Thomas (Neumann KH 420, KH 120, Adam A5x)

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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

frmu hat geschrieben:Moin Thomas,
Was nützt das Geweine? Wer noch Consumer Geräte hat, muss wohl oder übel mit RCA Steckverbindungen leben.
Irgendwie verstehe ich das Rumgehacke auf Consumergeräten nicht ... wenn ich nicht irre, auch Funk baut Geräte mit ausschließlich RCA.
Richtig, nebenbei für Leute, die Consumer Geräte haben:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:Das SPDIF-Kabel eignet sich für die Übertragung digitaler Audiosignale an Consumer-Schnittstellen mit Cinch-Buchsen.
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:Das Lichtleiterkabel eignet sich für die Übertragung digitaler Stereosignale an Consumer-Schnittstellen vor allem zwischen tragbaren ...
CAS-2.V3/SE schlicht genannt:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:... Signalumschalter/Verteiler
hingegen:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:PAS-8 ... Professioneller Abhörrouter für digitale Audiosignale im AES/EBU-Format.
Grüße,
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Thomas K. hat geschrieben:Nicht zu vergessen, den RME ADI2!
Das mußte jetzt sein :mrgreen:
soll wohl heissen, er hat (unter anderem) eine S/PDIF Schnittstelle?

Stimmt, unter anderem ...
RME ADI-2 Herstellerzitat hat geschrieben:Der ADI-2 ist ein sowohl sehr kompakter als auch überaus flexibler 2-kanaliger Hi-End AD/DA-Wandler. Das Gerät bietet im Halb-19 Zoll Gehäuse eine erstklassige AD/DA-Wandlung von/zu SPDIF, AES/EBU und ADAT, mit bis zu 192 kHz. Seine Fähigkeit mit SPDIF, AES/EBU und ADAT gleichermaßen umzugehen beschert ihm eine überragende Kompatibilität. Was auch immer es ist - einfach anschließen!
Ich mag Seitenhiebe, Thomas, kein Ding - nur bitte mit mehr Mühe :mrgreen: :cheers:

Was nützt es.. ich habe nun mal in Consumer Schnittstellen ... selbst wenn ich einen BlueRayPlayer (und einen CD-Player) mit AES/EBU Schnittstelle ankarre ... bleiben Geräte wie G-Sonos, Sony N200 ... Consumer Geräte mit S/PDIF :oops:

Grüße,
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

delorentzi hat geschrieben: Ich mag Seitenhiebe, Thomas, kein Ding - nur bitte mit mehr Mühe :mrgreen: :cheers:
Hallo Thomas,

ich gehe nur von dem aus, was Du nutzt und die meisten wohl nutzten werden. Daß das sehr gut funktionieren kann, kann man z.B. an Fujaks Konfiguration sehen.Ich verstehe nur Deine immer wiederkehrenden Bemerkungen über Consumergeräte nicht ganz.

Der RME hat meines Wissens keine AES/EBU Schnittstelle sondern eine ADAT Schnittstelle, die wohl die wenigsten nutzen werden, der Rest sind Schnittstellen im Sony Philips Digital Interface Format.

Grüße
Thomas K.
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Thomas K. hat geschrieben: Ich verstehe nur Deine immer wiederkehrenden Bemerkungen über Consumergeräte nicht ganz.
Hallo Thomas,

das liegt einfach daran, dass ich mich oft sehr über die Sache als solche ärgere. Man wird gegängelt, hat Probleme. Die minderbemittelten Consumer Schnittstellen wie RCA analog oder RCA digital bereiten uns doch immer wieder Anpassungsprobleme. Kabelklang... Das haben wir groß und breit in diesme Forum durchgekaut.

Aber mir langts langsam. Ich werde mir voaussichtlich den CAS-2.V3/SE bestellen, dazu noch Lutzifer oder Apogee SPDIF Kabel und dann ist das Thema für mich beendet. Ich habe mich soweit entschieden, wie und womit ich Musik höre und was danach erst mal nur noch passiert ist einbischen mit Aufstellung der APC und der Raumakustik im künftigen Hörraum zu arbeiten. Aus die Maus. Diskutieren und sich ärgern heißt nicht immer mit seinem Geraffel unzufrieden sein.

Ich denke, für meine Ansprüche habe ich bisher das meiste aus dem Budget rausgeholt. Immerhin habe ich nur 1000 Euro Budget für die Lautsprecher eingeplant und nicht mal ganz ausgegeben. Für Wandler waren es ebenfalls 1000 Euro und habe gerade mal die Hälfte benötigt. Beim Streamer wars genauso. Knapp über die Hälfte... Wenn man wie ich nicht bereit ist mit dem Laptop/PC Musik zu hören, dann denke ich steht hier was, was in seiner Preisklasse ganz gut da steht.

Künftiges Potential sehe ich in der Raumakustik und Boxenaufstellung - das aber .. zu einem anderen Zeitpunkt in voraussichtlich einem ganz anderen Raum.

Grüße :cheers:

Thomas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

delorentzi hat geschrieben: ... und den BNC Stecker ... der BNC Stecker war wohl auch in der BRD in den 70ern gang und gebe. Wurde nach und nach durch SCART abgelöst.
Hallo Thomas

Das beschränkt sich wohl auf Videogeräte, bei Scart wurde bequem neben Bild und Ton in beiden Richtungen auch eine Schaltspannung mit übertragen, und die Möglichkeit RGB auf 3 Leitungen zu übermitteln war auch ein Zugewinn.
Soweit ich das gelesen habe hat der zunehmende Import von Consumer Geräten den Wandel gebracht. Grundig & Co hätten wohl gerne noch den DIN Stecker verwendet. In den 80er hatte meinte Tante eine sehr teure B&O ? Löwe? Braun? Anlage mit DIN Steckern ... da dachte ich als junger Pimpf .. was für eine hinterweltliche Steckverbindung, heute hat man doch Cinch... klingt doch viel besser...
Als Phonostecker entwickelt, war der Siegeszug des RCA steckers wohl kaum aufzuhalten. Billig und dafür nicht wirklich gut war schon immer eine erfolgreiche amerikanische Businessmasche in einem gigantischen Consumermarkt.
Was nützt das Geweine? Wer noch Consumer Geräte hat, muss wohl oder übel mit RCA Steckverbindungen leben.
Wenn du damit meinst, dass der DIN doch merklich besser ist, stimme ich sofort zu.
Hier einige Vorteile in loser Reihenfolge, man weiß ja gar nicht, was man zuerst nennen soll:
  • Ein gemeinsamer Stecker für beide Kanäle, das ist bequem und frei von Verwechselungsgefahr.
  • Gleiche Pins für Hin- und Rückleiter
  • Keine Wirbelströme bei Kontakten
  • Gemeinsame Kontaktgabe (hingegen bei RCA zunächst Signalleiter-, dann erst verzögert Massekontakt beim Einstecken, das hat schon manchem Hochtöner das Leben ausgehaucht und Endstufen geschlachtet)
  • Gemeinsame Masseleitung (bei RCA gehen die Signalmassen getrennte Wege, obwohl am Gerät eine gemeinsame Masse für beide Kanäle besteht, das gilt für Quelle wie für Verbraucher - Dadurch bei RCA Gefahr von Schleifen, in die sich Störsignale hinein induzieren lassen).
  • Kleiner Pindurchmesser nahe am Leiterdurchmesser, dadurch hohe Übertragungsbandbreite
  • Beide Kanäle gleiche Mikrofonieeigenschaften fördert die Stereoabbildung
  • Keine Toleranz- bzw. Normprobleme (bei Cinchbuchsen kommt es schon vor, dass der Pin nicht hineinpasst).
  • Niedrige Kapazität
  • Gehäuse vom Massepin isoliert, keine Interaktion mit Masseführung (siehe Bandbreitenunterschied bei Nextgensteckern in Abhängigkeit vom Griffstück)
  • Durch Federkontakt in der Buchse Selbstreinigung beim Einstecken (gibt es auch bei gewissen Cinchbuchsen)
In der Stereo-Analogübertragung zeigt der DIN Stecker verblüffende Vorteile in der Abbildung gegenüber RCA. Auch wenn Eichmann Bullet und WBT Nextgen Stecker entwickelt wurden, kamen sie mit reichlich Verspätung dort an, wo DIN schon lange gewesen war.

Grüße Hans-Martin
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

delorentzi hat geschrieben:Wenn man wie ich nicht bereit ist mit dem Laptop/PC Musik zu hören, dann denke ich steht hier was, was in seiner Preisklasse ganz gut da steht.
Hallo Thomas

Das sehe ich auch so, ich hatte übrigens bevor ich mich zum Kauf meiner APC-C entschieden habe, genau das Vorgängermodell, also Deine zum testen. Das sind ebenfalls ganz hervorragende Boxen. :cheers:

In meiner Erinnerung fällt mir nichts ein, was ich an der Wiedergabe hätte bemängeln sollen.

Viele Grüße
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

... manchmal ist das hier fast so schön wie unter Freunden an der Theke

"Moin Jupp ... was haste da für ne alberne grüne Strickmütze auf dem Kopp???"

"Du Schwimmbutz ... die habe ich selbstgestrickt - während der Stressabbau Sitzung"

"weißt Du was .. ich mag Deine grüne Mütze, ich habe sowas auch, in blau .."

"Ich mag Dich auch .. Prost ... Willi? Mach ma n Ründchen auf meinen Deckel ..."

"Jupp? ... Jert?..."

"Watt is Achim...?

"..och nix, wollte nur mal testen ob Ihr unter Euren Strickmützen noch ausreichend Empfang habt ..."


:wink: :cheers:

Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hi,

ich brauche mal Eure Unterstützung. Bei meinem Gedanken mehrer Digitale Quellen an einen DAC ... hab eich mich mal auf dem Markt umgeschaut. Der Mytek Digital Stereo96 DAC hat 3 Eingänge 2x coax S/P-Dif und 1x optical. Das würde mir theoretisch reichen.

Optische Quellen habe ich den BlueRay und den video-on-demand Streamer. Da könnte ich ein Y Verteiler oder Umschalter in TOSLINK Ausführung dran klemmen. Das würde den klanglichen Ansprüchen reichen, wir reden von Film, nicht von Musik.

Das "CD-Laufwerk" und den G-Sonos könnte ich über coaxial S/P-DIF anschliessen.

Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass der Mytek ein ernster Konkurrent, bzw. auch ein besserer Studio-Wandler im Vergleich zum RME ADI-2 darstellt?

Grüße,
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

... leider doch nicht so einfach wie gedacht.

Mein BlueRay hat keinen Toslink Ausgang ...

Scahde, ich dachte da an Mytek Stereo96 DAC statt Funk CAS-2 + RME ADi-2....
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Hallo Thomas,

wie wäre es damit
http://www.thomann.de/de/lake_people_df ... verter.htm
statt des Steckernetzteiles noch ein Peaktech dran und alles ist gut.

Grüße
Thomas K.
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Thomas,

gar nicht schlecht. Da könnte ich den BlueRay coaxial und den video-streamer optisch anhängen und über AES/EBU raus in den Mytek schicken ...

Gar nicht übel...

Grüße,
Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Thomas,

schau Dir den DFC C430 nochmal genau an! Das Gerät ist dafür gemacht Signale zu wandeln, es heißt ja auch "Format Converter"! Also umschalten kann man wie folgt (siehe Bild der Frontplatte):

1. SPDIF Koax oder Toslink Eingang umschaltbare Wandlung auf AES/EBU Ausgang
2. SPDIF Koax oder AES/EBU Eingang umschaltbare Wandlung auf Toslink Ausgang
3. AES/EBU oder Toslink Eingang umschaltbare Wandlung auf SPDIF Koax Ausgang

Leider kann man nicht alle 3 Eingänge auf einen beliebigen Ausgang umschalten!
Ich wünschte ich würde mich irren...

Gruß,
Winfried

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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hi,

ja, ich sag ja, das scheint die Lösung zu sein.

Dann werde ich voraussichtlich wohl vom RME-ADI-2 auf Mytek Stereo96 DAC umsteigen. Upgrade kann man das ja nicht nennen. Damit umgehe ich auf alle Fälle den CAS2.V3/SE ...

Grüße,
Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

OK Thomas,

alles klar! Ich hatte irgendwie verstanden, Du hättest drei digitale Quellen...

Gruß,
Winfried

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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

3 ???? ne, 4 ...

1.) coax S/PDIF (audio / Musik hören) G-Sonos
2.) coax S/PDIF (audio / Musik hören) "CD-Laufwerk"
3.) coax S/PDIF (audio / Filmton hören) BlueRay Player
4.) TOSLINK S/PDIF (audio / Filmton hören) video-on-demand Streamer

1.), 2.) und 4.) können direkt an den Mytek

für 4.) bräuchte ich einen coax S/P-Dif auf AES/EBU Wandler .. denn dieser Eingang wäre am Mytek noch frei ...

Für letzteres gibt es z.B. von Funk ein entsprechendes Adapter Kabel "CASA-T Übertragerkab. SPDIF auf AES/EBU Cinch asymmetrisch auf XLR-male symmetrisch"

Da brauche ich also kein Zusatz-Gerät .... alle 4 Quellen lassen sich scheinbar an den Mytek anschliessen ...

Grüße,
Thomas
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