Wodi (Sonus Faber Amati Futura, aktive Kuchl-Kastln)

[Figo]

Hallo Wodi,

da hab ich leider auch keinen Check

Ich habe einen QNAP NAS und da ist Twonky schon drauf bzw. läßt sich sehr einfach installieren.

Gruß
Hans

[karlo enzo]

Hallo Wodi,
ich habe einen Synology 212j und hoffe mal, die Einstellung beim 211j ist vergleichbar.
Gehe doch mal auf die interne Webseite des Synology.
Da kannst Du im Paketzentrum den Medienserver von Synology aktivieren.
Anschliessend im Menu "Systemsteuerung" unter Medienindizierungsdienst
unter dem Menu "Indizierte Ordner" die Zuordnung der Standardordner überprüfen.
Deine Musikdateien müssen dann natürlich im Verzeichnis "Musik" auf den Server kopiert werden.

Gruß
Karl-Heinz

[Wodi]

Danke Rene für Deine hilfreiche PN!
Das am Synology mitgelieferte Mediencenter habe ich aktiviert... es läuft.

Danke Karl.Heinz,
es ist dort so, wie Du beschrieben hast.

In meiner bisherigen Sammlung von WAVs habe ich viele Ordner und Unterordner angelegt. Ich glaube gelesen zu haben, dass diese Struktur nicht günstig ist.
Also bin ich dabei, mittels foobar2000 einheitliche Benennungen zu taggen
z.B.
King Crimson - [In The Court Of The Crimson King (original master) #09] The Court of the Crimson King Part 1 (mono single version)

Anschließend möchte ich alle WAV-Dateien ins FLAC-Format konvertieren und erst diese auf die DiskStation kopieren.
Wie man kopiert, weiß ich auch noch nicht. Mittels Befehl in der Konsole (cmd)?

Und sollen dann alle Interpreten direkt im Unterordner /music abgelegt werden?

Herzlichen Dank!
Gruß! Wodi

[Wodi]

Ich habe einen QNAP NAS und da ist Twonky schon drauf bzw. läßt sich sehr einfach installieren.
Gruß
Hans

Hallo Hans,
so, wie auf Deinem NAS das Twonky schon drauf ist und funktioniert, so werde ich auf meinem Synology DS213 auch den vorhandenen Musikserver verwenden. Danke für Deine Tipps.

Es bleibt zu hoffen, dass der Kopierbefehl über cmd dann besser funktionieren wird als "telnet".

L.G.!
Wodi

[Wodi]

nach Zulassen von JAVA sieht die Sache zum Glück anders aus! In der File Station sehe ich jetzt den Inhalt von der DiskStation und von meinem PC. Ich denke, kopieren wird dann einfach funktionieren stimmt's?

[Figo]

Kopier doch mal so 10 Ordner mit Alben rüber um zu testen. Hast du deine Musikfiles pro Album in einem eigenen Ordner?
In diesem Ordner müsstest du dann jeweils ein jpk mit dem Coverbild einbringen und dieses Bild jeweils Folder.jpk nennen.
Dann wird es später als Album Bild auf deinem iPad / Chorus angezeigt

Ist der Linn den schon da?

Hans

[Wodi]

Habe ich gemacht... allerdings sind es noch WAV-Dateien, die ich ja am NAS später dann nicht verwenden will. Dieser Test hat funktioniert. Es sind aber dort jetzt keine Interpreten-Ordner, sondern nur Albums-Namen-Ordner. Ist das so richtig? Findet man dann noch was? Oder ist dann alles durcheinander? Oder bringt man später durch die Tags wieder Ordnung rein?
Meinst Du ein JPG?
Die ganzen Album-Bilder muss ich mir also extra runterladen? Sucht sich das das iPad nicht selbst automatisch aus dem Web? Oje, da hab' ich mir wohl etwas zu viel erwartet!

Nein, leider, ich habe noch keinen Linn und auch noch kein iPad. Der Linn müsste Ende nächster Woche kommen. Das iPad dann, wenn ich es kaufe. (Ich wohne hier in der Pampas, da gibt es solche Geschäfte nicht. ) Also auch nächste Woche.
Gruß!
Wodi

[cantusfirmus]

Guten Abend Wodi,

Das Wichtigste um überhaupt irgendetwas auf Deinem Nas wiederzufinden sind die Tags. Nicht oder unvollständig vertraggte Musikdateien kommen dort nicht hin

VIelleicht ein bisschen etwas zum Einlesen:http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=13&t=2637

Und ja, da ist ordentlich Handarbeit angesagt, alles geht nicht von selbst, obwohl es sehr gute Software dazu gibt. Viele hier im Forum schwören auch auf eine Ordnerstruktur, und nur in dieser wird dann navigiert. Trotzdem solltest du Deine Musik mit den wichtigsten Tags versehen. Und besser davor viele Gedanken machen, als mehrmals alles nachzubearbeiten. (das wird Dir wahrscheinlich so oder so nicht erspart bleiben)

Viel Glück! Horst

[JoeBroesel]

Hi,
wenn man Twonky auf einem NAS hat, dann wäre der 1. Schritt überhaupt, den Twonky zu deinstallieren und dann den MinimServer zu installieren.


J.

[Wodi]

Wodi (aktiv in der Küche - gegen Ö3)

Wahnsinn... cool... DANKE! Das ist wirklich ein sensationelles Forum!

Bald bekomme ich meinen Linn. Das NAS funktioniert schon und wartet auf Daten. Jetzt mache ich mir Gedanken über die Struktur.

Jetzt würde ich gerne wissen, welche Struktur für Linn, iPad und NAS am geeignetsten ist. Wie - in welcher Struktur - habt ihr die Musik am Speicherort abgelegt?

Mit welcher Software wird getaggt?
Mit welcher Software wird - am audiophilsten - gerippt?

In der Küche, wo eine Festplatte mit 1,3 TB WAVs läuft, war ich am Pioneer-Autoradio mit einer Struktur konfrontiert, die maximal 16 Ordner in der 1. Ebene zuließ.

Also sieht meine 1. Ebene dort Not gedrungener maßen so aus:

01) All For You
02) Blues
03) Country, Folk
04) Hits
05) Jazz
06) Klassik
07) Pop
08) Progressive Rock
09) Rock
10) Soft
11) Soul
12) Wodis Choice

In 1) sind alle möglichen Sachen drin, die meiner Frau gefallen, schließlich ist es ihre Küche!
In 12) meine Favoriten (keine Ahnung, was da drin ist.)
In 04) Hits, das sind Sachen die eher für Besucher dort platziert worden sind, aber immer noch bessere Musik als Ö3.
Vieles ist doppelt vorhanden (aber nichts dreifach). Trotzdem ist es mir unerklärlich, wie die 1,3 TB mit so wenigen CDs erreicht werden konnten. (1.300.000 MB durch 700 MB ist 1.857 CDs... ich habe aber nicht einmal 900. Und es sind längst nicht alle drauf!)

Die Struktur meiner CDs:

Klassik
Klassik-Sampler
Rest
Sampler (nicht Klassik)

Geordnet alphabetisch nach Familienname des Künstlers (Komponist oder Interpret, je nach dem, wer populärer ist.)
Innerhalb eines Interpreten (Band) nach Erst-Erscheinungsdatum.

Wie macht es der erfahrene Streamer?
Oder sortiert man heute nach Bit und Kbit/sek? (Oberkalb von SACD-Qualität wird alles für mich Neuland sein!)

Welche Erfordernisse ergeben sich durch Verwendung eines iPads - welches ich auch noch nicht habe, aber ganz offensichtlich ist dies die einzige vernünftige Methode, den Streamer vom Wohnzimmer aus zu bedienen.
Ich freue mich über jede Anregung und jeden Link zu vorhandenen Auseinandersetzungen zu diesen Themen!
Gruß!
Wodi

[EnduMan]

Hallo Wodi,
Zum Rippen bieten sich Exact Audio Copy oder dbPoweramp an, ich benutze letzteres. Ich wähle die einfachste Sortierung: Künstler- Album. Der Rest der Infos (Genre, ...) steckt in den Tags. Mit einem geeigneten Programm ( Z.B. Kinsky auf dem iPad) lässt sich die Musiksammlung auch nach Genres durchsuchen.
Gruß Bernd

[Figo]

Hi Wodi,

ich stecke alle Musik-Files (als Flac Dateien..) eines Albums in einen Ordner und benenne ihn mit dem Namen des Albums.
In diesen Ordner steckst du auch das Bild des Albums (ich empfehle nicht größer als 700x700 Pixel) als JPK Datei und benenne diese Datei "Folder.jpg".
Das Gleiche machst du ggfs. mit dem 2. Album des gleichen Künstlers.

Dann stecke ich diese Ordner in einen neuen und benenne ihn mit dem Namen des Künstlers.

So, jetzt darf man eines nicht verwechseln: diese Struktur benutze ich nur um meine Musikfiles auf meiner Festplatte auch wieder zu finden und die Album-Cover Dateien schön dem Album zugeordnet zu haben.
Diese Stuktur brauchen wir nicht um unseren Linn zu füttern oder die Dateien auf dem iPad abbilden zu lassen.
Dies geschieht mit den in jeder einzelnen Datei steckenden, sozusagen eingebauten Information: dem "Tag". Diese Tag Informationen werden vom Musikserver ausgelesen und dem Linn und dem iPad/Chorus zur Verfügung gestellt.
Das Tag kannst du auf dem PC lesen mit click rechte Maustaste auf die Datei und dann Eigenschaften.
Flac Dateien können diese Tags speichern. Solltest du durch irgendwelche Umwandlungen keine Tags in deinen Flac Dateien haben wirds schwieriger.

Ich rippe meine CD's z.B. mit dbpoweramp und dort kann man die oben beschriebene Struktur so einstellen, d.h. das als Flac-gerippte Album wird so in einen Ordner verpackt und abgespeichert.

Wenn du dann noch AcourateNAS verwendest willst, muß dieses gerippte Album nochmal mit AcourateNAS "gefaltet" werden. Dabei werden deine ausgemessene Wohnraum-Akustik Informationen mit den notwendigen Filtern versehen und als zusätzliche Information in den Tag geschrieben.

Nach diesen Arbeitsschritten sind die Musikfiles fertig für den Musikgenuss.

Nicht sooo einfach - aber du wirst es schätzen.

Gruß
Hans

[Wodi]

Hallo Wodi,
Zum Rippen bieten sich Exact Audio Copy oder dbPoweramp an, ich benutze letzteres. Ich wähle die einfachste Sortierung: Künstler- Album. Der Rest der Infos (Genre, ...) steckt in den Tags. Mit einem geeigneten Programm ( Z.B. Kinsky auf dem iPad) lässt sich die Musiksammlung auch nach Genres durchsuchen.
Gruß Bernd

Hallo Bernd,
auch ich verwende schon lange Zeit EAC. Es wurde vor vielen Jahren von der Zeitung Stereo empfohlen.
off topic: [Auch zum Brennen (Kopieren von CDs). Dabei hatte ich den Eindruck, dass die Tonqualität der Kopie "besser" ist als die der Original-CD! Das ist mir bei vielen kopierten CDs aufgefallen. Möglicherweise ist die Aufnahme aber auch nur eine Spur "lauter", was subjektiv dann als "besser" empfunden wird, weil man dann leise Töne und Geräusche eben auch noch hört! Ich verwende die Ultradisk CDR oder eine "goldene", bedruckbare Kodak CDR, dessen Bezeichnung verschwindet, wenn man die Packung öffnet, und ich hab vergessen, wie sie heißt. (Kostete mich 1,- pro Stk. ohne Hülle)
Seit Windows 7 funktioniert EAC bei mir immer noch zum Rippen. Der in EAC zum Brennen eingestellte - und sonst funktionierende - CD-Brenner (LITEON... ebenfalls von Stereo empfohlen) wird von mir unter EAC einfach nicht mehr zum Laufen gebracht. EAC will immer mit dem Laufwerk brennen, in dem die Original-CD steckt. Aber das ist eine andere Baustelle.]

Gestern habe ich ca. 200 bereits gerippte CDs mit foobar2000 und freedb neu getaggt. Dabei hatte ich nicht immer auf die richtige Einstufung der Genre geachtet; ... hätte ich wohl besser gemacht! Aber das geht ja z.G. relativ flott!

off topic: Ich hatte jetzt 1 Woche + 2 Tage Urlaub und habe von meiner Frau von Mittwoch bis Samstag (heute) "frei bekommen" mich mit dieser NAS-Mediencenter-Geschichte zu beschäftigen. Ab morgen ist meine Zeit dafür wieder unendlich knapp. In der Arbeitszeit beschäftige ich mich intensiv mit meiner Arbeit. Da ist null Zeit für diese Privatbeschäftigung.

Ich muss sehen, was ich heute noch zusammen bringe!
Danke für Deine Info, Bernd!
L.G.! Wodi

[cantusfirmus]

Lieber Wodi,

falls Du es noch nicht kennst: MP3Tag ist ein wunderbares und vielleicht das umfangreichste Tagging-Programm. Braucht ein bisschen Einarbeitungszeit, vieles ist aber auch selbsterklärend. Toll daran finde ich, dass auch andere Datenbanken zur Tag-FIndung verwendet werden können. Auch gibt es die Möglichkeit nach AlbumCovern zu suchen. Ich glaube, diese Funktion hast Du noch gesucht?

Auch zur Anlage einer neuen Ordnerstruktur (in einem Rutsch) ist es wunderbar geeignet.

VIelleicht ist das was für DIch!

Grüße Horst

PS: Gerade bei der Ordnerstruktur gibt es - denke ich - ganz persönlich Unterschiede. Da muss jeder selbst herausfinden, was ihm liegt bzw. wie er sich am Besten zurechtfindet. Ich habe da auch schon mehrmals Kleinigkeiten daran geändert...

[Wodi]

Hallo Hans,
ich bin immer wieder überwältigt von der Freundlichkeit, die hier in diesem Forum vorherrscht. Diese kann aber auch nur so groß sein, wie die der "handelnden" Personen. Wieder mal mein herzlicher Dank für Deine Mühe!

So, jetzt darf man eines nicht verwechseln: diese Struktur benutze ich nur um meine Musikfiles auf meiner Festplatte auch wieder zu finden und die Album-Cover Dateien schön dem Album zugeordnet zu haben.
Diese Stuktur brauchen wir nicht um unseren Linn zu füttern oder die Dateien auf dem iPad abbilden zu lassen.

Heißt das, dass es später am iPad gar nichts nützt, wenn ich am NAS Struktur-zwischen-ebenen einziehe? z.B.: musik/Klassik/Romantik/Wagner/Der Ring des Nibelungen/Das Rheingold
Diese Zwischenebene bringe ich ja in den Tags bestimmt nicht auch noch unter, denn dort werden Dirigent, Orchester und ein paar Solisten reingepackt.
Zum groben Navigieren hätte ich mir die Wiedergabe der Ordnerstruktur am iPad aber schon gewünscht!

Ich rippe meine CD's z.B. mit dbpoweramp und dort kann man die oben beschriebene Struktur so einstellen, d.h. das als Flac-gerippte Album wird so in einen Ordner verpackt und abgespeichert.

dbpoweramp werde ich mir wohl auch noch zu Gemüte führen, es wird bestimmt nicht ohne Grund bei Linn-Usern so beliebt sein.

Wenn du dann noch AcourateNAS verwendest willst, muß dieses gerippte Album nochmal mit AcourateNAS "gefaltet" werden. Dabei werden deine ausgemessene Wohnraum-Akustik Informationen mit den notwendigen Filtern versehen und als zusätzliche Information in den Tag geschrieben.

Acourate NAS wäre bei mir ferne Zukunftsmusik. Ich habe ja nichts zur Raumkorrektur, ich hätte zwar eine gute Software und ein Messmikro, aber die Beschäftigung mit diesem Thema benötigte mehr Zeit als ich habe.
Zur Erinnerung: im Wohnzimmer hören wir passiv; mit Sonus Faber Cremona und einem aktiven Subwoofer B&W ASW 855.

Nach diesen Arbeitsschritten sind die Musikfiles fertig für den Musikgenuss.

Nicht sooo einfach - aber du wirst es schätzen.

In meinem Freundeskreis hat niemand einen besseren Klang. In HiFi-Studios treibe ich mich nicht rum, weil ich HiFi-Geräte ja doch (mit Ausnahme der Cremonas und aller Kabel) am Gebrauchtmarkt einkaufe. Anders hätte ich dieses Klang-Niveau nicht finanzieren können! Zumal wir am Zweitwohnsitz fast nichts Schlechteres stehen haben. Wir sind im Moment eher von unserem tollen Klang überwältigt als unzufrieden und sitzen viel im Wohnzimmer und genießen gemeinsam CDs oder LPs oder BDs.

Wir freuen uns schon sehr auf die Zeit, wenn wir auch den Streams lauschen können! Eigentlich könnten wir das jetzt auch schon über PC, Toslink und DA-Wandler im Accuphase, also nicht nur in der Küche. Aber mit dem iPad wird der Genuss eine neue Dimension bekommen, wenn ich nicht immer ins Nebenzimmer laufen muss, um etwas zu ändern oder Neues zu starten.

Hi Wodi,

ich stecke alle Musik-Files (als Flac Dateien..) eines Albums in einen Ordner und benenne ihn mit dem Namen des Albums.
In diesen Ordner steckst du auch das Bild des Albums (ich empfehle nicht größer als 700x700 Pixel) als JPK Datei und benenne diese Datei "Folder.jpk".
Das Gleiche machst du ggfs. mit dem 2. Album des gleichen Künstlers.

Dann stecke ich diese Ordner in einen neuen und benenne ihn mit dem Namen des Künstlers.

Wie kommt man am einfachsten zu solchen Bildern? Bitte sag nicht "einscannen"! Oder doch?

Vielen, vielen Dank für Deine Hilfe!
Und auch allen anderen in diesem Forum!
L.G.!
Wodi

So. Jetzt setzen wir uns ins Auto und fahren 200km, um in die nächste Stadt zu kommen, wo ich ein iPad bekommen müsste!