Ich les’ ja schon eine ganze Weile hier im Forum mit und ich will mich nun hiermit auch einmal vorstellen.
Mein Name ist Thomas, 47 Jahre alt, habe Familie und wir sind im Raum Frankfurt/Offenbach zu Hause.
Das Hobby Hifi – respektive Musikhören – verfolgt mich schon seit Jugend an. Seinerzeit noch die Singles von meinem Bruder mit der allseits beliebten Nussbaummusiktruhe durchgehört, wurde dies durch den ersten eigenen tragbaren Kassettenrekorder abgelöst. Eifrig wurden Freitags abends Kassetten mit Mitschnitten der Hitparade International mit Werner Reinke im HR3 gefüllt und mit Freunden getauscht bzw. konsumiert. Noch kein Stress von wegen Kopierschutz etc.
. Zeitlich später folgte dann die erste Kompaktanlage mit den ersten Stereoerlebnissen per Lautsprecher oder Kopfhörer.Mit dem ersten, im Rahmen meiner Berufsausbildung selbstverdienten Geld kaufte ich mir eine „echte“ Stereoanlage, bestehend aus „einfachen“ Gerätebausteinen von Sony an selbstgebauten Lautsprechern. Von da an wurde das Studium von Herstellerprospekten zur Pflichtlektüre und so wuchsen die Wünsche im Laufe der Zeit. Vieles wurde probiert, gekauft, verworfen, wieder verkauft und neue Bausteine angeschafft.
Die m.E. „hochwertige“ Musikwiedergabe bei mir begann mit einer kleinen Kette von NAIM. So erwas hatte ich bislang noch nicht zu Gehör bekommen. Zur Aufrüstung dieser kam es aber nicht, da mein „Dealer“, selbst immer auch der Suche nach dem Besseren, der Philosophie von Linn anheim gefallen war und diese auch ohrenfällig beweisen konnte. Hier war die Aufrüstung im laufe der Zeit kein Thema mehr und so landete ich schließlich bei einem Karik CD Spieler, einem LP 12 in Vollausbau nebst Zubehör, einem Wakonda Vorverstärker, und drei LK 100 Endstufen mit Aktivmodulen, die Keilidh Lautsprecher antrieben. Meine ersten aktiven Lautsprecher! Insgesamt war die Kombination schon Klasse und eigentlich war ich zufrieden ... Doch es kam, wie es kommen musste ... der Linn Kram wurde wieder verkauft.
Nun stand in meinem Wohnzimmer ein EMT 938 mit Tondose, ein getunter Marantz CD Spieler mit symmetrischen Ausgängen, zwei Flachbahnregler aus einem Studiomischpult zusammen mit zwei Röhrenverstärkereinschüben von Telefunken (V72a) und zwei aktive Spendor 45/1 Monitore. Das war kein Vergleich zu dem „Hifi“, den ich vorher kannte – eben Studiotechnik. Damit konnte man absolut stressfrei hören und ich bekam die Musik schonungslos dargeboten.
Von da an wurden zwar keine Komplettumbauten mehr vorgenommen, jedoch befindet sich heute keines der Bausteine mehr in meinem Besitz. Es kamen zwischenzeitlich auch Röhrenverstärker mit Tannoy Lautsprechern (Stirling) zum Einsatz, die zwar die Musik anders darboten, aber nicht unbedingt schlechter.
Stand heute (endlich!) tönt’s bei mir mit folgenden Komponenten:
Analoger Part: Garrard 301 mit SME 3012, „Mopped“ Phonovorstufe und Borbely Vorverstärker im Eigenbau
Digitaler Part: Marantz CD 723, digitaler Kabelreceiver für’s Radio, NAS und MAC mit externer Soundkarte plus IPad, Behringer AD/DA Wandler, Audio Alchemy DDE 3.0 DA Wandler
Endstufe und Lautsprecher (je nach Laune
): BOSE 901 VI an BOSE 1801 Endstufe oder Voice of the Theatre Gehäuse mit Altec 904-8A Koax an 300B Mono’s oder Hornlautsprecher Orphean von BD Design an China ClassD Miniamp Momentan beschäftige ich mich mit den Themen Convolving und überlege, ob ich nicht auch noch so’n Sonos zum Streamen brauch’ oder die Wiedergabe der Files - wie bisher - meinem MAC an der Anlage überlasse, den man natürlich auch noch optimieren könnte (Hardware, Software etc.). Ich denke, dass dies Themen sind, die man hier bei Euch gut und vor allem sachlich diskutieren kann. Auch gefällt mir der Umgangston, die sachliche Darlegung von Argumenten, die Diskussionen und die angebotene Hilfsbereitschaft. Dies findet man in Foren mittlerweile recht selten. Respekt!
Ich freue mich schon auf den Austausch und Euch einen schönen Abend noch!
Viele Grüße!
Thomas
In meinem Set-up geht der Phonozweig auf ein Fireface UC als AD Wandler und von dort zum convolving. Ich kenne den ADI-2 zwar fast gar nicht, nur dass er AD und DA wandeln kann. Also untersuch' doch mal ob Du nicht Phono-AD gewandelt zum convolver verbinden und vom convolver wieder mit dem ADI-2 DA wandeln kannst. Wichtig is mbEn dass die AD Wandlung mit min. 24 Bit / 96 ks/s erfolgt. Convolvtes Phono (und UKW Radio) finde ich cool 