Frank (Speaker Heaven Network T2D XL)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Frank (Speaker Heaven Network T2D XL)
Hallo zusammen,
als ich auf der Suche nach Raumkorrektursystemen war, bin ich vor ca. einem Jahr zum ersten Mal auf dieses Forum gestoßen. Wie viele andere habe ich dann dieses Forum als passiv Lesender verfolgt und aus vielen Beiträgen weitere wichtige Hinweise für den weiteren Ausbau meiner Hifi Anlage gewinnen können, z.B. für meine Subwoofer und Vorstufe. Wie weiter unten zu lesen ist, würde ich meine Anlage als teilaktiv bezeichnen, mich selbst aber als aktiven Hifi Freund. Ich habe kaum wirklich fundierte technische Kenntnisse und verstehe daher bestimmte Details auch nur ansatzweise. Aber ich konnte und kann immer sehr deutlich wahrnehmen, was mir gefällt und was nicht.
Neben den vielen Tipps zum Thema Hifi und High End ist mir in diesem Forum vor allem auch der meist sehr höfliche Umgang und freundliche Ton aufgefallen. Dies entspricht meinen eigenen Vorstellungen vom Miteinander. So hoffe ich, auf Gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich austauschen kann und habe ich mich entschlossen, selber im Forum aktiv zu werden.
Und dazu gehört ja auch die Vorstellung des eigenen Werdegangs. Ich hoffe nun nicht, dass meine Ausführungen zu langatmig sind – falls doch, einfach Überfliegen, was nicht von Interesse ist.
Mein Name ist Frank und ich bin 48 Jahre alt. Musik hat mich seit meiner frühen Kindheit begleitet, Neben dem Musikhören war ich im Chor aktiv und habe klassische Gitarre gelernt. Das Musizieren ist leider eingeschlafen, das Hören nicht.
In den 70er Jahren fing meine Leidenschaft mit einem Toshiba Radiorecorder und dem Aufnehmen der NDR Hitparade an. Mit 12 Jahren bekam ich dann einen Philips Plattenspieler geschenkt, der einen integrierten Verstärker hatte. Ca. drei Jahre später kaufte ich 1980 von meinem ersten, an vielen Wochenenden selbstverdienten, Geld den ITT 8051 C Kassetten Receiver inkl. Rack, Plattenspieler und Lautsprecherboxen (alles ITT). Bis Anfang der 90er Jahre passierte dann nichts mehr, da ich aufgrund meines Studiums kein Geld für weitere Anschaffungen hatte.
Anfang der 90er stieg ich dann auf folgende Anlage um: Quadral Boxen, Harman Kardon Verstärker HK 6500, Sansui Tuner und Pioneer Tape Deck. Die Boxen wurden dann durch Infinity Kappa 6.2 i abgelöst und der Verstärker durch die Vorstufe Uher UMA 1000 und die Endstufe Uher UPA 1000.
1998 wechselte ich zu den Boxen Infinity Kappa 9.2, dem Verstärker Marantz PM 16 und dem CD Spieler Marantz CD 17 um. Die Kappa hatte einen für mich sehr angenehmen Mittel- und Hochton, der Bass war aber in allen Wohnungen, in denen diese Kappa im Laufe der Zeit spielten, sagenhaft unpräzise. Das kann sicherlich auch an der zu geringen Leistung des Vollverstärkers gelegen haben, aber auch der Test mit sehr starken Mono Endstufen brachte keine Verbesserung.
In den nächsten 12 Jahren passierte dann aus vielen verschiedenen Gründen nichts mehr. Erst in 2010 wurde ich mit dem Besuch der High End in München wieder aktiv. Mittlerweile ist meine alte Anlage in mehreren Schritten komplett ausgetauscht worden mit zwei Zwischenschritten, diese stehen in Klammern. Die Anlage sieht jetzt wie folgt aus, die Anschaffungen erfolgten in der Reihenfolge dieser Liste:
2 Mono Endstufen Musical Fidelity 550K Supercharger.
2 Heco The Statement.
DA Wandler: MSB Power DAC (Zwischenschritt Advance Acoustic MDA 503).
Streaming über Notebook mit Foobar. Die Flac Files liegen im Netzwerk auf einem NAS. Als Mediaplayer verwende ich Foobar und steuere diesen Player per UPNP über mein Android Handy (Streaming Zwischenschritt: Teac WAP 8500).
Raumanpassung: DIRAC Live auf meinem Notebook. (Acourate ist sehr spannend, es war mit aber zu aufwendig in der Einarbeitung und der Aneignung der notwendigen Kenntnisse über akustische Zusammenhänge).
2 SVS Subwoofer SB12-NSD.
Vorstufe: Abacus 6-2RC.
Von der Vorstufe geht es in die beiden Subwoofer, diese spielen bis 80 Hz. Von den Subwoofern geht es über fixen Highpass ab 80 Hz in die Endstufen, die die Heco antreiben. (Leider gibt es nur den fixen Highpass, ggf. teste ich noch eine analoge Weiche, um die Subwoofer früher zu trennen). Hätte ich einen Wechsel in einem Schritt vollzogen, dann sähe die Kombination anders aus. Ich hätte mir dann die für mich passenden Boxen als komplett aktivierte Lösung gekauft und dadurch den Gerätepark deutlich reduziert. Meine letzte Anschaffung (diese Woche) war die Vorstufe – die meine Erwartungen übertroffen hat.
So betreibe ich das Hifi Hobby aus meiner Sicht aktiv, technisch betrachtet aber nur teilaktiv. Mit der erreichten Klangqualität bin ich sehr zufrieden und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich vor der Anlage sitze und der Musik lausche. Natürlich sind Live Konzerte etwas anderes. Aber Kari Bremnes, die ich am letzten Wochenende live hören durfte, klingt auch auf meiner Anlage ziemlich genial.
Wirklich beeindruckt haben mich die folgenden (leider für mich nicht bezahlbaren) Systeme, die ich auf der High End 2012 hören durfte:
Aktiv:
Lautsprecher AudioNec Answer mit AudioNec Musikserver
Lautsprecher Wisdom (ich glaube zumindest, dass diese aktiv waren)
Passiv
TAD Lautsprecher
Voxaktiv Lautsprecher
Im für mich noch bezahlbaren Aktivbereich gefielen mir die Adam Audio Tensor Beta sehr , die aber nach dem Modellwechsel sehr viel teurer geworden sind. B&M klangen für mich in der Vorführung eher hart/kühl, werde ich mir aber noch einmal anhören. Andere aktive Systeme wie Abacus, Silbersand, AGM, Genelec, Manger, Klein & Hummel etc. habe ich noch nicht gehört, werde das aber – wenn dich die Gelegenheit bietet - nachholen.
Auch im passiven Bereich gib es Lautsprecher, die ich sehr stimmig finde wie Quadral Vulkan/Titan, Piega Coax oder Amazon AMT One. Allerdings erscheint mir i.d.R. Der Bass nicht präzisse genug, so war es auch bei meinen Heco Lautsprechern. Dies stellt sich nach Umsetllung auf Subwoofer und Einsatz des Korrektursystems viel besser dar.
Mein Musikgeschmack ist ziemlich breit gefächert, allerdings höre ich Pop und Rock mittlerweile etwas weniger. Jazz und Weltmusik sowie spannendes Crossover überwiegen, ergänzt durch Klassik. Bei Klassik sind meine Kenntnisse aber sehr begrenzt. Ich bin 48 Jahre alt und lebe in Niedersachsen.
Soviel zunächst von mir.
Freundliche Grüße
Frank
als ich auf der Suche nach Raumkorrektursystemen war, bin ich vor ca. einem Jahr zum ersten Mal auf dieses Forum gestoßen. Wie viele andere habe ich dann dieses Forum als passiv Lesender verfolgt und aus vielen Beiträgen weitere wichtige Hinweise für den weiteren Ausbau meiner Hifi Anlage gewinnen können, z.B. für meine Subwoofer und Vorstufe. Wie weiter unten zu lesen ist, würde ich meine Anlage als teilaktiv bezeichnen, mich selbst aber als aktiven Hifi Freund. Ich habe kaum wirklich fundierte technische Kenntnisse und verstehe daher bestimmte Details auch nur ansatzweise. Aber ich konnte und kann immer sehr deutlich wahrnehmen, was mir gefällt und was nicht.
Neben den vielen Tipps zum Thema Hifi und High End ist mir in diesem Forum vor allem auch der meist sehr höfliche Umgang und freundliche Ton aufgefallen. Dies entspricht meinen eigenen Vorstellungen vom Miteinander. So hoffe ich, auf Gleichgesinnte zu treffen, mit denen man sich austauschen kann und habe ich mich entschlossen, selber im Forum aktiv zu werden.
Und dazu gehört ja auch die Vorstellung des eigenen Werdegangs. Ich hoffe nun nicht, dass meine Ausführungen zu langatmig sind – falls doch, einfach Überfliegen, was nicht von Interesse ist.
Mein Name ist Frank und ich bin 48 Jahre alt. Musik hat mich seit meiner frühen Kindheit begleitet, Neben dem Musikhören war ich im Chor aktiv und habe klassische Gitarre gelernt. Das Musizieren ist leider eingeschlafen, das Hören nicht.
In den 70er Jahren fing meine Leidenschaft mit einem Toshiba Radiorecorder und dem Aufnehmen der NDR Hitparade an. Mit 12 Jahren bekam ich dann einen Philips Plattenspieler geschenkt, der einen integrierten Verstärker hatte. Ca. drei Jahre später kaufte ich 1980 von meinem ersten, an vielen Wochenenden selbstverdienten, Geld den ITT 8051 C Kassetten Receiver inkl. Rack, Plattenspieler und Lautsprecherboxen (alles ITT). Bis Anfang der 90er Jahre passierte dann nichts mehr, da ich aufgrund meines Studiums kein Geld für weitere Anschaffungen hatte.
Anfang der 90er stieg ich dann auf folgende Anlage um: Quadral Boxen, Harman Kardon Verstärker HK 6500, Sansui Tuner und Pioneer Tape Deck. Die Boxen wurden dann durch Infinity Kappa 6.2 i abgelöst und der Verstärker durch die Vorstufe Uher UMA 1000 und die Endstufe Uher UPA 1000.
1998 wechselte ich zu den Boxen Infinity Kappa 9.2, dem Verstärker Marantz PM 16 und dem CD Spieler Marantz CD 17 um. Die Kappa hatte einen für mich sehr angenehmen Mittel- und Hochton, der Bass war aber in allen Wohnungen, in denen diese Kappa im Laufe der Zeit spielten, sagenhaft unpräzise. Das kann sicherlich auch an der zu geringen Leistung des Vollverstärkers gelegen haben, aber auch der Test mit sehr starken Mono Endstufen brachte keine Verbesserung.
In den nächsten 12 Jahren passierte dann aus vielen verschiedenen Gründen nichts mehr. Erst in 2010 wurde ich mit dem Besuch der High End in München wieder aktiv. Mittlerweile ist meine alte Anlage in mehreren Schritten komplett ausgetauscht worden mit zwei Zwischenschritten, diese stehen in Klammern. Die Anlage sieht jetzt wie folgt aus, die Anschaffungen erfolgten in der Reihenfolge dieser Liste:
2 Mono Endstufen Musical Fidelity 550K Supercharger.
2 Heco The Statement.
DA Wandler: MSB Power DAC (Zwischenschritt Advance Acoustic MDA 503).
Streaming über Notebook mit Foobar. Die Flac Files liegen im Netzwerk auf einem NAS. Als Mediaplayer verwende ich Foobar und steuere diesen Player per UPNP über mein Android Handy (Streaming Zwischenschritt: Teac WAP 8500).
Raumanpassung: DIRAC Live auf meinem Notebook. (Acourate ist sehr spannend, es war mit aber zu aufwendig in der Einarbeitung und der Aneignung der notwendigen Kenntnisse über akustische Zusammenhänge).
2 SVS Subwoofer SB12-NSD.
Vorstufe: Abacus 6-2RC.
Von der Vorstufe geht es in die beiden Subwoofer, diese spielen bis 80 Hz. Von den Subwoofern geht es über fixen Highpass ab 80 Hz in die Endstufen, die die Heco antreiben. (Leider gibt es nur den fixen Highpass, ggf. teste ich noch eine analoge Weiche, um die Subwoofer früher zu trennen). Hätte ich einen Wechsel in einem Schritt vollzogen, dann sähe die Kombination anders aus. Ich hätte mir dann die für mich passenden Boxen als komplett aktivierte Lösung gekauft und dadurch den Gerätepark deutlich reduziert. Meine letzte Anschaffung (diese Woche) war die Vorstufe – die meine Erwartungen übertroffen hat.
So betreibe ich das Hifi Hobby aus meiner Sicht aktiv, technisch betrachtet aber nur teilaktiv. Mit der erreichten Klangqualität bin ich sehr zufrieden und freue mich jedes Mal wieder, wenn ich vor der Anlage sitze und der Musik lausche. Natürlich sind Live Konzerte etwas anderes. Aber Kari Bremnes, die ich am letzten Wochenende live hören durfte, klingt auch auf meiner Anlage ziemlich genial.
Wirklich beeindruckt haben mich die folgenden (leider für mich nicht bezahlbaren) Systeme, die ich auf der High End 2012 hören durfte:
Aktiv:
Lautsprecher AudioNec Answer mit AudioNec Musikserver
Lautsprecher Wisdom (ich glaube zumindest, dass diese aktiv waren)
Passiv
TAD Lautsprecher
Voxaktiv Lautsprecher
Im für mich noch bezahlbaren Aktivbereich gefielen mir die Adam Audio Tensor Beta sehr , die aber nach dem Modellwechsel sehr viel teurer geworden sind. B&M klangen für mich in der Vorführung eher hart/kühl, werde ich mir aber noch einmal anhören. Andere aktive Systeme wie Abacus, Silbersand, AGM, Genelec, Manger, Klein & Hummel etc. habe ich noch nicht gehört, werde das aber – wenn dich die Gelegenheit bietet - nachholen.
Auch im passiven Bereich gib es Lautsprecher, die ich sehr stimmig finde wie Quadral Vulkan/Titan, Piega Coax oder Amazon AMT One. Allerdings erscheint mir i.d.R. Der Bass nicht präzisse genug, so war es auch bei meinen Heco Lautsprechern. Dies stellt sich nach Umsetllung auf Subwoofer und Einsatz des Korrektursystems viel besser dar.
Mein Musikgeschmack ist ziemlich breit gefächert, allerdings höre ich Pop und Rock mittlerweile etwas weniger. Jazz und Weltmusik sowie spannendes Crossover überwiegen, ergänzt durch Klassik. Bei Klassik sind meine Kenntnisse aber sehr begrenzt. Ich bin 48 Jahre alt und lebe in Niedersachsen.
Soviel zunächst von mir.
Freundliche Grüße
Frank
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 4035
- Registriert: 04.05.2010, 19:37
Hallo Frank,
willkommen im Forum.
Wie man liest, bist Du schon über Jahrzehnte ein Musik- und HiFi-Technikliebhaber.
Früher war man auf gute Bekannte, Zeitschriften und Fachverkäufer angewiesen, das erledigt nun die Forumsgemeinschaft und die Bereitschaft, sich gelegentlich etwas tiefer in die Themen einzulesen.
Viel Spaß dabei.
Bernd Peter
willkommen im Forum.
Wie man liest, bist Du schon über Jahrzehnte ein Musik- und HiFi-Technikliebhaber.
Früher war man auf gute Bekannte, Zeitschriften und Fachverkäufer angewiesen, das erledigt nun die Forumsgemeinschaft und die Bereitschaft, sich gelegentlich etwas tiefer in die Themen einzulesen.
Viel Spaß dabei.
Bernd Peter
Hallo Franz,
erstmal herzlich willkommen hier
Viele Grüße
Andreas
erstmal herzlich willkommen hier
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Gerade in dem Musikserver ist das beste vom besten verbaut.beltane hat geschrieben: Wirklich beeindruckt haben mich die folgenden (leider für mich nicht bezahlbaren) Systeme, die ich auf der High End 2012 hören durfte:
Aktiv:
Lautsprecher AudioNec Answer mit AudioNec Musikserver
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die netten Willkommensgrüße.
@Bernd Peter
Die Forengemeinschaft ist eine wirklich gute Erweiterung der Möglichkeiten, sich mit Musik und Hifi zu beschäftigen und dabei nicht nur im eigenen Saft zu schmoren. In der Regel ist in meinem Freundeskreis das Interesse für möglichst schöne Musikwiedergabe sehr begrenzt. Mit einem guten Freund teile ich allerdings diese Leidenschaft - er hört passiv mit Aurender - MSB Signature DAC - Krell Endstufe - Apogee Flächenstrahler. Das klingt ganz wunderbar. So haben wir MSB als DAC gemeinsam entdeckt und waren sofort begeistert.
Die meisten mir bekannten Händler waren mir nicht wirklich eine große Hilfe - das soll aber kein generelles Urteil sein. Sehr häufig hatte ich den Eindruck, dass sie nicht viel wissender waren als ich. Und deutsche Audio Zeitschriften lese ich zwar - vertraue den bekannten nicht so ganz in ihrem Urteil. Wenn man in diesem Forum aber sucht, findet man auch Händler, die anders agieren. So war ich selbst von HGFA sehr angetan. Und bei meinem Kauf des Abcus Vorverstärkers von Herrn Sonder und seinen Mitarbeitern. Da macht es Spaß, Kunde zu sein.
@ Andreas
Habe den Thread über die mit Cay Uwe gemeinsam betriebene Entwicklung eines Manger Aktivsystems sehr aufmerksam verfolgt. Finde es sehr beeindruckend, was Ihr da leistet und freue mich, das Ergebnis irgendwann mal persönlich vor die Ohren zu bekommen. Wenn dieses Wochenende bei mir Zeit gewesen wäre, dann hätte ich mich zum Forumtreffen sicherlich angemeldet.
Viele Grüße
Frank
erst einmal vielen Dank für die netten Willkommensgrüße.
@Bernd Peter
Die Forengemeinschaft ist eine wirklich gute Erweiterung der Möglichkeiten, sich mit Musik und Hifi zu beschäftigen und dabei nicht nur im eigenen Saft zu schmoren. In der Regel ist in meinem Freundeskreis das Interesse für möglichst schöne Musikwiedergabe sehr begrenzt. Mit einem guten Freund teile ich allerdings diese Leidenschaft - er hört passiv mit Aurender - MSB Signature DAC - Krell Endstufe - Apogee Flächenstrahler. Das klingt ganz wunderbar. So haben wir MSB als DAC gemeinsam entdeckt und waren sofort begeistert.
Die meisten mir bekannten Händler waren mir nicht wirklich eine große Hilfe - das soll aber kein generelles Urteil sein. Sehr häufig hatte ich den Eindruck, dass sie nicht viel wissender waren als ich. Und deutsche Audio Zeitschriften lese ich zwar - vertraue den bekannten nicht so ganz in ihrem Urteil. Wenn man in diesem Forum aber sucht, findet man auch Händler, die anders agieren. So war ich selbst von HGFA sehr angetan. Und bei meinem Kauf des Abcus Vorverstärkers von Herrn Sonder und seinen Mitarbeitern. Da macht es Spaß, Kunde zu sein.
@ Andreas
Habe den Thread über die mit Cay Uwe gemeinsam betriebene Entwicklung eines Manger Aktivsystems sehr aufmerksam verfolgt. Finde es sehr beeindruckend, was Ihr da leistet und freue mich, das Ergebnis irgendwann mal persönlich vor die Ohren zu bekommen. Wenn dieses Wochenende bei mir Zeit gewesen wäre, dann hätte ich mich zum Forumtreffen sicherlich angemeldet.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
seit Juni diesen Jahres habe ich in Göttingen "nur" noch meine Zweitwohnung. Ursprünglich wollte ich die vorhandene Anlage in Göttingen belassen und mir für meinen neuen Erstwohnsitz ein komplettes Aktivsystem zulegen - das hatte ich ja auch hier im Forum so beschrieben. Die neuen Räumlichkeiten in Göttingen erlaubten aber aufgrund der geringen Raumgröße keinen Verbleib der vorhandenen Anlage. Ich benötigte hier ein eher kleines System. Die "alte" Anlage ist daher zum neuen Erstwohnsitz umgezogen worden.
Aufgrund der Größenbedingungen der neuen Wohnung erinnerte ich mich an die Cabasse Riga, die mich 2010 auf der High End sehr begeisterte. Die Satelliten sind einschließlich Ständer sehr filigran. Sie spielen bis ca. 90 Hz passiv und übergeben dann an den Subwoofer. Das System habe ich dann im Juni einschl. SVS Subwoofer etc. relativ spontan erworben.
So richtig zufrieden bin ich aber nach der Installation nicht gewesen, hatte aber auch durch Umzüge etc. keine Zeit, mich wirklich intensiv darum zu kümmern und erreichte nie das Klangniveau, wie ich es von der High End In Erinnerung hatte. Irgendwie war ich sehr unzufrieden und dachte bereits an einen Wechsel.
Das Treffen in Zweibrücken und die dortigen Vorführungen bestätigten dies zunächst. Es klang dort alles deutlich besser. Dann fing ich aber an, meine Installation in Frage zu stellen. Der Raum selbst ist eher klein und weist im Bass Löcher und Moden auf. Durch dichte Möblierung, Vorhänge etc. entsteht kaum Hall. (Alles gehört, nicht gemessen). Zunächst verringerte ich den Abstand zwischen den Rigas. Nach erneuter Raumeinmessung verbesserte dies die räumliche Abbildung. Aber es klang noch immer nicht zufriedenstellend.
Wenn ich LP hörte - also rein analog ohne Raumanpassung - erschien mir der Tieftonbereich überbetont zu sein. Der gleiche Eindruck entstand bei Abschaltung des Digitalfilters bei PC Wiedergabe. Die Höhen und Mitten fehlten.
Ganz langsam dämmerte mir mein weiterer Fehler neben dem falschen Abstand der Rigas. Ich hatte seinerzeit den Pegelabgleich zwischen Riga und SW nur mit einem Lautstärkemeßgerät vorgenommen. Als ich mir nun die DIRAC Messungen DB / Frequenzgang vor der Raumanpassung anschaute, konnte ich einen deutlich zu lauten Bass feststellen. Daher fehlten Höhen und Mitten bei der analogen und digitalen Wiedergabe ohne Raumkorrektur. Gleichzeitig musste Dirac viel zu stark eingreifen. Vermutlich kam daher auch der unnatürliche Klang.
Mittels der Messungen mit Carma von Audionet habe ich dann zunächst den SW so eingestellt, dass er bereits ohne Raumanpassung möglichst optimal mit den Rigas harmoniert. Und erst dann den letzten Rest mittels DIRAC optimieren lassen.
Das Ergebnis ist nun mehr als überzeugend. Räumlichkeit, Auflösung, Ortbarkeit und Natürlichkeit sind sehr gut. Sowohl das Treffen als auch viele Berichte hier im Forum über die richtige Reihenfolge der Optimierungsmaßnahmen haben mir sehr geholfen - vielen Dank! Dazu gehören ebenso Reclocking, JPlay etc.
Sicher kann ich noch das ein oder andere weiter optimieren - über einen Wechsel denke ich aber nun nicht mehr nach und freue mich über das erreichte Klangniveau.
Viele Grüße
Frank
seit Juni diesen Jahres habe ich in Göttingen "nur" noch meine Zweitwohnung. Ursprünglich wollte ich die vorhandene Anlage in Göttingen belassen und mir für meinen neuen Erstwohnsitz ein komplettes Aktivsystem zulegen - das hatte ich ja auch hier im Forum so beschrieben. Die neuen Räumlichkeiten in Göttingen erlaubten aber aufgrund der geringen Raumgröße keinen Verbleib der vorhandenen Anlage. Ich benötigte hier ein eher kleines System. Die "alte" Anlage ist daher zum neuen Erstwohnsitz umgezogen worden.
Aufgrund der Größenbedingungen der neuen Wohnung erinnerte ich mich an die Cabasse Riga, die mich 2010 auf der High End sehr begeisterte. Die Satelliten sind einschließlich Ständer sehr filigran. Sie spielen bis ca. 90 Hz passiv und übergeben dann an den Subwoofer. Das System habe ich dann im Juni einschl. SVS Subwoofer etc. relativ spontan erworben.
So richtig zufrieden bin ich aber nach der Installation nicht gewesen, hatte aber auch durch Umzüge etc. keine Zeit, mich wirklich intensiv darum zu kümmern und erreichte nie das Klangniveau, wie ich es von der High End In Erinnerung hatte. Irgendwie war ich sehr unzufrieden und dachte bereits an einen Wechsel.
Das Treffen in Zweibrücken und die dortigen Vorführungen bestätigten dies zunächst. Es klang dort alles deutlich besser. Dann fing ich aber an, meine Installation in Frage zu stellen. Der Raum selbst ist eher klein und weist im Bass Löcher und Moden auf. Durch dichte Möblierung, Vorhänge etc. entsteht kaum Hall. (Alles gehört, nicht gemessen). Zunächst verringerte ich den Abstand zwischen den Rigas. Nach erneuter Raumeinmessung verbesserte dies die räumliche Abbildung. Aber es klang noch immer nicht zufriedenstellend.
Wenn ich LP hörte - also rein analog ohne Raumanpassung - erschien mir der Tieftonbereich überbetont zu sein. Der gleiche Eindruck entstand bei Abschaltung des Digitalfilters bei PC Wiedergabe. Die Höhen und Mitten fehlten.
Ganz langsam dämmerte mir mein weiterer Fehler neben dem falschen Abstand der Rigas. Ich hatte seinerzeit den Pegelabgleich zwischen Riga und SW nur mit einem Lautstärkemeßgerät vorgenommen. Als ich mir nun die DIRAC Messungen DB / Frequenzgang vor der Raumanpassung anschaute, konnte ich einen deutlich zu lauten Bass feststellen. Daher fehlten Höhen und Mitten bei der analogen und digitalen Wiedergabe ohne Raumkorrektur. Gleichzeitig musste Dirac viel zu stark eingreifen. Vermutlich kam daher auch der unnatürliche Klang.
Mittels der Messungen mit Carma von Audionet habe ich dann zunächst den SW so eingestellt, dass er bereits ohne Raumanpassung möglichst optimal mit den Rigas harmoniert. Und erst dann den letzten Rest mittels DIRAC optimieren lassen.
Das Ergebnis ist nun mehr als überzeugend. Räumlichkeit, Auflösung, Ortbarkeit und Natürlichkeit sind sehr gut. Sowohl das Treffen als auch viele Berichte hier im Forum über die richtige Reihenfolge der Optimierungsmaßnahmen haben mir sehr geholfen - vielen Dank! Dazu gehören ebenso Reclocking, JPlay etc.
Sicher kann ich noch das ein oder andere weiter optimieren - über einen Wechsel denke ich aber nun nicht mehr nach und freue mich über das erreichte Klangniveau.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
nach Kauf des Audio-GD Master 7 als DA Wandler, dem USB Kabel Achtung Audio sowie leichten Verbesserungen bei der Raumakustik wollte ich einmal meinen Vorstellungsthread aktualisieren und über meine Erfahrungen berichten. Ich lebe berufsbedingt an 2 Orten. Die Anlage an meinem Zweitwohnsitz läuft zu meiner absoluten Zufriedenheit, beim Hören kam nach den Änderungen Ende letzten Jahres nie der Wunsch nach Veränderung auf. An diesem Zweitwohnsitz lebe ich in der Woche.
Die Wochenenden verbringe ich dann an meinem Hauptwohnsitz / Lebensmittelpunkt. Nun haben wir die Wohnung im letzten Jahr bezogen und aufgrund der geringen Zeitfenster etc. bin ich bisher nicht dazu gekommen, auch hier eine wirklich befriedigende Hörsituation zu erreichen.
Nun war vor zwei Wochen die High End On Tour – von meinen dortigen Eindrücken berichtete ich. Insgesamt haben mir die Passivanlagen zwar schlechter gefallen als meine am Hauptwohnsitz, trotzdem kam nie totale Zufriedenheit auf. Ich dachte immer an die andere Stereoanlage und an mein Erlebnis mit der BM Prime 14.
Und so habe ich einige Veränderungen durchgeführt. Bzgl. Raumakustik habe ich lediglich einen Sisalteppich gegen einen Hochflorteppich getauscht, der den Raum im Höhenbereich und den Nachhall dämpft.
Mein Vorverstärker Abacus 6-2rc hatte darüber hinaus einen Fehler – der linke Kanal hatte beim Verstellen der Lautstärke ein sehr störendes Knistern. Abacus hat diesen Fehler kurzfristig behoben.
Dann habe ich meinen Advance Acoustic MDA 503 DAC gegen meinen MSB DAC getestet und selten sind mir bei einer Quelle so starke Unterschiede aufgefallen – das war wirklich ein Klassenunterschied. Wobei es bei dem Preisunterschied auch schlimm wäre, diese Unterscheide nicht zu hören, denn preisklassenbezogen ist der MDA 503 durchaus in Ordnung. Ich berichtete darüber im Forum Bausteine und Audio-GD Master 7. Ohne den Audio-GD Master 7 gehört zu haben, bestellte ich diesen. Ich habe mich (was ich sonst nicht tue) auf die vielen positiven Berichte verlassen – vor allem auch, weil ich einige dieser Personen in ihren Rückmeldungen zur Hörqualität wirklich schätze. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Heute nun konnte ich am Hauptwohnsitz die Geräte wechseln und die Sub-/Satellitenlösung neu einmessen. Ich habe hier zum einen die untere Grenzfrequenz der Subwoofer reduziert und zum anderen dann aufgrund des Teppichs und des neuen Gerätes mit DIRAC eine neue Raumkorrektur durchgeführt. Abschließend habe ich mittels Carma zwei Raummessungen am Hörplatz durchgeführt. Dabei werden zwei Dinge besonders deutlich: Der Bass ist mit DIRAC deutlich ausgewogener und die Höhen sind etwas reduziert – sieht man sich aber die Messung ohne DIRAC an, so wird deutlich, warum: Am Hörplatz besteht ohne Raumkorrektur eine deutliche Überbetonung der Höhen.
Insgesamt haben diese Änderungen für mich zu einer deutlichen Verbesserung der Klangqualität geführt.
• Es sind deutlich mehr Details wahrnehmbar.
• Trotz klarer abgegrenzter Instrumente ist das Klangbild insgesamt natürlicher.
• Die Räumlichkeit ist jetzt wirklich prima.
• Höhen, Mitten und Bass wirken wesentlich ausgewogener.
Sicher geht es noch besser, aber erst einmal bin ich wirklich froh über die erreichten Verbesserungen. Und kann mir jetzt bzgl. Suche nach Lautsprechern wirklich Zeit lassen. Und mit weiteren kleineren Maßnahmen die Raumakustik weiter verbessern.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
Frank
nach Kauf des Audio-GD Master 7 als DA Wandler, dem USB Kabel Achtung Audio sowie leichten Verbesserungen bei der Raumakustik wollte ich einmal meinen Vorstellungsthread aktualisieren und über meine Erfahrungen berichten. Ich lebe berufsbedingt an 2 Orten. Die Anlage an meinem Zweitwohnsitz läuft zu meiner absoluten Zufriedenheit, beim Hören kam nach den Änderungen Ende letzten Jahres nie der Wunsch nach Veränderung auf. An diesem Zweitwohnsitz lebe ich in der Woche.
Die Wochenenden verbringe ich dann an meinem Hauptwohnsitz / Lebensmittelpunkt. Nun haben wir die Wohnung im letzten Jahr bezogen und aufgrund der geringen Zeitfenster etc. bin ich bisher nicht dazu gekommen, auch hier eine wirklich befriedigende Hörsituation zu erreichen.
Nun war vor zwei Wochen die High End On Tour – von meinen dortigen Eindrücken berichtete ich. Insgesamt haben mir die Passivanlagen zwar schlechter gefallen als meine am Hauptwohnsitz, trotzdem kam nie totale Zufriedenheit auf. Ich dachte immer an die andere Stereoanlage und an mein Erlebnis mit der BM Prime 14.
Und so habe ich einige Veränderungen durchgeführt. Bzgl. Raumakustik habe ich lediglich einen Sisalteppich gegen einen Hochflorteppich getauscht, der den Raum im Höhenbereich und den Nachhall dämpft.
Mein Vorverstärker Abacus 6-2rc hatte darüber hinaus einen Fehler – der linke Kanal hatte beim Verstellen der Lautstärke ein sehr störendes Knistern. Abacus hat diesen Fehler kurzfristig behoben.
Dann habe ich meinen Advance Acoustic MDA 503 DAC gegen meinen MSB DAC getestet und selten sind mir bei einer Quelle so starke Unterschiede aufgefallen – das war wirklich ein Klassenunterschied. Wobei es bei dem Preisunterschied auch schlimm wäre, diese Unterscheide nicht zu hören, denn preisklassenbezogen ist der MDA 503 durchaus in Ordnung. Ich berichtete darüber im Forum Bausteine und Audio-GD Master 7. Ohne den Audio-GD Master 7 gehört zu haben, bestellte ich diesen. Ich habe mich (was ich sonst nicht tue) auf die vielen positiven Berichte verlassen – vor allem auch, weil ich einige dieser Personen in ihren Rückmeldungen zur Hörqualität wirklich schätze. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Heute nun konnte ich am Hauptwohnsitz die Geräte wechseln und die Sub-/Satellitenlösung neu einmessen. Ich habe hier zum einen die untere Grenzfrequenz der Subwoofer reduziert und zum anderen dann aufgrund des Teppichs und des neuen Gerätes mit DIRAC eine neue Raumkorrektur durchgeführt. Abschließend habe ich mittels Carma zwei Raummessungen am Hörplatz durchgeführt. Dabei werden zwei Dinge besonders deutlich: Der Bass ist mit DIRAC deutlich ausgewogener und die Höhen sind etwas reduziert – sieht man sich aber die Messung ohne DIRAC an, so wird deutlich, warum: Am Hörplatz besteht ohne Raumkorrektur eine deutliche Überbetonung der Höhen.
Insgesamt haben diese Änderungen für mich zu einer deutlichen Verbesserung der Klangqualität geführt.
• Es sind deutlich mehr Details wahrnehmbar.
• Trotz klarer abgegrenzter Instrumente ist das Klangbild insgesamt natürlicher.
• Die Räumlichkeit ist jetzt wirklich prima.
• Höhen, Mitten und Bass wirken wesentlich ausgewogener.
Sicher geht es noch besser, aber erst einmal bin ich wirklich froh über die erreichten Verbesserungen. Und kann mir jetzt bzgl. Suche nach Lautsprechern wirklich Zeit lassen. Und mit weiteren kleineren Maßnahmen die Raumakustik weiter verbessern.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende.
Frank
Hallo zusammen,
kurzes Update: Habe mir als Vorverstärker jetzt in Frankreich den Audio-GD Master 1 bestellt. Nach regem Austausch hier im Forum und intensivem Mailkontakt mit Kingwa war es für mich folgerichtig, denn nach Aussage von Kingwa sind Master 1 + 7 + HE 350 klanglich besser als HE 1 + Master 7. Und somit habe ich dann im kommenden Jahr eine weitere Spielwiese.
Den Abacus 6-RC2 werde ich dann demnächst zum Verkauf anbieten.
Viele Grüße
Frank
kurzes Update: Habe mir als Vorverstärker jetzt in Frankreich den Audio-GD Master 1 bestellt. Nach regem Austausch hier im Forum und intensivem Mailkontakt mit Kingwa war es für mich folgerichtig, denn nach Aussage von Kingwa sind Master 1 + 7 + HE 350 klanglich besser als HE 1 + Master 7. Und somit habe ich dann im kommenden Jahr eine weitere Spielwiese.
Den Abacus 6-RC2 werde ich dann demnächst zum Verkauf anbieten.
Viele Grüße
Frank
Hallo Fujak,
mache ich gerne und bin schon gespannt auf die Unterschiede. Ich erwarte mir jetzt keine riesigen Verbesserungen - eher vielleicht noch etwas mehr Detailauflösung sowie verbesserte Tonalität.
Allerdings werde ich die passenden ACSS Kabel erst viel später bekommen - daher kann ich anfangs das Potenzial der Verbindung Master 1 - 7 noch nicht komplett ausnutzen.
Viele Grüße
Frank
mache ich gerne und bin schon gespannt auf die Unterschiede. Ich erwarte mir jetzt keine riesigen Verbesserungen - eher vielleicht noch etwas mehr Detailauflösung sowie verbesserte Tonalität.
Allerdings werde ich die passenden ACSS Kabel erst viel später bekommen - daher kann ich anfangs das Potenzial der Verbindung Master 1 - 7 noch nicht komplett ausnutzen.
Viele Grüße
Frank
-
- Aktiver Hörer
- Beiträge: 1559
- Registriert: 03.07.2012, 10:56
- Wohnort: Leipzig
Hallo Frank,
Auf diesen Vergleich bin auch ich sehr gespannt (die von mir bisher gehörten Abacus Pres waren leider allesamt nicht my cup of tea) und dass die proprietären Kabel dafür noch nicht zur Verfügung stehen, macht es evtl. sogar etwas fairer.
Evtl. kannst Du ja auch etwas zur Einspielzeit sagen; trotz etlicher h BurnIn in der chin. Fabrik liest man immer wieder von weiteren Verbesserungen.
Viel Freude Dir auf jeden Fall; rüstest ja mächtig auf...
Thomas
Auf diesen Vergleich bin auch ich sehr gespannt (die von mir bisher gehörten Abacus Pres waren leider allesamt nicht my cup of tea) und dass die proprietären Kabel dafür noch nicht zur Verfügung stehen, macht es evtl. sogar etwas fairer.
Evtl. kannst Du ja auch etwas zur Einspielzeit sagen; trotz etlicher h BurnIn in der chin. Fabrik liest man immer wieder von weiteren Verbesserungen.
Viel Freude Dir auf jeden Fall; rüstest ja mächtig auf...
Thomas
Hallo Thomas,
vielen Dank für die guten Wünsche.
Wie ich bereits schrieb: Ich war kurz davor, meine teilaktive Lösung (Heco Statement, SVS, Musical Fidelity) gegen ein Aktivsystem zu tauschen. Und bin heute sehr froh, es nicht getan zu haben.
Die Anlage hatte in der alten Wohnung einen deutlich besseren Klang. Dort kam aber auch ein besserer DAC zum Einsatz, der Raum war besser und die Subwoofer richtig eingestellt.
Das alles ist jetzt korrigiert und nun klingt es wirklich bereits jetzt sehr gut. So ist die wichtigste Erfahrung für mich, sehr genau in Richtung aller Komponenten zu schauen und genau da anzusetzen, wo das schwächste Glied ist. Klingt banal - ich zumindest hätte es beinahe anders gemacht.
Alles was jetzt noch kommt, stellt dagegen eher eine geringere Verbesserung dar - so vermute ich. Und erst einmal muss wieder Geld in die Kasse kommen - sonst stockt die weitere Aufrüstung.
Im Ernst: Dieses Jahr gibt es wahrscheinlich noch den Audio PC - das war es dann aber auch.
Auf jeden Fall berichte ich vom Vergleich Abacus - Audio GD.
Viele Grüße
Frank
vielen Dank für die guten Wünsche.
Wie ich bereits schrieb: Ich war kurz davor, meine teilaktive Lösung (Heco Statement, SVS, Musical Fidelity) gegen ein Aktivsystem zu tauschen. Und bin heute sehr froh, es nicht getan zu haben.
Die Anlage hatte in der alten Wohnung einen deutlich besseren Klang. Dort kam aber auch ein besserer DAC zum Einsatz, der Raum war besser und die Subwoofer richtig eingestellt.
Das alles ist jetzt korrigiert und nun klingt es wirklich bereits jetzt sehr gut. So ist die wichtigste Erfahrung für mich, sehr genau in Richtung aller Komponenten zu schauen und genau da anzusetzen, wo das schwächste Glied ist. Klingt banal - ich zumindest hätte es beinahe anders gemacht.
Alles was jetzt noch kommt, stellt dagegen eher eine geringere Verbesserung dar - so vermute ich. Und erst einmal muss wieder Geld in die Kasse kommen - sonst stockt die weitere Aufrüstung.
Im Ernst: Dieses Jahr gibt es wahrscheinlich noch den Audio PC - das war es dann aber auch.
Auf jeden Fall berichte ich vom Vergleich Abacus - Audio GD.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
der Audio GD Master 1 ist eingetroffen.
Die genauen klanglichen Eindrücke habe ich im entsprechenden Thread wiedergegeben und heute noch einmal leicht korrigiert: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 3&start=60
Insgesamt hatte ich beim Master 1 die (unbegründete) Erwartung, der klangliche Sprung wäre ähnlich wie beim Austausch des Advance Acoustic DAC durch den Master 7. Dem war aber nicht so. Wie auch - spielt doch der Abacus schon ganz hervorragend. Im Nachhinein frage ich mich, wie ich zu einer solchen Erwartungshaltung gekommen bin.
Zwar ist der Audio-GD etwas besser, aber wäre der preisliche Abstand zwischen beiden Geräten größer, hätte ich mich doch gefragt, ob es die richtige Anschaffung gewesen ist. So stimmt das Verhältnis. Spielen alle Komponenten bereits auf einem hohen oder guten Niveau, sind Verbesserungen nur in einem überschaubaren Maße möglich und man muss sich immer die Frage stellen, ob die erzielbare klangliche Verbesserung den Mehrpreis wert ist. Und in der Anlagenkonstellation an meinem Hauptwohnsitz hat sich wohl mittlerweile ein ziemlich guter Klang ergeben. Leider ist es nicht immer einfach, die klanglichen Verbesserungen durch eine neue Komponente vor dem Kauf in der eigenen Anlage zu testen, da Geräte oftmals nicht am eigenen Lebensmittelpunkt verfügbar sind.
Ich bin jetzt zufrieden und denke für die kommende Zeit für den Hauptwohnsitz über den Audio PC, die Mutec Smart Clock MC-3+ USB sowie den HE 350 im kommenden Jahr nach.
Und ich könnte mir vorstellen, die Musical Fidelity Endstufen gegen die Audio GD Endstufen zu tauschen. Und dann mit dem Abacus Vorverstärker einschl. Musical Fidelity die Cabasse Riga am Zweitwohnsitz zu betreiben. Da nicht alles sofort geht, muss ich jetzt erst einmal die richtige Reihenfolge finden ...
Wenn man sonst keine Probleme hat ...
Viele Grüße
Frank
der Audio GD Master 1 ist eingetroffen.
Die genauen klanglichen Eindrücke habe ich im entsprechenden Thread wiedergegeben und heute noch einmal leicht korrigiert: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 3&start=60
Insgesamt hatte ich beim Master 1 die (unbegründete) Erwartung, der klangliche Sprung wäre ähnlich wie beim Austausch des Advance Acoustic DAC durch den Master 7. Dem war aber nicht so. Wie auch - spielt doch der Abacus schon ganz hervorragend. Im Nachhinein frage ich mich, wie ich zu einer solchen Erwartungshaltung gekommen bin.
Zwar ist der Audio-GD etwas besser, aber wäre der preisliche Abstand zwischen beiden Geräten größer, hätte ich mich doch gefragt, ob es die richtige Anschaffung gewesen ist. So stimmt das Verhältnis. Spielen alle Komponenten bereits auf einem hohen oder guten Niveau, sind Verbesserungen nur in einem überschaubaren Maße möglich und man muss sich immer die Frage stellen, ob die erzielbare klangliche Verbesserung den Mehrpreis wert ist. Und in der Anlagenkonstellation an meinem Hauptwohnsitz hat sich wohl mittlerweile ein ziemlich guter Klang ergeben. Leider ist es nicht immer einfach, die klanglichen Verbesserungen durch eine neue Komponente vor dem Kauf in der eigenen Anlage zu testen, da Geräte oftmals nicht am eigenen Lebensmittelpunkt verfügbar sind.
Ich bin jetzt zufrieden und denke für die kommende Zeit für den Hauptwohnsitz über den Audio PC, die Mutec Smart Clock MC-3+ USB sowie den HE 350 im kommenden Jahr nach.
Und ich könnte mir vorstellen, die Musical Fidelity Endstufen gegen die Audio GD Endstufen zu tauschen. Und dann mit dem Abacus Vorverstärker einschl. Musical Fidelity die Cabasse Riga am Zweitwohnsitz zu betreiben. Da nicht alles sofort geht, muss ich jetzt erst einmal die richtige Reihenfolge finden ...
Wenn man sonst keine Probleme hat ...
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,
Fujak
Aus meiner Sicht ist das Verhältnis von Preisaufwand zu Klangsteigerung bei Vorverstärkern am ungünstigsten von allen Komponenten in einer aktiven Kette. Siehe die Erfahrungen von Andi (Salvador) mit seinem Thorens-Boliden im Vergleich zum Audio-GD Master 9. Das gilt besonders dann, wenn man bereits einen VV mit offensichtlich hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis besitzt, wie es der Abacus Preamp aufzuweisen scheint.beltane hat geschrieben:Insgesamt hatte ich beim Master 1 die (unbegründete) Erwartung, der klangliche Sprung wäre ähnlich wie beim Austausch des Advance Acoustic DAC durch den Master 7. Dem war aber nicht so.
..., kann man sich glücklich schätzen. In diesem Sinne weiterhin viel Spaß mit Deiner Anlage.beltane hat geschrieben:Ich bin jetzt zufrieden und denke für die kommende Zeit für den Hauptwohnsitz über den Audio PC, die Mutec Smart Clock MC-3+ USB sowie den HE 350 im kommenden Jahr nach.
Und ich könnte mir vorstellen, die Musical Fidelity Endstufen gegen die Audio GD Endstufen zu tauschen. Und dann mit dem Abacus Vorverstärker einschl. Musical Fidelity die Cabasse Riga am Zweitwohnsitz zu betreiben. Da nicht alles sofort geht, muss ich jetzt erst einmal die richtige Reihenfolge finden ...
Wenn man sonst keine Probleme hat ...
Fujak
Hallo zusammen,
kurzes Zwischenupdate:
Das ACSS Kabel zur Verbindung Audio-GD Master 1 und Master 7 ist bestellt, Lieferung voraussichtlich Ende März. Werde dann berichten, ob ich durch diese spezielle Kabelverbindung eine Veränderung des Klangbildes wahrnehme.
Dann habe ich auch die Mutec Smart Clock MC3+ USB bestellt - Lieferung Ende April. Auch von deren Auswirkungen auf das Klangbild werde ich natürlich berichten.
Freue mich jetzt erst einmal weiterhin am aktuell erreichten Stand und auf die durch diese Anschaffungen erreichbaren zukünftigen Veränderungen.
Viele Grüße
Frank
kurzes Zwischenupdate:
Das ACSS Kabel zur Verbindung Audio-GD Master 1 und Master 7 ist bestellt, Lieferung voraussichtlich Ende März. Werde dann berichten, ob ich durch diese spezielle Kabelverbindung eine Veränderung des Klangbildes wahrnehme.
Dann habe ich auch die Mutec Smart Clock MC3+ USB bestellt - Lieferung Ende April. Auch von deren Auswirkungen auf das Klangbild werde ich natürlich berichten.
Freue mich jetzt erst einmal weiterhin am aktuell erreichten Stand und auf die durch diese Anschaffungen erreichbaren zukünftigen Veränderungen.
Viele Grüße
Frank
Hallo zusammen,
habe bei meiner Anlage an meinem Hauptwohnsitz eine Reihe kleinerer Veränderungen vorgenommen, die den Klang jeweils in die selbe Richtung verbesserten:
- Detailreicher und klarer.
- Bessere Räumlichkeit.
- Dynamischer und natürlicher.
- Bass präziser.
Maßnahmen im Einzelnen:
- Audio GD ACSS Kabel zwischen DAC und Vorstufe
- JPlay 6.0 (JPlay 5.2 hatte ich zwischenzeitlich entfernt)
- Abacus Linetreiber zwischen Vorstufe und Subwoofer
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Seit langer Zeit hatte ich je einen Linetreiber zwischen Subwoofer und Endstufe geschaltet. Nun überlegte ich, ob ich mir noch zwei weitere Linetreiber kaufe, um sie zwischen Vorstufe und Subwoofer zu hängen. Bis mir nun einfiel, dass jeder Linetreiber über zwei getrennte Ein- und Ausgänge verfügt. Eine Kombination Ein-/Ausgang nutze ich nun für die Verbindung von Vorstufe zu Subwoofer und die zweite Kombination für die Verbindung vom Subwoofer zur Endstufe.
Hätte ich mit richtigem Nachdenken auch bereits im Januar realisieren können....
Aber nun ist wieder eine kleine Verbesserung erreicht und ich bin auf die Mutec Smart Clock MC-3+USB im Juni gespannt. Und ich bin gespannt auf den Klangvergleich meiner einfachen Notebooklösung mit einem hochwertigen Audio PC.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Frank
habe bei meiner Anlage an meinem Hauptwohnsitz eine Reihe kleinerer Veränderungen vorgenommen, die den Klang jeweils in die selbe Richtung verbesserten:
- Detailreicher und klarer.
- Bessere Räumlichkeit.
- Dynamischer und natürlicher.
- Bass präziser.
Maßnahmen im Einzelnen:
- Audio GD ACSS Kabel zwischen DAC und Vorstufe
- JPlay 6.0 (JPlay 5.2 hatte ich zwischenzeitlich entfernt)
- Abacus Linetreiber zwischen Vorstufe und Subwoofer
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Seit langer Zeit hatte ich je einen Linetreiber zwischen Subwoofer und Endstufe geschaltet. Nun überlegte ich, ob ich mir noch zwei weitere Linetreiber kaufe, um sie zwischen Vorstufe und Subwoofer zu hängen. Bis mir nun einfiel, dass jeder Linetreiber über zwei getrennte Ein- und Ausgänge verfügt. Eine Kombination Ein-/Ausgang nutze ich nun für die Verbindung von Vorstufe zu Subwoofer und die zweite Kombination für die Verbindung vom Subwoofer zur Endstufe.
Hätte ich mit richtigem Nachdenken auch bereits im Januar realisieren können....
Aber nun ist wieder eine kleine Verbesserung erreicht und ich bin auf die Mutec Smart Clock MC-3+USB im Juni gespannt. Und ich bin gespannt auf den Klangvergleich meiner einfachen Notebooklösung mit einem hochwertigen Audio PC.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Frank