Peter (Backes & Müller BM Line 35, BM 14 Classic Line)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Unicos hat geschrieben:wie nimmst Du die Einstellung fuer die Filter an der BM vor? Drehst Du hinten am Raedchen/stoepselst Du um oder kannst Du das parallel machen (was mich dann brennend interessieren wuerde)?
an die Filter muss ich eigentlich nicht ran. Könnte ich aber durchaus parallel zu meiner Kiste einstellen.

Peter
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Jetzt hab ich noch mein 12mm Objektiv gefunden, da kann man die 2. Sitzreihe und das 3. Basotect-Segel sehen.

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Hier finden auch ab und zu Konzerte statt und 6 .. 8 Hörer haben eigentlich gute Plätze. Teilnehmer von „Ohrensausen in Odelzhausen“ kennen das.

Nebenbei bemerkt, die vordere Reihe ist interessant bei kleinen Ensemble, hinten gefällts mir besser, wenns symphonisch wird!

Peter
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

realperfekt hat geschrieben:
Unicos hat geschrieben:wie nimmst Du die Einstellung fuer die Filter an der BM vor? Drehst Du hinten am Raedchen/stoepselst Du um oder kannst Du das parallel machen (was mich dann brennend interessieren wuerde)?
an die Filter muss ich eigentlich nicht ran. Könnte ich aber durchaus parallel zu meiner Kiste einstellen.
Hallo Peter,

Du kannst also das BM-tool mit deinem Notebook parallel zur Lautstaerkeregelung anschliessen?
Schleifst Du da irgendetwas durch? Das ist einer der groessten Kritikpunkte an meinem DRC+ ... Ich moechte gerne meine Kurven via Serial vom Notebook einstellen und abspeichern koennen. Und nicht immer alles abkabeln, umstellen etc.

Koennte man da so eine Art Kabelpeitsche bauen?

Gruss

Thomas
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

Thomas,

ich habe mich mir meiner Ansteuerung beschäftigt und hierbei diese Möglichkeit einkalkuliert
Das DRC+ kenne ich nicht und möchte diesbezüglich auch keine Ratschläge geben!
Vielleicht nimmst Du Kontakt zu Restek auf.

Peter
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Sinn
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Beitrag von Sinn »

Morgen Peter

Großes Lob von meiner Seite aus! Es hat sich RA-Technisch viel getan und sicher mit positivem Ergebnis im Vergleich zum schallhartem "Zustand" bei meinem Besuch 2009. Jetzt wirst Du real perfekt sicher ganz nahe kommen.

Schönes WE
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

Hallo Peter,

also interpretiere ich es als ja, Du kannst via Notebook parallel die filter bearbeiten.

Danke und Gruss

Thomas
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amdrax
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Beitrag von amdrax »

Hallo Thomas,

das serielle Signal zur Ansteuerung des Prozessors und das analoge Spannungssignal zur Einstellung der Leistung liegen nach meiner Erinnerung auf unterschiedlichen Pins. Daher müsste sich das mit der Peitsche theoretisch realisieren lassen. Ich bin mir bloß nicht sicher, wie Laptop oder DRC+ reagieren, wenn die die Steuersignale vom jeweils anderen "sehen" - wahrscheinlich aber gar nicht ;) .

Bester Gruß,

S.
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play-mate
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Beitrag von play-mate »

Ich wundere mich darüber, warum Peter sich an die Filtereinstellungen der BM35 ranmachen sollte.
Ein Lautsprechersystem dieses Kalibers dürfte sehr genau und aussergewöhnlich korrekt abgestimmt sein.
Also wozu ?

Auch wenn man mit avancierter Filterabstimmung, und alles was wir von Einmessungen und Korrekturen (von z.B. Acourate) kennen, so darf man niemals die akustischen Gegebenheiten des Hörraumes unterschätzen.

Es ist gut sich daran zu erinnern dass digitale Korrekturen gewisse Problemzonen minimieren können, aber sie können niemals eine hochwertige akustische Dämmung und Abstimmung ersetzen.

Dies ist, in Zeiten von minimalistischer Einrichtungsästetik, besonders wichtig.

Gruss Leif
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Unicos
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Beitrag von Unicos »

play-mate hat geschrieben:Ich wundere mich darüber, warum Peter sich an die Filtereinstellungen der BM35 ranmachen sollte.
Ein Lautsprechersystem dieses Kalibers dürfte sehr genau und aussergewöhnlich korrekt abgestimmt sein.
Also wozu ?
Hi Leif,

es ist Peters Thread, deshalb nur kurz.

Die Box kann nunmal eingestellt werden. Ob Peter es nun tut oder nicht steht und stand nicht zur Diskussion. Von daher verstehe ich Deinen Exkurs nicht, eigentlich interessiert er mich auch nicht :-).

Kann natuerlich geloescht werden.

Schoenen Gruss

Thomas
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

... bitte den Ball flach halten!
Peter
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realperfekt
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Beitrag von realperfekt »

... um das Thema Vinyl, bzw. hochauflösende Formate am köcheln zu halten, möchte ich verweisen auf:

http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=17&t=3110
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Rossi
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Beitrag von Rossi »

Wertes Forum,

mal wieder stand ein rein privates Ohrensausen in Odelzhausen an. Neben der Pflege der persönlichen Freundschaft ging es diesmal v.a. darum, die stetige Weiterentwicklung des cMP²-Systems zu erleben, welches in Odelzhausen sicher an vorderster Front spielt.

Und was soll ich sagen? Der akustische Unterschied einer CD - eine gute Aufnahme vorausgesetzt - wiedergegeben über cMP² zu einer auf höchstem hifidelen Niveau spielenden Platte hat sich nochmals deutlich verringert. Ich würde jetzt sogar so weit gehen und behaupten, daß dieser Unterschied mittlerweile so klein ist, daß diejenigen, die nicht aus sentimentalen Gründen an Vinyl festhalten wollen oder einfach Kinder des CD-Zeitalters sind, jetzt guten Gewissens ihren Fokus auf die Silberscheibe richten können. cMP² spielt CDs auf einem Niveau ab, wie man es früher nicht für möglich gehalten hätte und straft alle die Lügen, die behaupten, daß die zweifelsohne vorhandenen technischen Defizite der CD sich zwangsläufig negativ im Hörerlebnis niederschlagen müssen.

Fazit:
Wer ein Urteil über das Potential von cMP² fällen will, muß vorher zwingend in Odelzhausen gewesen sein.

Bei Peter möchte ich mich nochmals für die Gastfreundschaft bedanken! :cheers:

Viele Grüße,
Stefan


Nachtrag:
Und noch etwas: selbst der angebliche Vorteil von hochauflösendem Material erscheint zumindest fragwürdig. 8)
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Aktivboxer
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Beitrag von Aktivboxer »

Hallo zusammen,

in der vergangenen Woche trug es sich zu, dass ich im bayrischen Nachbarland weilte. Nach drei Jahren Abstand hat sich doch sehr viel im Schloss getan. Neugierig geworden durch den Einstieg in die PC-gestützte Musikaufbereitung, hatte ich mich also eingeladen.

Der optische Eindruck ist nun völlig anders. Die BMs sind enger zusammen gerückt. Die Technik wanderte von der Raumecke direkt zwischen die Lautsprecher.

Zuerst hörten wir über den famosen Plattenspieler nebst tollem VV. Diese Konstellation war mir bekannt und konnte gleich wieder die alte Erinnerung wach rufen. Nach einigen Platten legte Peter dann den Hebel am Stellwerk um und die Quelle wurde digital - sprich CMP². Nach der eben noch in allen Belangen vorzüglichen Analog-Wiedergabe kommt jetzt eine verblüffende Kopie in Einsen und Nullen daher. Dieses System zeigt auf, was man mit dem geleisteten Aufwand aus CD-Material herausholen kann!

Es ist damit eine sehr ernst zu nehmende digitale Quelle entstanden, die aber wiederum - und das ist die Konsequenz - hinsichtlich Bedienkomfort auch wieder vergleichbar mit analogen Geräten ist. Aber: Wer das Eine will, muss mit dem Anderen leben. Das qualitative Resultat ist hier der Massstab.

Danke, Peter für Deine Gastfreundschaft.

Beste Grüße

Lutz
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realperfekt
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Die alte Dame BM35 spielt nicht mehr unter Wert!

Beitrag von realperfekt »

Die Zeit lullt ein und man ist mit dem Erreichten tendentiell zufrieden – so war's bei mir über Jahre!

Und dann möcht man mit dem Vorhandenen neue Wege beschreiten, die da sind, digitale Musik vom NAS, von Qobuz und das Radio aus dem Internet wiederzugeben. Und dann gibt's hierfür eine Bridge, die - in den DAC integriert - das alles ermöglichen soll. Und hierfür gibt’s seitens des Herstellers Firmware und hierzu div. Updates und dann funktioniert mit dem einen Update Gapless, aber kein Qobuz und mit dem anderen die umgekehrte Variante und das ganz arbeitet mit BubbleUPnP manchmal besser und auch wieder umgekehrt … und so floss viel Wasser die Isar und den Rhein hinunter und der Frust wuchs. Manch Geübter aus diesem Forum biss sich mit mir die Zähne aus, und was letztendlich zu funktionieren schien, war Roon, aber muss ich das wollen?

Zuletzt waren es dann Besuche bei und Diskussionen mit Jürgen (h0e), aus denen dann einige Weichen neu gestellt und mittlerweile befahren werden. Denkbar, dass für einige Anwender auch Interessantes dabei ist, deshalb gibt’s dieses Forum und diesen Beitrag.

Angeregt von der Idee, eine neue digitale Zentrale, die allen Anforderungen gewachsen ist, in das System zu integrieren, hatte ich bei Jürgen den LINN AKURATE SYSTEM HUB angefühlt. Der wiederum verfügt lediglich über einen „starren“ digitalen Ausgang, der keine Lautstärkenregelung ermöglicht.

Die BM 35 bietet über die Remote Control (VCO) die Möglichkeit einer externen Lautstärkeregelung. Bei Nichtbeschaltung dieser Buchse (Standardbetrieb) sind die Endstufen des LS auf max. Verstärkung eingestellt und der Lautsprecher erwartet, dass die Lautstärke über das angelegte Nutzsignal eingestellt wird. Hierbei ist zu bedenken, dass die 35 alle analog angelegten Musikdaten digitalisiert, um Frequenz- und Volumen-Berechnungen im Bordcomputer durchzuführen, und diese anschließend auf die DACs und jeweiligen Endstufen ausgibt. Das bedeutet aber auch, bei üblichen Lautstärken findet die Signalbe-/verarbeitung im unteren, bestenfalls mittleren Informationsmodus statt und die Endstufen sind voll aufgedreht mit all den analogen Folgeerscheinungen wie z.B. dem vernehmbaren Rauschen!

Ich hatte früher schon mal über den VCO eine externe Lautstärkeregelung erarbeitet, diese aber nach einiger Zeit wieder verworfen, nun weiß ich auch warum! Seinerzeit hatte ich die Quelllautstärke in einem moderaten Pegel eingestellt, sodass letztendlich Aussteuerung der Signalverarbeitung und Endstufen – wie oben beschrieben – nicht im optimalen Bereich stattfand.

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Diesmal begannen die Untersuchungen bei hoher Aussteuerung seitens der analogen Vorstufe und Lautstärkeregelung via VCO. Und siehe da, alles was die 35 angeboten bekam, war in der Wiedergabe deutlich besser aufgelöst. Das gesamte Klangbild war viel ruhiger, die Position und Größe der Instrumente/Stimme(n) viel präziser. Und so nahm es jeder wahr, der seine Ohren zur Verfügung stellte.

Damit war die Möglichkeit für eine starre digitale Zentrale geschaffen!
Jürgen stellte mir einen LINN, auf den Gert seine Hand gelegt hatte, zur Verfügung.
Analog wurde die Phono-Vorstufe via XLR, digital ein LAN-Kabel vom Router angeschlossen. Die BM 35 wird auf Master-/Slave-Betrieb verschaltet/eingestellt und bekommt entsprechend hohe Aussteuerung – so wie digital ausgesteuert wurde – zur Verfügung gestellt. Die Aussteuerung des analogen LINN-Eingangs kann anhand der digitalen Referenz durchgeführt werden, sodass der BM-Bordrechner immer optimales Futter bekommt.

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Und nun kommt's. ALLES, was ich an Musikdateien zur Verfügung habe, egal ob analog oder digital, erhält eine Ruhe und Auflösung, wie sie mir die 35 bis dato vorenthalten hat! Das merkt man schon, wenn die Nadel in die Einlaufrille rastet, dieser Dirac-Impuls wird deutlich besser aufgelöst und das gesamte Audio-Geschehen folgt dieser Maßgabe durchgängig!

Kurz und gut, der DAC und die Line-Vorstufe sind dem LINN gewichen und das leere Regalbrett hat nun Platz für das Tablet!

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Begeisternd ist, dass die alte Dame nun nicht mehr unter Wert spielen muss …

Peter
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Peter,

freut mich, das der G-Hub bei Dir gut aufspielt. In Deinem Fall ist er besonders sinnvoll einzusetzen, da die BM35 alles Ankommende sowieso digitalisieren. Da ergibt ein Analogausgang keinen Sinn. Und offensichtlich hast Du die Lautstärkeregelung nach unserer kleinen E-Mail-Unterhaltung jetzt gut umgesetzt. Viel Freude beim Musikhören!

Viele Grüße
Gert
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