Stephan (Backes & Müller BM 18, ME Geithain RL 901K, Neumann KH 120 + KH 750, Abacus A-Box 5, C-Box 3)

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nemu
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Beitrag von nemu »

Peter,
wenn ich Dich richtig verstehe, sollte ich also mal ausprobieren, die Lautsprecher weiter auseinander zu stellen bzw. die Hörposition weiter nach vorne (zu den Lautsprechern hin) zu verlagern, um einen gleichschenkeliges Dreieck zu erhalten. Danke für den Hinweis, werde ich mal ausprobieren und dann berichten.

Gruß Stephan
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Stefan, ich denke eine breitere Bühne kommt dem Live-Erlebnis näher. Mach Dir mal die Mühe, ich denke Du wirst belohnt.
Schönen Abend
Peter
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Michael
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Beitrag von Michael »

Hallo Stephan,

Glückwunsch zur Anlage, die BM in weiss ist schon ne scharfe Nummer, sieht super aus!

Dir viel Spaß in diesem netten Forum wünscht dir aus dem ach so fernen Bonn

Michael (BM 4)
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo Michael (BM Fan),

wie kann man denn messen, ob die Lautsprecher richtig eingestellt sind?

Könntest Du vieleicht mal beschreiben, wie man dies macht und was man dafür an Gerätschaften braucht?

Bisher dachte ich das man den Klang nur mittels PPG, also der Regelung der einzelnen Chasis ändern kann. Wenn ich Euch jedoch richtig verstanden habe sind auf den einzelnen Verstärkerplatinen jedoch Abstimmungspotis. Ist dies richtig. Wie stellst Du fest ob die Elkos bzw. Kondesatoren noch in Ordnung sind? Mittels Osziloskop?

Auf jeden Fall ein spannendes Thema.

Gruß Stephan
(BM18-Hörer aus Bornheim-Hersel, nähe Bonn)
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BM Fan
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Beitrag von BM Fan »

Hallo Stephan,
zum einstellen der Pegel braucht man einen Sinusgenerator und ein Oszilloskop.

schau mal hier: www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=304&start=30

Wenn Du noch eine BM18 der ersten Serien hast, und noch nichts gemacht wurde, dann ist es bestimmt an der Zeit etwas zu machen.
Gruß
Michael
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BM Fan
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Beitrag von BM Fan »

Ich vergaß das mit dem PPG.
Es gibt die Grundeinstellung die auf der Steuerplatine eingestellt wird.
Das ist die Grundeinstellung mit der die Box ausgeliefert wird.
Verfügt die Box über einen PPG-Anschluss, dann kann man mittels PPG für die einzelnen Frequenzbereiche die Pegel verändern.
Gruß
Michael
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo Michael,

meine BM18 ist erst 3 Jahre alt und aus der letzten Serie. Ich hoffe ich muss noch nichts machen. Aber wenn ich Eure Erfahrung mit der BM12 von Wully lese?

Mich interessiert einfach, wie man Fehler in der Elektronik nachmessen kann.

Gruß Stephan
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wully
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Beitrag von wully »

Hallo Stephan,
ich glaube nicht , daß du dir nach drei Jahren BM18 Gedanken machen mußt.
meine BM12 sind Bj. 1989 und erst so gegen Ende der neunziger traten Ermüdungserscheinungen auf. Ende 2000 wurden dann alle Verschleißteile im Werk getauscht (Elkos, Trimmer, Potis) und zusätzlich wurden die alten Gewebemembranen der Tieftöner durch Kevlarchassis ersetzt. Die Lautsprecher klangen besser als neu!!!
2002 wurde dann ein komplettes Update durchgeführt. Neue Inneverkabelung, neuer Superhochtöner, neue Hochtonetzerrung. Und ab da klangen meine BM12 wie ne höhenbeschnittene Allerweltsbox.
Das bei Backes vergessen wurde die Pegel abzugleichen konnte ich mir nicht vorstellen und hab die letzten Jahre versucht das Problem auf andere Weise zu lösen. Kabel probiert, Aufstellung verändert, Vorstufen probiert u. s. w..
Alle Anfragen bei Backes hießen, entweder der Raum sei schuld, oder letzten Monat noch, die 12er müßten ins Werk. Da ich dazu weder Zeit habe, noch Lust habe dafür nochmal zig hundert € auszugeben, hat sich Michael angeboten die Boxen zu checken.
Und das ist ihm vorzüglich gelungen.

Also warte noch 4-6 Jahre und hör dir dann im Vergleich eine neue 18er an. Wenn du Unterschiede in der Dynamik und Auflösung feststellst, ab zur Überholung.

Gruß, Wully
jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

nemu hat geschrieben:meine BM18 ist erst 3 Jahre alt und aus der letzten Serie. Ich hoffe ich muss noch nichts machen.
Hallo Stephan,

hast du ein konkretes Problem mit deinen BM 18, oder liegst du nur auf der Lauer, da ja da eventuell was sein könnte, da ja jemand anderse Probleme mit sein deutlich älteren BM 12 hat?

Mach dich nicht verrückt, sondern genießen den außerordentlich guten Klang der BM18. Und dies möglichst täglich, dann halten auch die Elkos besser, da sie vor lauter Arbeit nicht austrocknen können (wer rastet der rostet....).

Backes empfiehlt so nach ca. 8 - 10 Jahren mal eine Überholung durchzuführen. Da hast du also noch etwas Zeit...

Die ganze Geschichte mit dem PPG habe ich auch durch gemacht. Letztlich ist bei mir die Werkseinstellung geblieben.

Achso, die Trimmpotis auf den Verstärkerplatinen sind absolut Tabu. Es sei denn man ist der absolute Fachmann, der auch über das entsprechde Schaltungswissen verfügt, um den Abgleich zu verbessern.

Aber ich glaube, da kann man B&M schon vertrauen, dass sie es richtig gemacht haben.

Gruß
Jürgen
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nemu
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Beitrag von nemu »

Hallo zusammen,

ich bin mit den BM18 sehr zufrieden!

Aber falls mal was sein sollte würde mich schon interessieren, wie man dann Fehler indentifizieren kann.

Mit dem PPG liege ich auch mehr oder weniger bei der Werkseinstellung!

Gruß Stephan
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BM Fan
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Beitrag von BM Fan »

Hallo,
Jürgen hat es treffend gesagt,
Mach Dich nicht verrückt.
Und suche nicht, denn Du hast auch keine Fehler gesucht als Du dich für die BM18 entschieden hast. Sie würde sonst auch nicht bei Dir stehen.

Solange die BM18 spielt und Dir einen Hörgenuss bereitet, brauchst Du keine Fehlerdiagnosen.

Gruß
Michael
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

nemu hat geschrieben:Aber falls mal was sein sollte würde mich schon interessieren, wie man dann Fehler indentifizieren kann.
Hallo Stephan,

Fehler identifizieren = OHREN auf.....

Wenn es einen Fehler gibt, wirst du ihn irgendwann auch hören.

Wenn ich mir einen LSP für ca. 20.000€ / 40.000 DM kaufe muss ich einfach davon ausgehen können, dass dieser völlig problemlos viele Jahre läuft!

Du hast so tolle LSP um die dich vieeeeeeeeeeeeeeeeeellllllllllleeeeeeeee beneiden. Genieße sie doch einfach, ohne zu hinterfragen ob denn da jetzt was kaputt sein könnte.....

Best gemeinte Grüße

Jürgen der seine BM 18 "in vollen Zügen genießt"
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xuser
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Registriert: 13.01.2008, 16:43

Beitrag von xuser »

Hallo zusammen

Gemäss den Angaben auf der Webseite dauert die Garantiezeit für die BM 18 vier Jahre. Es wäre m.E. am besten, einen eventuellen Fehler noch vor Ablauf zu melden.

Gruss Beat
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Rossi
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Beitrag von Rossi »

Hallo,

wie Jürgen bereits geschrieben hat, bin ich fest davon überzeugt, daß kein fehlerhafter Lautsprecher das Werk von Backes & Müller verläßt. Das kann sich die Firma doch gar nicht erlauben und würde dem Qualitätssiegel "Made in Germany" komplett widersprechen. Und dem Anspruch von B&M übrigens auch.

Weil es aber gerade erwähnt wurde: mich würde mal interessieren, warum Backes & Müller "nur" vier Jahre Garantie auf seine Produkte gibt? Fünf Jahre, evtl. mit einer Option auf eine Verlängerung, so wie es bei anderen Herstellern üblich ist, würden auch B&M gut zu Gesicht stehen.

Gruß, Stefan
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dirkhajo
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Beitrag von dirkhajo »

Rossi hat geschrieben:Weil es aber gerade erwähnt wurde: mich würde mal interessieren, warum Backes & Müller "nur" vier Jahre Garantie auf seine Produkte gibt? Fünf Jahre, evtl. mit einer Option auf eine Verlängerung, so wie es bei anderen Herstellern üblich ist, würden auch B&M gut zu Gesicht stehen.
Hallo Stefan,

Du bist kein Besitzer von B&M-Lautsprechern...oder?
Dann wüsstest Du um die genaue Situation in Bezug auf die Garantieverlängerung!!!

Und, by the way, ich kenne keinen Lautsprecherhersteller, der eine ÜBLICHE Garantieverlängerung anbietet!? Aber vielleicht hilfst Du mir auf die Sprünge....!?

Viele Grüße
Dirk
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