Hallo Gert,
der begangene Pfad zur Lautstärkeregelung ist einer, den ich - wie beschrieben - schon vor Jahren in die Kiste legte!
Drahtlos, mit einem kleinen Handsender gesteuert, das bedarf dann doch grundlegender Untersuchung und dann doch einiges an Aufwand auf der Empfängerseite … aber so wie's jetzt ist, hat's auch seinen Reiz und es hat eine wunderbare Haptik!
Ein Mehr ist Kür!
Danke fürs feine Gerät
Peter
Peter (Backes & Müller BM Line 35, BM 14 Classic Line)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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realperfekt
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realperfekt
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Peter (Backes & Müller BM Line 35)
In dieser staden Zeit macht man Sachen …
Begonnen hat's damit, dass eine Box immer öfter ihr setup vergaß. Und das ist lästig, wenn man bei jedem Einschalten hinter den LS muss, um ihm zu sagen, du bist der Linke und du hast diese Einstellungen.
Mir war klar, dass ich - auch wenn ich nicht ohne Vorkenntnisse bin - fachmännische Beratung brauchte:
Ein Gespräch mit dem B&M-Service war fällig und dort bekam ich umgehend die Info, dass die für die Speicherung des setups zuständigen EPROMs altern und vergesslich werden.
Also erstmalig den LS aufgeschraubt um zu prüfen, ob ich hier ran will/kann oder die Elektronik-Einschübe nach Saarbrücken fahren müssen. Selbst Hand anzulegen traute ich mir zu und bekam von B&M EPROMs mit aktueller Firmware.
Der Tausch war nicht ganz easy und gelang natürlich bei der 2ten Box deutlich schneller.
So, dann spielte alles zuverlässig!
Aber es war ja Zeit da und ich hatte nun schon mal hinter die technischen Kulissen geschaut und war mir bewusst: in meiner 35, die es nun auch schon 15 Jahre tut, sind durchaus alternde Bauteile vorhanden und an manchen Stellen sollte hinsichtlich Bauteilekühlung etwas getan.
Also ran an Speck, d.h. all diese Bauteile auflisten und ordern und dann gaaanz vorsichtig alles demontieren – und der Tisch war voll!
Und dann war es gut, dass 2 Tage völlige Ruhe um mich war und ich die Dinge bestimmt 35 mal durchgegangen bin, bevor ich, noch am offenen Herzen, den Power-on betätigte.
Alles funktionierte und es war auch akustisch sofort deutlich spürbar!
In einem zweiten Aufwasch habe ich dann die Netzteile mit wesentlich höheren neuen Kapazitäten versehen, die Ringkerntrafos neu ausgerichtet, womit deren mechanischer Brumm abgestellt als auch deren Magnetfeld so positioniert wurde, dass dieses sich nirgends mehr einschleichen konnten.
So, und zu guter Letzt wurden die beiden getrennen Einheiten mechanisch zu „einer Baugruppe“ vereint, die nun deutlich eleganter zu handhaben ist.
Abschließend noch ein großes Dankeschön an B&M; dort bekam ich konstruktive Unterstützung und hatte nie das Gefühl, lästig zu sein.
Peter
Begonnen hat's damit, dass eine Box immer öfter ihr setup vergaß. Und das ist lästig, wenn man bei jedem Einschalten hinter den LS muss, um ihm zu sagen, du bist der Linke und du hast diese Einstellungen.
Mir war klar, dass ich - auch wenn ich nicht ohne Vorkenntnisse bin - fachmännische Beratung brauchte:
Ein Gespräch mit dem B&M-Service war fällig und dort bekam ich umgehend die Info, dass die für die Speicherung des setups zuständigen EPROMs altern und vergesslich werden.
Also erstmalig den LS aufgeschraubt um zu prüfen, ob ich hier ran will/kann oder die Elektronik-Einschübe nach Saarbrücken fahren müssen. Selbst Hand anzulegen traute ich mir zu und bekam von B&M EPROMs mit aktueller Firmware.
Der Tausch war nicht ganz easy und gelang natürlich bei der 2ten Box deutlich schneller.
So, dann spielte alles zuverlässig!
Aber es war ja Zeit da und ich hatte nun schon mal hinter die technischen Kulissen geschaut und war mir bewusst: in meiner 35, die es nun auch schon 15 Jahre tut, sind durchaus alternde Bauteile vorhanden und an manchen Stellen sollte hinsichtlich Bauteilekühlung etwas getan.
Also ran an Speck, d.h. all diese Bauteile auflisten und ordern und dann gaaanz vorsichtig alles demontieren – und der Tisch war voll!
Und dann war es gut, dass 2 Tage völlige Ruhe um mich war und ich die Dinge bestimmt 35 mal durchgegangen bin, bevor ich, noch am offenen Herzen, den Power-on betätigte.
Alles funktionierte und es war auch akustisch sofort deutlich spürbar!
In einem zweiten Aufwasch habe ich dann die Netzteile mit wesentlich höheren neuen Kapazitäten versehen, die Ringkerntrafos neu ausgerichtet, womit deren mechanischer Brumm abgestellt als auch deren Magnetfeld so positioniert wurde, dass dieses sich nirgends mehr einschleichen konnten.
So, und zu guter Letzt wurden die beiden getrennen Einheiten mechanisch zu „einer Baugruppe“ vereint, die nun deutlich eleganter zu handhaben ist.
Abschließend noch ein großes Dankeschön an B&M; dort bekam ich konstruktive Unterstützung und hatte nie das Gefühl, lästig zu sein.
Peter
Moin Peter,
vielen Dank auch von mir für den super Bericht.
Du hast geschrieben, Du hättest die Trafos verdreht, damit ihr Magnetfeld nicht mehr in andere Bauteile einschleichen kann.
So ganz verstehe ich das leider nicht, ist das Magnetfeld um die Trafos bei derart "offenen" Trafos nicht überall gleich?
Ohne zusätzliche Abschirmung kann man da doch eigentlich gar nichts dran ändern oder?
VG Andi
vielen Dank auch von mir für den super Bericht.
Du hast geschrieben, Du hättest die Trafos verdreht, damit ihr Magnetfeld nicht mehr in andere Bauteile einschleichen kann.
So ganz verstehe ich das leider nicht, ist das Magnetfeld um die Trafos bei derart "offenen" Trafos nicht überall gleich?
Ohne zusätzliche Abschirmung kann man da doch eigentlich gar nichts dran ändern oder?
VG Andi
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realperfekt
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.. so dachte ich auch, Andi
in beiden LS der selbe Effekt! Durch minimales Drehen der Ringkerntrofos um ihre Achse merkt man sofort die stärker/schwächer werdende Auswirkung des „nicht homogenen Magnetfeldes“ auf die umliegende Landschaft!
Schon spannend und deutlch günstiger als ein MU-Metal-Ummantelung, die auch erst mal geschaffen werden muß.
Probiers aus ... Versuch mach kluch
Peter
in beiden LS der selbe Effekt! Durch minimales Drehen der Ringkerntrofos um ihre Achse merkt man sofort die stärker/schwächer werdende Auswirkung des „nicht homogenen Magnetfeldes“ auf die umliegende Landschaft!
Schon spannend und deutlch günstiger als ein MU-Metal-Ummantelung, die auch erst mal geschaffen werden muß.
Probiers aus ... Versuch mach kluch
Peter
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realperfekt
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Moin Peter,
ich habe noch die Frage, muss ich irgendwas bestimmtes dabei beachten?
Ich habe die Elektronik meiner 35er noch nie rausgeschraubt, wozu bisher auch, alles läuft super.
Sollte sowas aber doch noch was bringen, nimmt man das natürlich gerne mit, zumal kostenlos, wo gibt es das sonst?
VG Andi
ich habe noch die Frage, muss ich irgendwas bestimmtes dabei beachten?
Ich habe die Elektronik meiner 35er noch nie rausgeschraubt, wozu bisher auch, alles läuft super.
Sollte sowas aber doch noch was bringen, nimmt man das natürlich gerne mit, zumal kostenlos, wo gibt es das sonst?
VG Andi
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