Hanno (baut Abacus, hört Abacus)

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Hanno
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Hanno (baut Abacus, hört Abacus)

Beitrag von Hanno »

Hallo zusammen,

da ich ja hier im Schatten schon eine Weile herumgeistere stelle ich mich hiermit mal kurz vor:

Ich bin Hanno Sonder, 26 Jahre alt, studiere in Oldenburg (im Moment wohl oder übel nebenbei) Engineering Physics, arbeite dafür umso mehr bei ABACUS electronics.

Bei mir im Wohnzimmer spielen vorne zwei ABACUS APC12-23B, hinten zwei alte Audio Pro S2-7 an einem ABACUS Ampino. Einen Center oder Subwoofer kann man bei dem Setup getrost weglassen. Angetrieben wird alles über einen auf Quadrofonie umgerüsteten ABACUS 6-2RC Preamp und davor einen Hifidelio Pro und einen Homecinema-PC.

Darüber hinaus betreibe ich am Schreibtisch ein selbstgebautes 2.1-System mit einem 8" Subwoofer und zwei Canton GX Plus, das ganze DSP entzerrt.

Ich verfolge die Diskussionen hier mit großem Interesse, werde mich aber in Themen unser Produkte betreffend nicht öffentlich einmischen. Für Fragen zu ABACUS-Produkten gerne jederzeit eine PN an mich.

Viele Grüße aus Nordenham!
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Hanno,

herzlich willkommen!

Ich freue mich sehr, dass unser Forum auch den einen oder anderen Entwickler unserer Lieblinge anlockt.

Klar, dass bei dir zu Hause ein ganzes Abacus-Ensemble musiziert. Vielleicht gibt's auch Bilder von deinem Hörraum? Und vielleicht schreibst du etwas über deinen Hifidelio, einem aus meiner Sicht zu Unrecht unterschätzten Netzwerk- bzw. Festplattenplayer.

Erfolgt die DSP-Entzerrung durch eine eigene Hardware-Lösung oder greifst du auf ein konfektioniertes System zurück?

Viele Grüße
Rudolf
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Hanno
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Beitrag von Hanno »

Rudolf hat geschrieben:Vielleicht gibt's auch Bilder von deinem Hörraum? Und vielleicht schreibst du etwas über deinen Hifidelio, einem aus meiner Sicht zu Unrecht unterschätzten Netzwerk- bzw. Festplattenplayer.
Kommt Anfang des Jahres gerne, werde über den Jahreswechsel umziehen und dann alles mal wieder neu verkabeln. Derzeit ist das Wohnzimmer schon größtenteils in Kartons verpackt.
Rudolf hat geschrieben:Erfolgt die DSP-Entzerrung durch eine eigene Hardware-Lösung oder greifst du auf ein konfektioniertes System zurück?
Es handelt sich dabei um den gleichen DSP wie in unserer A-Box-Serie, nur um einen dritten Verstärkerkanal erweitert. Das ist in der Form aber alles andere als serientauglich. Fotos davon reiche ich auch gerne Anfang des Jahres nach.

Viele Grüße,
Hanno
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Hanno,

bist Du eigentlich inzwischen umgezogen .... ? Bilder?

Grüße,
Thomas
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Hanno
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Beitrag von Hanno »

Hallo zusammen,

ich habe weit blättern müssen, um meinen Vorstellungsthread wiederzufinden; fast fünf Jahre ist mein letzter Post ja nun auch schon her. Inzwischen ist natürlich alles anders. Umgezogen bin ich natürlich längst und auch an der Anlage hat sich so einiges getan. Übersicht weiter unten!

Anlage im Wohnzimmer:

Bis Ende dieser Woche stehen bei mir als Frontlautsprecher noch die APC24-23C AMT (in rot), diese werden aber, sobald morgen die roten Trifongehäuse ankommen, gegen die Trifon 3 getauscht. Dann gibt’s auch Bilder und ab dem Wochenende habe ich dann hoffentlich folgende Situation:

Die Symbiose zwischen Heimkino und Stereo-Setup wird realisiert durch das Zusammenspiel eines Consumer-Klassen AV-Receivers Pioneer VSX527 mit einem Preamp 14 mit AroioEX. Der AVR hat keine Pre-Outs, aber sowohl die Rear-C-Boxen, als auch der Preamp können auch hohe Pegel verarbeiten. Ich wage an dieser Stelle außerdem, zwei verrückte Thesen aufzustellen:
  • die Endstufenausgänge von Consumer-Klassen AVRs sind besser als man denkt, sofern sie nur als Leitungstreiber arbeiten müssen und keine passiven Lautsprecher antreiben
  • möglicherweise sind sie häufig sogar besser, als Pre-Outs, die zusätzlich zu den Endstufenausgängen eingebaut sind, wo möglicherweise aber nur das Signal eines Operationsverstärkers irgendwo im Signalweg einmal kurz die Außenhülle “streift”.
Das geht so natürlich nur bei herkömmlichen Endstufen im Ausgang, bei den modernen Slim-Geräten sind ja Class-D Endstufen verbaut, die würden da wohl eine entsprechende Last vermissen.

Der AVR ist also im Wesentlichen HDMI-Umschalter und Decoder, er rechnet auch komfortabel die verschiedenen Multikanalformate auf 4.0 runter, denn Subwoofer und Center habe ich ja nicht im Einsatz. Der Subwoofer-Kanal (LFE) wird dabei aber nicht auf die Frontkanäle gelegt, sondern läuft einfach ins Leere. Mit LFE hätte ich glaub ich etwas häufiger Besuch von den Nachbarn. Ich finde aber ohnehin, dass der natürliche Tieftonanteil der Tonspuren der anderen Kanäle alles Wichtige enthält, auch ohne dass dabei die Hose flattert. Sowohl die Trifon, als auch die C-Boxen hinten laufen dabei als “Large speakers”, bekommen also das komplette Frequenzspektrum.

Beim Musikhören ist der AVR raus und der Preamp mit AroioEX läuft im Stereobetrieb an den Trifon. Zur Steuerung des Aroio habe ich praktischerweise von früher noch einen Squeezebox Controller, der ja über den Logitech Media Server als elegante Fernbedienung dafür genutzt werden kann. Außerdem bediene ich das Ganze natürlich auch über mein Tablet mit Orangesqueeze-App.

Für Video habe ich am AV-Receiver folgende Quellen:
  • Heimkino-PC, lüfterlos im Streacom-Gehäuse
  • Playstation 3 als BluRay-Player (und was man sonst halt so damit macht)
  • X-Box 360 (hier gibt es keine Alibi-Erwachsenenfunktion, nur Spielerei)
  • GigaBlue Linux Sat-Receiver mit HD+-Karte
Der Fernseher ist im Prinzip nur Bildschirm, denn z.B. der Satellitenempfang geht mit der GigaBlue-Box wesentlich komfortabler und auch das Umschalten wesentlich schneller, als mit dem eingebauten Triple-Tuner. Es war viel Arbeit, dem Fernseher alle Filter, Farboptimierer und Motion-Smoother abzugewöhnen und ihn dazu zu bewegen, einfach nur das Bild, wie es vielleicht der Fachmann bei der Produktion gedacht hatte, darzustellen. Unverfälschte Wiedergabe, wie sie beim Ton in unseren Kreisen meistens angestrebt wird, ist wohl beim Bild nicht so das Thema. Für Smart-TV-Inhalte geht dann eine Toslink-Leitung vom TV zum AVR, um auch dabei den Ton vernünftig ausgeben zu können.

Um das ganze Wirrwarr zu steuern und es auch meiner Freundin benutzbar zu machen gibt es eine Logitech Harmony Ultimate Universalfernbedienung, die ich wirklich sehr akribisch programmiert habe. Das geht sogar soweit, dass ich einen IR-auf-Funk-Umsetzer benutze, um auch Funksteckdosen damit steuern zu können, die z.B. die Rear-Speaker schalten oder das Stimmungslicht. Immer wenn auf der Harmony ein Makro aufgerufen wird, das Surroundsound erfordern könnte, kommen auf dem Touchscreen dann also die Funktionen “Rear-LS an” und “Rear-LS aus” zum Vorschein. Das Schwierigste dabei war wohl, aus den ca. 512 verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten für den Funkkanal den richtigen heraus zu finden und dann alle anderen zu löschen, was mit der GUI der Harmony auch am PC nicht ganz intuitiv geht.

Andere Räume:

Dank LMS konnte ich mit den Squeezeboxen, die durch den Aroio bei mir und in der Firma überflüssig wurden ein schönes Multiroomsystem aufspannen.

In der Küche stehen oben auf den Schränken zwei C-Boxen. Im Prinzip laufen die an einer Squeezebox Touch, dazwischen ist aber noch eine kleine Kompaktanlage, damit man auch mal eben schnell eine CD einlegen oder einen USB-Stick abspielen kann. Statt der passiven Lautsprecher die dabei waren hängen dort die C-Boxen dran, denn praktischer Weise war diese Verbindung auch über Cinch vorgesehen.

Im Schlafzimmer hängt eine weitere Squeezebox Touch direkt an C-Boxen und spielt abends Hörspiele/-bücher und morgens zum Wecken Internetradio.

Im Bad gibt es dann noch ein Logitech UE, was baugleich ist mit dem früheren Squeezebox Radio und sich mit einem Trick auf die alte Firmware umswitchen lässt.

Das ist schon witzig, wenn man Leute zu Besuch hat und in der ganzen Wohnung bis hin zum Bad läuft dieselbe Musik.

Zum besseren Verständnis eine Übersicht:

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Wenn die Trifon stehen werde ich mal ein paar Fotos machen.

Viele Grüße
Hanno
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NNEU
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Beitrag von NNEU »

Hallo Hanno,

Interessant das du dieses Thema ansprichst!
Ich habe mich schon oft gefragt ob normale AV Receiver sich als Hifi-Vorstufe eignen zumal ich selber einen Yamaha RX-V773 auf diese Art betreibe, dieser hat jedoch Pre-Outs.

Bisher ist mir nichts negatives aufgefallen, eventuell aber auch nur weil ich nie den Vergleich zu etwas "Hochwertigerem" hatte.

Viele Grüsse,

Noel
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Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Hanno, Noel,

zu dieser Geschichte hatte Fujak doch schon einmal seine Erfahrungen berichtet. Soweit erinnerlich hatte er mit den Endstufen seines Symphonic Line Vollverstärkers die Aktivboxen (nebst Subwoofer ?) angesteuert, weil dies so souveräner spielte.

Der Knackpunkt aus meiner Sicht ist nur der, daß die Endstufen im Bereich geringer Ausgangssignale absolut sauber arbeiten müssen. Keine ganz leichte Übung, zeigen doch praktisch sämtliche Klasse A/B-Schaltungen im Übernahmebereich die größten Nichtlinearitäten - ungeachtet vorzüglicher Klirrwerte von 0,00X % bei Vollast... :wink:

Auf die Fotos der feuerroten Trifons im Verbund mit den gleichfarbigen C-Böxchen bin ich gespannt. Zumindest Letztere haben in dieser Kombination Größe/Farbe schon damals bei der Produktvorstellung mein Herz erobert :D

Viele Grüße
Eberhard
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Henryk
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Beitrag von Henryk »

Hallo Hanno,

super Update. Bin auch auf deine Erfahrungen gespannt.

Möchte im Wohnzimmer auch eine (für mich) hochwertige 2.0 Kette aufbauen (Musik Wiedergabe: PC->DAC->PreAmp->Aktive-Lautsprecher).

Wenn man dazu leicht ein "günstige" Surround-Kette als Erweiterung integrieren könnte, wäre das wirklich super.
Hab auch ab und an eine Konsole dran (als Couch-Coop Fan). Da sind dann die HDMI, Dekoder, usw. Dinge alle schon im AVR enthalten. Habe seiner Zeit es auch nicht geschaut, das Dolby Digital Signal im PC Decodieren zu lassen (also per Fireface UC eingespielt).

Freue mich und bin gespannt. Vorallem auch auf die Trifon / C-Box Kombination.

Grüße,
Henryk
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NNEU
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Beitrag von NNEU »

Hallo Eberhard, Hallo Hanno,
Der Knackpunkt aus meiner Sicht ist nur der, daß die Endstufen im Bereich geringer Ausgangssignale absolut sauber arbeiten müssen. Keine ganz leichte Übung, zeigen doch praktisch sämtliche Klasse A/B-Schaltungen im Übernahmebereich die größten Nichtlinearitäten - ungeachtet vorzüglicher Klirrwerte von 0,00X % bei Vollast... :wink:
Hört sich logisch an. Das Problem würde doch bei der Nutzung von Pre-Outs wegfallen ?

Was meinst du dazu, Hanno ?


Viele Grüsse,

Noel
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chriss0212

Beitrag von chriss0212 »

NNEU hat geschrieben:Der Knackpunkt aus meiner Sicht ist nur der, daß die Endstufen im Bereich geringer Ausgangssignale absolut sauber arbeiten müssen.
aber das müssen sie doch gar nicht ...

wenn man vor dein eingang der ls einen spannungsteiler schaltet, arbeitet die endstufe noch immer im hohen spannungsbereich!

das wäre eh zu empfehlen, da es ansonsten sicherlich auch ordentlich rauschen würde, da ja auch das leise rauschen der endstufe was am passiven lautsprecher hoffentlich nicht zu hören sein sollte ordentlich verstärkt wird. ;)

viele grüsse

christian
Zwodoppelvier
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Beitrag von Zwodoppelvier »

Hallo Christian,

was Du schreibst, leuchtet natürlich ein.
Trotzdem habe ich etwas Bedenken. Werden doch sehr hochwertige Vorstufen m.W. in Eintakt- oder Gegentakt-Klasse-A ausgelegt, nach Möglichkeit auch ohne (nennenswerte) Gegenkopplung.
Vielleicht habe ich hier aber auch allzu sehr die Herangehensweise der Röhrentechnik vor Augen :?
Zumindest im Vorstufenbereich hat sich das Thema Halbleiter für mich ja weitestgehend erledigt.

Viele Grüße
Eberhard

P.S. Diese Nebendiskussion sollte hier besser ausgegliedert werden, um Hannos Faden nicht durch OT zu belasten.
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Hanno
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Beitrag von Hanno »

Hallo Zusammen,

vielen Dank für die Anteilnahme an meinem Konstrukt.
Zwodoppelvier hat geschrieben:Der Knackpunkt aus meiner Sicht ist nur der, daß die Endstufen im Bereich geringer Ausgangssignale absolut sauber arbeiten müssen. Keine ganz leichte Übung, zeigen doch praktisch sämtliche Klasse A/B-Schaltungen im Übernahmebereich die größten Nichtlinearitäten - ungeachtet vorzüglicher Klirrwerte von 0,00X % bei Vollast...
Ich habe den AVR irgendwann mal mit in der Firma gehabt und war erstaunt, wie sauber das Signal ist, was da herauskommt. Es ist auch echt viel Abkabelei nötig, das Experiment zu wiederholen. Aber vielleicht nehme ich mal unser Digitaloszi mit nach Hause. Eine Möglichkeit wäre ja, einfach Lastwiderstände parallel zu schalten und zu schauen, ob sich was tut, aber so wie das im Moment klingt sehe ich da nicht allzu viel Handlungsbedarf.
chriss0212 hat geschrieben:wenn man vor dein eingang der ls einen spannungsteiler schaltet, arbeitet die endstufe noch immer im hohen spannungsbereich!
Den Spannungsteiler brauche ich tatsächlich nicht, weil sowohl im Eingang der C-Boxen, als auch im Preamp gleich invertierende OP-Schaltungen als Eingangspuffer sitzen, die bei entsprechende Dimensionierung/Einstellung aktiv runterdämpfen und den hohen Pegel selbst garnicht zu sehen bekommen. Rauschen ist nicht auffällig, das einzige ist halt ein leises Brummen auf den Rears, wenn die schon an sind, der AVR aber noch startet, denn dann liegen dessen Ausgänge natürlich in der Luft und man merkt, was da so auf das Kabel als Antenne alles einwirkt.

Meine Gehäuse sind heute gekommen und ich habe sie gleich mal in die Hohlkehle gestellt und zwei Schnappschüsse gemacht. Ich glaube, die dürfen bei mir ins Wohnzimmer. ;-)

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Und ein Close-Up:

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Mehr dazu, wenn es mehr dazu gibt.

Viele Grüße zum Wochenende mit HiFi-Wetter
Hanno
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Dreamy
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Beitrag von Dreamy »

Hallo Hanno,

dann herzlichen Glückwunsch dass es gerade rechtzeitig zum Wochenende noch geklappt hat!

Sehen super aus! :cheers:

Ich frag mich gerade ob man als Hersteller eigentlich seine eigenen Lautsprecher genießen kann? Oder hört man da die "Flöhe husten" und ist instinktiv immer auf der Suche nach Verbesserungen?

Viel Spass auf jeden Fall!
Stefan
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Hanno
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Beitrag von Hanno »

Hallo zusammen,
Dreamy hat geschrieben:Ich frag mich gerade ob man als Hersteller eigentlich seine eigenen Lautsprecher genießen kann? Oder hört man da die "Flöhe husten" und ist instinktiv immer auf der Suche nach Verbesserungen?
dazu kann ich nur vermuten, dass ich vielleicht einer der entspanntesten Hörer hier im Forum bin. ;-)
Zumindest bin ich zuhause einfach nur zufriedener Nutzer. Das kann aber auch daran liegen, dass ich das bei der Arbeit natürlich gar nicht habe, sondern da immer auf der Suche nach dem Optimum bin und dann entscheiden kann, was für mich zuhause Sinn macht, ohne es dort mühsam ausprobieren zu müssen. Dass die Trifon bei mir Einzug gehalten hat war auch nicht, weil ich unzufrieden war, sondern vielleicht einfach, um mich zu belohnen und mit dem Aktuellen auszustatten.

Aber gelohnt hat sich der Wechsel dennoch. Zur Einweihung haben wir gestern Abend “Star Wars III & IV” geschaut. Das funktioniert alles ganz prima, auch das Zusammenspiel mit den C-Boxen als Rearspeaker geht genauso gut wie vorher und wenn es sein muss wackeln die Wände.

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Wie zu erkennen ist, stehen die Lautsprecher doch sehr nah an der Wand. Ich habe den Bass Pad daher auf -6dB und den Roll-off auf 32Hz gestellt. Das funktioniert sehr gut.

Viele Grüße
Hanno
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Dreamy
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Beitrag von Dreamy »

Yoshi, Bart Simpson und feuerrote Trifons...Passt! :cheers:

Schönen Gruß in den Norden,
Stefan
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