Jürgen (Tidal Contriva G2)

[SirMartin]

Hallo zusammen,

Interessant was es heute alles gibt. Ich habe seinerzeit Deckenelemente entworfen die eine sehr effektive Dämpfung erlauben. Es hat sich dann erst später herausgestellt das ich goldrichtig damit lag. Perfekte Akustik ohne elektronische Eingriffe.

VG
Martin

[Donny]

Hallo Jürgen,

gestern habe ich es endlich geschafft Dich zu besuchen. Wenn man es mit einem Wort sagen möchte, so fällt mir spontan "beeindruckend" ein.
Beeindruckend in mehrerlei Hinsicht. Die Contrivas, wenn sie so vor einem stehen und alles wiederspiegeln. Sowohl optisch (was für ein Lack) als auch akustisch (was für ein Klang). Aber auch die anderen Komponenten. Beeindruckend wie das Ganze abgestimmt ist.
Beeindruckend, wie die Anlage dennoch im positivsten Sinne in den Hintergrund getreten ist und die Musik in den Vordergrund. Wir haben wohl deutlich mehr über die Musik gesprochen als den Klang. Der hat einfach gepasst - Punkt. Ich wüsste jetzt nicht welche Vorhänge hier noch weggezogen werden sollten.
Die Musikauswahl war breit angelegt und der gute Hard Rock wurde mit AC DC und LED Zeppelin gut vertreten. Psychedelic Rock (Pink Floyd, Tool) . Klassik - Orgel, Orchester (Aus der Neuen Welt), Frauenstimme (Jessye Norman), Blues und sogar zu Jazz (Tord Gustavson) konntest Du mich überreden. Die Stunden sind wie im Flug vergangen.
Es hat mir viel Freude gemacht - Danke

Viele Grüße
Dietmar

[h0e]

Hallo Dietmar,

mit den Tracks von Deinem Stick gewürzt mit einigen Einwürfen meinerseits war es ein kurzweiliger und unterhaltsamer Abend.
Es macht immer Spass, sich durch die Musikgeschichte zu hören.
Gerne wieder.

Grüsse Jürgen

[h0e]

Hallo zusammen,

ich habe schon lange keine Veränderungen mehr berichtet. Das liegt auch nicht zuletzt daran, dass ich sehr zufrieden Musik höre und wenig Drang nach Verbesserungen empfinde. Aber a bissl was geht oiwei, wie der Bayer sagt. So ist zwischen Fritz Box, Emo Isolator und getuntem Switch ein weiterer Switch eingezogen. Zum recht überschaubaren Preis nochmals eine Verbesserung. Umso überraschender, dass man immer noch hören kann, welches Netzteil an der Fritzbox hängt, zumal diese noch nicht mal Wlan macht und der Wlan Accesspoint an einem 3. Switch hinter einer LWL Strecke hängt.
Bei mehreren Mitforisten wurden 2 Switche gestackt. Dazu wurde eine LWL Verbindungen genutzt. Das klang besser als eine Kupfer Verbindung und nebenbei bemerkt Klassen besser als ein OLD (trotz positiv hörbaren externen Supernetzteil). Bei mir jedoch nicht, die Kupferstrecke klang besser. So ist also leider eben nicht alles 1:1 übertragbar. Was im jeweiligen Setup besser ist, hängt aber sicher vor allem auch an der Länge und der Qualität der Netzwerkkabel. Ggf. macht es ich einen Unterschied, ob es eine Fitzbox Cable oder DSL ist. Nix Genaues weiß man nicht.

Grüsse Jürgen

[SolidCore]

Hallo Jürgen

Da ich mich nun einige Wochen mit dem OLD6000 beschäftige, kann ich dein Ergebnis nachvollziehen. Ohne zusätzlich interne Maßnahmen
entdecke ich auch kein "Highend" beim OLD. Wobei man auch ohne MOD den Netzteiltausch sofort hört.

Was ich dir aber mal als Tip geben möchte, wenn nicht schon umgesetzt, ist das einseitige abkleben/trennen des RJ-45 Steckergehäuses (Schirmung).
Und zwar entgegen der Logik Senderseitig abkleben. Für einen Versuch reicht ein Streifen Tesaband allemal, einfach um den Stecker. Den Kontakt, der getrennt werden soll, sieht man auf dem Bild.
Falls dein LAN Kabel ungeschirmt ist, entfällt dies. Ist der Schirm nur einseitig ab Werk angeschlossen, dann die offene Seite zum Sender.
Sollte relativ einfach hörbar sein. Ich würde Einzeln vorgehen, also jedes verbaute LAN-Kabel für sich betrachten. Bei mir z.B hatte ich damit ein gutes Ergebnis am Linn. Fritzbox-seitig abgeklebt wäre es auch möglich, das sich dann die Netzteil-Unterschiede minimieren.



Gruß
Stephan

[h0e]

Hallo Stephan,

ich habe keine LAN Kabel mit durchkontaktiertem Schirm und auch keinen OLD. Letzteren hatten wir in kleiner Runde verhört und recht schnell zugunsten einfacher Switches beiseite geschoben.

Grüsse Jürgen

[Salvador]

Hallo Jürgen,

tja, vielleicht zu schnell beiseite geschoben, da nicht modifiziert.

Grüße,
Andi

[SolidCore]

Hallo Jürgen

War ja nur eine Idee. Wenn man schon so weit ist wie Du, wird es immer schwieriger, kleinste Schwachstellen zu finden.
Diese stehen dann auch nicht mehr in Zeitschriften, oder in üblichen Beiträgen in Foren.
Dennoch, findet man welche, lohnt es wie immer, sie zu verbessern.
Hier meine letzte: Im Keller geht die DSL Leitung 5m die Wand entlang, um dann grade hoch durch die Decke im Wohnzimmer zu enden.
Ein paar Ferrits drauf, und siehe da, Qobuz bekommt einen Hauch mehr innere Ruhe. Für die paar Euro, wieso nicht ?


Gruß
Stephan

[h0e]

Hallo Stephan,

da Streamingdienste und das DSL keine Rolle spielen ist die Leitung für mich kein Thema.

Andi, ich hatte ja gehofft bei Donny mal in den Genuss eines geliehenen und getunten OLD zu kommen.
Vielleicht klappt es noch. Ich bin skeptisch, ob das was nach vorne bringt, aber wenn man sich das nicht anhört,
weiß man es nicht.

Grüsse Jürgen

[Salvador]

Hallo Jürgen,

für diese „ich bin dann hoffentlich super zufrieden aber lasse es mir dann durch einen unnötigen Quervergleich durch andere sofort wieder abwerten“ bin ich einfach schon zu alt und zum Glück zu erfahren.
Durch Optimieren vorankommen (eigenes Quervergleichen) und sich seine eigene Freude nicht durch andere gleich wieder Eindosen lassen, das bringt innere Zufriedenheit!

Du kannst zu Hause sagen wir mal Dich belesen und einen großen Kürbis züchten wollen. Machst alles, er wächst und gedeiht, 250kg, ein Mordstrum. Man ist mächtig stolz und zufrieden. Größter Fehler dann aber: das Ding aufladen und damit zum Landeswettbewerb fahren. Da sind dann die meisten Kürbisse größer und der Spaß ist dahin. Seitdem ich auf keine Landeswettbewerbe mehr fahre, bin ich innerlich zufrieden und züchte jedes Jahr einen größeren Kürbis, was mir Freude bringt.
Tipps austauschen zum Düngen usw. immer gerne.
Aber z.B. Dünger im Granitdoppelsack zu 10000-18000 € mag ich keinen verwenden. Auch nicht für nur 4000€ zum Schnäppchenpreis. Dann lieber Hornspäne und nicht zur Landesschau fahren. Der im Kreis wahrscheinlich grösste Kürbis tut es auch.

LG,
Andi

[h0e]

Hallo Andi,

ich sehe das Ganze niemals als Leistungsshow und muß auch nicht den größten haben. Bei mir ist es viel mehr die kindliche Neugier, der Spieltrieb und das technische Interesse. Natürlich muss man da seinen Weg finden, um glücklich bzw. eben auch nicht unglücklich zu sein. Da freut es mich auch, wenn Du Deinen Weg gefunden hast. Leider ist Hannover sehr weit weg und liegt bei mir quasi nie auf dem Weg. Dein Kürbis hätte mich schon interessiert.

Grüsse Jürgen

[h0e]

Hallo zusammen,

bei vielen Foristen liest bzw. hört man auf Nachfrage im persönliche Gespräch, dass der Stromversorgung der SSDs durchaus großen Augenmerk gegeben wird. Bei funktioniert die NAS Lösung jedoch bisher so gut, dass ich diese vor allem aus praktikablen Gründen nicht gegen geringfüg bessere Lösungen austauschen wollte. Die Möglichkeiten des MInimserers insbesondere mit ConvoProxy sind einfach unglaublich. Welche Möglichkeiten neben einem sehr guten Liniearnetzteil gibt es also noch für ein NAS? Klar, die Strom- und Datenversorgung der SATA Schnittstelle, die eher nicht auf audiophile Parameter ausgelegt ist. Da ich nicht im NAS herumlöten will und kann habe ich nach fertigen Lösungen gesucht. Da gibt es die SATA Filter von ELFIDELITY. Also habe ich mal bei Audiophonics zwei bestellt. Man kann diese einfach dazwischen stecken, so der Werbetext.
Schön wäre es gewesen. Das geht im PC, wo SATA Daten und Strom mit getrennten Kabel übertragen werden. Also tat sich Ernüchterung auf.
Gut, dann kaufe ich einfach einen 22 poligen Stecler und je eine 7-ploge und 15-polige Buchse und mache mir eben das Kabel selbst. Ich habe länger gesucht und bin nicht fündig geworden. Ich hatte ein Kabel mit 22 poilgem Stecker und Buchse. Das sihet so aus, dass wenn man diese auftrennt, dass das dann an den Filter anschließbar sein müsste. Also zwei Kabel bestellt und probiert.
Kabel geteilt und die ein oder andere "Nase" entfernt. Und siehe da, das passt!

20240403_185326.jpg (112.94 KiB) 344 mal betrachtet

Je ein originales und ein geteiltes Kabel

Nur leider bekommt man die SSDs samt Filter nicht mehr in die Festplattenträger, das passt einfach nicht. Es braucht also eine neue Befestigung. Die praktikabelste Lösung erschien mir hier mittels einer Gewindestange M3 die SSDs an Käfig zu befestigen.

20240404_204128_klein.jpg (352.17 KiB) 344 mal betrachtet

eingebaute SSDs im NAS Käfig

Das ist schon ein ziemliches Gefummel, aber die ersten Tests mit "fliegenden" Festplatten präsentierten eine Ruhe, die Lust auf mehr machte.
Allerdings klang es nach der Montage nicht mehr so wie zuvor. Das NAS braucht jetzt eine andere Aufstellung als vorher und ich musste erstmal die richtige Kombination an Füßen, Unterlage und Beschwerung finden, um das volle Potential zu heben.
Wieder mal ein Schritt mehr in Richtung Ruhe, selbstverständliche Darbietung, unaufdringliche Auflösung, Ortung auf der Bühne bei schöner Raumausdehung. Der finazielle Aufwand ist überschaubar. Wen also die umfangreiche Arbeit nicht abhällt, der wird für relativ kleines Geld belohnt.

Grüsse Jürgen

[uli.brueggemann]

Gewindestangen aus Polyamid sollten mehr dämpfend wirken und Körperschall jeglicher Art weniger durchlassen als Gewindestangen aus Metall. Speziell im gezeigten Blechgehäuse. Oder sehe ich das falsch?

Grüsse
Uli

[h0e]

Hallo Uli,

nein, das siehts Du schon richtig, könnte gut sein, dass das so eintritt. Wenn mir mal ganz langweilig ist, probiere ich das mal.
Kann aber auch sein, dass mit Kunststoff aufgehängt nicht gut klingt.
Ich war schon froh, überhaupt etwas zu finden, mit dem man mit halbwegs vertretbarem Aufwand die SSDs wieder befestigt bekommt.

Interessant war, dass auf Sylomerfedern gestellt das neue Konstrukt extrem unpräzise gespielt hat. Das ging gar nicht.
Als Bescherung liegt jetzt direkt auf dem Gehäuse Hawaphon und darauf noch Schiefer. Ohne das Hawaphon nur mit Schiefer oben drauf war es sehr hart, eher digital.
Als Füße gibt es 3 mal je zwei Carbontäfelchen übereinander auf einer Schieferplatte. Also eher hart angekoppelt.
Das klang Welten besser., als mittel Federn und Sylomer entkoppelt.

Grüsse Jürgen

[SolidCore]

Hallo Jürgen

Glückwunsch.
Zuletzt riet ich Bernd Peter zu genau diesem Elfidelity Filter. Nun hat er ja einen Erfolgsbericht dazu.
Wenn bei jemandem der Platz nicht ausreicht, der kann zumindest eine 2,2uF Folie an die Spannung der SSD machen. Hilft weniger, aber mehr wie gar nichts. Vielleicht noch ne 0,1uF gute Folie drüber, für das höhere Störspektrum.
Ich nehme an, du hast die QVO aus Platzgründen gewählt. Der einzige sinnvolle Grund, keine 860 Pro einzubauen. (max 2tb, klingt super).

Gruß
Stephan