Hironimus (Abacus Trifon 5X, Cortex 10, C-Box 3)

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Markush
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Beitrag von Markush »

Hallo Hironimus,

habe einige Parallelel in meinem Setup.
Bei mir ist als Basis das komplett lüfterlose QNAP HS-453DX mit M.2 SSD und auf dem Roon mit Convolution Filter läuft.
Via Roon Endpoint zum LUMIN U2 Mini mit Farad Super3 in Top-Version und top Strom- sowie DC Kabel.
Der Lumin ist via Audioquest Diamond AES/EBU mit dem Devialet (DAC/Verstärker) verbunden.

Zusätzlich noch EtherRegen als Switch sowie dem neuen Sonore OpticalModule Deluxe V2 mit Finisar SFP.

Finde das bietet eine sehr gute Flexibilität in Summe.

Liebe Grüße
Markus
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Hironimus_23
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Beiträge: 792
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo zusammen,

hier mal ein paar meiner Gedanken, sollte ich auf Roon setzen, um die Acouratefilter einzubinden und sie über den LUMIN abzuspielen. Ich habe die mir bekannten verschieden Varianten mal skizziert, um einen Überblick zu erhalten, was ich noch zusätzlich ändern und anschaffen müsste. Das ist in den Skizzen gelb markiert:

Variante 1:
Roon Core und die Steuerung (Roon Remote) laufen auf einem leistungsstarken und hoffentlich leisen Laptop, der direkt am Hörplatz steht. Der Laptop würde mit einem LPS versorgt werden. Problematisch sehe ich dabei die LAN Anbindung, die über das normale LAN erfolgen würde, nicht über die LWL-Strecke mit dem G11Tek.
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Variante 2:
Roon Core würde auf einem exklusiven MiniPC mit Roon ROCK laufen. Um diesen an die LWL-Strecke anzubinden, müsste ich den G11Tek austauschen (irgendetwas von Gert V. Gepimptes), da dieser nur einen LAN-Anschluss besitzt und der ist dann bereits vom LUMIN besetzt. Dieser MiniPC bekommt eine LPS-Versorgung. Der Laptop mit Roon Remote könnte einfacher sein, auch ohne LPS.
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Variante 3:

Das NAS wird gegen ein Roon-fähiges System ausgetauscht, dort läuft dann der Roon Core. Die NAS würde mit einem LPS versorgt werden, das habe ich sowieso vor. Der Laptop zur Steuerung (Roon Remote) könnte dann wieder ein einfacher sein, auch ohne LPS.
@Markus, das wäre ungefähr die von Dir genannte und genutzte Konstellation.
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Gebt mir bitte gerne Feedback, wenn irgendwo ein Gedankenfehler vorliegt.

Ich bewerte jetzt für mich die Aufwände, um dann zu sehen, ob das eine Lösung sein könnte. Auf den ersten Blick erscheint Variante 3 recht attraktiv zu sein.

Und alternative Ideen zur Einbindung der Acourate-Filter ohne Roon sind auch immer willkommen :D .

Viele Grüße
Hironimus
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Guten Abend Hironimus,

kurze Anmerkungen zu

zu Var. 1: aus meiner Sicht ist keine LPS bei Laptop-Betrieb nötig. Der läuft ja mit Akku und wenn es kein altes Gerät ist, locker 3-4 Stunden. Hörst du länger am Stück Musik? Wäre eine Investition weniger ;-)

zu Var. 2: ich hatte früher aus diesem Grund ein G-MMC (mit 2 LAN-Anschlüssen). Vielleicht hat ja jemand noch so einen übrig?
Alternative: Du könntest 10Gtek und 11Gtek miteinander tauschen. Dann hast du die beiden Anschlüsse frei und das NAS hängt sowieso noch vor dem LWL, kann also irgendwo im Netz ins LAN angeschlossen werden. Ich glaube kaum, dass du einen Unterschied hören wirst.

zu Var. 2+3: als Remote reicht ein Handy völlig aus. Ich hatte mein Tablett und mein Laptop ausprobiert und am Ende blieb ich beim Handy. Viel bequemer und handlicher. Und bei Var. 3 würde ich mit dem LPS beim NAS noch abwarten - wenn überhaupt, dann später ...

Viele Grüße
Jörg
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SolidCore
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Netzwerk

Beitrag von SolidCore »

Hallo Hironimus

Du vergisst einen wesentlichen Faktor.
Wenn du mal einen Lapptop mit Roon Rock gegen einen Prime oder NUC mit Rock vergleichst, wirst du feststellen,
wie "schlecht" übliche Lapptops klingen. Auch mit Core. Dabei ist es vollkommen egal, ob sie mit Akku oder Netzteil laufen.
Den Nucs oder Primes (oder ähnliche) jedoch hilft ein LNT so gut wie immer auf die Sprünge.
Diesen Versuch würde ich als erstes machen, da es den Aufbau verändert. Bedenke: Das schwächste Gerät bestimmt die Gesamtgüte.

Auf Dauer, hohen Anspruch voraus gesetzt, wirst du eher alle Netzteile gegen geeignete austauschen.
Auch bei dem Switchen/LWL-Konvertern.
Muss denn das NAS unbedingt im 10GTek stecken ? Am Router würde es einen Port am 10GTek frei machen.
Ich würde immer versuchen, sowohl Qobuz (Router), als auch NAS, als auch Remote, VOR der LWL Strecke anzubinden.
Das diese zum Streamer komplett galvanisch getrennt werden. Jedes Netzwerk-Gerät streut auch von sich selbst aus
Störungen ins LAN, was LWL wieder unterbindet. Letztendlich kannst du dann mit besseren LWL Einschüben noch etwas herauskitzeln.
Es wäre auch einen Versuch wert, hinterm 11GTek zum Streamer einen zusätzlichen, guten Switch, wie den Regen, einzubinden.
Gute LAN Kabel sind sowieso Pflichtprogramm.

Gruß
Stephan
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Stephan,

danke für dein Feedback!
SolidCore hat geschrieben: 07.10.2022, 23:25 […]
Auf Dauer, hohen Anspruch voraus gesetzt, wirst du eher alle Netzteile gegen geeignete austauschen.
Auch bei dem Switchen/LWL-Konvertern.
[…]
Da bin ich schon dran, so wird z.B. der 11GTek bereits von einem 5V-LPS versorgt. Die NAS ist das nächste Thema, danach ggf der 10GTek-Switch.
SolidCore hat geschrieben: 07.10.2022, 23:25 […]
Muss denn das NAS unbedingt im 10GTek stecken ? Am Router würde es einen Port am 10GTek frei machen.
[…]
In diesem Faden hatten wir über die optimale Einbindung der Komponenten im LAN diskutiert. Um die NAS vom restlichen Traffic im Gesamt-LAN zu trennen, hatte ich sie direkt in den Switch gesteckt, an dem auch die Audiokomponenten über die LWL-Strecke hängen.
SolidCore hat geschrieben: 07.10.2022, 23:25 […]
Ich würde immer versuchen, sowohl Qobuz (Router), als auch NAS, als auch Remote, VOR der LWL Strecke anzubinden.
Das diese zum Streamer komplett galvanisch getrennt werden. Jedes Netzwerk-Gerät streut auch von sich selbst aus Störungen ins LAN, was LWL wieder unterbindet. Letztendlich kannst du dann mit besseren LWL Einschüben noch etwas herauskitzeln.
Es wäre auch einen Versuch wert, hinterm 11GTek zum Streamer einen zusätzlichen, guten Switch, wie den Regen, einzubinden.
[…]
Genauso ist es derzeit umgesetzt: Alles hängt vor der LWL-Stecke. Hinter der LWL-Strecke kommt nur noch der Streamer. Variante 1+3 sehen das auch vor, bei Variante 2 wäre dazu der MiniPC mit Roon ROCK auf den G10Tek-Switch zu stecken, bzw. auf einen Alternativ-Switch, da dieser nur 2 LAN-Ports besitzt.

Deinen Vorschlag, noch hinter dem 11GTek zum Streamer einen zusätzlichen, guten Switch, wie den Regen, einzusetzen, ist für mich nicht nachvollziebar. Das wäre ja eine keine Kaskadierung von Switchen. Dann könnte ich den 11GTek gleich ganz aus der Kette nehmen, vorausgesetzt, der „gute Switch“ besitzt einen LWL-Port. Aber auch gilt wahrscheinlich ausprobieren, ggf. klingt eine Kaskadierung noch besser.

Viele Grüße
Hironimus
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dirk-rs
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Beitrag von dirk-rs »

Hi,

ich hatte letztes Jahr den Versuch unternommen Roon und Acourate bei mir zu nutzen. So habe ich auf einen bei Roon gelisteten Intel NUC aus Einzelkomponenten aufgebaut. Klanglich mehr als ernüchternd. Ein Farad 3 wertete den NUC zwar auf aber auf das Level meiner bestehenden Kette kam er nie.

So würde ich evtl. fertige NUC Lösungen ala Prime Mini oder Roon Nucleus durchaus in Betracht ziehen. Da viele damit sehr zufrieden Musik hören muss es einen Unterschied geben zwischen fertig und selbst zusammen gestellten Komponenten. Welcher das ist konnte ich nicht heraus finden.

Ansonsten kann ich Stephan nur voll und ganz zustimmen. Geräte wie NAS etc. vor die LWL Kette und vor dem Netzwerkplayer mindestens einen G-MMC /11G-Tec oder einen Etherregen/G-Switch samt Linearnetzteil.

Das war/ist bei mir auch die beste Lösung. Nach meinem G-MMC habe ich noch nicht getestet ob ein zusätzlicher Etherregen nochmals Vorteile bringt.

Evtl. Kannst Du auch einen G-Switch vor dem Netzwerkplayer einsetzen und hast somit mehrere Anschlüsse. Denke hier weiss Gert oder jemand anderes besser bescheid als ich.

Eine Kaskadierung hast Du ja schon durch Deinen Switch 10Gtek G0202 und dem 11GTEC. Welche LWL Module setzt Du ein?

Du musst es leider ausprobieren. Gerade die Netzwerkgeschichte ist die aufwändigste und heikelste weil bei jedem anders.

Ich bin mir aber sicher das es am Ende bei Dir gut wird.

Gruss Dirk
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

dirk-rs hat geschrieben: 08.10.2022, 12:06 [...]. Welche LWL Module setzt Du ein? [...]

Gruss Dirk
Hallo Dirk,

Startech 40km SFP-Module

VG
Hironimus
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Hironimus_23
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Entscheidung gefallen

Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo zusammen,

so, habe eure Tipps, die Möglichkeiten sowie die drei Roon-Varianten nochmals für mich bewertet und komme zum Entschluss:

Zurück zum Anfang, der LUMIN muss wieder gehen.
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Das liegt natürlich an meinen speziellen Anforderungen, wo er sich nur unter Aufwand in die bestehende Infrastruktur einfügen kann.

Das K.O.-Kriterium ist für mich die aufwendige Einbindung der Acouratefilter, sodass ich diese für die FLAC-Files auf der NAS sowie für Qobuz nutzen kann. Hierzu wäre der Roon-Ansatz noch der beste, jedoch sind mir die Aufwände (zeitlich und monetär) zu groß für eine Umsetzung.

Variante 1 fällt weg, wegen der suboptimalen Installation von Roon auf einem Laptop.

Variante 2 ist mir monetär zu aufwendig, außerdem ist die Verfügbarkeit eines PrimeMinis wegen derer Insolvenz unsicher und ein Nucleus hochpreisig. Selbstbau und Optimierung ist dann wahrscheinlich wieder zeitaufwendig.

Variante 3 ist mir ebenfalls monetär zu aufwendig, eine performante NAS mit einsprechender RAM und SSD-Bestückung ist auch nicht ohne.

Diese ganzen Betrachtungen drehen sich nur um den für mich relevanten Punkt den Acouratefilter zu nutzen. Die ganzen anderen Mehrwerte von Room sind zwar nett, für mich aber nicht wichtig. Auch ist mein Gesamtziel noch immer über die Qualität meiner jetzigen Kette hinaus zu kommen. Und das ist ungewiss, ich müsste erst Aufwand hinein stecken, um das heraus zu finden.

Also bleibt es vorerst bei meiner RasPi – Kette, mit der ich ja sehr zufrieden höre. An einigen Stellen gibt es dort noch Potenziale zu heben, wie LPS für NAS und Switch, das sind dann die nächsten Schritte.

Und ich werde die Augen offen halten, ob es ggf. andere Lösungen gibt, die mir lediglich den Streamer-Wechsel und eine Weiternutzung der Acourate-Filter ermöglichen.

Ich danke euch nochmals für eure Beiträge, die ihr mir gegeben habt :cheers: .

Viele Grüße
Hironimis
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Hironimus,

wäre ich an deiner Stelle, hätte ich die gleiche Entscheidung getroffen.

Gruß

Uwe
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

ich auch. ;) Vor allem auch deswegen, weil sich zeigt, dass die vermeintlich billige Lösung mit Raspberry sich durchaus behaupten kann. Egal, was sonst dazu verlautbart werden mag. :cheers:

Viele Grüße

Jochen
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Markush
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Beitrag von Markush »

Hallo Hironimus,

du hast derzeit ja schon ein NAS im Einsatz.
Darauf mal testhalber Roon mit convolution filter Laufen zu lassen war keine Option?

Liebe Grüße
Markus
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Nordlicht
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Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag von Nordlicht »

Hallo Hironimus

Wir beide haben ja zusammen bei dir den Vergleich zwischen dem Lumin und deinem Raspi gemacht. Ich war genauso gespannt und anschließend enttäuscht von dem Ergebnis. Der Raspi mit deinen scheinbar ziemlich perfekt erstellen Acourate Filtern spielte so viel besser als der Lumin. Es ist natürlich ein unfairer Vergleich, aber etwas mehr hatte ich schon vom Lumin erwartet. Der ganze Aufwand mit einem 2. PC um diesen als Roon Core zu nutzen ist schon ziemlich aufwändig. Ich habe auch lange Zeit mit einer 2 PC Lösung aus Mac und Acousence mu-se gehört. Letztlich hat es sich gezeigt dass die mu-se alleine als Roon Core doch besser klingt.

Viele Grüße
Jörg
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Moin Jörg und Hironimus,
Nordlicht hat geschrieben: 09.10.2022, 07:56 Der Raspi mit deinen scheinbar ziemlich perfekt erstellen Acourate Filtern spielte so viel besser als der Lumin. Es ist natürlich ein unfairer Vergleich, aber etwas mehr hatte ich schon vom Lumin erwartet.
auch wenn ich mich selbst ja ebenfalls wieder von meinem Lumin getrennt habe, würde ich das so nicht stehen lassen wollen.
Ich komme aus der AudioPC-Welt und mag diese Umgebung (nein, ich bin kein SM-Fan ;-)). Ist nicht jedermanns Sache. Ich hatte hier einige Top-Renderer bei mir in Ruhe testen können - und der Lumin spielte schon klasse. Wenn er richtig integriert wurde UND ein Top-Netzteil bekam (wie schon so oft hier im Forum mit Recht darauf hingewiesen wurde). Nur mit dem eingebauten Schr....Netzteil spielt er um Klassen (!) schlechter. Und mit einem SBooster (damit hatte ich neugierig angefangen) kommt man nicht wirklich weit, lässt aber schon erahnen, was der Lumin drauf hat. Ich kenne kein anderes Gerät, das so empfindlich auf die Stromversorgung reagiert wie der U1 (U2) mini.

Wenn ihr also ein sehr gut gepimptes (Doppel-LPS und AC-Filter) RASP-Gerät (und wir konnten es ja auf dem Forumstreffen hören - war schon ein Hammer-getuntes Teil ;-)) gegen einen Standard-Lumin U1 mini antreten lässt, ist das wie einen für die Formel-F getunten Ford Focus gegen einen Rennboliden mit Winterreifen und Geschwindigkeitsbegrenzung fahren zu lassen.

@Hironimus: ein preiswerter Weg (zumindest zum Testen?) für die Filterfaltung (Qobuz außen vorgelassen) ist immer noch JRiver sowie Michaels ConvoFS. Beide am Besten zusammen mit Flow (nur Windows) bzw. Franks´LOCO. Zumindest ConvoFS benötigt jedoch m.W. ein Intel-NAS. Aber das weißt du ja vom Forum ...

Beste Grüße
Jörg
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Markush
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Beitrag von Markush »

Hallo Jörg,

das ist eine schöne Metapher und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen zum Lumin.
Und noch dazu verstehe ich den Vergleich nicht wirklich denn wenn hätte er nur Sinn gemacht ohne aktive Raumkorrektur damit die Ausgangssituation ähnlich ist.
Ansonsten ist‘s mehr wie Äpfel und Birnen.

Liebe Grüße
Markus
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Jörg, hallo Markus,

natürlich ist der von mir durchgeführte Vergleich nicht ganz fair, aber die Latte liegt nur mal dort, wo meine aktuelle Kette spielt. Und mein, ggf. naiver Ansatz war, den Streamer/Renderer auszutauschen, noch ein gutes LPS dazu und gut ist. Aber so ein einfach ist es eben nicht. Da hängt in meinem Fall ein ganzer Rattenschwanz dran (falsche NAS, kein MusikPC, Laptop noch mit WIN7,....)

Meine Entscheidung sollte auch keine Diskreditierung des LUMIN sein, überhaupt nicht. Das ist bestimmt ein sehr gutes Teil und hat mit entsprechender Aufmerksamkeit sicherlich noch viel weiteres Potenzial. Aber diesen Aufwand möchte ich nicht betreiben, da liegen meine Anforderungen sicherlich speziell oder auch starr.

Auch deinen Ansatz, Jörg, nochmals mit JRiVER und Co das Potenzial auszuloten, ändert nicht daran, dass der Aufwand für eine finale Implementierung bleibt. Trotzdem nochmals Danke für den Hinweis :cheers: .

Viele Grüße
Hironimus
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