Tobias (ME Geithain RL 940 + BK XLS200, Neumann KH 120, Nubert AW-411)

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Pittiplatsch
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Aufloesung

Beitrag von Pittiplatsch »

Cool, danke an alle fuer die rege Beteiligung und das Mitraetseln!

Natuerlich ist es der Hifi-Hut! Er schluckt alle Reflektionen links und buegelt nebenbei eine 16db 30Hz mode weg!!!

Spass beiseite: ja ich habe den Plan umgesetzt und einen Subwoofer selbstgebaut. Zum einen weil es in dem grossen Raum etwas wenig tiefen Bass gab und zum anderen weil mich Selbstbau immer gereizt hat. Die TT - wenn man die kleine Treiber der Quincy so nennen darf geben einfach nicht genug her. Das Projekt war als Einstieg ganz gut geeignet weil es an die Oberflaeche keine grossen Ansprueche stellen weil der Sub optisch eher verschwinden sollte (schleifen, 5 Schichten matte Spruefarbe - fertig)
Im Wohnzimmer mag ich keine sichtbaren Sub stellen (ein 18 Zoeller haette mich aber auch gereizt :) ). In dem Sockel werkeln jetzt zwei 12er die in Reihe an einem Plate-Amp haengen als geschlossenener Sub. Ich hab mit dem sanften FG Abfall geschlossener Subs in Wohnraeumen bisher ganz gute Erfahrungen gemacht - i.d.R legt der Roomgain immer noch ordentlich ein paar db drauf. Das Gehaeuse ist gar nicht so klein, auch wenn ich Kompromisse eingehen musste: 32 Liter pro Treiber haette ich wohl gebraucht; geworden sind es 65 abzueglich Versteifung, Treibervolumen und Plate Amp. Breite und Tiefe sind ja recht fix und noch mehr in die Hoehe wollte ich nicht gehen. Bisher habe ich ca. 4cm Bodenabstand.

Mein Fazit ist das Selbstbau schon viel Spass macht - leider war ich zu sehr darauf fokussiert fertig zu werden so dass ich das ganze fast nicht mit Bildern dokumentiert habe...

Reserve scheint das Ganze Konstrukt genug zu haben - ich muss den Gain recht weit runter regeln. Bisher habe ich das Ganze nur nach Gehoer eingestellt und das passt schon ganz gut. FG Einbureche lassen sich nicht vermeiden - amerikanische Haeuser wirken wie schmalbandige Bassfallen (alles Trockenbau), dafuer ist der Nachhall ganz ok ... Das gute an den zwei Zwoelfern ist das die Auslenkung recht gering ausfaellt (die Palltenspielernadel springt nicht und ich merke keine Vibrationen). Alles in Allem ist das Ding auch recht schwer geworden.

Ich werde auf alle Faelle demnaechst mal messen und das Ganze ordentlich einstellen - bin gespannt ob die Realitaet zu meinem Gehoer passt :).

Mein bisheriger Test mit Saint Jeans Orgelsinfonie zeigt mir das es ausreichend tief geht: Bild

Wenn der Tiefbass fehlt geht diese Aufnahme fuer mich gar nicht (oder macht zumindest nur halbsoviel Spass :) )

Viele Gruesse aus Knoxville (TN),
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo @all,

nachdem mein (ausfuehrlicheres) letztes update leider verschollen ist jetzt die Kurzversion:

Ich hatte im Prinzip aufgegeben hier in der USA gross in guten Klang zu investieren. Hintergrund ist vor allem das ich hier kein eigenes Musikzimmer habe. Ausserdem ist mein ganzes hochwertiges Equipment in Deutschland geblieben. Somit also hier nur die Wohnzimmeranlage die eher optischen Gesichtspunkten genuehen muss. Demzufolge das eher sparsame Setup wie weiter oben beschrieben.

Jetzt habe ich mir aber doch mal die Zeit genommen einen Sessel ordentlich im Stereodreieck zu positionieren und den Subwoofer ordentlich per Messung einzubinden (messen - einstellen - nochmal messen u.s.w.). Getrennt wird ueber den Sub. Nach Einmessung mit Acourate spielt das ganze jetzt recht ordentlich - durchaus so gut, dass ich mich frage warum ich in Deutschland so viel Geld ausgegeben habe... Um die Relation zu zeigen: die gesamte Anlage hier hat weniger gekostet als der Gebrauchtpreis nur einer meiner Geithains ... : Raspi mit Raspian+brutefir*mpd + Sony STR 190 + KLH Quincy + Selbstbau-sub - fertig. Gut genug das derzeit kein Wunsch nach Verbesserung besteht :). Die KH120 spielt im Nahfeld am PC - eine lokale Referenz ist also da, aber auch ab und an die Anlage in Deutschland wenn ich mal da bin.

Also mein Fazit: guter Klang muss nicht teuer sein, ganz besoners dann wenn der Raum mitspielt.

Viele Gruesse,
Tobias
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Tobias,
schön mal wieder von Dir zu hören,
Gell, man kann es einfach nicht sein lassen und versucht es immer wieder schönere Töne der Anlage zu entlocken :D
Viel Spaß dami.

Gruß Harald
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Harald,

genauso ist es. Ich hab ja vorher schon 1 Jahr ohne Sub in 4 Meter Entfernung gehoert - das ging irgendwie auch :). Dann bin ich naeher rangerueckt auf ca. 2m Stereodreieck und ploetzlich gab es wieder eine genauere Ortung; dann kam der Sub und ploetzlich gab es auch wieder Tiefbass und nun Dank Raumkorrektur ist alles so wie es eigentlich sein soll :). Zufrieden war ich mit jedem Zwischenschritt - das Hoechste Gut ist gerade die Zeit zum Hoeren zu finden...

Prinzipiell interessant was geaenderte Raeumlichkeiten ausmachen. Einen so grossen Raum hatte ich noch nie (Ich muss bei Gelegenheit mal ein Bild einstellen...). Der Nachhall ist nach normalen Massststaeben gemessen eine Katastrophe - nach Anpassung des Raumvolumens an die Gegebenheiten aber ganz ok (der Raum ist nach allen Seiten offen).

BTW: wer denkt das meine Hauptanlage low-end Rekorde schlaegt dem sage ich lieber nicht was ich am Fernseher stehen habe :). Dort juckt es mich gerade mal einen passenden Sub zu bauen der optisch und in den Abmassen genau zum low board passt - die Projekte gehen nicht aus :).

Viele Gruesse aus dem im Moment (ungewohnt) verregneten Knoxville,
Tobias
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ronfruehling
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Beitrag von ronfruehling »

Guten Morgen Tobias,
dein Post vom 16.12.2018, 17:13 ging ja schon in eine vergleichbare Richtung. Ich habe einen 50“ PANASONIC Plasma (Heizung :lol: ) zwischen meinen RL901K stehen, der ob seiner geringen Laufzeiten auch gut & gerne weg könnte. Auf das klangliche Niveau meines Equipment würde ich allenfalls verzichten wollen, wenn ich finanziell einmal irgendwann dazu „gezwungen“ wäre. Livehaftigkeit, Detailreichtum, Natürlichkeit der Stimmen, Ortung, Bühne - all das war meine vorige Anlage (auch die Tatsache beachtend, dass das Gehör eine eher kurzes Gedächtnis aufweist) mit CANTON Ergo RC-A und AUDIO ANALOGUE Puccini SE & SONY CDP 555 ES nicht ansatzweise zu liefern in der Lage. Gut, da hatte ich auch noch keine 2 m³ BASOTECT resp. ROCKWOOL und Akustik-Vorhänge im Raum „untergebracht“. Aber es ist ja schön, wenn du auch sehr gut & zufrieden mit weniger Aufwand zu akzeptablen Ergebnissen gelangst.
VG aus dem Ländle :) Ronny
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Ronny,

durchaus interessant Betrachtungen. Ohne meine Geithains haette ich mich nie so detailiert mit Raumakkustik ausseinandergesetzt. Nach dem Motto: die Lautsprecher sind amtlich ok, also optimieren wir mal woanders wenns nicht passt. Nachdem Raum und Austellung jetzt passen haetten es vermutlich auch andere Lautsprecher getan, aber ich werd es nie erfahren weil die Geithains bleiben (etwas dekdadent ist es schon, dafuer das ich damit nur ein paar Wochen im Jahr hoere, aber wie du sagst - warum verkaufen wenn man nicht muss :) ).

Musikalisches Gedaechtnis ist so eine Sache - einem wirklichen AB Test haelt meine Behauptung sicher nicht Stand, dafuer sind im Besten Fall 2 Tage sum Umschalten zwischen den Setups einfach zu lang :). Allerdings habe ich den Vergleich mit den auch sehr guten KH120A und da steht die billige Wohnzimmeranlage nicht hinten an. Ich wuerde also soweit gehen das Aufstellung, Raum und ordentliche Aufstellung sicher einen noch groesseren Einfluss haben.

Trotzdem wuerde mich eine 901K auch mal Reizen, aber da liegen die Prioritaeten erstmal anders. Groesste Limitation ist hier in der USA der fehlende eigene Hoerraum: in Deutschland konnte ich im Kellerbunker so laut hoeren wie ich wollte und was ich wollte - hier muss ich jetzt tatsaechlich ab und an Ruecksicht nehmen (nicht jeder mag Agalloch in life - Lautstaerke oder Current93 ) :).

Viele Gruesse,
Tobias
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Pittiplatsch hat geschrieben: 02.02.2023, 01:41 Allerdings habe ich den Vergleich mit den auch sehr guten KH120A und da steht die billige Wohnzimmeranlage nicht hinten an. Ich wuerde also soweit gehen das Aufstellung, Raum und ordentliche Aufstellung sicher einen noch groesseren Einfluss haben.
[...]
(nicht jeder mag Current93 ) :).
Hallo Tobias,

schön von Dir zu lesen. Einen netten Gruß nach Tennessee und volle Zustimmung zu beiden Punkten.

Gruß

Uwe
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Mit dem akustischen Gedaechtnis ist es so eine Sache. Nachdem ich jetzt aber mal wieder in Deutschland vor den Geithains sitzte muss ich sagen das diese Anlage meine Hauptanlage in Knoxville locker an die Wand spielt (logisch, die Geithains stehen ja Raum-bedingt eher wand-nah :mrgreen: ). Hier also mal der Versuch einer klanglichen Hitliste von der klanglich besten zur schlechtesten Anlage :) :

RL940 + RME FF UCX + RASPI + sub + kleiner optimierter Raum mit sehr geringen Nachhall
KLH Quincy - Sony 190 + RASPI + Acuurate Korrektur + grosser Raum mit maessigem Nachhall
KH120A - direkt am PC - Nahfeld - mittelpraechtiger Nachhall
KEF Q7 + Q1 - Heimkino: Raum akkustisch ganz ok, aber Heimkinotypische Aufstellung (Basisbreite und Abstand zu gross) - fuer Mehrkanal super - fuer Stereo so lala
KEF Q11 + Rotel RA1062 + RCD 1072 + mittelgrosses Wohnzimmer mit eher schlechter Raumakustik (zum Musikhoeren gerade noch zu ertragen - ok zur Hintergrundberieselung)
Jamo S809 + Onkyo AVR (Fernsehzimmer Knoxville) - in etwa Gleichstand mit der Q11 + Rotel, aber Ok fuer Filme

bei genauerer Betrachtung scheint der Klang recht gut mit der Raumakustik zu korrelieren. Die KH120 koennte noch einen Punkt nach oben rutschen, aber erstens fehlt der Tiefbass (Sub lohnt sich nicht, so selten wie ich dort wirklich hoere) und zweitens ist absolutes Nahfeld > 1m irgendwie nicht wirklich mit groesseren Hoerabstaenden vergleichbar.

Fazit: eigentlich keins :). Alle Anlagen tun das was sie sollen, da wo sie halt nun mal stehen und gut genug fuer ihren jeweiligen Zweck.
Wenn ich mal gross bin :) und mich fuer einen finalen Wohnsitz entscheide wuerde es mich schonmal reizen einen dedizierten Raum nur fuer Heimkino und Musik zu planen der sich obendrein unauffaellig ins Wohnzimmer integriert. Aus Erfahrung braeuchte ich aber dann wohl trotzdem ein separates Musikzimmer wo ich was ich hoeren will auch so laut hoeren kann wie ich will ohne das meine Familie belaestigt wird. Man muss ja auch noch Ziele haben :).

Viele Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Schoen wars in Deutschland und kulinarisch habe ich alles mit Fraenkischer Kost abgedeckt, so dass ich jetzt gut bis zum naechsten Jahr durchhalte :D.

Jetzt sitze ich wieder vor meiner US - Anlage und muss sagen das ich nichtmal wehmuetig an meine Geithains zurueck denke - sicher klingt die DE - Anlage alles in allem richtiger, aber fuer die Masse der Musik die ich hoere spielt das keine Rolle. Mein akustisches Gedaechtnis reicht eben nicht fuer einen Vergleich mit einem Langstreckenflug dazwischen. In diesem Fall ist das auch gut so. Ich hatte kurz die Idee die Geithains noch nachzuschicken - letzten Endes dann aber schnell wieder verworfen. Ich denke um eine Verbesserung zu erreichen muesste ich wohl den ganzen Raum einpacken was sich als etwas unpraktisch erweisen duerfte :).

Eine Erkenntnis bleibt aber doch : echter Tiefbass macht auch unter 30 Hz noch Sinn fuer manche Musik. So tief komme ich hier mit wohnraumvertraeglichen Mitteln nicht auch wenn hier 2 12" er arbeiten und in DE nur ein 10" er - immer wieder erstaunlich was der Raum ausmacht...

Viele Gruesse,
Tobias
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Tobias,

deine Ausführungen bestätigen, dass der Raum die Musik mitmacht und macht mir begreiflich, warum in amerikanischen Foren bezüglich Raummoden bei Stereo oft die Meinung geäußert wird, dass das (wie auch Raumakustik im allgemeinen nicht so wichtig sei. Liegt halt an der Bauweise und der Größe der Räume. Tja reisen bildet oder erweitert zumindest den Horizont.

C ya

Uwe
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Uwe, hallo Tobias,

das kann ich nur bestätigen. Wir hatten in CA einen Wohn/Essraum von 84 m2 und die Bauweise war sehr, sehr leicht.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Pittiplatsch
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Breitbaender: geht es noch gunestiger?

Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo @all,

nach laengerer Zeit hatte ich mal wieder etwas Zeit ein bisschen zu basteln. In unserem Haus ist noch eine Haussprechanlage aus den 90ern installiert. Diese ist aber inaktiv - die Vorbesitzer hatten bereits die notwendige Elektronik ausgebaut und so sind nur noch die Bedienkaesten nebst Lautsprechern in den Weaenden (eine Einheit in jedem Raum). Beim renovoieren habe ich mir einfach mal zwei der Breitbaender geschnappt: drauf steht 45Ohm - also recht hochohmig. Ich hab sie mir trotzdem einfach mal ausgebaut und angeschlossen. Da sie scheinbar recht wirkungsgradstark sind habe ich sie einfach mal direkt an den Kopfhoehrer-Ausgang des Focusrite geklemmt und es kam so etwas aehnliches wie Musik - immerhin aber gut genug um weiter zu spinnen: ein Gehaeuse waere dem Klang sicher zutraeglich - gesagt getan und diese Einfache Variante war schnell aufgebaut :):

https://ibb.co/DWt8jNf

erster Klangeintrug war gar nicht ueber auch wenn es etwas nach Box klingt :). Danach bin ich uebermuetig geworden und hab sie gegen meine KH120 an aehnlicher Stelle antreten lassen:
https://ibb.co/khkXWFK


ok; es koennte etwas mehr Bass sein und die KH120 schlagen sie nicht, auch wenn ich denke das die KH120 den Standortvorteil haben :). Immerhin ist der Klang aber faszinierend genug, so dass ich jetzt bereits seit zwei Tagen mit den Kisten hoere. Die Abbildung ist super und tonal recht natuerlich und anspringend. Ehrlich gesagt: haette ich die KH120 nicht - noch einen Sub-dazu und ich koennte zufrieden Musik hoeren.

Eventuell messe ich das ganze Kontrukt auch noch mal ein, auch um zu sehen wie der FG so aussieht. Ob sich fuer die billigen Chasis ein richtiges Gehause lohnt.... Aber die Idee mal einen grossen Hochwirkungsgrad Lautsprecher mit Breitbaender + Bassunterstuetzung zu bauen geistert schon seit einer Weile in meinem Kopf herum.

Viele Low-endige Gruesse,
Tobias
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Nachtrag: leider war es zu spaet zum editieren: Pegel geht mit dem Setup ohne echten Verstaerker natruerlich auch nicht - aber laut genug im nahefeld am PC. Gemessen hab ich auch: geht von ca. 110Hz bis 10Khz dafuer aber recht linear in dem Bereich und beide Kanaele recht identisch. Eventuell gebe ich mir nochmal den Spass die Kisten ins Wohnzimmer zu stellen und mit dem Subwoofer laufen zu lassen - Fuer Lautsprecher dieser groesse sind sie ja recht leicht :).
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Tinitus
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Beitrag von Tinitus »

Hallo Tobias,

wieder (vorübergehend?) in good(?) old(!) Germany?
Gut wenn man sich seine Neugierde behält. Auch andeutend von ausgetretenen Wegen kann das Hobby Musik Spaß machen. Dir weiterhin viel von Letzerem.

Es grüßt

Uwe
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Pittiplatsch
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Beitrag von Pittiplatsch »

Hallo Uwe,

In Deutschland bin ich erst wieder im Februar fuer eine Woche auf Dienstreise. Dann werde ich auch mal wieder meine Geithains hoeren wenn ich abends mal eine Stunde Zeit habe. Gut finde ich Deutschland immer noch und komme immer gerne mal wieder - nur die finale Rueckkehr halte ich mir offen :).

Zum bisherigen Stand des Tests: ich hab mal beide LS auf gleiche Pegel eingestellt und kann jetzt in Linux recht einfach zwischen den KH120 und den Billigbreitbaendern hin und herschalten. Je nach Musik faellt es mir schwer sie auseinanderzuhalten. Beim Direktumschalten ist der Unterschied kurz hoerbar wenn Musik mit etwas mehr Bassanteil laeuft. Ich bin nach wie vor fastziniert: der preis-Leistungssieger steht jedenfalls fest :). Es juckt jetzt schon in den Fingern zu versuchen irgendwo ein paar Tieftonchasis zu ergattern die den Bereich von ~110 Hz abwerts uebernehmen koennen - ich denke bis 40Hz waere mehr als ausreichend. Eventuell tut es auch ein billiger Subwoofer. Nachdem sich die Gehausearbeiten vorerst einfach gestalten ist die Hemmschwelle niedrig :).

Viele Gruesse,
Tobias
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