Andi (AGM 5.4, Abacus C-Box 4, C-Box 2)

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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Hans-Martin,

eher zum Schiefer-E-Modul. Aber ja, und ich gehe davon aus, dass Buchenhartholz zwischen MDF und Schiefer liegt. Auf die Faser, härter, quer zur Faser, weicher. Da kann ich noch etwas modulieren. Mal schauen, obs passt.

Beste Grüße,
Andi
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Andi,
spielst Du zufällig Backgammon?
Falls da Spielsteine aus Ahorn dabei sein sollten, probier mal diese aus. Kein Witz!

Viele Grüße
Thomas
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Thomas,

danke für den Tipp!
Über Ahorn, Scheiben, und Backgammon hatte ich tatsächlich auch schon nachgedacht....

Beste Grüße,
Andi
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

@6. Optimierung der Lautsprecherankopplung

hier kann ich insofern ein Update geben, als dass selbst hartes Buchenholz eine nicht unmaßgeblich abkoppelnde Eigenschaft hat. Das führt dann immer noch zu unpräzisem Bass etc. Mir wurden durch einige eigene Versuchreihen folgende Dinge klar:

- Das An-/Abkopplungsmaterial hat einen erheblichen Einfluß auf das klangliche Endergebnis
- Ankopplungsfläche sowie Gesamtvolumen der Ankoppler auch
- Verschiedene Materialien haben unterschiedliche klangliche Eigenschaften
- das primär ankoppelnde Material muss recht hart sein
- wahrscheinlich kommt man nur mit einem bestimmten Materialmix ans Ziel
- mein empirisch ermittelter Materialmix aus La Rosita Landingmodule-Epoxyharzpucks mit dicker Schieferplatte auf ausgeschnittenem Teppichstück/ohne Teppichstück ist bereits ein sehr guter Materialmix, weist aber noch leichte Schwächen bei der Härte der Höhen auf (ohne Teppich)/bietet nicht die praktisch mögliche ultimative losgelöste Wiedergabe (mit Teppich)
- um empirisch DAS noch selbst besser hinzubekommen, müsste ich meinen Beruf aufgeben
- an dieser Stelle ist potentiell noch viel zu holen

In einigen Wochen bekomme ich daher als Leihgabe von subbase audio die echo LS mit Ebony LS Ebenholzpucks zur Teststellung. Bin gespannt, ob die dann noch besser sind als das, was ich schon habe. Die Ebony LS werde ich auch mal nur auf meienr Schieferplatte testen.

Ich bin gespannt und werde berichten.

Beste Grüße,
Andi
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Andreas,
wenn Du eine noch härtere Ankopplung ausprobieren möchtest, sind diese
https://www.usaudiomart.com/details/649 ... s/1877192/
eine Möglichkeit, ich habe sie in den frühen 80ern mal zum testen gehabt, sie allerdings nie unter den Lautsprechern ausprobiert.
Die Ankopplung erfolgt mittel Stahlkugel. Nur noch auf dem Gebrauchtmarkt zu finden.

Viele Grüße
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Ach ja das hatte ich vergessen, es gibt da auch noch eine hübschere Version, die in Silber gehalten ist, die hatte ich auch zum testen.

VG Thomas
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Thomas,

auf (Stahl)kugeln stelle ich meine Lautsprecher nicht, das war mir damals schon bei den Holzkugeln der La Rosita-Landing Modules zu heikel. Danke trotzdem für den Tipp.

Die Ereignisse überschlagen sich hier, komme nicht mehr nach, alles zu dokumentieren. Egal welche identifzierte Baustelle ich angehe, ich stoße überall nur auf Gold.

Also, fangen wir doch harmlos mit der Optik an, hier ein paar Impressionen von der neuen Aufstellung der Anlage und vor allem von der schönen Optik mit dem Shaggy-Teppich auch hinter dem Hörplatz, im Vergleich zu vorher. Die Helligkeitsstufe wird sich nach ein paar Monaten drüberlaufen auch noch geben. Die Lampen haben selbstverständlich nur Glühbirnen drin und sind hier und da als Last parallel an die Stromaufbereiter angeschlossen.

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Schon besser als vorher:

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@5. Konsequente Entkopplung aller bislang nicht behandelten Geräte inklusive aller Netzteile mit Sylomerpads

Hier möchte ich berichten, dass ich bei meiner Vorstufe einer Einbildung meiner Fantasie aufgesessen bin, die Sylomerpads hätten eine Verbesserung ergeben, wenn man Sie zwischen Acapella-Plattform und die Fondato Silenzio-Füße packt. Habe das nochmal verifizieren wollen, weil es für mich auch physikalisch keinen Sinn macht. Es klang tatsächlich besser ohne!
In Wirklichkeit gehört das so:

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Und das klingt einfach abartig gut. Mit Acapella-Plattform und Fondato Silenzio-Füßen, diese entkoppelt per Sylomer auf einer 50 kg-Schieferplatte, innen mit tube dampers auf den Röhren, ist die BAT VK-51SE in der Champions League der Vorstufen angekommen. Wahnsinning gut, Irrtum ausgeschlossen. Genau so wie sie jetzt aufgebaut ist, ist die Sache gesetzt :cheers:
Hammer!
Mehr nur zu diesem Thema wird ganz bestimmt folgen, muss jetzt zurück in die Goldmine in meinem Keller, Erz schürfen und Barren pressen 8) :D

Barren 1 Aufstellung Lautsprecher
Barren 2 Aufstellung Plattenspieler
Barren 3 Aufstellung Röhrenphonovorstufe
:cheers: :cheers: :cheers: :mrgreen:

Beste Grüße,
Andi
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Andi,
viel Erfolg im Keller! :wink:
Dein Racksystem sieht für mich aus wie Ikea Lack Tische mit unterschiedlichen Beinlängen (ihre Tischplatte ist eine leichte Sandwichkonstruktion), darauf die beschriebenen sehr schweren Schieferplatten.
Mit Sylomer und Federn davon entkoppelt die Acapella Fondato Silenzio, die mit den Fondato Silenzio Füßen die Schwingungen aus der Bodenplatte des jeweiligen Gerätes absaugt und absorbiert.
Winters hat geschrieben:Anwendung
Man beginnt mit dem Optimierungsprozess am besten beim Verstärker, bei getrennten Geräten bei den Endstufen, dann beim Vorverstärker und zuletzt beim CD-Player. Also beginnend am Ende der Signalkette. Übrigens ist die positive Wirkung von "Fondato Silenzio" auch als Lautsprecherunterlage ausgezeichnet.
Hmm, ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass man besser an der Quelle anfängt.
Grüße
Hans-Martin
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

Hmm, ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass man besser an der Quelle anfängt.
getreu dem Motto: shit in... shit out, wäre das m.b.M.n auch mein Ansatz! Gerade wenn es um den CD Player geht.

Viele Grüße

Christian
Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Hans-Martin und Christian,

als Goldbarren 4 und 5, Audio-PC und DAC werden mittelfristig ebenso auf eine Base wandern wie der Plattenspieler (schon genannt, ebenso wie der Phonopre). Das alles steht jetzt aber im Gegensatz zur Vorstufe mindestens 5 m von den LS weg. Und bei denen passiert rein mechanisch am meisten!

Ich hatte grade einen Nicht-Hobbyfreund da, der den Fortschritt in sehr unregelmäßigen Abständen gegenhört. Mann, waren wir happy. Bei abartigen Pegeln "extrem klar", "untenrum voller", "von der Fußspitze bis zu den Haarwurzeln", "perfekter Bass" und 3x "besser geht's nicht". Dabei bin ich doch noch in der Schürfphase ;/
Geile Zeit gerade....

Andi
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shakti
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Beitrag von shakti »

dann warten wir mal, ab wann Du "Turmalin" schürfst :-)

Gruss
Juergen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
wo bekommt ihr Turmalin ohne exotische Preise?
Grüße
Hans-Martin
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shakti
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Beitrag von shakti »

in diesem thread sollten verschiedene Bezugsquellen erwähnt sein:
http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=15177
auf jeden Fall was spannendes zum "schürfen" :-)

Gruss
Juergen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Jürgen,

danke für den Tipp, schaue ich mir an!

LG,
Andi
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hi,

der Turmalin Hype dürfte bei genauer Betrachtung wohl auch wieder abflauen.
Stecker sind mitunter kontraproduktiv, nur die Groundboxen scheinen zu funktionieren.

Grüsse Jürgen
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