Timo (DIY Obelix)

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Franz
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Beitrag von Franz »

timo hat geschrieben:es war so gemeint dass nach dem einpegeln immer noch mehr an Bass oder mehr an Hochton nachgeregelt werden kann, je nach eigenem Geschmack, ...
Schon klar. Mit den Behringer hast du schon Recht, da würd ich auch die Finger von lassen. :wink:

Ansonsten find ich's gut, daß du Humor hast, muß aber gesteh'n, daß ich mit solcherart Humor nicht viel am Hut hab, ist aber mein Problem.

Gruß
Franz
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Timo,

wenn Du mit der Obelix fertig bist, bau mal eine Falbala.

Du weißt ja, das Auge hört auch mit.

Gruß

Bernd Peter
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timo
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Beitrag von timo »

Hallo,
ich habe gestern DIE Obelix gesehen, und ich meine weibliche Formen entdeckt zu haben, ... soll ich nun umbenennen?

ps, wir arbeiten noch an einer IDEFIX, eine kleine Zweiwegevariante davon, für Heimkino

Gruß Timo
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Timo,

abgelehnt, Du kennst ja die Idealmaße, oder?

Gruß

Bernd Peter
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timo
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Beitrag von timo »

ich weiß nicht ob ich dies hier schreiben darf, die Idealmaße meiner Freundin sind eher etwas runder, ... dies liegt im Auge des Betrachters.

ich denke auf dein Drängen hin auch über eine Falbala nach, versprochen. Es würde aber bei diesen schlanken Dimensionen eher auf was NICHT so Basspotentes hinauslaufen.

Gruß Timo
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

timo hat geschrieben:ich weiß nicht ob es zu viel verlangt ist die doku sich mal reinzuziehen, ... wir haben nicht umsonst so viel dazu geschrieben, ... wir rechnen mit einer dicken delle bei 350 Hz vielleicht etwas höher beim Bass und mit einer dicken delle bei 250 Hz vielleicht etwas drunter beim Mitteltöner, und zusammen abgestimmt ergibt sich dass beide dellen sich aufheben, ... dies ist der grund für das nach oben legen des mitteltöners, ...
Hallo Timo
Wenn aufgrund der Position des MT sich bei 250Hz ein Einbruch ergibt, hat man ebensolchen auch bei 750, 1250, 1750 usw., wie es bei Kammfiltereffekten (alle ungradzahlichen Vielfachen) nun mal ist. Dank Teppichboden-Dämpfung und Bündelung des Chassis ist das bei höheren Frequenzen dann nicht mehr kritisch, aber bei 750Hz wäre noch etwas Auslöschung zu erwarten.
Grüße Hans-Martin
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timo
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Beitrag von timo »

Hans-Martin hat geschrieben: ... Wenn aufgrund der Position des MT sich bei 250Hz ein Einbruch ergibt, hat man ebensolchen auch bei 750, 1250, 1750 usw., wie es bei Kammfiltereffekten (alle ungradzahlichen Vielfachen) nun mal ist. Dank Teppichboden-Dämpfung und Bündelung des Chassis ist das bei höheren Frequenzen dann nicht mehr kritisch, aber bei 750Hz wäre noch etwas Auslöschung zu erwarten. Grüße Hans-Martin
In "normalen" Hörräumen ist lediglich die erste Delle wirklich von belang, weil einige dBs tief. Die weiteren Dellen schwächen sich so weit ab, dass mit normalen Messmitteln diese Dellen NICHT oder kaum mehr zu messen sind (in der Theorie sind diese in Simulationen in der Tat vorhanden, in Realität spielen sie keine Rolle, im schlimmsten Fall wird ein oder zwei dB bei 750 Hz an der Behringer angehoben).
Wenn so eine Delle direkt im Übergangsbereich stattfindet ist sie schlimm, weil man keine ordentliche Abstimmung hinbekommt, und auf diese Problematik wurde in der Doku eingegangen, ...

Gruß Timo
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Timo,
ich weiß nicht ob ich dies hier schreiben darf, die Idealmaße meiner Freundin sind eher etwas runder, ... dies liegt im Auge des Betrachters.

ich denke auf dein Drängen hin auch über eine Falbala nach, versprochen. Es würde aber bei diesen schlanken Dimensionen eher auf was NICHT so Basspotentes hinauslaufen.
Wo ist das Problem?

Falbala nach Vorgabe, ggf. mit Subwoofer.

Für die angesprochene andere Variante mit Basspotenz schau Dich bei

Niki de Saint Phalle

um.

Gruß

Bernd Peter
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

timo hat geschrieben: In "normalen" Hörräumen ist lediglich die erste Delle wirklich von belang, weil einige dBs tief. Die weiteren Dellen schwächen sich so weit ab, dass mit normalen Messmitteln diese Dellen NICHT oder kaum mehr zu messen sind (in der Theorie sind diese in Simulationen in der Tat vorhanden, in Realität spielen sie keine Rolle, im schlimmsten Fall wird ein oder zwei dB bei 750 Hz an der Behringer angehoben).
Hi,

ich glaube ähnlich ist es mit Kantenreflexionen,,,,,,,

Grüße
Speedy
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Speedy hat geschrieben:ich glaube ähnlich ist es mit Kantenreflexionen,,,,,,,
Wenn ich Boxen im "modernen Design" mit klaren Quaderformen und sauberen Kanten höre, finde ich immer wieder, dass sie exakt gleichweit eingewinkelt werden müssen, damit die Fokussierung der Instrumente (Phantomschallquellen) stimmt, Abweichungen von 5° können schon recht deutlich sein.
Ich habe keine andere Erklärung als die Kantenbeugungs- /reflexionseffekte.
Im Einzelbetrieb spielt es kaum eine Rolle, aber wer hört schon nur mit einer Box?
Grüße Hans-Martin
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timo
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Beitrag von timo »

Wenn ich Boxen im "modernen Design" mit klaren Quaderformen und sauberen Kanten höre, finde ich immer wieder, dass sie exakt gleichweit eingewinkelt werden müssen, damit die Fokussierung der Instrumente (Phantomschallquellen) stimmt, Abweichungen von 5° können schon recht deutlich sein.
genau das gegenteil ist der fall, ... direkt auf achse gehört hat man die meisten schweinereien, ... wenige grade auf die seite gedreht hören die schweinereien auf, ... das ist aber reine theorie, ...
oder wie soll ich den satz verstehen?

boxen sollten immer im gleichseitigen dreieck gehört werden, und in einem raum symmetrisch aufgestellt sein, ... unterschiede in der laufzeit ergibt ein schlechte rauminformation, ... besonders bei singstimmen mit wenig hintergrundmusik bemerkt man eine schlechte boxenaufstellung, ...

gruß timo
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Speedy
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Beitrag von Speedy »

Hans-Martin hat geschrieben: dass sie exakt gleichweit eingewinkelt werden müssen,
Das setze ich eigentlich voraus. Sonst funktioniert doch Stereo nicht.

Grüße
Speedy
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Timo
Ich lege mehr Wert auf den Inhalt der Konserve als auf den Beigeschmack der Dose. Ich will die Musik, nicht die Fehler der Box hören. Nicht zur Musik gehören Partialschwingungen der Membranen und die Welligkeiten durch Kantenreflexion, beide sind auf Achse besonders ausgeprägt, Letztere besonders bei symmetrischer (mittiger) Chassisanordnung.
Bei einer stärkeren Einwinkelung -als Achse trifft Hörer- ergeben sich mMn mehrere Vorteile:
Der Klang löst sich mehr von den Boxen.
Die Wiedergabe wird plastischer (und kann entgegen der Erwartung als Folge besserer Kanalgleichartigkeit sogar weiträumiger werden).
Kleine Kopfbewegungen führen nicht zum sofortigen Ortungsverlust (mag übertrieben dargestellt sein, aber "Trading" existiert).
Frühe Seitenwandreflexionen werden reduziert
Die Hochtonprojektion wird etwas enger, was dem Hören mit 2 Lautsprechern entgegenkommt. Zumal bei fast allen Boxen der Hochtöner durch Gruppenlaufzeiten der Weiche und Position der Chassis unnatürlich vorauseilt und sich nicht richtig integriert.
Unter dem Winkel 30° kommt noch HRTF-bedingt eine erhöhte Empfindlichkeit für den Hochtonbereich hinzu und wenn die Aufnahme invertiert ist, wird das Desaster komplett.
Nichts ist für mich lästiger als wenn bei Zischlauten von einer Stimme in der Mitte die Boxen Besuch bekommen, mal die linke, mal die rechte. Das krasseste Erlebnis dieser Art hatte ich bei Avantgarde Hörnern auf der High-End in Frankfurt, wo Frank Sinatra sein New York... in den Raum schmetterte. Nun, er hat zwar eine große Stimme, aber was ich dort hörte, konnte ich nur als "zerrissen" bezeichnen und ablehnen. Eine gute Box muss einen Mono-Signaltest (Stereo mit L=R) abbildungsscharf überstehen. Musik ist häufig menschliche Stimme in der Mitte mit Begleitinstrumenen im Hintergrund. Ganz einfach und doch so schwierig.
Wer mit Raumkorrektursystem arbeitet, kennt die Abweichungen der Kanäle zwischen 150-750Hz, die sich durch unsymmetrische Abstände zu den Wänden ergeben. Ausgerechnet im wichtigen Stimmbereich.
Das kann die Box nicht ungeschehen machen, da hat man bei der elektronischen Vorauskorrektur die Wahl zwischen Abbildungsschärfe und welligem Frequenzgang. Mit mehr Abstand, und auch das Bündelungsverhalten der Chassis ausnutzend, kann man mit Vorteilen rechnen.
Grüße Hans-Martin
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timo
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Beitrag von timo »

so, die vorerst letzte version der obelixdokumentation vor dem treffen findet ihr hier:

http://timo.boxsim-db.de/stuttgarter%20 ... essung.pdf

jetzt sind die bilder nahezu komplett, ... was jetzt noch fehlt ist die dokumentation der messergebnisse, ... diese werden wir nach dem stuttgarter treffen nachliefern und eine zweite variante der doku rausgeben, ...

gruß timo
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timo
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Beitrag von timo »

vielleicht haben die einen oder anderen schon auf ein update gewartet, ... ein kurzstatus der obelix möchte ich abgeben, ... die obelix machte zunächst nicht das was sie sollte, ... nach einem intensiven tag bei mir mit annähernd maxpegel, hier lief noch alles gut, im keller lösten sich einige gewindestangen welche zur befestigung der schallwand dienen, ... unregelmäßig aufkommende kratzgeräusche fielen immer mal wieder bei sprachaufnahmen auf, ... die obelix ging an meinen freund bernd nach östereich der immer wieder die geräusche begutachtete und die mechanischen probleme nach und nach löste, ... schraubensicherungen und dergleichen, ... trotzdem waren noch nicht alle kratzgeräusche beseitigt, ... sporadisch auftretende geräusche machten es schwer die ursache zu finden, ... schlussendlich hatte bernd nach einer impedanzmessung herausgefunden dass ein hochtöner zeitweise defekt ist, jetzt tauschen wir diesen noch aus, alternativ überlegen wir den tausch der hochtöner durch etwas bessere exemplare... in zukunft kann in hallein nahe salzburg oder in einiger zeit bei mir in karlsruhe probegehört werden, ...

gruß timo
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