Ralf (Canton Smart A 45)

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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Ralf,

bei Hörnern kenne ich mich bezüglich des Marktes nicht so aus. Da gibt es ja auch viele kleinere Hersteller. Ohne Probe hören würde ich nichts kaufen. Ich würde auch vor/bei Kauf ausdrücklich auf meine Hörumgebung hinweisen. Vielleicht kannst Du ja bei einem Forenkollegen Probe hören. Das hat bei mir auch geklappt, so bin ich zu meinen KH420 gekommen, die wie deine Genelecs einen waveguide haben, was ja so was wie ein Mini Hörnchen ist.
Die FS2 mit einem 30 cm Chassis, das ab 1150 Hz spielt bündelt sicherlich ganz ordentlich. Sieht auch wohmzimmertauglich aus. Eine Alternative wäre, wenn auch äußerlich ganz anders, die Dynamikks Model 12. Ich würde mir sowas ins Wohnzimmer stellen, hat aber wahrscheinlich geringen WAF:

https://dynamikks.de/Model_12.html

Gleicher Wirkungsgrad, mit 1100 Hz ähnliche Trennfrequenz, auch hier ein 30 cm Chassis, das stark bündelt. Röhrenverstärker freundliche 10 Ohm Impedanz und deutlich günstiger als die Blumenhofer. Nachteil ist, dass nur im Direktvertrieb verkauft wird und Du zum Probe hören in den Odenwald müsstest.
Das Abacus Horn kann man an manchen HiFi Tagen auf Messen hören, eventuell auch in Stuttgart.

Viel Erfolg bei der Suche

Gruß

Uwe
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo, nach diversen Überlegungen hat sich die Welt doch wieder um 180 Grad bei mir gedreht.

Überlegung 1: Ich möchte zukünftig bei mir im Wohnzimmer vernünftig Musik hören können - in den Keller möchte ich nicht mehr
Überlegung 2: Heimkino ist mir mindestens genauso wichtig wie Stereo
Überlegung 3: Es macht aktuell keinen Sinn viel Geld für Lautsprecher auszugeben, solange die Akustik so schlecht ist

Lösungsansatz: Erst mal günstigere Übergangslautsprecher besorgen und das gesparte Geld in eine optisch ansprechende Raumakustik im Wohnzimmer investieren.

Daraus ist es jetzt der Lautsprecher Canton Smart A 45 entsprungen, welcher sich gerade bei mir Zuhause einspielt.

Zudem habe ich diverse Firmen in meiner Umgebung angeschrieben. Morgen kommt jemand von Lignotrend und wird mich mal beraten. Nächste Woche kommt jemand von Knauf und wird mich beraten. Bin gespannt, was dabei rauskommen wird.


Dachte ich lasse die Decke (ca 24qm) im offenen Wohnzimmer verkleiden. Dies sollte hoffentlich dem Nachhall etwas entgegenwirken.

Wo ich noch unklar bin:
Digitale Raumkorrektur (Welche? Wie binde ich die ein? ...Surround)
Wie Raummoden bekämpfen ?
Welche Vorstufe (Mit digitaler Raumkorrektur und mit Surround)?

Grüße,
Ralf
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Ralf,
Ralf77 hat geschrieben: 28.05.2020, 17:04 Dachte ich lasse die Decke (ca 24qm) im offenen Wohnzimmer verkleiden. Dies sollte hoffentlich dem Nachhall etwas entgegenwirken.
das ist eine ganz erstaunlich wirksame Maßnahme, die ich aus eigener Erfahrung kenne.
Ralf77 hat geschrieben: 28.05.2020, 17:04 Zudem habe ich diverse Firmen in meiner Umgebung angeschrieben. Morgen kommt jemand von Lignotrend und wird mich mal beraten. Nächste Woche kommt jemand von Knauf und wird mich beraten. Bin gespannt, was dabei rauskommen wird.
Ich habe beides im Einsatz. Die innere Schale des Hörraums ist komplett aus Lignotrendplatten aufgebaut. Das Ergebnis ist ungewöhnlich gut. Im Wohn-Essbereich dagegen habe ich den gesamten Deckenbereich mit gelochten Gipsplatten von Knauf verkleidet. Das kostet einen Bruchteil der Lignotrend-Lösung und hat eine erstaunliche Wirkung bei ziemlicher Unauffälligkeit. Ich habe die Decke nur ca. 40mm abgehängt (so dick sind die 30mm-Aluschienen zur Befestigung plus die Platten) und den kleinen Hohlraum zwischen den Aluschienen mit Dämmmaterial gefüllt. Das Ergebnis ist gut, die Raumakustik auch außerhalb von HiFi sehr angenehm, wenn man z. B. am Esstisch sitzt und sich unterhält.

Viel Erfolg! Aber wenn die Raumakustik ok ist, geht's erst richtig los. Dann merkst Du, was die Anlage alles nicht kann etc.

Viele Grüße
Gert
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Gert,
Vielen Dank für Deine Info.

Gestern war jemand von Lignotrend da.
Wir haben uns jetzt für einen Aufbau mit einer Höhe von 60mm Entschieden. Es kommt also das Modul (ca. 30mm) + 30mm Für den Unterbau zum Einsatz. Der Raum zwischen Modul und Decke wird dann zusätzlich mit Dämmung gefüllt.
Das ganze wird dann weiß gestrichen und sollte damit eine wohnzimmertaugliche Optik erreichen.

Von Knauf lasse ich mich mal beraten um preislich beides einschätzen zu können. Vermute aber, dass Lochplatten eine Büro-Optik erzeugen, was ich eigentlich nicht möchte. Bin aber gespannt, was Kauf alles hat.

@Gert: Möchtest du mal ein Bild von Deiner Kauf-Decke einstellen? Würde mich interessieren, wie es aussieht.

Muss mir dann nur noch etwas zum Bass überlegen und eine Lösung für die Raumkorrektur...
Für die Raumkorrektur wäre eigentlich ein Gerät von ABACUS mit Acourate sinnvoll. Leider finde ich die Bedienung des Streamers von ABACUS als extrem unkomfortabel. :cry:

Grüße,
Ralf
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Ralf,

ich kenne die Knaufdecke bei Gert. Von Büroatmosphäre keine Spur. Das sieht sehr gut aus. Falls Du ein Angebot von Knauf bekommst, würde mich die Kosten (Material/Arbeit) interessieren. Diese kannst Du mir gerne auch per PN schicken, wenn Du magst.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Ralf,

ich habe bei mir eine Wand mit geschlitzten Knauffplatten.
Diese wurden anschließend einfach tapeziert,
da verliert man etwas Wirksamkeit im Hochton, das ist aber eher positiv,
ebenso die dann ganz unauffällige Optik.

Grüsse Jürgen
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo zusammen,

Morgen kommt noch jemand zur Beratung bezüglich Knauf.
Dann werde ich mir die Angebote erstellen lassen.

Habe mir heute noch ein MiniDSP mit Dirac Live gekauft (DDRC-22D).
Mal sehen, wie sich das macht. Gehe dann von den Quellen digital in den DSP und von da in die Lautsprecher.
Lautstärke wird dann direkt am Lautsprecher geregelt.

Sollte eigentlich dann so ideal sein, oder?

Grüße,
Ralf
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Ralf,

die Raumakustik wird ja erstmal durch die mechanische Abstimmun optimiert, dann wirst Du hören und messen was noch nötig oder zu wünschen übrigbleibt. Über das DDRC-24D hört ja man recht Gutes! Die Qualität der Lautstärkeeinstellung rate ich zwischen dem DDRC und den Boxen zu vergleichen - welche von beiden "besser" arbeitet ist noch nicht ausgemacht :wink:
Ralf77 hat geschrieben: 02.06.2020, 14:02...Sollte eigentlich dann so ideal sein, oder?...
Ideal? Leider nicht im Wortsinn, es kommt darauf an was Du erwartest... :wink: Ich will den DDRC bei Leibe nicht schlechtreden! Aber "immerhin" machen miniDSPs immer on-line/hardware resampling auf die feste interne Arbeitsauflösung, z.B. der DDRC vom Eingang 16/44,1 (CD) oder 24/48 oder... auf intern 24/96. Das wird sicherlich nicht schlecht sein, kann aber im Vergleich etwas hörbar sein. Auch die Qualität der internen Taktung könnte eventuell noch verbesserbar sein, auch das mitgelieferte Netzteil verbesserungsfähig. Also, weiteres tuning wäre möglich, vielleicht ratsam zu testen.

Viel Spaß und Grüße,
Winfried

4919
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Ralf,
Ralf77 hat geschrieben: 30.05.2020, 07:34 @Gert: Möchtest du mal ein Bild von Deiner Kauf-Decke einstellen? Würde mich interessieren, wie es aussieht.
hier gibt's ein paar Bilder davon, in dem verlinkten Beitrag einfach ein bisschen nach unten scrollen.

Viele Grüße
Gert
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Winfried,
Hallo Gert,

Danke für die Anregungen.
Ich habe mir jetzt mal ein MiniDSP DDRC-22D gekauft. Das ist besonders im Bass schon ein deutlicher Schritt nach vorne.

Ich habe jetzt die die Handwerker bezüglich einer Akustikdecke hier gehabt.
Ich vermute es wird am Ende eine Mischung aus Knauf an der Wand (KNAUF Cleaneo Single Smart ) und Lignotrend an der Decke.

Die Basis setzt erst mal die Decke. Dann wird Schritt für Schritt an der Wand je nach Bedarf erweitert.

Sobald es losgeht werde ich berichten.

Grüße,
Ralf
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Ralf,

und wie sind denn die Canton im vergleich zu deinen anderen Aktivlautsprechern?
Kannst ja mal kurz etwas dazu schreiben.

LG Oliver
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Oliver,
Ich bin leider im Beschreiben sehr schlecht. Kann aber gerne versuchen meine Eindrücke zu schreiben.

Die Canton Smart A45 ist meiner Meinung nach ein guter „Mittelklasselautsprecher“ mit vielen nützlichen Funktionen.
Wenn ich mit meiner damaligen Genelec 8351 vergleiche, dann ist die Abbildungsschärfe und die Genauigkeit der A45 nicht auf dem Niveau der Genelec. Stimmen und Instrumente werden von der Genelec deutlicher herausgearbeitet und stehen auch deutlich schärfer im Raum. Manchen bereitet die Abstimmung der Genelec aber auch Kopfschmerzen...

Die Abbildung der Genelec ist eher mit der Merovinger decOrus zu vergleichen. Wobei die Genelec natürlich tiefer spielen kann als die Merovinger. Ansonsten finde ich aber die Merovinger als auch die Genelec als mehr HiFi.

Die Vorteile der Smart A45 liegen in der Gelassenheit. Dies geht aber einher mit einem reduzierten Darstellung und Abbildung.
Für mich persönlich ist dies aber noch akzeptabel und in Verbindung mit den anderen Ausstattungsmerkmalen sehe ich die Smart A45 als ein super Paket an, welches gerade auch für Filme sehr geeignet ist (geht Problemlos ohne Subwoofer). Mit der größeren Hörentfernung bei mir kommt die A45 meiner Meinung nach deutlich besser als die Merovinger zurecht. Auch hier war die Genelec aber besser.

Besonders der Bass hat es mir aber bei der A45 angetan. Nicht weil er unglaublich präzise oder differenziert spielt, er macht einfach ordentlich Druck, was ich vorher bei den Genelec vermisst habe (bei den Merovinger habe ich das erst gar nicht erwartet).
Die Genelec war sehr genau und sicherlich in vielen Bereichen besser. Leider hat mir bei der 8351 am Ende aber immer etwas gefehlt und nie ganz so viel Spaß gemacht.

Was mir an der A45 super gefällt: Durch die diversen Anschlüsse benötige ich aktuell kein AVR (im 2.0 Setup) und kann alle Quellen digital anschließen.

STEREO:
Ich gehe digital vom Auralic Aries In meinen DDC Singxer, dann in mein DDRC 22D und von da direkt digital in die Lautsprecher.

AppleTV/TV:
Auch hier Digital in den DDRC-22D und dann digital weiter in die Lautsprecher.

Die Lautstärke regle ich direkt In den Lautsprechern mit meiner Harmony Fernbedienung (ebenso den Auralic und den DDRC-22D).
Somit habe ich den Gerätepark komplett reduziert. Später, wenn dann der aktive Center dazukommen sollte, dann werde ich mir zum Testen mal die Smart Connect Vorstufe zum Testen holen. Dann geht zukünftig alles Wireless in die Lautsprecher und reduziert meine Verkabelung dann weiter auf ein Minimum.

Zum Schluss kann ich noch sagen, dass die Smart A45 sehr gut verarbeitet ist und ich auch hier sehr begeistert bin.
Somit bin ich mit diesem Lautsprecher sehr zufrieden. Wissend, dass es besser geht und irgendwann sicherlich mal wieder etwas anderes kommen wird.

Grüße,
Ralf
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Heule
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Beitrag von Heule »

Hallo Ralf,

Danke für den Bericht. Das klingt dann ja alles sehr positiv. Wenn die Lautsprecher zu deiner Abhörentfernung und zu deinem Raum passen und es noch Spaß macht, dann hast du alles richtig gemacht.

Gruß Oliver
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Ralf,

in einem anderen Faden hattest du geschrieben, dass bei dir jetzt ein Lindemann Limetree Bridge eingezogen ist.

Magst du dazu deine Eindrücke kundtun? Mich würde auch sehr interessieren, wie genau er sich im Vergleich zu deinen Tests mit dem RsaPi und Hifiberry+ Pro verhalten hat. Wie hattest Du den RasPi spannungsmäßig versorgt.

Auch wenn ich ein Fan von RasPis bin und einige bei mir im Einsatz sind, heißt das nicht, dass ich nicht offen für Besseres bin :cheers: .

Ist das Thema Raumkorrektur für dich ein Thema und wenn ja, wie löst du das mit dem Lindemann Limetree Bridge ?

Viele Grüße,
Hironimus
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Ralf77
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Beitrag von Ralf77 »

Hallo Hironimus,

Wie oben zu lesen hatte ich ja jetzt einige Zeit den Auralic Aries mit SBooster und Singxer.
Das war soweit ganz gut. Leider hat der Auralic aber hin und wieder die Bibliothek verloren wodurch die erneute Indexierung mehrere Stunden gedauert hat. Der Grund hierfür war wohl das komplette Ausschalten. Der Auralic soll wohl immer im Standby bleiben. Das hat mich gestört und wollte ich so nicht.

Aus diesem Grund wollte ich mal wieder alles neu auf einem Low-Level aufbauen, da ich aktuell nicht so konzentriert höre und meine Lautsprecher jetzt auch nicht High-End sind.

Daher wollte ich meinen RP3 aus der Schublade holen und als Streamer mit AcourateCV einsetzen.
Leider war der Klang trotz Singxer am USB-Out nicht gut. Zu wenig Auflösung, zu wenig Dynamik und irgendwie muffig :P .

Aus diesem Grund holte ich mir die Hifiberry Digi+ Pro HAT. Die Stromversorgung war noch original und sollte später optimiert werden. Damit konnte ich zwar meinen Singxer leider nicht mehr einsetzen, der Klang war aber dennoch schon deutlich besser. Eigentlich wäre ich damit schon zufrieden gewesen und mein Plan war einen weiteren RP3 als Server zu verwenden.

Durch Zufall bin ich dann günstig an einen Lindemann Limetree Bridge gekommen. Als ich den Limetree angeschlossen habe (original Netzteil) war aber sofort ein Unterschied zu hören. Die Musik wies deutlich mehr Dynamik auf.

Als Beispiel: Beim Lied „The Beat Hotel“ von Allan Taylor auf der CD „Hotels & Dreams“ konnte man die bessere Dynamik und die Auflösung schön hören. Die Instrumente standen breiter und klarer Verteilt im Raum und der Bass war zudem deutlich straffer/ differenzierter. Zu Beginn des Liedes kommen einige Effekte (kenne mich nicht aus welche Instrumente das sind). Dies spielt der Lindemann mit deutlich mehr Drive/Dynamik.

Schade ist natürlich, dass ich jetzt keine Möglichkeit zur Raumeinmessung mehr habe. Mein miniDSP DDRC-22D habe ich verkauft, da ich damit einfach nicht klargekommen bin. Ich hatte nach der Einmessung immer das Gefühl, dass die Stereomitte verschoben war...egal wie oft ich die Einmessung wiederholt habe.

Zusammenfassend kann ich den Limetree nur empfehlen. Es kann gut sein, dass man mit dem RP3 ähnlich gut Musik hören kann.
Mir hat der Limetree aber sofort richtig Spaß gemacht.

Grüße,
Ralf
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