Hironimus (Abacus Trifon 5X, Cortex 10, C-Box 3)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo zusammen,

ich habe länger überlegt, ob ich diesen Text hier in meinem Vorstellungsfaden schreibe oder an anderer Stelle im Forum, wo er als „Hilferuf“ ggf. mehr Aufmerksamkeit erfahren könnte. Da ich aber teils doch recht speziell auf meiner Anforderungen eingehe, passt es hier besser.
Worum geht’s? Es gibt etwas neues – einen Streamer!

Angefixt durch den Streamervergleich auf unserem diesjähriges Forumtreffen in Weisenheim habe ich mich intensiver nach einer Verbesserung für meinen zur Zeit eingesetzten Raspberry-Streamer umgesehen (obwohl ich gar nicht so übel empfand, im Vergleich zu den anderen dort aufgebauten Boliden :) ). Und dann sah ich ein Angebot eines netten Forumsmitglieds, der seinen Lumin U1 Mini zum Verkauf anbot und konnte nicht widerstehen.

Nach Erhalt des Geräts wurde er sofort angeschlossen, aber die große Begeisterung blieb aus. Es klang alles vordergründig, teils unsauber und einige Musikstücke waren kaum hörbar, da der Tiefton meinen Raum unangenehm anregte.

Nun muss ich aber auch beachten, dass mein jetziger Raspberry-Streamer schon recht weit optimiert war, mit Doppel-Linearnetzteil, hochwertiger Audiokarte, G11-Tek-Glasanbindung und Acourate-Filtern.

Der Lumin trat dagegen „nackt“ an, mit billiger LAN-Strippe angebunden, originalem integrierten Schaltnetzteil und eben ohne Raumkorrektur, kein Acourate.

Also möglicherweise kein fairer Vergleich.

Das ich also mit dem LUMIN etwas machen muss ist klar, nur stehe ich hierbei zur Zeit etwas auf dem Schlauch.

1. Höherwertiges externes lineares Netztteil muss her, o.k.
2. Anbindung über G11-Tek-Glasanbindung erfolgt auch, wenn denn der Raspberry-Streamer aus der Kette herausgenommen wird, also auch o.k.
3. Aber für das Thema Acourate sehe ich noch keine Lösung. Und Acourate ist bei mir gesetzt, ich möchte und werde darauf nicht verzichten. Eher bleibe ich bei meinem Raspberry-Streamer, in dem das sehr gut gelöst ist.

Aber bei diesen Maßnahmen wollte ich es auch belassen, da ich eigentlich nur einen höherwertigen Streamer wollte und keine neue riesige Baustelle aufreißen. Habe bereits jetzt teilweise schon das Gefühl mehr Zeit mit dem Basteln und Optimieren zu verbringen, als mit dem Hören :( .

Und das ist jetzt mein „Hilferuf“ an euch: Welche Wege seht ihr, die Acourate-Filter in die Kette einzubringen, sodass ich den Lumin bei mir vernünftig nutzen kann?

Eine Überlegung dazu war, auf Roon zu setzen, um dort die Acouratefilter einzubinden. Der Lumin wäre dann der Roon-Endpoint. Aber an Roon hängt dann auch wieder eine für mich riesige Maßnahmenkette (Roon-Softwarelizenz, Hardware für Roon, wahrscheinlich muss die auch wieder hochwertig und mit gutem LPS versorgt werden, weitere Glas-(G11-Tek)Anbindung , NAS hat kein Intel-Chip, dafür mangelnde Performance,…), die mich nicht so richtig begeistert. Nun könnte man noch argumentieren, dass Roon deutlich mehr bietet, als nur die Acouratefilter-Einbindung. Nur sind diese Mehrwerte von Roon für mich nicht wichtig. Ich höre ausschließlich Flac-Files von der NAS und navigiere in Orderstrukturen, und ich nutze Qobuz.

Wenn ihr also Tipps für mich habt oder auch anderen Lumin-Besitzer mit Raumkorrektur hören, bin ich sehr daran interessiert, wie ihr das umgesetzt habt.


Um das alles mal zu visualisieren, nochmals meine derzeitige Situation mit dem noch einsam in der Luft hängenden LUMIN.
Bild

Als letzten Schritt könnte ich mich natürlich auch vom LUMIN wieder trennen, denn eigentlich habe sehr zufrieden mit meiner aktuellen Kette Musik gehört – aber da bin ich noch nicht :? .

Viele Grüße
Hironimus
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hallo Hironimus,

jRiver kann man ja für einige Tage testen. Und soweit ich mich recht erinnere, darin Acourate-Filter verwenden. Vielleicht kann dann der PC mit JRiver (gibt/gab es auch für Raspberry) den Lumin speisen? Nur so eine Idee. Ob umsetzbar, kann ich nicht sagen, da ich die Beteiligten nicht/zu wenig kenne. ;)

Viele Grüße

Jochen
Bild
alcedo
Aktiver Hörer
Beiträge: 1930
Registriert: 09.12.2019, 20:21
Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Hallo Hironimus,

ich kann dich gut verstehen und dein Problem nachvollziehen. Zumal mir die Lumin-App überhaupt nicht gefällt ...

Also: einerseits ist das Invest in eine weitere (und dann passendere) NAS gar nicht verkehrt (Sicherheitsbackup!). Dann könnte hierauf auch Roon laufen, was den Vorteil hat, dass Qobuz ebenfalls die Acouratefilter genießen kann.

Alternativ hast du doch bestimmt auch ein Laptop, auf dem eine Acourate-filterfähige Mediaplayer-Software läuft (ich nutze z.B. immer noch gerne JRiver Media Player). Und dann über USB in den U1 mini. So könntest du ab 11G-Tek immer vergleichen: Rasp vs. Lumin.

Das mal auf die Schnelle ...

Upps - Jochen war etwas schneller :cheers:

Grüße
Jörg
Bild
alcedo
Aktiver Hörer
Beiträge: 1930
Registriert: 09.12.2019, 20:21
Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Nachtrag:

kannst du mit dem Rasp über S/PDIF nicht auch direkt in den Lumin gehen? Der Rasp als Streamer, der Lumin als Renderer?
Kenne mich mit den Rasp-Systemen aber nicht aus ...

Grüße
Jörg
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hallo,

hm, wenn ich mir das Setup vom Hironimus anschaue, hat doch der rpi & Co. einen SPDIF-Ausgang. Wenn der Lumin einen solchen Eingang hat, kann man den doch zwischen rpi und Mytek einbinden. Und wenn der Lumin einen USB-Eingang hat, gewissermaßen parallel = wie im Moment per SPDIF in den Mytek, zusätzlich rpi & Co -> USB an Lumin. Dann könnte man fast direkt vergleichen (Eingang am Mytek umschalten).

Viele Grüße

Jochen
Bild
h0e
Administrator
Beiträge: 3864
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo zusammen,

der U1 Mini ist ein reiner Renderer, der Files von einem Server benötigt oder diese von einem USB Datenträger ließt. Das bedeutet, dass eine Faltung auf dem Server gemacht werden muss. Das geht z.B. mit ConvoProxy oder auch mit Roon, wenn man Files hört. Bei Qubouz geht das mit Roon, ob man das mit Convo hinbekommt entzieht sich meiner Erkenntnis, da ich Quobuz nicht nutze, sondern nur vom NAS höre.
Auch wird der klangliche Einfluß eines guten Netzteil leider massiv unterschätzt, das zeigt sich bei kleinen Lumin mehr als deutlich. Es reicht nicht, einfach ein Linearnetzteil zu nutzen, um das Gerät auf einen wirklich hohes Level zu heben.

Grüsse Jürgen
Bild
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Zusammen,
vielen Dank für euer spontanes Feedback :cheers: .
Melomane hat geschrieben: 06.10.2022, 21:05 Hallo Hironimus,
jRiver kann man ja für einige Tage testen. Und soweit ich mich recht erinnere, darin Acourate-Filter verwenden. Vielleicht kann dann der PC mit JRiver (gibt/gab es auch für Raspberry) den Lumin speisen?
[…]
@Jochen: Habe mal nach JRiver im Netz gesucht, darüber ist anscheindend kein Qobuz möglich und muss bei mir ebenfalls gefaltet werden. Würde somit nur für die NAS-Files wirken. Schade.
alcedo hat geschrieben: 06.10.2022, 21:20 […]
Also: einerseits ist das Invest in eine weitere (und dann passendere) NAS gar nicht verkehrt (Sicherheitsbackup!). Dann könnte hierauf auch Roon laufen, was den Vorteil hat, dass Qobuz ebenfalls die Acouratefilter genießen kann.

Alternativ hast du doch bestimmt auch ein Laptop, auf dem eine Acourate-filterfähige Mediaplayer-Software läuft (ich nutze z.B. immer noch gerne JRiver Media Player). Und dann über USB in den U1 mini. So könntest du ab 11G-Tek immer vergleichen: Rasp vs. Lumin.
[…]
@Jörg: Eine leistungsfähigere und Roon-kompatible NAS wäre ein Ansatz. Da meine derzeitge aber funktioniert und auch andere Dienste leistet, würde dann wohl stattdessen auf einen extra NUC/PrimeMini setzen. Dieser könnte in einem anderen Raum stehen, da über LAN angebunden.

Per Laptop via USB in den LUMIN zu gehen, möchte ich nicht, da dann ein USB-Kabel von meinem Hörplatz, an dem sich der Laptop befindet, quer durch den Raum zum LUMIN fliegen würde.
alcedo hat geschrieben: 06.10.2022, 21:24 Nachtrag:

kannst du mit dem Rasp über S/PDIF nicht auch direkt in den Lumin gehen? Der Rasp als Streamer, der Lumin als Renderer?
[…]
@Jörg: Beide Streamer zusammen, RasPi und LUMIN, möchte ich nicht verwenden. Mein Ansatz war ja, durch den (vermeintlich) besseren LUMIN den RasPi zu ersetzten. Würde der RasPi in der Kette bleiben, hätte ich mglw. klangliche Engpässe. Also möchte ich die Kette immer möglichst kurz halten. Außerdem besitzt der LUMIN nur digitale Ausgänge (AES, S/PDIF, Optisch, BNC)
Melomane hat geschrieben: 06.10.2022, 21:44 Hallo,

hm, wenn ich mir das Setup vom Hironimus anschaue, hat doch der rpi & Co. einen SPDIF-Ausgang. Wenn der Lumin einen solchen Eingang hat, kann man den doch zwischen rpi und Mytek einbinden. Und wenn der Lumin einen USB-Eingang hat, gewissermaßen parallel = wie im Moment per SPDIF in den Mytek, zusätzlich rpi & Co -> USB an Lumin. Dann könnte man fast direkt vergleichen (Eingang am Mytek umschalten).

Viele Grüße

Jochen
@Jochen: Wie zu Jörgs Beitrag geschrieben, möchte ich die Kette möglichst kurz halten, um Schwachstellen zu vermeiden. Der RasPi sollte raus aus den Kette.
h0e hat geschrieben: 06.10.2022, 21:58 […]
Auch wird der klangliche Einfluß eines guten Netzteil leider massiv unterschätzt, das zeigt sich bei kleinen Lumin mehr als deutlich. Es reicht nicht, einfach ein Linearnetzteil zu nutzen, um das Gerät auf einen wirklich hohes Level zu heben.

Grüsse Jürgen
@Jürgen: Ist schon klar :) Nur habe ich mir eine finanzielle Grenze für ein Netzteil gesetzt. Ich bewege mich dabei ungefähr in der Liga eines gebrachten Farad3 oder auch ein Selbstbau der S11-PSU kommt für mich in Frage.


Zur Zeit schaue ich mal nach Foobar, aber dort existieren anscheinend keine Qobuz Plugins.

Für weitere Ideen bin ich offen :cheers:

Viele Grüße
Hironimus
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:04 @Jochen: Wie zu Jörgs Beitrag geschrieben, möchte ich die Kette möglichst kurz halten, um Schwachstellen zu vermeiden. Der RasPi sollte raus aus den Kette.
Hallo Hironimus,

die Vorschläge dienen ja nur dem Test, ob sich der Aufwand mit dem Lumin lohnt, ob man ihn ohne große Verrenkungen in dein Setup einbringen kann.

Viele Grüße

Jochen
Bild
alcedo
Aktiver Hörer
Beiträge: 1930
Registriert: 09.12.2019, 20:21
Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Hallo Hironimus,

auch ich hatte dies als Testumgebung gesehen. Zumal du noch Zweifel zu haben scheinst ob der Güte des Lumin ;-)
Obgleich du den Unterschied ja auf dem Forumstreffen gehört hast ... Aber dazu gehört leider auch das entsprechende (und teuere) LPS.
Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:04 Habe mal nach JRiver im Netz gesucht, darüber ist anscheinend kein Qobuz möglich und muss bei mir ebenfalls gefaltet werden.
Ich erinnere mich, dass Qobuz zumindest früher über einen Trick auch auf JRIver lief. Man musste einen WDM-Treiber installieren und JRiver als Standardwiedergabegerät auswählen. War - glaube ich - auch mal hier im Forum ein Thema (bei den Macs?)
Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:04 Per Laptop via USB in den LUMIN zu gehen, möchte ich nicht, da dann ein USB-Kabel von meinem Hörplatz, an dem sich der Laptop befindet, quer durch den Raum zum LUMIN fliegen würde.
Du könntest natürlich dein mit Roon installiertes Laptop über USB an den Lumin anschließen und das Laptop neben/auf/am Lumin platzieren. Und über die Roon-App via Handy steuern. Kein USB-Kabel im Weg, aber ein Mordsaufwand ;-)
Einfacher geht es so:
Auf deinem Laptop ROON installieren (zum Testen) und den Lumin direkt über Ethernet-LAN als Roon Bridge ansprechen. Das funktioniert sehr gut!! Ohne Kabelsalat.

Viele Grüße
Jörg
Bild
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Melomane hat geschrieben: 07.10.2022, 14:09
Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:04 @Jochen: Wie zu Jörgs Beitrag geschrieben, möchte ich die Kette möglichst kurz halten, um Schwachstellen zu vermeiden. Der RasPi sollte raus aus den Kette.
Hallo Hironimus,

die Vorschläge dienen ja nur dem Test, ob sich der Aufwand mit dem Lumin lohnt, ob man ihn ohne große Verrenkungen in dein Setup einbringen kann.

Viele Grüße

Jochen

Hallo Jochen,

wenn ich deinen Ansatz richtig verstehe, würde der eine Zweig folgendermaßen aussehen:

LAN --> RasPi -- (USB)--> LUMIN -- (AES)--> MYTEK --> Lautsprecher

Die Musik kommt damit via LAN von NAS/Qobuz, wird dann im Raspi gefaltet und von dort weiter zum LUMIN gegeben, der dann z.B via AES an MYTEK/DAC übergibt.

Sowie ich den Raspi verstanden habe, man möge mich ggf. korrigieren, können die USB-Anschlüsse des RasPi nur als Eingänge genutzt werden, um z.B. eine Festplatte oder Stick anzuschließen. Das im Raspi durchgeführte Faltungserebnis wird dann über die interne I2S-Schnittstelle an das Audioboard des RasPis (in meinem Fall die Allo Signature) übergeben und dort an der S/PDIF-Schnittstellen bereit gestellt. Ich habe somit keine USB-Schnittstelle am RasPi, die mir das gefaltete Signal ausgibt, um damin den LUMIN zu füttern.

Viele Grüße
Hironimus
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hallo Hironimus,

die USB-Anschlüsse am Raspberry sind auch Ausgänge. Du kannst auch einen DAC so ins Spiel bringen.

Viele Grüße

Jochen
Bild
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

alcedo hat geschrieben: 07.10.2022, 14:31 [...]
Ich erinnere mich, dass Qobuz zumindest früher über einen Trick auch auf JRIver lief. Man musste einen WDM-Treiber installieren und JRiver als Standardwiedergabegerät auswählen. War - glaube ich - auch mal hier im Forum ein Thema (bei den Macs?)
[...]
Auf deinem Laptop ROON installieren (zum Testen) und den Lumin direkt über Ethernet-LAN als Roon Bridge ansprechen. Das funktioniert sehr gut!! Ohne Kabelsalat.
[...]
Hallo Jörg,

das mit dem Trick der WDM-Treiber hatte ich auch gelesen. Leider aber auch über Nebeneffekte, dass zum Beispiel bei Wechsel der Samplerate zwischen Musiktiteln das System aussteigt, sich wohl nicht neu sychronisiert, oder teils sehr lange Pausen zwischen den Titeln auftreten.

Diesen Ansatz mit Roon und dem Lumin als Roon-Bridge sehe ich zur Zeit am naheliegensten. Da mein derzeit genutzter Laptop nicht ausreichen Power und noch Win7 :shock: hat, müsste ich dort Wechseln. Dazu muss ich mich mal informieren, welchen Anforderungen Roon an einen Laptop hat, ohne dass es ein Teil mit lauten Lüftern wird.

Viele Grüße
Hironimus
Bild
Hironimus_23
Aktiver Hörer
Beiträge: 792
Registriert: 29.12.2012, 21:49
Wohnort: Norddeutschland

Beitrag von Hironimus_23 »

Melomane hat geschrieben: 07.10.2022, 14:45 Hallo Hironimus,

die USB-Anschlüsse am Raspberry sind auch Ausgänge. Du kannst auch einen DAC so ins Spiel bringen.
Viele Grüße
Jochen
okay, dass muss ich mal ausprobieren. Mal schauen ob ich hier noch Kabel USB-A auf USB-A liegen habe und mal sehen (hören) ob und was aus dem Raspi herauskommt.

VG
Hironimus
Bild
h0e
Administrator
Beiträge: 3864
Registriert: 11.11.2013, 09:40
Wohnort: München

Beitrag von h0e »

Hallo,

ich glaube nicht, dass Raspi -> USB -> U1 Mini funktioniert.
Lumin erwartet meines Wissens ein Filesystem / Datenträger.
Alles andere ist auch eher sinnfrei, weil dann das Rendering nicht mehr im Lumin passiert und das ist seine einzige Aufgabe.

Grüsse Jürgen
Bild
alcedo
Aktiver Hörer
Beiträge: 1930
Registriert: 09.12.2019, 20:21
Wohnort: NRW

Beitrag von alcedo »

Hallo Hironimus,
Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:50 das mit dem Trick der WDM-Treiber hatte ich auch gelesen. Leider aber auch über Nebeneffekte, dass zum Beispiel bei Wechsel der Samplerate zwischen Musiktiteln das System aussteigt, sich wohl nicht neu sychronisiert, oder teils sehr lange Pausen zwischen den Titeln auftreten.
Das könntest du umgehen, indem du alles auf eine einheitliche Frequenz (96 oder 192kHz o.ä.) upsampelst. In ROON (mal wieder ;-)) kannst du für jedes Gerät (!) einfach eine eigene Resync Verzögerung einstellen.
Hironimus_23 hat geschrieben: 07.10.2022, 14:50 Diesen Ansatz mit Roon und dem Lumin als Roon-Bridge sehe ich zur Zeit am naheliegensten. Da mein derzeit genutzter Laptop nicht ausreichen Power und noch Win7 :shock: hat, müsste ich dort Wechseln. Dazu muss ich mich mal informieren, welchen Anforderungen Roon an einen Laptop hat, ohne dass es ein Teil mit lauten Lüftern wird.
Hier würde ich dir gleich zu einem silent MiniPC statt Laptop raten. Kann man prima über Remote steuern (so mach ich es) - also ohne Screen, Tastatur oder Maus. Das Ding verschwindet dann im HIFI-Rack (oder wo auch immer) - fertig. Die Auswahl ist hier inzwischen recht gut. Ich bin beim fis AudioPC (StreamFidelity) gelandet - aber das ist eine andere Geschichte 😇

Viele Grüße
Jörg
Bild
Antworten