Frank (Speaker Heaven Network T2D XL)

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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

kurze Ergänzung: Die Frequenzweichen hat Daniel (Koala) gebaut. Tolles Ergebnis - wie schon beim linearen Netzteil. Finde ich einfach klasse, was das Forum möglich macht!

Daniel: Vielen Dank!

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

konnte das BNC Kabel U-Byte als Verbindung zwischen Mutec Smart Clock MC-3+ USB und Audio-GD Master 7 testen. Bringt in meinem Setup nochmals mehr Details und Natürlichkeit. Einziger Nachteil: Beim Master 7 werden über BNC maximal 24 Bit 96 KHz übertragen. Bleibt trotzdem bei mir. :D

Viele Grüße

Frank
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Frank,

probiere das U-byte doch mal mit dem BNC-RCA-Adapter am RCA-Eingang 3 des Master 7 aus. Der klingt weicher, wärmer, und zusammen mit dem konturen- und detailstarken U-byte BNC könnte das eine tolle Mischung ergeben. Eingang 3 kann auch 192 kHz/24 Bit.

LG,
Andi
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hi Andi,

danke - jetzt habe ich auch endlich verstanden, wofür der Adapter gedacht ist.... :oops:

Werde ich dann mal testen....

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hi Andi,

so - jetzt habe ich Deinen Tipp mal umgesetzt und mir einen Eindruck verschafft. Kann Dir nur zustimmen - klingt besser und bleibt so.

Wirst es Dir demnächst ja mal selbst anhören. Und ich bin dann sehr auf Deine Eindrücke gespannt.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

heute war Andi wieder einmal bei mir und neben viel Spaß :cheers: konnten wir beim Vergleich diverser Geräte einige Erkenntnisse gewinnen.

1. Vergleich Mutec Smart Clock MC-3+ USB – Afi USB
2. Vergleich Audio GD Master 1 mit Audio GD HE 1

Nachfolgend meine persönlichen Eindrücke – Andi kann dann ja gerne ergänzend sein Klangerlebnis wiedergeben.

Erst einmal aber Grundsätzliches zu meinem Setup: Andi wie auch einem anderen hifibegeisterten Freund sowie meiner Frau ist das Klangbild mittlerweile zu anspringend. Zwar empfinden alle drei einen ungemeinen Detailreichtum – aber dabei kommt ihnen die Langzeittauglichkeit zu kurz – es fehlt etwas an Ausgewogenheit.

Wir haben daher in DIRAC nicht mehr die Raumkorrektur mit linearen Höhen verwendet, sondern die seitens DIRAC vorgegebene Zielkurve mit leicht abfallenden Höhen. Darüber hinaus haben wir die beiden Linetreiber, die je Kanal nach der Frequenzweiche folgen und von denen es dann in den Subwoofer und die Mono Endstufe weitergeht, aus der Kette genommen. Letztere Änderung werde ich in den kommenden Tagen noch des Öfteren zurückbauen, um mir selbst ein abschließendes Urteil zu bilden. Generell kann es aber durchaus sein, dass ich es in diesem Bereich etwas übertrieben habe. Zumindest wirkt es auf das erste Hören etwas ausgewogener

Nun zu den Vergleichen:

1. Mutec - Afi

In meiner Konfiguration gehe ich aus dem Notebook in den Jitterbug. Von dort aus geht es per Oyaide Continental USB in den USB Regen, der von einem linearen Netzteil versorgt wird. Dieser ist dann direkt mit der Mutec verbunden, die wiederum mittels des U-Byte BNC in den Master 7. Dies nenne ich a)

Der Afi USB wurde in verschiedenen Konfigurationen mit dieser Mutec Installation verglichen. Wir haben das Original Netzteil des Afi (im Folgenden b) sowie alternativ ein lineares Netzteil getestet (im Folgenden c). In beiden Versionen gingen wir vom USB Ausgang des Notebooks in den Audioquest Jitterbug und von dort aus per Oyaide in den Afi USB. Für den Anschluss vom Afi zum Audio GD Master 7 nutzten wir das seitens Ralf empfohlene RJ 45 Kabel und den XLR Adapter.

Schließlich haben wir dann noch ein spezielles USB Kabel als Ersatz für den Jitterbug und das Oyaide USB Kabel getestet, bei dem der Stromfluss vom Notebook in den Afi unterbunden wird durch ein eigenes lineares Netzteil für das USB Kabel – im Folgenden d).

Ergebnisse:

Bereits in der Version mit Standardnetzteil b) ist der Afi deutlich besser als die Mutec a). Es werden zwar wieder einmal mehr Details hörbar (z.B. bei Michel Godard – Roma). Hier sind die Nebengeräusche wie Atmung, Saiten anzupfen etc. deutlicher wahrzunehmen – und trotzdem ist das Klangbild deutlich natürlicher, ruhiger und langzeittauglicher. Die Version c) verbesserte dies Ergebnis noch einmal leicht. Die Version d) brachte dann aber keine Vorteile – im Gegenteil, hier überzeugten Jitterbug und Oyaide.

Also werde ich mir den Afi dann in den kommenden Monaten kaufen und die Mutec wandert in die Anlage an meinen Zweitwohnsitz.

2. Audio GD Master 1 – HE 1

Andi hat den HE 1 ja deutlich modifizieren lassen – nachzulesen in seinem Vorstellungsthread. Da ich selbst nicht über hochwertige XLR Kabel verfüge, konnten wir für diesen Test den HE 1 mit dem Master 7 nur mit relativ einfachen Burmester Cinch Kabel verbinden. Ich selbst nutze für den Anschluss des Master 7 an den Master 1 das WSS ACSS Kabel Platin Line.

Der HE 1 hat einen präsenteren Grundton, mehr Schwärze im Klangbild und wirkte etwas entspannter – der Master 1 zeigte dagegen Vorteile in den Mitten und Höhen. Wahrscheinlich hätte man für einen aussagefähigen Vergleich auch noch den HE 1 mit DIRAC neu einmessen müssen. So war es irgendwie noch fast ein Patt, weil ich für ein Mehr etwas anderes aufgeben müsste, was mir auch wichtig ist. Auf keinen Fall war es ein so klares Ergebnis wie beim Vergleich der Mutec mit dem Afi.

Wir müssten diesen Test also noch einmal mit einer anderen Kabelkonstellation wiederholen.

Viele Grüße

Frank
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Frank,

vielen Dank für den schönen Besuch bei Dir und auch für das leckere Essen.

Zunächst mal ist es wirklich klasse, was die neuen externen aktiven Weichen und die vielen kleinen Maßnahmen der letzten Zeit bei Deiner Anlage an vermehrtem Detailreichtum und Dynamik bewirkt haben! Die Weichen ohne Linetreiber betrieben erschienen mir dann auch klanglich ganzheitlicher integriert und die Klangfarben besser.

Bzgl. des Vergleichs afi+USB mit dem Mutec habe ich das alles genau wie Du empfunden. Schön, dass Dir der afi auch so gut gefallen hat.

Der HE-1 klang im Vergleich zum Master 1 tonal dunkler, mit kräftigerem Bassfundament und mehr Grundton, wirkte im Vergleich zum Master 1 nicht nervös, hatte mehr Ruhe und Hintergrundschwärze, auch erschien mir mehr Volumen in den Klangereignissen zu sein und etwas mehr Luft drumrum. Der Master 1 hatte aber wegen der helleren Abstimmung leuchtendere Klangfarben. Insgesamt sah ich den HE-1 trotz schlechterer Kabelverbindung da schon vorne, eine Neueinmessung des Systems hätte der Sache sicherlich gut getan, wäre aber sehr aufwendig gewesen. Diese Einmessung relativiert bei mir die klanglich etwas dunklere Abstimmung des HE-1 perfekt.

LG,
Andi
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank, hallo Andi;

vielen Dank für diesen informativen Bericht. Dass der Afi die Mutec deklassiert, konnte man schon des Öfteren hier lesen; so schön das für den einen Hersteller und seine Kunden auch ist, umso mehr tut es mir für den anderen und dessen treue Kundschaft leid. Aber so ist das nun einmal ...

Da meine Aussagen bezüglich des Master1/9 in einem anderen Thread u.a. von Dir, Frank, mit etwas Verwunderung aufgenommen wurden, hier anlässlich Eures Vergleichs zum strom- und kabeloptimierten Zwilling aus gleichem Hause noch eine kurze Erläuterung: dass selbst als hochneutral deklarierte Vorverstärker im Direktvergleich ziemlich unterschiedlich klingen können und damit das Attribut "gesoundet" in die eine wie auch die andere Richtung nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist, kann man relativ einfach erfahren. Und so, wie Ihr gewisse Unterschiede zwischen den Master-Varianten mit Vorteilen mal für das eine und mal für das andere Gerät hören konntet, ging es mir, als ich den Master 9 zuhause hatte. Klang das Gerät für sich genommen ungemein neutral und dennoch irgendwie musikalisch, traten im Direktvergleich mit meiner Funk-VV-Kombi einige Dinge zutage, die den Audio-GD auf einmal nicht mehr ganz so linear haben wirken lassen; er klang untenrum etwas dicker, haute dasselbe Quäntchen obenrum ebenfalls drauf, ganz unten fehlte dafür etwas, was der Funk problemlos darstellte und die Ruhe und Schwärze des Berliners konnte er ebenfalls nicht erreichen; von leichten, dennoch hörbaren Nebengeräuschen ganz abgesehen.

Alles in allem sicher ein ganz fantastischer Verstärker; für mich und meinem Bestreben nach in meinen Ohren absolut ehrlicher Verstärkung dessen, was die Kette davor anliefert, aber nicht zu einhundert Prozent geeignet.

Und noch ganz kurz zu den Linetreibern: auch bei meinen Tests mit diesen Geräten (was hätte ich diese kleinen, simplen Dinger gern in meiner Kette gehabt!) fiel mir neben dem erwünschten Mehr an Druck und Präsenz eine unschöne Veränderung der Tonalität ins leicht künstlich-synthetische auf und eine nervende Harshness war ebenfalls dabei - evtl. ganz ähnlich, wie nun von Euch gehört.

Noch einmal danke für Euren schönen Test!

Grüße,
Thomas

:cheers:
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hi Thomas,

beim Lesen Deines Posts habe ich noch einmal über mein Setup nachgedacht und mir sind dabei die folgenden Gedanken gekommen:

Ich habe verschiedenste Komponenten zu einem neuen Ganzen zusammengefügt und dabei den jeweils eigenen Charakter eines jeden Gerätes mal mehr mal weniger verlassen. So nutze ich die Heco Standboxen erst ab 80 Hz - und ich korrigiere die Ergebnisse der Frequenzweiche der Hecos mit DIRAC. Den Bass lasse ich bis 80 Hz über Subwoofer wiedergeben, dabei werden die Moden über DIRAC korrigiert und es wird eine Über Alles Korrektur zur Einbindung Subwoofer/Satellit durchgeführt. Und dann habe ich mir spezielle Frequenzweichen bauen lassen, die das Signal in Hoch- und Tiefpass auftrennen - also auch wieder außerhalb der Standardkomponenten.

Und DIRAC korrigiert auch noch einmal den Gesamtklang. Kein Teil gibt in meiner Kette den Klang also so wieder, wie der Konstrukteur die Komponente geschaffen hat.

Erst mit diesen Änderungen haben die Hecos mit Subwoofer ein Klangniveau erreicht, das mich nicht mehr über einen Wechsel nachdenken lässt. So ist es mir zwar ziemlich egal, den Klangcharakter der einzelnen Geräte verändert zu haben, weil mich das Klangergebnis mehr als überzeugt, aber ich kann ganz sicher in diesem Setup bei einer neuen Komponente nicht mehr beurteilen, ob sie im allerbesten Sinne neutral ist oder gesounded klingt. Dazu müsste ich dann alle Anpassungen und vor allem DIRAC ausschalten. Dann wiederum wäre aber der Subwoofer nicht mehr optimal eingebunden.

Somit treffe ich vergleichende Aussagen immer im Zusammenhang mit meiner Anlage. Und ich müsste zur Sicherstellung einer möglichst großen Objektivität auch immer eine neue Raumkorrektur laufen lassen, wenn eine neue Komponente hinzukommt. Oder diese abschalten.

Dies gilt das aber auch ein Stück weit für jedes Setup - denn es gibt ja auch noch die Auswirkungen des Raumes auf den Klang. Selbst wenn alle die gleichen Geräte hätten, würde es aufgrund der Raumgeometrie, Aufstellung der Anlage, Einrichtung etc. immer verschieden klingen.

Letztlich strebe ich im Klangbild immer danach, ein für mich natürliches und dynamisches Hörerlebnis zu erreichen, bei dem viele Details hörbar werden, die räumliche Abbildung möglichst exakt ist und Instrumente sowie Stimmen eine schöne Körperlichkeit widerspiegeln. Ob nun in meinem Setup der Funk Vorverstärker mich diesem Ideal näher bringen würde, wäre mal einen Test wert.

Ob der Funk Vorverstärker der grundsätzlicher "ehrlichere" Vorverstärker ist, werde ich in meinem Setup aber nicht beurteilen können. Dazu müsste ich einen deutlich optimierten Raum haben, bei dem auf eine Raumkorrektur verzichtet werden kann - und eine viel einfachere Kette.

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank,

meine Ansichten und Erfahrungen sind, im Gegensatz zu Deinen (und denen aller anderen), selbstverständlich völlig objektiv und gelten natürlich auch unabhängig des Raumes, der anderen Komponenten etc... :wink: :mrgreen:

Ernsthaft: Du hast mit allem, was Du schreibst, vollkommen Recht; deshalb sind für mich Erfahrungen im Netz mit nur wenigen Ausnahmen maximal als ein grober Gradmesser zu verstehen und ums Selberhören kommt man (Gottseidank?) nur selten herum.

BTW: Ich versuche, alle Komponenten auf Quellenseite immer auch mit neutralen Studiokopfhörern zu vergleichen; dieses Vorgehen erleichtert das Ganze in meinen Augen ungemein und gerade da waren besagte Unterschiede zwischen A-GD und dem Funk mehr als eindeutig und ich bin tatsächlich der Ansicht, dass letzterer das, was vom DAC angeliefert wird, unveränderter durchreicht, als dies beim Master der Fall ist. Ob das das dann auch gefällt (bzw. überhaupt den Tatsachen entspricht), steht auf einem anderen Blatt.

Viel Freude weiterhin beim Testen, Vergleichen und natürlich entspannten Musikhören!

VG,
Thomas

:cheers:
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Thomas,

passt :cheers:

Die Idee mit dem Kopfhörer finde ich prima..... Welchen nutzt Du dafür?

Auch Dir viel Spaß beim Testen und Genuß beim Musikhören?

Viele Grüße

Frank
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Frank,

zum Gegenhören (wie auch dem regelmäßigen Musikgenuss) höre ich mit einem AKG K812 Pro (offen), einem Sony MDR-7520 (geschlossen) und den InEar Stagediver SD2 (nomen est omen). Bei allen Dreien handelt es sich um niederohmige, wirkungsgradstarke, relativ neutrale (Studio-) Kopfhörer mit hervorragender Auflösung und die Erfahrung zeigt, dass das, was darüber gut tönt, auch über die (ebenfalls krass transparenten = Freud und Leid zugleich) LSP passt.

Ein schönes WE Dir,
Thomas

:cheers:
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

nun ist der Afi bei mir eingetroffen und ich bin wirklich sehr begeistert. Die Eindrücke des Vergleichstests, den Andi und ich durchführten, haben sich mehr als bestätigt.

Wahrscheinlich ist der Effekt bei mir besonders groß, weil ich die Musik mit einem nicht weiter optimierten Notebook abspiele. Ralf hat da wirklich ganz wunderbare Arbeit geleistet.

Durch den ergänzenden Wegfall der Abacus Linetreiber und die Umstellung auf die seitens DiracLive vorgegebene Standardkurve mit leicht abfallenden Höhen hat sich ein entspannteres Klangbild ergeben. Und trotzdem ist der Klang ungemein detailreich und anspringend.

Viele Grüße

Frank
beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

nach den vielen hier vorgestellten Änderungen ist so einiges an hochwertigem Equipment frei geworden, das ich sinnvoll für die Verbesserung der Anlage an meinem Zweitwohnsitz zum Einsatz bringen konnte.

Rausgeflogen sind dort:

Hiface Two als USB Adapter, Aqvox Netzteil zur galvanischen Trennung Notebook - Hiface, Apogee Wide Eye SPDIF Kabel zur Verbindung Hiface - Mutes MC 3 Smart Clock, WSS SPDIF Kabel Gold Line zur Verbindung Mutec - MSB Pokerface sowie WSS Cinchkabel Gold Line zur Verbindung MSB Powerdac - Vollverstärker.

Und so sehen die Neuerungen aus:

Vom Notebook gehe ich jetzt per Achtung Audio USB Kabel in die Mutec MC-3+ USB. Von dort geht es per U-Byte in die ältere Mutec MC-3+ für ein zweites Reclocking. Und von dieser Mutec per WSS XLR Digitalkabel Platin Line in den MSB Powerdac. Dann nutze ich WSS Platin Line Couch Kabel zum Abschluss des MSB Powerdac an den Vollverstärker.

Also im Wesentlichen neues USB DDC, doppeltes Reclocking und alle Signalkabel geändert mit Ausnahme der Lautsprecherkabel.

Damit haben sich die Hörbarkeit von Details und die räumliche Abbildung klar verbessert. Es macht jetzt wieder gleich viel Spaß, auch die Anlage am Zweitwohnsitz intensiv zu nutzen. Einen detaillierten Vergleich werde ich in den kommenden Wochen anhand von 4 Teststücken durchführen. Ganz grundsätzlich bewegen sich beide Anlagen auf einem ähnlich hohen Niveau mit Unterschiedlichkeiten in bestimmten einzelnen Aspekten.

Viele Grüße

Frank
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo zusammen,

leider ist bei meiner Anlage am Hauptwohnsitz - Heco Statement - folgendes Problem aufgetreten: Die Stereomitte ist nach rechts gewandert. Ursache: Der rechte Lautsprecher spielt mittlerweile deutlich lauter als der linke. Bereits in der Vergangenheit hatte DIRAC die Lautstärke des rechten Lautsprechers um - 2,7 db korrigiert. Jetzt reicht aber auch das nicht mehr aus.

Ich habe dann zunächst die Kabelanschlüsse von der Vorstufe zu den externen Frequenzweichen getauscht, also die Kanäle seitenverkehrt angeschlossen. Dies brachte keine Änderung, also wieder kanalrichtig angeschlossen, da ich einen Fehler ab Quelle bis einschließlich Vorstufe ausschließen konnte. Danach habe ich dann die Frequenzweichen, Monoendstufen und alle Kabel ab externer Frequenzweiche ebenfalls in der Seite getauscht. Auch das brachte keine Änderung.

Der sich anschließende Seitentausch der Lautsprecher führte dann dazu, dass die linke Seite lauter als die rechte war. Damit muss aus meiner Sicht die Fehlerquelle irgendwo im Lautsprecher zu suchen sein.

Eine Anfrage an den Heco Service habe ich bereits gestellt. Welche Fehlerursache in den Passivlautsprechern würdet Ihr denn vermuten? Frequenzeiche oder eher andere Fehlerquellen? Oder gibt es noch ganz andere Möglichkeiten außerhalb des Lautsprechers, die ich übersehen habe?

Bin nun wirklich etwas frustriert, weil das Klangbild sich gerade so toll entwickelt hatte......

Danke für Eure Rückmeldungen.

Viele Grüße

Frank
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