Jürgen (Backes & Müller BM 18)

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jsjoap
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Jürgen (Backes & Müller BM 18)

Beitrag von jsjoap »

Ich höre seit 1981 aktiv. Hab mir damals die Spendor Sa3ex geleistet (die damaligen BM 12 sind bei Hörtest leider durchgefallen....).

Mit Vorstufe habe ich wenn ich mich richtig erinnere damals ca. 11.000 DM bezahlt. Die Spendor habe ich bis 2003 gehabt. Leider ist dann eine BOX in den Boxenhimmel abgewandert und eine Reparatur war nicht möglich.

Also hab ich dann angefangen eine neue Anlage auf zu bauen. Ich bin von Händler zu Händler gerannt und habe mir die dollsten Sachen angehört. Aber der ganze "Bohei" der passiven der betrieben wurde (Vor / Endstufen, LSP, Kabel), hätte mich richtig viel Geld gekostet, und das ohne mich wirklich zu überzeugen.

Ich bin dann auf die Idee gekommen, mir erstmal meine Grundig XSM 3000 zu kaufen (die waren Anfang der 80er ja auch nicht schlecht). Die habe ich für 199€ per Sofortkauf bei Ebay ersteigert.

Meine Spendor habe ich ebenfalls bei Ebay versteigert, und dafür noch immerhin 2200.- € bekommen, und dies obwohl ein Bass-Lsp defekt war.

Somit haben mich die Spendor über den Zeitraum von 22 Jahren ca. 3000 € gekostet (Kosten = Anschaffung - Verkauserlös).

Wenn ich die Passiv-Schiene gegangen wäre, hätte ich mit Sicherheit einige Euros mehr auf den Kopf gehauen, da ja wahrscheinlich doch immer wieder mal was kaputt gegangen wäre, veraltet gewesen wäre oder es sonstige Gründe gegeben hätte etwas aus der Kette zu tauschen.

Als ich dann 2005 angefangen habe, mich wieder in Richtung High-End zu bewegen (obwohl die Grundig wirklich gut sind), ging der ganze Mist wieder von vorne los (die Sucherrei....)

Von Spendor gibt es leider keine aktiven Systeme mehr, und "meine" passive Anlage hätte mich mindestens 27 - 30.000€ gekostet. (B&W LSP + entspr. Vor und Endstufen von McIntosch + Kabel). Also deutlich mehr als meine BM18. Irgendwie hat mich der ganze Aufwand angeko.....

Irgendwann hab ich dann die BM 18 gehört, und das Thema war erschlagen......

Und so bin ich dann immer noch aktiv.....;)

Meine derzeitige Anlage:

Backes & Müller BM 18, Rotel Vorstufe RSP 1068, Spendor 25/1 aktiv als Center, Grundig Aktiv XSM 3000 als Rear.
DVD-Player von JVC, CDP Vincent S6 MKII, Thorens TD 160 mit AT 440 und Dual CS 701 mit Shure M95.

Meinen Thorens werde ich wohl diese Jahr noch gegen einen Transrotor Fat bob tauschen. Außerdem schwebt mir noch ein schöner SUB vor den Augen herum.....

Aber vielleicht kommt ja erst noch die neue B&M digitale Phasenentzerrung , wenn ich sie dann mal intensiv testen konnte.

Hörgewohnheit Stereo, hin und wieder mal Surround (bei Filmen).

Weitere leider auch sehr kostenintensive Hobbys:

Fotografieren und Motorrad fahren...... wobei das meiste Geld im Hifi steckt......


Achso, wohne in der Nähe von Regensburg und werd dieses Jahr hoffentlich noch meinen 50ten feiern.

Musikrichtungen? Alles was Spass macht.....;) Jazz, Klassik, Folk, Pop, Blues, Soul. Rock.

Wobei Jazz und Rock in der Gunst noch etwas vorne liegen....
Beim Jazz ist es dann der Bebop, Big Band, Funkjazz, teilweise darf es auch Freejazz sein. Beim Rock 50 - 70er Jahre.

Musik muss nicht in englisch sein, guter deutsch Rock tut es auch BAP, überhaupt die kölsche Musikszene, Spider Murphi etc., Die alten Sachen vom Udo.

So, nun genug....;)

Gruß
Jürgen
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Hallo Jürgen,

willkommen an der Aktivfront!
Viel Spaß hier bei den Geregelten.
Mit der BM18 hast Du Dir ja schon mächtig dicke Dinger geleistet. Da kommt bei Pop und Rock schon richtig Schub...
jsjoap hat geschrieben:Außerdem schwebt mir noch ein schöner SUB vor den Augen herum...
Braucht man wirklich noch einen Sub, wenn die BM18 loslegen? Weia...
Die digitale Phasenentzerrung habe ich noch nicht gehört (der B&M Workshop kommt ja bald), aber das macht einen zukunftsweisenden Eindruck. Irgendwann sollte die Technik einfach in die Lautsprecher intergriert werden, dann macht die integrierte Intelligenz von Aktivlautsprechern auch in Zukunft ohne externe "Hilfsgeräte" Sinn.

Gruß,

Ralph
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Ralph hat geschrieben:Braucht man wirklich noch einen Sub, wenn die BM18 loslegen? Weia...
Zum Musik hören würde ich sagen nein. Aber bei 5.1 (Filme) könnte ich schon noch etwas Bass gebrauchen. Aber bevor ich mir einen SUB kaufe, werde ich erstmal die digitale Phasenentzerrung probieren. Bzgl. des Workshops habe ich eben mit meiner Frau gesprochen. Wie es aussieht, war sie auch nicht abgeneigt sich das mal anzuschauen.

Von hier aus sind es bis Saarbrücken leider doch 500 KM. Die in einem Tag zu machen (HIN und ZURÜCK) muss ich mir erst noch überlegen. Wobei mich die Fertigung schon sehr interessieren würde ebenso wie die Möglichkeit die BM 35 zu hören... :D

Vielleicht sieht man sich ja dann!

Gruß
Jürgen
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Beim Heimkinoeinsatz ist die Nachfrage nach brutalem Bassinferno ungebrochen. Mein alten Tannoy mit 2x15" konnten das par excellance, nur hatte ich immer Ärger mit den Nachbarn und die Hörner waren nicht eben neutral.

Es wäre schön, sich beim Workshop zu treffen.
Ich kann Dir versprechen: die BM-Line 35 ist eine Wucht!

Gruß,

Ralph
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Ralph hat geschrieben: Beim Heimkinoeinsatz ist die Nachfrage nach brutalem Bassinferno ungebrochen. Mein alten Tannoy mit 2x15" konnten das par excellance, nur hatte ich immer Ärger mit den Nachbarn und die Hörner waren nicht eben neutral.
Mein nächster Nachbar wohnt ca. 200 m entfernt. Der würd wahrscheinlich nur noch das Erdbeben welches der SUB verursacht mit bekommen... :D
Ralph hat geschrieben:Es wäre schön, sich beim Workshop zu treffen.
Ich kann Dir versprechen: die BM-Line 35 ist eine Wucht!
Das die BM 35 eine "Wucht" ist befürchte ich auch. Sehr zum Leidwesen meines im Moment ziemlich leeren Konto... :(

Gruß
Jürgen
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Ralph
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Beitrag von Ralph »

Jürgen!

Das mit dem leeren Konto geht ja den Meisten Menschen nicht anders.
Die Bm-Line 35 ist auf jedenfall ein Traum und ein Statement in Sachen Kraft, Direktheit und Raumabbildung.
Die Basswiedergabe braucht auch eine Subunterstützung mehr...

Gruß,

Ralph
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Jürgen,

deine BM 18 ist schon eine Ansage! Hast du vielleicht auch ein Bild davon?

Backes & Müller sowie Silbersand fahren offensichtlich die späte (und verdiente) Ernte der überaus positiven Berichterstattung Anfang der 80er Jahre ein, in denen weder du noch ich das Geld zur Verwirklichung unserer audiophilen Träume hatten.

iele Grüße,
Rudolf
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Hallo Rudolf,

hier mal ein Bild der BM18, "quick and dirty" aufgenommen, aber für den ersten Eindruck wird es wohl reichen

Bild

Da die Aufstellung und Renovierung meines Wohnzimmers erst kurze Zeit her ist, stehen die BM 18 noch auf so Blumenroller. Ist wohl die einfachste und preiswerteste Möglichkeit "Spikes" zu vergeben.......;)

Und hat den Vorteil, dass die LSP-Trümmer im Bedarfsfall auch noch mal aus der Ecke geschoben werden können.

Aber da jetzt alles fertig ist, wird es in Kürze dann auch was mit den Spikes. In der Mitte ist mein Center-LSP (Spendor 25/1 aktiv)zu sehen, der auch noch auf einem Provisorium liegt.

Angeschlossen habe ich die LSP mittels Kabel Inakustik NF 202 (Symetrisches Kabel), selber konfektioniert (Meterpreis ca. 12€ bei Conrad) mit ordentlichen XLR-Steckern. Insgesamt habe ich ca. 60m Kabel verlegt (2*Rear, 2 * Front 1* Center).

Meine Grundbasis sind ca. 5 m, die Elektronik steht rechts an der Wand, in einem extra dafür entworfenem Möbelstück (CD`s sind auch darin). Die LP sind im anderen Bereich des Raumes (ca. 55m²), nämlich im LP-Regal untergebracht. In der Mitte des Raumes ist ein Raumteiler eingebaut (ist auf dem Bild zu erkennen), in dem meine Rear-LSP und der Beamer integriert sind. Einen Flachfernseher haben wir auch, der wird aber bei nicht Benutzung dank einen rollenden Unterschrankes in die "Ecke" geschoben, und stört somit den Musikgenuss nicht.

Die Möbel haben wir vom Schreiner anfertigen lassen. Dies hatte die Vorteile:

a) Gestalltung so wie wir es wollten (Design / HOlz)
b) und deutlich günstiger als eine 2fertige" Lösung, die eh nur ein Kompromiß gewesen wäre.

Gruß
Jürgen
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jsjoap
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Jürgens neuer Plattendreher

Beitrag von jsjoap »

Hallo Leute,

nun ist es soweit. Ich werde wohl in den nächsten max. 2 - 3 Monaten (eventuell auch deutlch schneller :D) meinen alten Dreher Thorens TD 160 in Rente schicken.

Jetzt zu meinem Problem....... Ich hab mit drei Händlern gesprochen, und genauso viele unterschiedliche Meinungen erforschen dürfen......:(

Wie groß ist der Einfluss der Tonarmlänge auf den Klang? Als Laufwerk wird es eventuell ein Transrotor Celino oder Fat Bob S.

Ein Project RPM 9.1 oder RPM 10 sind auch nicht uninteressant. Als System hab ich mir das Transrotor MC Cantare ausgedacht.

Ein Transrotor ist ein Jugendtraum, den ich mir wahrscheinlich trotz Alternativen erfüllen werde. Nur mit dem Tonarm...... dazweifel ich noch....

Aber ihr könnt mir bestimmt helfen....:D

Gruß
Jürgen
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aro_de
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Beitrag von aro_de »

Hallo jsjoap,

puhh, ...wenn es nur auf die Länge ankommen würde :D, ...das kann eine richtige Baustelle werden, ...ich empfehle Dir mal folgenden Link, www.analog-forum.de, ...dort gibt es einige Buben, die richtig Ahnung haben und Dir sicherlich gerne weiterhelfen...(können).. http://www.holgerbarske.com fällt mir auch noch ein..(hat Sinn für Qualität, knipppssst mit Nikon :lol: )

Gruß ARO_DE
Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Jürgen,

falls du kompetente Hilfe brauchst, empfehle ich dir, Chris Feickert einfach mal anzuschreiben oder anzurufen.

Hier seine web-Adresse: http://www.feickert.de/

Chris ist ein feiner Kerl mit einem sehr großem Sachverstand, außerdem hilft er stets bei jeder Art von Fragen. Also, keine Bange. Ich bin mir absolut sicher, das er dir genauestens Rede und Antwort stellen wird.

Gruß
Franz
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Sodele,

ich glaube mein Thema "Dreher" werd ich in kürze erschlagen.

Heute war der große Tag. Besuch der High-End in München mit abklappern der verschiedenen Hersteller....

Angesehn habe ich mir Laufwerke der Firmen Rocksan, Scheu, Dr. Feikert Analogue, Transrotor, Project, Music Hall und Acoustic Solid

Jedenfalls ist mir wiedermal klar geworden, dass der erste Gedanke meist der Beste ist.....

Mein erster Gedanke war der Transrotor Fat Bob S. Ich hab mit dem einem Berater bei TR lange gesprochen. es ging um die Frage, welches Laufwerk braucht der Mensch. Ich hab ihn wohl ziemlch provoziert in dem ich TR unterstellt habe, dass alle Laufwerke von der Klangqualität her wohl identisch sind. Irgendwann sind wir dann in einem stilleren Eckchen gelandet, und dann fragte er mich, ob ich die Meinung des Technikers, oder die des Kaufmanns hören möchte......

Um es kurz zu machen: Er hat mir klar davon abgeraten mehr Geld als für den Fat Bob S auszugeben. Der Fat Bob deswegen, weil bei ihm noch das TMD-Lager installiert werden kann. Bei den unter dem FAT Bob stehenden Laufwerken sie das nicht möglich. Der Fat Bob sei das Laufwerk mit dem besten Preis / Leistungsverhätnis. Der Fat Bob Reference stand direkt daneben (Laufwerk alleine knapp 5000€ statt 2000€ für den S) da hat er von abgeraten.....

Seiner Aussage nach ist TR bemüht allen Laufwerken die selben Eigenschafften mit auf den Weg zu geben. Wenn man wirklich noch die letzten % raus quetschen will, muss man in die 50 / 60 k€-Klasse einsteigen, und auch dies sei fraglich....

Der Fat Bob S mit dem Tonarm TR 9.1 und dem Tonabnehmer Transrotor Merlo + TMD-Lager ist also so gut wie bestellt....

es sei denn es wird ein Acoustic Solid Laufwerk....... Tolle Geräte, die mich auch optisch dehr angesprochen haben (teilweise Holzoberflächen). Sehr wohnlich, und als eigenständige Möbelstücke zu integrieren. Preislich liegen sie etwas unterhalb von Transrotor, sind aber für eine eventuell spätere "Hochrüstung" nicht so flexibe (zweiter Tonarm soweit man ihn braucht....;) )

Ich hab nächste Woche die Gelegenheit einen TR gegen einen Acoustic Solid bei einem Händler in Regensbur zu hören.

Acoustic Solid wird von B&M empfohlen...... BM hat ein Laufwerk in der Vorführung heute laufen gehabt (über BM 25 und BM 35). Nicht schlecht Herr Specht.....

Gruß
Jürgen



Gruß
Jürgen
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jsjoap
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Am Freitag beim freundlichen HiFi-Händler...

Beitrag von jsjoap »

Wie ja aschon an anderer Stelle eschrieben bin ich auf der Suche nach einem Plattenspieler.

Am Freitag war es soweit, Hörtermin mit einem Transrotor ZET1 und einen Acoustic Solid MPX.

Der Acoustic Solid war im Serienstand (Laufwerk mit Tonarm RB 250 + einem Benzsystem für ca. 300€), der Transrotor mit einem SME M2 + Benzsystem für ca. 600€. Angetrieben haben die beiden Dreher die LSP von B&W nämlich die 801D (Paarpreis ca. 16.000€). Die hätte ich mir übrigends fast anstelle der BM 18 gekauft... :(. Wobei ich sagen muss, dass sie sich mit entsprechenden Endstufen versehen wirklich klasse anhören, und schon fast auf Augenhöhe mit der BM 18 spielen.

"Frech" wie ich war, habe ich zum Hörtermin noch meinen TD 16o versehen mit dem Audio Technika AT 440 ML mitgebracht.

ich will es kurz machen, der Transrotor ZET 1 hatte in der Konfiguration (ca. 4500€) gegenüber dem Acoustic Solid (ca. 2300€) leicht die Nase vorne. Etwas bessere Bässe und feinere Auflösung. Der Berater meinte, den Acoustic Solid mit dem Tonarm eine Klasse besser und dem Benzsystem vom ZET1 würde dann auch so aufspielen.

Enttäuscht hat mich mein Thorens TD 160... :D Der hat sich nämlich von dem Acoustic Solid NICHT die Butter vom Brot nehmen lassen... Ich war doch so "scharf" darauf, dass mein TD 160 gnadenlos untergeht (brauch ja schließlich einen Kaufgrund) und hab gedacht, so eine "alte Schrottkiste" (über 30 Jahre alt) kann doch keine Chance gegen so tolle hochpreisige Laufwerke haben.

Hat sie aber doch...

Meine Erwartungshaltung war ganz klar, das Bessere ist des halbswegsguten ein natürlicher Feind... DAT war wohl nichts...

Nun denn, jedenfalls bleibt der Thorens erstmal... Ist schon interessant, was die "alten Hasen" schon vor so vielen Jahre für erstklassige Laufwerke gebaut haben.

Wenn ich mich doch noch entschließen sollte, wird es mit Sicherheit ziemlich teuer werden ... :( und zwar auf der Transrotorschiene.

Der Unterschied zu meinem TD 160 ist dann schon gegeben und vorhanden, aber leider nicht so deutlich wie erwartet. Und für die wenigen % Verbesserung sind natürlich 5 / 6ooo€ an Invest schon fragwürdig...

Nun denn, kann ja noch einige Nächte drüber schlafen.

Achso, der Berater war mindestens genauso angefressen wie ich... :D

Gruß
Jürgen
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Das nenne ich mal einen mutigen Vergleichstest. Respekt vor Deiner Respektlosigkeit gegenüber den supertollen Plattendrehskulpturen! Und Glückwunsch zu Deiner pragmatischen Entscheidung!

Dein Ergebnis macht mir auch Mut, dass mein SP-10 Mk2 mit EPA-500 wohl auch noch mit einigen heute modernen Plattenspielern ganz gut mithalten können müsste (jedenfalls solange die Elektronik lebt...).

Wie wär's von dem "gesparten" Geld z.B. auch mal wieder schön mit Deiner besseren Hälfte zu verreisen oder so ... ? :P :mrgreen:

Gruss,
Winfried
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jsjoap
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Beitrag von jsjoap »

Da muss mein Chef mir erstmal Urlaub geben... Und das macht die "dumme Nuss" nicht... :D

OK, werd gleich mal in den Spiegel schauen, und ihn versuchen dabei zu überreden... ;)

Gruß
Jürgen
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