Bernd (Manger MSMs1)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Zwodoppelvier
Aktiver Hörer
Beiträge: 1267
Registriert: 07.07.2010, 12:38
Wohnort: Raum Köln / Bonn

Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Bernd,

was ich noch vergessen hatte zu fragen: ist die Entscheidung zum Wechsel von der passiven 109er zur aktiven MSM auch deshalb gefallen, weil so die Anpassung an den Subwoofer leichter gelingt? Wie würdest Du beschreiben, inwieweit sich die Wiedergabe unterscheidet?

Vor Jahren hatte ich ebenfalls 109er (erste Version, um ca. 2000 herum), die ich aber nach Teilaktivierung einem Freund gegeben habe. Diese Teilaktivierung mit einer modifizierten Abacus-Endstufe brachte einen deutlichen Gewinn an Schwärze und Präzision im Bass, verhalf in unserem Wohnraum aber trotzdem nicht zum erhofften Durchbruch, da hier Raummoden zu sehr stören. Da wären gleichzeitig noch andere Maßnahmen notwendig gewesen, die ich damals scheute, weil die Stellmöglichkeiten ohnehin zu limitiert waren.

Mit Luft im Rücken, so wie bei Dir (und bei Erwerb der 109er auch in unserer vorigen Wohnung) stellt sich die Situation wohl vorteilhafter dar.

Viele Grüße
Eberhard
Bild
B. Albert
inaktiv
Beiträge: 216
Registriert: 18.11.2011, 17:56

Beitrag von B. Albert »

Hallo Eberhard,

der Filter war auch ein Kriterium, für den Wechsel auf die aktive Version der MSW.

Die Zerobox geht zwar schon ziemlich tief runter, aber es ist mir nie zu meiner vollen Zufriedenheit gelungen, sie mit dem aktiven Sub zu vermählen. Irgendetwas passt nie so ganz, jedenfalls nach meinem Empfinden. Jetzt geht der Übergang bruchlos zwischen dem Velodyne und den MsMs1.

Viele Grüße, Bernd
Bild
B. Albert
inaktiv
Beiträge: 216
Registriert: 18.11.2011, 17:56

Beitrag von B. Albert »

Moin,

ich hab´s getan und nach zwei Jahren meinen Funk LAP2-V3 gegen den neuen Oppo HA-1 ausgetauscht.

Hier ein Link mit den technischen Daten des HA-1: http://www.oppodigital.co.uk/ecommerce/ ... ilver.aspx

Die Berichte im Netz und den einschlägigen Zeitschriften waren überzeugend, vor allem der Umstand, dass sämtliche analogen Ein- und Ausgänge sowohl als RCA wie auch als XLR zur Verfügung stehen, fand ich sehr interessant. Der DAC scheint auch nicht der schlechtesten einer zu sein.

Von vorne:

Bild

Rückseite:

Bild

Innenansicht:

Bild

Und die Fernbedienung (kein Kunststoff, sondern Alu, liegt richtig gut in der Hand):

Bild

So sieht´s jetzt aus:

Bild

Das Display lässt sich umschalten und zwar

Spektrometer:

Bild

VU-Meter:

Bild

Statusanzeige:

Bild

Zur Auswahl der Quelle dient der linke Knopf:

Bild

Das Gerät kam vor zwei Tagen und ist selbst von der Verarbeitung und der Anfassqualität exzellent. Klanglich konnte ich bisher keine großen Unterschiede feststellen.

Aaaaaaber: In meiner Anlage gab es Störgeräusche - ein laut vernehmliches "Klacken", sobald bestimmte Lampen betätigt werden. Nun, dies Geräusche sind Geschichte ! Keine Ahnung, was letztlich verantwortlich für die Störungen war, jedenfalls treten sie nun nicht mehr auf. Könnte am Verstärker selbst liegen, aber auch an dem Umstand, dass ich die Mangers nun symmetrisch verbunden habe. Für einen LS brauche ich ja lange Kabel. Ich habe mich für die fertig konfektionierten Galileo 238 von Sommer Cable entschieden und sie in der gleichen Länge (2 x 15m) genommen.

Sehr bequem finde ich auch die Möglichkeit, meine bei amazon gekaufte Musik - und ich habe in den vergangenen Jahren viel gekauft - über Tablet/Smartphone via Bluetooth abspielen zu können und das in einer - wie ich finde - vollkommen ausreichenden Qualität. Nun werde ich mir noch das Angebot von Spotify für aktuelle Musik anschauen.

VG Bernd

P.S.: Der Funk LAP2-V3 wäre jetzt zu haben.
Bild
Guenni
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 21.06.2011, 16:37
Wohnort: 53117 Bonn
Kontaktdaten:

Beitrag von Guenni »

Das Teil sieht echt gut aus. Gratulation.

Sag mal, die 4,6V (XLR) output reichen um genug Lautstärke zu produzieren? Ich höre auch gerne leise - nicht zu letzt ein Grund weshalb ich zu aktiv geregelten aktiv Boxen übergegangen bin, aber hin und wieder muss es auch mal Körperschall sein. So eine Orgel muss ja auch klingen. Mein VV gibt da 16V via XLR raus - was ich aber nie - da muss ich dir recht geben auskosten kann, denn bei gut einem Drittel fängt es lautstärkemäßig schon an weh zu tun. Das wäre ja dann bei dir Vollausschlag.

Die lange Kabelführung ist auch bei mir gegeben - da habe ich auch immer Bedenken, wenn es "Kopfhörer-Verstärker" heißt. Bislang hast du da keine Probleme mit?
Bild
B. Albert
inaktiv
Beiträge: 216
Registriert: 18.11.2011, 17:56

Beitrag von B. Albert »

Tach,
Guenni hat geschrieben:...
Sag mal, die 4,6V (XLR) output reichen um genug Lautstärke zu produzieren? Ich höre auch gerne leise - nicht zu letzt ein Grund weshalb ich zu aktiv geregelten aktiv Boxen übergegangen bin, aber hin und wieder muss es auch mal Körperschall sein. So eine Orgel muss ja auch klingen. Mein VV gibt da 16V via XLR raus - was ich aber nie - da muss ich dir recht geben auskosten kann, denn bei gut einem Drittel fängt es lautstärkemäßig schon an weh zu tun. Das wäre ja dann bei dir Vollausschlag.
Selbst wenn ich laut hören will und ab und an muss das auch sein komme ich auch kaum über eine 9 Uhr Stellung - das wäre so etwa ein Viertel - hinaus. Dann wird es schon sehr, sehr laut. Bis 12 Uhr bin ich nie gekommen und da wäre noch ausreichend Luft nach oben. Die Manger sind dabei linear eingestellt.
Guenni hat geschrieben:Die lange Kabelführung ist auch bei mir gegeben - da habe ich auch immer Bedenken, wenn es "Kopfhörer-Verstärker" heißt. Bislang hast du da keine Probleme mit?
Nein, ich hatte damit noch nie Probleme. Im Gegenteil: anders als beim Funk ist das "Knacken" dank der XLR- Anschlüsse komplett weg. Der OPPO scheint auch nicht als KHV mit VV entwickelt worden zu sein, sondern von Beginn an eher als vollwertiger VV mit eben einem sehr guten KHV. Mir reicht er vollkommen aus. Ich habe ja sogar noch einen aktiven Sub angeschlossen. Und der DAC ist wie mir scheint vom Feinsten, besser als der DAC im t+a. Was braucht man mehr ? Was ich bisher noch nicht probiert habe ist der XLR-KH-Ausgang. Kommt noch, wenn ich mich entschließen sollten mir einen OPPO PM-1 oder 2 zuzulegen.

VG Bernd
Bild
Guenni
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 21.06.2011, 16:37
Wohnort: 53117 Bonn
Kontaktdaten:

Beitrag von Guenni »

Bei der Innenansicht scheinen die auf Ihrer Seite aber ganze Platinenebenen nicht mit zu berücksichtigen :lol:

oder wo sind da all die Eingänge :wink:

Bild
Bild
B. Albert
inaktiv
Beiträge: 216
Registriert: 18.11.2011, 17:56

Beitrag von B. Albert »

Tach,

der Weihnachtsmann kam etwas früher und brachte mir meinen neuen Digitalplayer NAD M50 mit.

Hier ein Bild:

Bild

Die näheren Features sind hier beschrieben:

http://www.nad.de/produkte/m50.php

Kurzfassung: Streaming client mit eigener Datenbank (kein Upnp) und CD-Laufwerk ohne DAC/Vorverstärker. Steuerung über Tablet mit eigener App und IR-FB. Bietet die Möglichkeit, CDs auf einer angeschlossen externen HDD zu rippen und zwar in FLAC und MP3. Swoboda hat einen M50 modifiziert und eine 1TB SDD eingebaut. Brauche ich aber nicht, weil ich dem Tagging übers Internet nicht traue. Bei Klassischer Musik klappt das fast nie zu meiner Zufriedenheit.

Erster Eindruck: wertige Verarbeitung. Das Display könnte ein Spur größer sein und auch etwas informativer. Aber vll ist das die neue Sachlichkeit :wink:

Die üblichen Probleme zu Beginn: er las meine gerippten CDs, die auf einem NAS liegen, nicht ein. Das lag aber daran, dass man den Netzwerkpfad manuell eingeben muss. Das steht aber nirgends, darf man sich selber erschließen. Jetzt hat er sie eingelesen und es ging flotter als ich dachte. Hat ca. 1 1/2 Stunden gedauert. Für über 80.000 Tracks kein schlechter Wert, zumal man das nur machen muss, wenn sich etwas geändert hat.

Die App läuft unter Android auch ordentlich schnell.

Nun wird gehört...

Viele Grüße

Bernd
Bild
Antworten