Horst (Backes & Müller BM 8)

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qwe
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Beitrag von qwe »

Tja,

das war der dicke Hermann.

Die Diagramme sehen schon ganz ordentlich aus. Was war denn für Dich für das Design der Zielkurve wichtig? Häufig wird ja postuliert, dass man unter 16 Hz nichts mehr braucht, und zu den Höhen hin zart abfallend die Kurve fällt.

Gruß,

Qwe
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cantusfirmus
Aktiver Hörer
Beiträge: 599
Registriert: 27.11.2011, 13:19

Beitrag von cantusfirmus »

Hallo Karl-Uwe,

vielen Dank für Dein Interesse. Zuerst entschuldige bitte die verspätete Antwort, aber ich bin im Moment viel unterwegs und selten online.

Und ja, die Targetcurve schaut so ähnlich aus, wobei wir beim Bass alles so gelassen haben (also kein roll off) aber die Höhen zart abfallend gestaltet haben. Ich werde versuchen, die Target Curve nachzubauen und nochmals einen Screen einzustellen. Das ist sicherlich interessant. Im Moment kümmere ich mich um den etwas seltsam anmutenden Verlauf der Höhen bei der Messung (das wäre mir ohne einen findigen Mitforenten gar nicht aufgefallen, denn ich bin ein ziemlicher Acourate Anfänger, aber langsam blicke ich durch. Man muss sich eben wie bei allem ein wenig einarbeiten). Der Großmeister selbst wird eine Auge auf die Messung werfen. Ich bin gespannt!

VIele Grüße und bis bald, Horst

Ps: Ich weiss, ich bin noch das Audio PC Setup schuldig, das wird noch ein bissl dauern. So bald ich ein wenig Luft habe, wird das nachgeholt!
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Sebastian
Aktiver Hörer
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Beitrag von Sebastian »

Hallo Miteinander,

noch rechtzeitig vor dem Backes & Müller Wien-Workshop (am 5. April 2014) hat es geklappt und ich hatte die Gelegenheit bei Horst (alias cantusfirmus) seine von Michael in Bestform gebrachten BM 8 zu hören. Wobei dies eine Untertreibung ist, denn da gibt es ja auch eine Kino-Surround-Anlage, doch dazu mehr an späterer Stelle.

Ich muss vorausschicken, dass dies meine erste BM-Hörerfahrung ist und ich daher keine wie immer geartete Einstufung zu den restlichen Modellen machen kann, es soll vielmehr ein Bericht meines Hörerlebnisses sein.

Etwas spät dran hab ich mich nach einem Kundentermin also auf den Weg gemacht, für die geplante Weinhandlung war leider keine Zeit mehr, so griff ich im Supermarkt meines Vertrauens zu einer Flasche Merlot um nicht mit leeren Händen dazustehen. :P

Die BM8 in hellem Holzfurnier wirkten in Horsts wunderschön eingerichteter Altbauwohnung sehr wohnlich. Der Raum ist Wohn-, Ess- und Musikzimmer zugleich und geschätzte 45 m² groß, auch ein wunderschöner, schwarzer Flügel sagt dem Besucher gleich, hier wird Musik hoch geschätzt. Zunächst erzählte mir Horst noch ein paar Details zu seinen Schätzchen. Ich habe meine Augen wandern lassen um Zuspieler zu erkennen und habe dabei einen Dual-PC, ein Fireface, einen SVS-Subwoofer, eine BM 6 als Center, zwei Fostex-Monitore hinter der Couch sowie äußerst solide Kabel und ein mächtiges Netzteil erspäht.

Zunächst spielte mir Horst die BM 8 ohne Raumkorrektur vor. Ich hatte eine CD von Peter Weniger dabei und eine Norah Jones um einen Vergleich zu meinen EveAudio-Böxlein zu haben. Und schon nach wenigen Takten war klar, das ist einen ganz andere Liga. :cheers:

Ich spielte ja mit dem Gedanken, mir ein oder zwei Subs zuzulegen. Diesen Ansatz habe ich aber nach den ersten Minuten bei Horst ad acta gelegt. Dieser opulente Klang, der da den Raum flutete, war kein Vergleich mit meiner Abhöre. Ja, man könnte es durchaus mit einem Wasserkraftwerk vergleichen, während bei mir nur zwei Löcher offen sind, wo je nach Lautstärke das Wasser mit mehr oder weniger Druck rausschießt, sind bei Horst die Schleusen geöffnet. Der Bass war dabei hörbar überpräsent, wie sehr das am Raum oder auch an der Grundeinstellung der Lautsprecher liegt, kann ich nicht sagen.

Der Umschalteffekt als Horst in JRiver das Häkchen für das Acourate-PlugIn aktivierte, war aber zu meiner Überraschung extrem! Ich selbst habe bei meinen kleinen Zweiwegerichen mit Ulli Brüggemann einen Testlauf gemacht, keine allzugroßen Unterschiede feststellen können und daher vorerst wegen des Aufwands auf Korrektur verzichtet (kommt aber noch :mrgreen: ), aber hier war ein es beinahe ein neuer Lautsprecher! Aber nur beinahe, denn es war ja alles da, nur in anderer Abstimmung. Der Bass massiv runtergeregelt, weiter nach hinten, aber dort extrem präzise. Die Mitten kamen stärker nach vorne. Für mich lässt sich der Unterschied im Klangbild am besten mit zwei mir bekannten Kopfhörern vergleichen. Unkorrigiert = Beats by Dr. Dre, Korrigiert = AKG K702. Nach der Umstellung war mir aber klar, dass man mit diesem Sound eben wirklich lange entspannt Musik hören kann, man konnte dabei noch mehr Details heraushören, trotzdem war noch genug Klangfülle da um richtiggehend in die Musik einzutauchen. Besonders die weiblichen Stimmen hatten eine wunderbare Wirkung in der Abbildung (sagt man Schmelz oder Brillianz?).

Was haben wir so gehört? Hier ein Auszug:
misa criola (sosa)
girl from ipanema (peterson)
brandenburg concerto 3 (zimmermann ensemlbe)
chan chan (buena vista social club)
widor, orgelsymphonie, toccata
cash: further on upon the road
hexensabath (berlioz, symphonie phantastique, munch) (24bit)
amber rubarth: hold on (24bit)
spanish harlem (pigeon) (24bit)
cheek to cheek, ella und louis
Habib Koité, Brothers in Bamako

Horst hat die meisten Stücke bereits in Highres-Qualität und bedient seine Anlage äußerst flink über Tablet, nebenbei durfte er natürlich auch meine beiden CDs rippen.

Das Krönungshighlight war dann der Test seiner 5.1. Anlage, die ebenfalls korrigiert läuft. Nach ein paar Minuten von StarTrek hätte ich den Film am liebsten zu Ende gesehen :mrgreen: :mrgreen: , der Ton, also die Dialoge waren derartig präsent im Raum und dabei so präzise, dass man völlig in den Bann gezogen wurde. Der Dynamik-Wechsel ist dabei immer wieder enorm beeindruckend, wie mühelos das einfach abgeliefert wird, wenn die Raumschiffe beispielsweise in Warpgeschwindigkeit vorbeizischen. Ich muss dazusagen, ich bin gar kein Filmfreak und will ja nur Musikhören, aber das so zu erleben ist einfach ein Traum. Das ist es auch generell, was mich am meisten fasziniert hat, auch bei Musik, dass da an den entsprechenden Stellen alles livehaftig im Raum steht, während es bei mir schon eher aus den Lautsprechern kommt. Ein Unterschied ist auch, dass der Klang viel länger stabil bleibt, während sich bei mir gleich alles ändert sobald ich am Sofa den Platz wechsle.

Horst, vielen Dank an dieser Stelle für die extrem kurzweilige Session und mein Kompliment für diese einerseits innovativ und im Sinne von Preis & Klang wirklich hervorragend zusammengestellte Anlage, die ihresgleichen sucht. :wink: Übrigens hörten wir mit ausgeruhten Ohren von 11.30 bis ca. 13:30. Ich kann das jedem empfehlen, weil man abends einfach schon den ganzen Tag im wahrsten Sinne um die Ohren hatte und das den Genussfaktor schmälert.

Auf bald,
Sebastian
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Lieber Sebastian,

erst jetzt merke, dass ich nicht auf Deinen netten Eintrag geantwortet habe, wie unhöflich von mir... *grmpf :oops:

Es hat mir grossen Spass gemacht, Dir ein wenig meine Anlage vorstellen zu können - Danke für Deinen schönen Bericht. Ich sehe das übrigens so wie Du:
aber hier war ein es beinahe ein neuer Lautsprecher!
Ulis Acourate ist ein mächtiges Tool. Man braucht ein wenig Zeit, um sich einzuarbeiten. Aber durch den Schöpfer selbst und auch hier im Forum wird einem immer geholfen. Die klanglichen Steigerungen sind jedenfalls enorm, die man mit der Korrektur erreicht. (Klar ist es noch besser einen eigenen Hörraum akustisch auf Vordermann zu bringen, aber bei mir ist es eben ein Musik- Wohn- Esszimmer, da muss man Kompromisse schliessen, man lebt ja schliesslich nicht alleine. ;))

Ich bin gerade dabei neue Filter zu erstellen und habe mit Michaels (BM-Fan) Hilfe die Lautsprecher etwas anders abgestimmt, und bin schon sehr auf das Gesamtergebnis gespannt! Schon jetzt klingt es noch um einiges besser, klarer und luftiger. Ausserdem kamen zwei neue Geräte in meinen Park: Ein DDC (Yellowtec PUC, und eine Mutec Clock!) Weiter kleine Upgrades stehen bevor, aber davon ein ander Mal mehr.

Eine Frage in die Runde, ich wollte keinen eigenen Thread dazu starten, oder einen alten hervorkramen: Ich scheine ja hier im Forum der einzige zu sein, der seine Anlage nicht auf korrekte Phase geprüft hat. Wie macht ihr das? Wäre ein Oehlbach Phasenprüfer in Ordnung? Mein Voltcraft VC130 Multimeter hat einen zu grossen Widerstand, damit kann ich offenbar nicht ordentlich messen, daher meine Frage.

Vielen Dank und herzliche Grüße
Horst
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Werte Forenten,

ich weiß zwar nicht, ob hier in meinem Vorstellungthread der Richtige Ort ist, aber vielleicht findet meine Frage Gehör:

Mein BM6 Center spielt seit gestern ohne den Basstreiber. Ich habe mal die Elektronik angesehen, konnte aber keine defekten Sicherungen entdecken. (Bei der BM8 sind deutlich mehr SIcherungen - auch an den Verstärkerplatinen - sichtbar.)

Der Patenonkel (BM-Fan) meiner BMs ist im Moment leider nicht greifbar, daher suche ich hier um Rat.

Hat jemand eine Idee, was ich noch tun kann, bevor die Box nach Deutschland zum Service reisen muss?

Danke Euch herzlich, Horst
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Horst,

ein paar Fragen fallen mir da ein:

- Ist wirklich "Stille"?
- Ist der Membranwiderstand beim vorsichtigen Eindrücken unterschiedlich zwichen Box "Aus" und Box "An"?
- Inwiefern wärest Du notfalls elektronisch etwas bewandert?

Gruß,
Winfried

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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Horst,

zusätzlich zu Winfrieds Fragen:
Was passiert, wenn Du kurz den Pegel deutlich erhöhst? Manchmal hat das Relais am Ausgang Kontaktprobleme und die dünne Oxidschicht wird bei entsprechend höherer NF-Spannung überwunden.

Bei ausgeklappter Elektronik kann man auch mal vorsichtig mit einem Holzstäbchen gegen das Relais klopfen.
Aber Vorsicht: in einer BM6 steht auch Hochspannung für den Hochtöner an, daher nirgends unbedacht die Finger reinhalten :wink:

Gruß Eberhard

Edit: der Widerstand des TT-Konus sollte nicht nur unterschiedlich sein zw. Box an und aus; leichtes Klopfen auf den Konus wird bei funktionierender Regelung, gleichbedeutend mit intakter Sensorspule und Durchgang zw. Endstufe und Schwingspule, weggeregelt. Kannst Du auch direkt vergleichen mit dem Verhalten der intakten BM8.
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Grüß Euch,

Danke für Eure Gedanken! Leider ist wirklich stille, die Box tönt nicht nur wie gequetscht, weil eben der Bass fehlt, leider tut die Regelung auch nicht, was sie soll. Beim Tippen auf die TT-Membran fehlt der übliche Regelungswiderstand.

Ich glaube, dass der Pegel ausreichend sein müsste, da im Heimkino-Modus auch der LFE Kanal über die drei TT Membrane geführt wird. Möglicherweise hat sogar ein zu Lauter Pegel zum Verstummen geführt? (Ich bin mir nicht ganz sicher, aber beim Film vor fünf Tagen ist mir nichts aufgefallen*, und vorgestern sagt meine Frau "da stimmt doch was nicht..." *Räusper)

*im Gegenteil: ich glaube, dass die TT vor fünf Tagen sogar angeschlagen haben, weil im FIlm etwas übersteuert war... (das passiert nicht oft, kann aber vorkommen...)
Bei ausgeklappter Elektronik kann man auch mal vorsichtig mit einem Holzstäbchen gegen das Relais klopfen.
Wenn Du mir sagst, wogegen ich genau klopfen soll, mache ich das gerne. Die Elektronik einer BM8 und einer BM6 unterscheiden sich doch ein wenig...
- Inwiefern wärest Du notfalls elektronisch etwas bewandert?
Her mit den Ratschlägen, "nein" sagen kann ich ja noch immer. (Letztens habe ich den Magneten des BM8 MT erfolgreich repariert, also da geht schon was :)

Herzliche Grüße und Danke Horst
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Horst,

nach Deinen weiteren Beschreibungen sehe ich diese Möglichkeiten:

1. Die Sensorspule hat keine Verbindung mehr, d.h. die Endstufe bekommt keinerlei Signal. In diesem Fall sollte sich hinsichtlich der Nachgiebigkeit des Konus' aber immer noch ein Unterschied dahingehend zeigen, ob die Box ein- oder ausgeschaltet ist, da die interne Gegenkopplung der Endstufe noch wirksam ist.

2. Der Endstufenausgang hat keine (aktive) Verbindung zum Antrieb mehr. Entweder, weil das Relais nicht schaltet bzw. Kontakt gibt, weil die Schwingspule oder deren Zuleitung defekt ist oder die Endstufe selbst nicht arbeitet (z.B. Halbleiter defekt oder Sicherung durch)

Welche Version der BM6 hast Du eigentlich? Aus eigener Anschauung ist mir die erste Baureihe und die V-FET geläufig. Ein Foto der Elektronik wäre hilfreich.

Gruß Eberhard
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Werte Forenten,

hier endlich zwei Bildchen, einmal aussen, einmal von der Elektronik. Ich bin Dankbar für Hinweise (z.b. wo sich die Sicherungen verbergen)

Grüße, Horst

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PS: schnell aus der Hüfte geschossen mit dem Handy, keine Meisterwerke, sorry.
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Horst,

mit der hier (falls ich richtig erkenne) vorliegenden vor-VFET Generation der BM-6 kenne ich mich leider nicht aus, aber auf Bild 2 unten links sind drei schwarze Sicherungshalter zu sehen. Diese Sicherungen könnte man schonmal prüfen, obwohl sie möglicherweise nur das gesamte Netzteil eventuell primär absichern, aber das weis ich nicht sicher.

Gruß,
Winfried

3695
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Diese Sicherungen könnte man schonmal prüfen, obwohl sie möglicherweise nur das gesamte Netzteil eventuell primär absichern, aber das weis ich nicht sicher.
Danke Winfried, das waren die einzigen Sicherungen, die ich gefunden und schon kontrolliert habe. Sind alle heile!

lg Horst
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Horst,

jetzt käme eigentlich etwas Messtechnik ins Spiel um nachzuschauen wie weit das Signal im Lautsprecher kommt:

Vom Eingang beginnend....

- Bis zur Weiche
- Bis hinter die Weiche
- Bis zur Regelung
- Bis hinter die Regelung
- Bis zur Endstufe
- Bis hinter die Endstufe
- Bis zu den LS Chassisanschlüssen

Man kann auch umgekehrt vorgehen :wink: Je nachdem wo's nicht mehr ankommt muss davor eine Unterbrechung liegen :roll:

Ob Du das selbst herausfinden kannst weis ich nicht, BM-6 Schaltungsunterlagen wären da schon hilfreich, leider hab ich die aber nicht.

Gruß,
Winfried

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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Horst,

hast Du evtl. ein Multimeter zur Verfügung? Durch Widerstandsmessung könnte sich leicht ermitteln lassen, ob Schwingspule und Sensorspule im Basschassis intakt sind. Die Nachverfolgung des Signalwegs dürfte dagegen etwas kniffliger sein und erfordert meiner Einschätzung nach schon etwas Kenntnis der typischen aktiven Bauteile und deren Beschaltung.

Mir geht es übrigens wie Winfried - diese Vor-FET-Bipolarversion ist mir leider nicht vertraut.
Ich bin aber sicher, daß unter der auf dem Foto zu sehenden Platine noch eine zweite Ebene mit u.a. den Endstufen liegt. Sofern letzere einzeln abgesichert sind, könnten die Sicherungen dort zu finden sein.

Viele Grüße
Eberhard
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Mahlzeit ;)
daß unter der auf dem Foto zu sehenden Platine noch eine zweite Ebene mit u.a. den Endstufen liegt. Sofern letzere einzeln abgesichert sind, könnten die Sicherungen dort zu finden sein.
Ja, die Endstufen habe ich nicht mehr fotografiert, weil man da schlecht einsieht. Die sind schon in der zweiten Ebene. Allerdings habe ich dort keine offensichtlichen Sicherungen entdeckt. (im Gegensatz eben zu meinen BM8, die sehe ich auf einen Blick. Habt ihr eine Idee, wo sich die verstecken könnten?
hast Du evtl. ein Multimeter zur Verfügung? Durch Widerstandsmessung könnte sich leicht ermitteln lassen, ob Schwingspule und Sensorspule im Basschassis intakt sind.
Ja habe ich, Ich bräuchte allerdings eine Anleitung, wo genau ich messen soll!

Danke und lg Horst
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