Thomas (Neumann KH 420, KH 120, Adam A5x)

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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Raal hat geschrieben: Vielleicht ja mal einen Versuch deine APC Boxen um eben C oder A Boxen zu erweitern. Einen Versuch wär es sicherlich Wert.
Abacus APC Boxen sind nich jez so die Boxen, die ich so als endgültige Lösung da stehen haben möchte.
Die stehen hier, weil ich sie mal ganz günstig bekommen habe. Da hätte nie und nimmer über 2000 Euro für bezahlt. So ähnlich sehe ich das auch was die Concerto angehen... Das Ziel ist eher irgendwann mal was größeres von KH oder KS-Digital oder Manger vorne stehen zu haben ...

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass ich eben nicht anfange, da jez irgendwelche Nahfeldboxen drumherum zu zimmern.

Mit Heimkino meine ich auch nicht zwingend von der Scheibe, das kann auch mal video-on-demand sein und dann kommt es von einer anderen digitalen Quelle - daher der Bedarf eines Switches.

Grüße,
Thomas
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

delorentzi hat geschrieben: Abacus APC Boxen sind nich jez so die Boxen, die ich so als endgültige Lösung da stehen haben möchte.
Die stehen hier, weil ich sie mal ganz günstig bekommen habe. Da hätte nie und nimmer über 2000 Euro für bezahlt. So ähnlich sehe ich das auch was die Concerto angehen... Das Ziel ist eher irgendwann mal was größeres von KH oder KS-Digital oder Manger vorne stehen zu haben ...
Hallo Namensvetter,

das könnte einer Deiner größten Irrtümer werden.

Was bei sorgfältiger Aufstellung, evtl. minimaler Begrenzung im Tiefstbass, und last but not least, richtiger Wahl der zu-und Mitspieler, aus den Abacussen herauszukitzeln ist ist m.E. enorm.

Im Lauf des Tages kriegst Du dazu noch eine PN.

Viele Grüße
Thomas K.
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

spannend, hier hört man den CAS-V2 raus, hier wird er als state-of-the-art angepriesen

http://www.open-end-music.de/vb3/showthread.php?t=4000

Welcher digitaler Umschalter ist denn "besser"? Ich brauch nun mal so ein Teil...

Grüße,
Thomas
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Raal
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Beitrag von Raal »

delorentzi hat geschrieben: Abacus APC Boxen sind nich jez so die Boxen, die ich so als endgültige Lösung da stehen haben möchte.
Die stehen hier, weil ich sie mal ganz günstig bekommen habe. Da hätte nie und nimmer über 2000 Euro für bezahlt. So ähnlich sehe ich das auch was die Concerto angehen... Das Ziel ist eher irgendwann mal was größeres von KH oder KS-Digital oder Manger vorne stehen zu haben ...

Deswegen habe ich ja geschrieben, dass ich eben nicht anfange, da jez irgendwelche Nahfeldboxen drumherum zu zimmern.

Mit Heimkino meine ich auch nicht zwingend von der Scheibe, das kann auch mal video-on-demand sein und dann kommt es von einer anderen digitalen Quelle - daher der Bedarf eines Switches.
Na es gibt sicher schlechteres wie APC Boxen für 2.500 €. Scheint ja fast so als bist du nicht sonderlich zufrieden.

Was soll denn an der Concerto nicht passen? Hast du sie denn schon überhaupt gehört?

Eine Manger kann ich voll und ganz verstehen. :cheers:

Viele Grüße
Andreas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hi,

also nicht falsch verstehen. Ich habe keine aktuellen 24-23B oder C, sondern alte 24-23B aus den 80ern? die komplett general überholt wurden - hab die Original Rechnung der Überholung - und dieses Pärchen habe ich günstig unter 1000 Euro bekommen. Für diesen Preis sind sie absolut super und man kann damit auch sehr schön Musik hören. Die gebe ich auch so schnell nicht mehr her (!!!)

Wenn ich aber von APC Boxen heute spreche, dann rede ich davon, was sie heute kosten, 2500€ und da wird die Auswahl schon etwas größer .... z.B. KS-Digital C88 neu, oder Vorführmodelle KH o300 usw.

Also nicht falsch verstehen. Da ich nicht vorhabe vorerst in neue Boxen zu investieren ist alles gut :cheers:

Mich interessiert eher das Thema Funk CAS-V2/SE ...

Grüße,
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

wgh52 hat geschrieben:Hallo Thomas,

mal zurück zum
delorentzi hat geschrieben:"Umschalter". Das wird vermutlich der CAS-2 von Funk...
welchen ich seit Jahren im praktischen Einsatz habe.

... zur Beachtung:

2. Es ist ein kleiner klanglicher Einfluss des CAS auf das SPDIF Signal hörbar (Räumlichkeit der Wiedergabe ist ein bisschen anders), wenn ich die Digitalquelle direkt, also ohne CAS, an den BigBen vor dem DAC anschliesse.
Hallo Winfried,

da habe ich mal eine Frage .. habe was von Dir gefunden:
wgh52 hat geschrieben:Leute,

gestern war's soweit: HiFi Treffen mit Kai, weil er meinen "Verhau" ja noch nicht kannte.

... dass wir den Einfluss des SPDIF Umschalters untersuchten. Und die bisherige Verschaltung, bei der der BigBen per Knopfdruck zuschaltbar war (und das DigitalSignal den Umschalter quasi zwei mal durchlaufen musste), stellte sich als hörbar suboptimal heraus. G-Sneaky und TEAC SPDIF lagen ursprünglich fast ununterscheidbar beieinander. Nach Umstellung der Umschaltverbindungen ergaben sich leichte Räumliche Abbildungsvorteile für den G-Sneaky. Weglassen des Umschalters (also manuelles Umstöpseln) und weglassen des BigBen vergrösserten jeweils den Vorsprung des G-Sneaky. Letzterer profitierte aber eindeutig vom BigBen reclocking: Die G-Sneaky > BB > DEQX direkt verbunden, brachte[/b]n das ruhigste, durchgezeichneteste Klangbild und bestmögliche räumliche Abbildung und Ortung mit diesem Aufbau. :D
wie jetzt?

1. Wenn das Signal 2x durch den Umschalter läuft war es schlechter als ohne Umschalter.
2. Und wenn das Signal nur 1x durch den Umschalter läuft ....?

Wie habt Ihr denn nun heraus gehört, dass der CAS Umschalter klanglich (&nachteilig) hörbar ist?

Das geht ja nur in dem man ein und dieselbe Quelle 1x mit Umschalter und 1x ohne Umschalter hört.

Habt Ihr auch immer die gleichen Digital-Kabel genommen? (Hoffentlich waren es apogee wyde.... :oops: )

Irgendwie macht mich das auf der einen Seite etwas nervös, auf der anderen Seite ist das kein richtiger Test für den CAS-V2... :oops:

Grüße,
Thomas
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Thomas,
delorentzi hat geschrieben:wie jetzt?

1. Wenn das Signal 2x durch den Umschalter läuft war es schlechter als ohne Umschalter.
2. Und wenn das Signal nur 1x durch den Umschalter läuft ....?
Also eigentlich ist's ganz einfach: Am besten war halt die Kombination G-Sneaky > BigBen > DAC. Je weniger Elektronik und Kontakte zwischen G-Sneaky und BB/DAC waren desto besser waren Räumlichkeit und Hochtonwiedergabe. Kabelage war übrigens Apogee Wyde Eye, BB lief an Peaktech Netzteil. Kai nahm die Unterschiede übrigens stärker wahr als ich (...Holzohr :wink: ).

Jedenfalls habe ich entschieden den BB, der vorher in der CAS Insertschleife (also per Knopfdruck zu-/abschaltbar) angeschlossen war, fest hinter den CAS, direkt vor den DAC zu schalten. Den CAS brauche und behalte ich weiter wegen mehrerer dig. Quellen und akzeptiere seinen (für mich im direkten Vergleich merkbaren, aber nicht wirklich "katastrophalen") klanglichen Einfluss.

Ich prognostiziere, dass jeglicher dig. S/PDIF Umschalter einen kleinen, mehr oder weniger hörbaren, Einfluss haben wird.

Gruß,
Winfried

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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Winfried,

ja, der CAS-2.V3/SE wird es bei mir wohl auch werden, eine Alternative sehe ich nicht. Werde ich auch nicht im Consumerbereich suchen gehen.
DAC und CAS werde ich wohl mit einem möglichst kurzen Kabel (Wyde Eye 0,5) "verheiraten", die anderen Komponenten mit der 1,0er Variante.

Grüße,
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Ulli,

das erklärt vielleicht, warum Funk gar keine halbe Meter anbietet. Gefragt habe ich aber (noch) nicht.
Und warum die Wyde-Eye so gut sind, weiss ich vermutlich auch schon. Ich vermute es werden Canara 75 Ohm Crimp RCA Stecker verwendet. Sauber gecrimpt, echte 75 Ohm durchgehend.
Würd bedeuten keine Kontaktübergänge wie Lötzinn, druchgehend 75 Ohm und druchgehend saubere Schirmung.

Die Stecker werden so mit 3-5$ pro Stück, plus Versand gehandelt. Das ganz muss noch jemand ordentlich crimpen, da finde ich in der gesamten Betrachtung, ein Wyde-Eye was ich inkl. Versand für unter 50 Euro finden kann schon o.k. Die Consumer Schnittstelle ist halt ne Diva und will auch so "behandelt" werden.

Alternativ wüßte ich noch das ADL-75.V3 von Funk, bewährt hat sich hier im Forum aber das Wyde-Eye.

Grüße,
Thomas
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Der beste 75 Ohm Cinchstecker bringt nichts, wenn die Buchse nicht darauf abgestimmt ist. Der Stecker bringt den Mittelpin, die Buchse das Dielektrikum und den Massekragen. Damit dominiert die Buchse die Kapazität, die den Wellenwiderstand runterzieht und Reflexionen verursacht.

Ein Umschalter mit solchen Buchsen ist sehr praktisch... aber genaugenommen vermutlich problematisch. Es wird wohl besser sein, wenn er eine Schaltung zur Signalformbereinigung hat, aber das Problem beginnt ab dem Ausgang erneut.

Hersteller, die kurze SPDIF Kabel 0,5m ohne BNC Stecker (also mit Cinch) anbieten, zeigen ihre kommerzielle Absicht ohne zu wissen, was sie da eigentlich verkaufen. Auf einem Oszilloskop kann man sehr schön sehen, wie neben dem SPDIF Signal eine verzögerte Störung mitkommt, die mit größerer Kabellänge zu der wichtigen Flanke des Signals zunehmend Abstand bekommt. Der Reflexionsgrad ist eine Folge der Fehlanpassung. Hören kann man diese Auswirkungen auch.

Über diese Digitalproblematik hatte ich hier schon mal geschrieben.

Grüße Hans-Martin
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Hans-Martin,

was soll man dazu sagen? Das mit den 0,5 Meter kannst DU dann postwendend an Apogee melden ...

Und das die coaxiale S/PDif Schnittstelle über RCA und nicht über BNC abgewickelt wird, ist mal wieder ein typisches Beispiel wie lieblos die Consumer Geräte gebaut werden. Früher war alles anders, früher war auch vieles besser :mrgreen: Früher war BNC auch an Consumer Geräten nix seltenes. Der Cinch Stecker wurde in den 40er erfunden und wohl in den 50er auch populärer in den Consumer Hifi Geräten, jenseits des vielen Wassers. Da gab es in Deutschland noch den DIN Stecker ... und den BNC Stecker ... der BNC Stecker war wohl auch in der BRD in den 70ern gang und gebe. Wurde nach und nach durch SCART abgelöst.

Soweit ich das gelesen habe hat der zunehmende Import von Consumer Geräten den Wandel gebracht. Grundig & Co hätten wohl gerne noch den DIN Stecker verwendet. In den 80er hatte meinte Tante eine sehr teure B&O ? Löwe? Braun? Anlage mit DIN Steckern ... da dachte ich als junger Pimpf .. was für eine hinterweltliche Steckverbindung, heute hat man doch Cinch... klingt doch viel besser...

Was nützt das Geweine? Wer noch Consumer Geräte hat, muss wohl oder übel mit RCA Steckverbindungen leben.

Grüße,
Thomas
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frmu
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Beitrag von frmu »

Moin Thomas,
delorentzi hat geschrieben:Was nützt das Geweine? Wer noch Consumer Geräte hat, muss wohl oder übel mit RCA Steckverbindungen leben.
Irgendwie verstehe ich das Rumgehacke auf Consumergeräten nicht ... wenn ich nicht irre, auch Funk baut Geräte mit ausschließlich RCA.

Gruss
Frank
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Thomas K.
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Beitrag von Thomas K. »

Nicht zu vergessen, den RME ADI2!
Das mußte jetzt sein :mrgreen:

Thomas K.
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

frmu hat geschrieben:Moin Thomas,
Was nützt das Geweine? Wer noch Consumer Geräte hat, muss wohl oder übel mit RCA Steckverbindungen leben.
Irgendwie verstehe ich das Rumgehacke auf Consumergeräten nicht ... wenn ich nicht irre, auch Funk baut Geräte mit ausschließlich RCA.
Richtig, nebenbei für Leute, die Consumer Geräte haben:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:Das SPDIF-Kabel eignet sich für die Übertragung digitaler Audiosignale an Consumer-Schnittstellen mit Cinch-Buchsen.
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:Das Lichtleiterkabel eignet sich für die Übertragung digitaler Stereosignale an Consumer-Schnittstellen vor allem zwischen tragbaren ...
CAS-2.V3/SE schlicht genannt:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:... Signalumschalter/Verteiler
hingegen:
Funk Tonstudiotechnik Herstellerzitat hat geschrieben:PAS-8 ... Professioneller Abhörrouter für digitale Audiosignale im AES/EBU-Format.
Grüße,
Thomas
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Thomas K. hat geschrieben:Nicht zu vergessen, den RME ADI2!
Das mußte jetzt sein :mrgreen:
soll wohl heissen, er hat (unter anderem) eine S/PDIF Schnittstelle?

Stimmt, unter anderem ...
RME ADI-2 Herstellerzitat hat geschrieben:Der ADI-2 ist ein sowohl sehr kompakter als auch überaus flexibler 2-kanaliger Hi-End AD/DA-Wandler. Das Gerät bietet im Halb-19 Zoll Gehäuse eine erstklassige AD/DA-Wandlung von/zu SPDIF, AES/EBU und ADAT, mit bis zu 192 kHz. Seine Fähigkeit mit SPDIF, AES/EBU und ADAT gleichermaßen umzugehen beschert ihm eine überragende Kompatibilität. Was auch immer es ist - einfach anschließen!
Ich mag Seitenhiebe, Thomas, kein Ding - nur bitte mit mehr Mühe :mrgreen: :cheers:

Was nützt es.. ich habe nun mal in Consumer Schnittstellen ... selbst wenn ich einen BlueRayPlayer (und einen CD-Player) mit AES/EBU Schnittstelle ankarre ... bleiben Geräte wie G-Sonos, Sony N200 ... Consumer Geräte mit S/PDIF :oops:

Grüße,
Thomas
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