Thorsten (Backes & Müller BM 12, BM 8 Vision)

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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

O.K.

vielen Dank für den Nachtrag.

Ich versuche es dann anders zu lösen.

Da meine V FET Endstufen der BM 8 keinen Ein-/Ausschalter haben, werde ich versuchen den zweiten symmetrischen Ausgang meines Burmester Pre Amps zusätzlich via Kabel mit den 2. Eigängen (asymmetrisch) meiner BM 8 zu verbinden, darüber die LS über den Pre Amp lediglich einzuschalten und dann auf den ersten Vorstufenausgang zu wechseln und das Korrektursystem darüber zu nutzen.

Anm. ich hatte vorher eine BM12 mit Pre Amp Burmester 785. Da musste erst einmal ein "sattes" !!! Eingangssignal via Musik anliegen, damit die BM 12 "Klack" gemacht hat und Musik spielte. Da war die Ferneinschaltung jetzt bei der BM 8 über die Vorstufe schon eine feine Verbesserung für mich.

Kurze Frage des "Unwissenden" noch.
Wenn ich ein 4-poliges Kabel (PreAmp Ausgang) mittels Adapter oder direkt gelötet auf einen 3-poligen Stecker (Korrektursystem Eingang) und dann wieder ein Kabel von 3-polig (Korrektursystem Ausgang) auf 4-polig (BM 8 Eingang) verwenden möchte; gibt es da etwas Wichtiges zu bedenken?

Ich werde mich dann erst einmal ein wenig, ob der Grundlagen und Details der Korrektur einlesen und dann eine hoffentlich weise Entscheidung treffen.

Herzlichen Dank des umgehenden Feedbacks.

Gruß,

Thorsten
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Thorsten,

weshalb so kompliziert? Warum schleifst du den DEQ2496 nicht digital zwischen Digitalquelle und Wandler bzw. analog zwischen Wandler und Vorstufe? Dann entfällt die Schaltspannungsproblematik.

Ohnehin gilt: Der Betrieb des DEQ2496 (wie auch jedes andere Korrektursystems) zwischen Vorstufe und Lautsprechern ist nicht empfehlenswert!

Viele Grüße
Rudolf
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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

Hi Rudolf,

wie du erkennst, bin ich bei diesem Thema noch völlig unbelesen und ohne Erfahrung.

Kompliziert heisst immer, es geht auch einfacher; sofern man weiss wovon man redet. :D
Das ist bei mir im Detail definitv noch nicht der Fall. Ich habe jetzt erst einmal den Ansatz einer möglichen Lösung und das macht mich etwas schon zuversichtlich, ob des zukünftigem Musikgenusses. :wink:

Ich klopfe aus Erfahrung jetzt vorher erst einmal alles ab, bevor ich vorschnell etwas kaufe und dann erfahre, ich hätte noch an etwas anderes denken müssen. Dazu habe ich mich in der Vergangenheit schon des Öfteren auf die Beratung von (Online)händlern verlassen und dann kamen im Nachherein vermeidbare Zusatzinvestments. :cry:

Wie ich jetzt sehe, muss ich also noch an so einiges andere denken.

Wenn ich Wandler lese, sehe ich es hoffentlich richtig, dass Du vom DAC des CD Players sprichst.
Ich spreche dann von den XLR/ bzw. den RCA Ausgängen der CD Player.

Das Problem ist bei mir ja bei allen Medien (Vinyl, CD und Radio ...) und nicht nur bei CD vorhanden.

Mein Weg ist derzeit ja, direkt vom jeweiligen Quellgerät (CD, SACD, Phono, Tuner ...) auf die jeweiligen Eingänge der Vorstufe und von dort über den Ausgang zu den Lautsprechern.

Hoffentlich habe ich es in der Kürze richtig verstanden.
Es wär also empfehlenwert, mit allen Quellgeräten zunächst an das Korrektursystem zu gehen und vom Korrektursystem dann an die Eingänge der Vorstufe weiterzuleiten?

So es stimmt, müsste ich dann bei der Umsetzung ein Korrektursystem mit ausreichend Ein-/Ausgängen für alle Quellgeräte und doppelt so viel Kabel wie bisher einplanen, korrekt?


Gruß,

Thorsten
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Thorsten,

Ok, jetzt sehe ich dein Problem. Verfügt dein Vorverstärker zufällig über eine Monitorschleife? Dann würdest du den Behringer einfach dort anschließen und könntest jedes Quellgerät darüber laufen lassen.

Wenn nicht, bleibt nur der Gang zum Umschalt-Doktor dodocus.de:

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Viele Grüße
Rudolf
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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

Hi Rudolf,

ich bin ja eher der schlichte "Geräte zusammenbauen, Quellen einschalten und Gasgeben Typ".

"Monitorschleife" klingt gut. :D

Das ist mir sorry: "leider" etwas zu wenig für meine bescheidenene Kenntnisse.

Ich bin ja der Typ Musikhörer und nicht primär Hardwareaktualisierer, bis auf Austausch und Justage von Tonarmen/Tonabnehmern/Tellern und Lagern :P

Ob mein Burmester 808 MK3 nun genau eine solch angefragte Funktionalität hat, kann ich ad hoc gar nicht sagen, da ich sie sicher bisher nie genutzt habe (kein Tapedeck im Einsatz) und mich demzufolge auch noch nicht damit beschäftigt habe.

"Monitorschalter" ist vorhanden, aber dazu müsste ich jetzt erst einmal genau wissen, wie es sinnigerweise angeschlossen werden sollte (evtl. als so eine Art Hinterbandkontrolle?).

Ansonsten ist mir schon klar, dass hier noch einiges an Studium der Funktion, des Aufbaus und der Konfiguration vor mir liegt. Was ich eigentlich nicht beabsichtige, ist jetzt noch ein Notebook mit Software nebenbei laufen lassen zu müssen.

Aktuell betrachte ich es als temporäre Lösung, die nach Kauf einer neuen Immobilie wahrscheinlich hinfällig wäre. Ich räume ein, dass dies aber nicht zwangsweise so sein muss.

Gruß,

Thorsten
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Thorsten,
hoeren_und_staunen hat geschrieben:"Monitorschalter" ist vorhanden
das hört sich schon mal sehr gut an. Mach mal ein Bild von der Rückseite deines Vorverstärkers, dann können wir dir die genaue Belegung benennen.
ich bin ja eher der schlichte "Geräte zusammenbauen, Quellen einschalten und Gasgeben Typ".
Dann bin ich mir allerdings nicht so ganz sicher, ob der DEQ2496 das Richtige für dich ist ... :|

Viele Grüße
Rudolf
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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

So, ich habe mal das Anschlussfeld des Pre Amps ausgeschnitten.

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Auf der Rückseite gibt es nur 2 x 2 XLR 4-polig für die beiden Lautsprecherpaare und Netzteilbuchse, sofern Fernbedienungsanschluss.

Anmerkung: ich bin auch nicht fixiert auf das von mir erwähnte Gerät, nur weil die Empfehlung von Backes & Müller entstammt.

Wenn etwas aus der Bedienungsanleitung erforderlich sein sollte, kann ich es sicher auch liefern.

Ich habe gerade einmal in die BDA geschaut:

Anm: An der Front des Pre Amps gibt zwei Kippschalter "SOURCE/MONITOR" und "MONITOR 1/MONITOR 2"
Lt. BDA: "
Der Umschalter SOURCE/MONITOR erlaubt den Vergleich zwischen der Signalquelle (Source) und der Hinterbandinformation (Monitor) eines Bandgerätes (Tape). Ein direkter Hinterbandvergleich zweier Bandgeräte kann durch Betätigen des Umschalters MONITOR 1 / MONITOR 2 vorgenommen werden."


Dank vorab und Gruß,

Thorsten
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

hoeren_und_staunen hat geschrieben:An der Front des Pre Amps gibt zwei Kippschalter "SOURCE/MONITOR" und "MONITOR 1/MONITOR 2"
Lt. BDA: "
Der Umschalter SOURCE/MONITOR erlaubt den Vergleich zwischen der Signalquelle (Source) und der Hinterbandinformation (Monitor) eines Bandgerätes (Tape).
DAS ist exakt was Rudolf meint: "Man tut so als ob die DEQ ein Bandgerät wäre" - der Vorverstärker weis das ja nicht und wählt das am Monitor angeschlossene Gerät als Eingang an. Die eigentliche Quelle (die eigentliche SOURCE), z.B. der analog angeschlossene CD Player bleibt gewählt und ihr Signal steht an TAPE-OUT zur Verfügung. Also Tape-Out an den DEQ Eingang, DEQ Ausgang an Monitor Eingang (z.B. Monitor 1) und schon ist er eingeschleift.
hoeren_und_staunen hat geschrieben:mein Burmester 808 MK3
Also ein Burmi 808 an BM-8 mit allen möglichen tollen Quellgeräten betreibst Du... Das muss ja wunderbar gehen!

Hmmm... Wie soll ich sagen... Also ich drücke mich mal vorsichtig aus: Am Equalizer oder Convolver zu sparen wäre falsch. Der DEQ ist für PA gemacht, ein graphischer Equalizer mit vergleichsweise einfachen AD und DA Wandlern. Er wird die zu dämpfende Moden-Frequenz und deren Güte mit einiger sicherheit nicht genau treffen, das kann nur ein Parametrischer Equalizer! Dem Qualitätsanspruch Deiner Anlage wird meines Erachtens nach generell kein Behringer Gerät gerecht werden - ich warne vor Verschlimmbesserung! Da gibt es (für sicherlich mehr Geld) viel besser in Deine hochwertige Kette passende Geräte, die Dir, wie gesagt und genannt, auch zukünftig gute Dienste leisten würden. :roll:

Gruß,
Winfried
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Thorsten,

danke für das Bild, welches bestätigt, dass der Burmester über eine Monitorschleife verfügt. Also kein Problem mit dem Einschleifen des Behringers. :wink:

Winfried hat natürlich Recht, dass der Behringer nicht unbedingt in der Liga eines Burmesters boxt, aber für sein Geld bietet er wirklich Überragendes! Schieß' dir ein Gebrauchtgerät auf Ebay und versuch' dich mal damit. Alles, was du dann noch brauchst, sind XLR auf Cinch-Adapter - für ein paar Euro gibt's die beim thomann.de.

Anstelle des DEQ2496 fiele mir noch der Lyngdorf DPA-1 ein, aber dann kannst du deinen Burmester gleich verkaufen. Ist vielleicht wirklich eine Überlegung wert?

Viele Grüße
Rudolf
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gto
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Beitrag von gto »

wgh52 hat geschrieben:Der DEQ ist für PA gemacht, ein graphischer Equalizer mit vergleichsweise einfachen AD und DA Wandlern. Er wird die zu dämpfende Moden-Frequenz und deren Güte mit einiger sicherheit nicht genau treffen, das kann nur ein Parametrischer Equalizer!
Der DEQ2496 hat pro Seite 5 PEQs die sehr gut in der Güte auf die zu treffenden Moden einzustellen sind. Voraussetzung, entsprechendes Messequipment.

Siehe z.B. gestern erstellt:

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Solange man auf der digitalen Ebene bleibt und mit 24/96 das Auslangen findet ist das IMHO eine extrem preiswerte Lösung ohne Abstriche.

Über mögliche qualitative Abstriche bei Nutzung der DA Wandler kann ich nur sagen das er bei 16/48er Material D rein A raus nicht von einem ADI-2 zu unterscheiden war. Analog rein/raus hatte ich noch nie in Verwendung, gebe aber zu bedenken, das IMHO der Gewinn durch Entschärfung der Modenprobleme die ev. Wandlungsverluste fürs erste, mal sicher mehr als wett machen wird.

Jedenfalls mal eine günstige Möglichkeit sich dem Thema zu widmen und wenn man daran Geschmack findet, ist bei Aufstieg zu etwas preislich der Vorstufe angemessenem, der Verlust relativ gering.

Grüße Gerd
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Gerd,

ich beuge mich gerne dem Experten der aus der Praxis schöpft! :lol:
Danke für Deine Klärung!

Meine Erfahrungen mit AD/DA wandelnden Digitalen EQs und Weichen der Behringer und Alto Preisklasse waren allerdings "nicht sooo prickelnd"... Funktional tun sie's sicher, klanglich waren sie, verglichen mit z.B. Sony, kompromissbehaftet.

Aber wie auch immer - ich bin halt unverbesserlicher Convolver-Fan... :P Diese Zauberkistchen "geh'n hold wia d' Sau"! :mrgreen:

Gruß,
Winfried
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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

Hallo zusammen,

da muss ich mich aber jetzt ganz herzlich bei allen Beteligten für die Mühe und euren Wissenschatz bedanken. :wink:

Ich räume ein, dass es ja auch nur ein Versuch ist. Es kann ja immer noch etwas anderes am Raum sein, was das Problem verursacht.
Wenn dieser Versuch mit ca. 250.- Euro Testmitteln zufriedenstellend ausfällt, kann ich das Gerät ja immer noch veräußern und mich nach etwas "hochwertigerem" umschauen. Wenn es definitv nicht geholfen haben sollte, waren es zumindest "nur" 250.- Euro abzüglich Wiederverkauf.

Ich bin ja immer noch der Hoffnung, dass mit einem Umzug das Problem gänzlich vom Tisch wäre und die Signale dann wieder zu 100% ungefiltert in die Kette gebracht werden können, nehme aber auch den Tipp gerne an, dass sich über so ein Gerät evtl. noch weitere klangtechnische Optionen/ Optimierungen ergeben könnten. Wie so häufig muss man mit Etwas erst einmal anfangen um dann Gefallen daran zu finden.

Anm: als ich von 4 Wochen meinen "neu/gebraucht" erworbenen und bei Restek komplett überarbeiteten CD Player Radiant III bekam, traute ich meinen Ohren nicht, was der im Vergleich zu meinem auch schon ein paar Jahre alten Sony SACD (ursprünglich mal 2000.- DM Klasse) alles aus den silbernen und goldenen Scheiben herauskitzelt.

Das war für mich der Anlaß hier aktiv zu werden und mich dieses leider für die Nachbarn wenig erfreulichen Problems zu widmen. Damit steht dann dem wirklich ungestörtem Musikgenuß bei moderater Lautstärke oder Angst vor Bassmoden eigentlich fast nichts mehr im Wege.

Also noch einnmal ganz herzlichen Dank für eure Mühe.

Ich werde berichten, wenn ich es in ein paar Wochen umgesetzt habe.


Gruß,

Thorsten
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hoeren_und_staunen
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Beitrag von hoeren_und_staunen »

Rudolf hat geschrieben:Anstelle des DEQ2496 fiele mir noch der Lyngdorf DPA-1 ein, aber dann kannst du deinen Burmester gleich verkaufen. Ist vielleicht wirklich eine Überlegung wert?
Hi Rudolf,

das "geht" leider nicht. :D

Mein Wunschtraum war ursprünglich mal ein bezahlbarer Burmester 877 MKII oder XLR. Der 808 MK3 war eigentlich gar nicht geplant und ein riesiger und nebenbei auch in dieser vollbestückten Version noch bezahlbarer Zufall. Die Finanzkrise machte es möglich. Ich persönlich halte ihn außerdem für ein kleines optisches Kunstwerk.

Somit habe ich jetzt bis aus einen Accuphase SACD eigentlich alles, was mein Herz begehrt:
  • einen gerade überholten Restek Radiant III/3 und der damit noch für die Ewigkeit hält,
  • meinen Transrotor Leonardo, der in Kürze noch einen neuen 9 Zoll Arm (SME) bekommt (60 mm Teller und Lager dafür sind schon da),
  • meinen Burmester 808 MK3, der sicher auch noch etliche Jare halten wird (Anmerkung: mein vorheriger Burmester 785 war 32 Jahre alt und lief immer noch störungsfrei),
  • meinen Tuner, an dem ich aktuell nichts auszusetzen habe. Da warten wir vor einem Neuinvestment noch mal ab, bis das Thema Kabel/anlaog/digital ... endgültig vollzogen wurde. Internetradio ist halt (noch) nicht so mein Ding, ebenso wie heruntergeladene Musikstücke. Der Haptiker will soweit möglich halt immer etwas in der Hand haben und sei es nur eine CD-Hülle, wenn sich der Player die Scheibe gerade mal einverleibt hat
  • sowie meine BM8, die vor einem Jahr gerade upgegradet worden sind.
Also alles bestens wie ich feststelle. :D

Evtl. wird es mal andere (größere) Aktiv-Lautsprecher geben, aber erst muss mehr Raum zum Aufstellen und zur Klangentfaltung vorhanden sein.

Somit Dank der Empfehlung, aber der nächste größere finanzielle Brocken ist jetzt erst einmal eine neue Immobilie.

Nochmals Dank und Gruß,

Thorsten
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Sinn
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Beitrag von Sinn »

Morgen,
wgh52 hat geschrieben:Meine Erfahrungen mit AD/DA wandelnden Digitalen EQs und Weichen der Behringer und Alto Preisklasse waren allerdings "nicht sooo prickelnd"... Funktional tun sie's sicher, klanglich waren sie, verglichen mit z.B. Sony, kompromissbehaftet
Ich kann deine Höreindrücke natürlich nicht einordnen, will ich auch gar nicht. Ich persönlich konnte meine Altos nicht von der 4 x so teuren BSS 336 klanglich und bei gleichem Pegel (analog u. digital) unterscheiden.

Messtechnisch sind zumindest zwei Nullen hinterm Komma (0,00153), beim Klirrfaktor der intern verwendeten AKM Wandler AK 4393 bei digitaler Befeuerung. Jitter lag unter 80ps und analog angesteuert sind die Werte auch ausgezeichnet. Die BSS war da messtechnisch nicht besser, teilweise sogar schlechter Rauschabstand und Kanalgleichheit!

Natürlich gibt es besseres auf dem Messplatz, aber ob man abgesehen von der phasenrichtigen Filterung (sehr teuer) wirklich so eklatante Unterschiede hört? Ich habe mit FIR keine praktischen Erfahrungen, außer mit B&M Fertiglautsprecher und die konnten den Raum bei ungünstiger Akustik auch nicht ausblenden!

Workshop Moosburg 09 war hier ein sehr gutes Beispiel für mich, dass Technik sicher ambitioniert sein kann, aber eben nur die Sahne auf dem Apfelkuchen.

Ich würde die Behringer ohne Bedenken einsetzen. :cheers:
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

OK Sinn,

danke für die objektive Darstellung. Ich kann an AD/DA Wandlern nichts messen und mein Rat basierte darum auf subjektiven Erfahrungswerten. Mit Behringer o.ä. kann man sicherlich probieren, ich fand/finde aber nach wie vor z.B. die Sony Weiche besser als die Alto, darum habe ich gewechselt. Inzwischen nutze ich DEQX und bin damit noch zufriedener, u.a. auch wegen der möglichen Frequenz/Phasenentzerrung und Raumanpassungsmöglichkeiten.

Gruß.
Winfried
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