Jochen (Spendor A5, Klipsch Heresy)

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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

Zeit für ein kleines Update. Da sin ma nu umgezogen an Nebenwohnsitz und wollen auch Musik hören. Der bisherige Bestand an Komponenten zündete entweder nicht oder war schlicht zu groß für die neue Musikumgebung. Und so hören wir derzeit oft vergnüglich mit folgendem Setup:

Raspberry (mit Picoreplayer 6.1) -> Khadas Toneboard - Röhrenbuffer Nobsound FX-Audio Tube-01 (chinesisches Teufelszeug) -> Cayin MA80 Selection Röhrenvollverstärker - Klipsch Heresy III.

Da fragt man sich vielleicht, was soll das chinesische Teufelszeug, wenn doch schon ein Röhrenamp am Ende der Verstärkungslinie. Nun, ohne das Dings klingt das Toneboard zwar sauber, aber auch für meine Ohren steril, wenig "mitnehmend". Mit Buffer klingt es für mich einfach in der Summe musikalisch, nicht warm im Sinne vorn zugekleistert. Aber in Sachen Klangfarben, Räumlichkeit, Dynamik, Schnelligkeit so, dass ich mich, wenn ich Musik hören möchte, entspannt zurücklehnen kann. Wenn ich hingegen Aufnahmen hören möchte, ok, dann haben wir noch anderes im Bestand. z.B. AKG-K812-Kopfhörer an SPL-Phonitor 2. ;)

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

ein weiteres Update wurde erbeten. Nun denn, auf geht's:

Der Erstwohnsitz mit den Spendors ist geblieben, der Nebenwohnsitz - eigentlich der Erstwohnsitz mittlerweile (Wetter und die Dame des Herzens) - ist nunmehr vornehmlich frequentiert und gestaltet sich in Sachen Musikzimmer wie folgt:

Als Quellen: Der zuvor schon erwähnte Linn Majik (HW) an Hoer-wege-DAC, dann ein CDP TAC C-60 (HW, entweder solo oder am erwähnten DAC), Plattenspieler: Rega P6 mit Hoer-wege-Phonopre und Benz Wood für die dynamischere Gangart, Technics SL-1200 GR mit Zyx Ultimate 100 und ASR Mini Basis Exclusive HV für Klassik und Jazz - wundervoll musikalisch! -, weiter geht's mit Audio Research LS17SE (HW) als Vorstufe, dann in einen SPL Vitalizer, der normalerweise nur als Splitter dient, ansonsten muffige heutige Produktionen auffrischt. Als Splitter, insofern es von dort in Nubert NuVeros 60 geht an einer Audiolab 8200P-Endstufe (HW) oder an den Cayin MA 80 mit den Klipsch-Heresy. Und so gibt es nach wie vor je nach Lust und Laune mannigfache Möglichkeit für den Musikgenuss. Daneben kommen noch diverse Kopfhörer-Verstärker und Kopfhörer ins Spiel. Und diverse Nebenstrecken in (anderen) Räumen. Böse Zungen könnten meinen: typischer Gourmand. ;)

HW = Modifiziert von der Firma Hoer-Wege.

Derzeit ist übrigens Stromversorgung (Netzleiste und Netzkabel ein Thema). Wir wären dran. :)

Ist halt ein schönes Hobby. Teuer, aber mir lieber als Autos.

Viele Grüße

Jochen
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

etwas für diejenigen, deren Räumlichkeiten wie bei mir keine großen Umbauten für z.B. Bassfallen zulassen:

Bei mir ist ein dspeaker antimode-x2 eingezogen. Und das Ding tut einen vorzüglichen Job. Die störenden Moden sind weg und die Präzision der Darstellung gewinnt deutlich. Mehr Luft in der Bühne (auch und gerade bei lossy-komprimierten Formaten) und mehr Farben als bei den Nuberts NuVero60, denen wie anderen Nuberts eine gewisse Höhenlästigkeit und Seelenloskeit nachgesagt wird. Die klingen bei mir wie ausgetauscht. Macht richtig Spaß, jetzt mit denen zu hören. :)

Viele Grüße

Jochen
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