Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Hallo zusammen,
ich glaube nicht, das ein Switch unbeding schlecht sein muss. Nimmt man hier qualitativ gute Switche, wie z.B. einen HP 1820 Gigabit Switch mit Power Over Ethernet (groß dimensionierte gute Netzteile) hat man doch eine ausgezeichnete Basis für ein Netzwerk.
Der TCP/IP basierte Netzwerkverkehr verläuft Paketbasiert, also ansynchron. Solange hier die Pakete schnell genug ankommen, sollte es hier eigentlich keine Unterschiede geben. Unterschiede, so meine persönliche Vermutung, ergeben sich aus der Verbindung von Quelle und Ziel über das Netzwerkkabel. Aber der Switch trennt doch hier galvanisch. Dies sollte dann doch eigentlich Vorteilhaft sein, gegenüber einer direkten Netzverbindung ohne Switch. Der Switch garantiert eine galvanische Ternnung.
Ich streame mit Roon über das Netzwerk mit Switch an mehrere Roon-Endpunkte -u. a. auf Basis von Raspberry-PI - mit dem Roon eigenen RAT-Protokoll. Dies klappt und klingt ausgesprochen gut.
Gruß Stephan
ich glaube nicht, das ein Switch unbeding schlecht sein muss. Nimmt man hier qualitativ gute Switche, wie z.B. einen HP 1820 Gigabit Switch mit Power Over Ethernet (groß dimensionierte gute Netzteile) hat man doch eine ausgezeichnete Basis für ein Netzwerk.
Der TCP/IP basierte Netzwerkverkehr verläuft Paketbasiert, also ansynchron. Solange hier die Pakete schnell genug ankommen, sollte es hier eigentlich keine Unterschiede geben. Unterschiede, so meine persönliche Vermutung, ergeben sich aus der Verbindung von Quelle und Ziel über das Netzwerkkabel. Aber der Switch trennt doch hier galvanisch. Dies sollte dann doch eigentlich Vorteilhaft sein, gegenüber einer direkten Netzverbindung ohne Switch. Der Switch garantiert eine galvanische Ternnung.
Ich streame mit Roon über das Netzwerk mit Switch an mehrere Roon-Endpunkte -u. a. auf Basis von Raspberry-PI - mit dem Roon eigenen RAT-Protokoll. Dies klappt und klingt ausgesprochen gut.
Gruß Stephan
Hallo Stephan
POE würde ich in anspruchsvoller Audiophiler Umgebebung eher nicht einsetzen... aber das ist eher ein Bauchdingens.
Das ist USB auch, und trotzdem scheint es hier große Unterschiede zu geben.
Viele Grüße
Christian
Das sagt je keiner. Aber er muss auch nicht förderlich seinich glaube nicht, das ein Switch unbeding schlecht sein muss
POE würde ich in anspruchsvoller Audiophiler Umgebebung eher nicht einsetzen... aber das ist eher ein Bauchdingens.
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Der TCP/IP basierte Netzwerkverkehr verläuft Paketbasiert, also ansynchron. Solange hier die Pakete schnell genug ankommen, sollte es hier eigentlich keine Unterschiede geben
Das habe ich bei mir auch probiert, konnte in meiner Kette nicht überzeugen. Aber das möchte ich nicht als pauschales Urteil verstanden wissen, denn es gibt viele die damit sehr zufrieden hörenIch streame mit Roon über das Netzwerk mit Switch an mehrere Roon-Endpunkte -u. a. auf Basis von Raspberry-PI - mit dem Roon eigenen RAT-Protokoll. Dies klappt und klingt ausgesprochen gut.
Viele Grüße
Christian
Hallo Stephan
POE würde ich in anspruchsvoller Audiophiler Umgebebung eher nicht einsetzen... aber das ist eher ein Bauchdingens.
Viele Grüße
Christian
Das sagt je keiner. Aber er muss auch nicht förderlich seinich glaube nicht, das ein Switch unbeding schlecht sein muss
POE würde ich in anspruchsvoller Audiophiler Umgebebung eher nicht einsetzen... aber das ist eher ein Bauchdingens.
Das ist USB auch, und trotzdem scheint es hier große Unterschiede zu geben.Der TCP/IP basierte Netzwerkverkehr verläuft Paketbasiert, also ansynchron. Solange hier die Pakete schnell genug ankommen, sollte es hier eigentlich keine Unterschiede geben
Das habe ich bei mir auch probiert, konnte in meiner Kette nicht überzeugen. Aber das möchte ich nicht als pauschales Urteil verstanden wissen, denn es gibt viele die damit sehr zufrieden hörenIch streame mit Roon über das Netzwerk mit Switch an mehrere Roon-Endpunkte -u. a. auf Basis von Raspberry-PI - mit dem Roon eigenen RAT-Protokoll. Dies klappt und klingt ausgesprochen gut.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
ich galube wir liegen hier nicht weit auseinander, wenn überhaupt.
Um es auf den Punkt zu bringen: Der Vorteil des Switches sehe ich darin, dass dieser gleich die galvansiche Trennung mitbringt. Bei einer direkten Netzverbindung zwischen zwei Systemen besteht diese nicht.
Klar kann man hier mit einer bessern Stromversorgung im Switch immer noch was machen. Man muss PoE ja auch nicht nutzen. In der Hauptanlage kann man ja auch aufwendige audiophile Netzteile verwenden. PoE ist jedoch hilfreich und sinnvoll, wenn ich z.B. in der Küche ein paar kleine Aktivboxen zur Beschallung verwenden möchte. Der genannte HP-Switch 1820 , mit dem fest eingebauten groß Netzteil (groß dimensiniert wegen PoE) ist hier jedoch nicht so schlecht, wie ich finde. Juergen (shakti) verwendet auch einen dieser HP-Switche und ist angetan von diesem. Diese unterstützen auch QoS (Quality Of Service), so das man den Datenpakten für die Audio-Verbindungen Priorität einräumen kann.
Für den Anschluss meines Schiit Yggdrasil nutze ich auch noch einen DDC, den iFi "iUSB3.0", der verbessert den USB-Anschluss umgemein. Eine Netzverbindung und Verzicht auf dieses gesammte USB-Geraffel würde ich jedoch - bei einem gewährleisteten guten Klang - gerne vorziehen. Netzwerk und Switch habe ich sowieso im Haus.
Gruß Stephan
ich galube wir liegen hier nicht weit auseinander, wenn überhaupt.
Um es auf den Punkt zu bringen: Der Vorteil des Switches sehe ich darin, dass dieser gleich die galvansiche Trennung mitbringt. Bei einer direkten Netzverbindung zwischen zwei Systemen besteht diese nicht.
Klar kann man hier mit einer bessern Stromversorgung im Switch immer noch was machen. Man muss PoE ja auch nicht nutzen. In der Hauptanlage kann man ja auch aufwendige audiophile Netzteile verwenden. PoE ist jedoch hilfreich und sinnvoll, wenn ich z.B. in der Küche ein paar kleine Aktivboxen zur Beschallung verwenden möchte. Der genannte HP-Switch 1820 , mit dem fest eingebauten groß Netzteil (groß dimensiniert wegen PoE) ist hier jedoch nicht so schlecht, wie ich finde. Juergen (shakti) verwendet auch einen dieser HP-Switche und ist angetan von diesem. Diese unterstützen auch QoS (Quality Of Service), so das man den Datenpakten für die Audio-Verbindungen Priorität einräumen kann.
Für den Anschluss meines Schiit Yggdrasil nutze ich auch noch einen DDC, den iFi "iUSB3.0", der verbessert den USB-Anschluss umgemein. Eine Netzverbindung und Verzicht auf dieses gesammte USB-Geraffel würde ich jedoch - bei einem gewährleisteten guten Klang - gerne vorziehen. Netzwerk und Switch habe ich sowieso im Haus.
Gruß Stephan
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Hallo Stephan,
nur noch kurz... möchte Bernd Peters Thread nicht zumüllen
Eine Gigabit Schnittstelle ist ja normalerweise mit einem Übetrager ausgestattet... was eine galvanische Trennung erstellt. Wichtig ist dann jedoch ein normales UTP Patchkabel zu nutzen.
Grüße
Christian
nur noch kurz... möchte Bernd Peters Thread nicht zumüllen
Das ist so nicht ganz richtig.Um es auf den Punkt zu bringen: Der Vorteil des Switches sehe ich darin, dass dieser gleich die galvansiche Trennung mitbringt. Bei einer direkten Netzverbindung zwischen zwei Systemen besteht diese nicht.
Eine Gigabit Schnittstelle ist ja normalerweise mit einem Übetrager ausgestattet... was eine galvanische Trennung erstellt. Wichtig ist dann jedoch ein normales UTP Patchkabel zu nutzen.
Grüße
Christian
Hallo Bernd Peter,
genau dieser Cisco Switch wird auch von Merging für die Ravenna Produkte empfohlen. Es gibt sogar eine Anleitung, wie man den managed switch für optimale Ergebnisse konfigurieren sollte. Ich gehe mal davon aus, dass genau diese Einstellungen auch bei Dante funktionieren würden.
Er ist allerdings ohne PoE, also nur für Geräte mit eigener Versorgung einsetzbar.
Viele Grüße
Jan
genau dieser Cisco Switch wird auch von Merging für die Ravenna Produkte empfohlen. Es gibt sogar eine Anleitung, wie man den managed switch für optimale Ergebnisse konfigurieren sollte. Ich gehe mal davon aus, dass genau diese Einstellungen auch bei Dante funktionieren würden.
Er ist allerdings ohne PoE, also nur für Geräte mit eigener Versorgung einsetzbar.
Viele Grüße
Jan
Und hier findet Ihr die von Yamaha empfohlene Config für Dante:
http://www.yamahaproaudio.com/global/en ... r3/04_qos/
Grüße
Christian
http://www.yamahaproaudio.com/global/en ... r3/04_qos/
Grüße
Christian
Dann verlinke ich die Merging Webseite auch schnell. Hier geht man einen anderen Weg. Man bietet ein config File für den Cisco an.
Das Login Popup einfach wegklicken. Vielleicht kommt es aber auch nur auf meinem iPad.
https://confluence.merging.com/plugins/ ... w/19464287
Das Login Popup einfach wegklicken. Vielleicht kommt es aber auch nur auf meinem iPad.
https://confluence.merging.com/plugins/ ... w/19464287
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Hallo,
nun höre ich doch schon einige Wochen mit der 60 XD und durfte zu meiner Verwunderung feststellen, daß ich keine Bassprobleme mit dem größeren Modell aus der Focusbaureihe habe.
Trotz Einstellung des Anpassungsreglers auf der Rückseite der XD auf Vollpegel.
Ich habe dafür nur eine Erklärung: hinter meiner Hörersitzposition ist ein breiter Durchgang ins nächste Zimmer, wodurch hinter mir fast 4 m freier Raum liegen.
Wenn ich mich dort an die Wand setze, bin ich zwar 4 m weiter entfernt von den Lautsprechern, bemerke aber akustische Probleme mit Tiefbässen.
Gruß
Bernd Peter
nun höre ich doch schon einige Wochen mit der 60 XD und durfte zu meiner Verwunderung feststellen, daß ich keine Bassprobleme mit dem größeren Modell aus der Focusbaureihe habe.
Trotz Einstellung des Anpassungsreglers auf der Rückseite der XD auf Vollpegel.
Ich habe dafür nur eine Erklärung: hinter meiner Hörersitzposition ist ein breiter Durchgang ins nächste Zimmer, wodurch hinter mir fast 4 m freier Raum liegen.
Wenn ich mich dort an die Wand setze, bin ich zwar 4 m weiter entfernt von den Lautsprechern, bemerke aber akustische Probleme mit Tiefbässen.
Gruß
Bernd Peter
Hallo Bernd,
magst du uns mehr zu folgendem Kabel verraten?
Thorben
magst du uns mehr zu folgendem Kabel verraten?
Viele Grüße,Bernd Peter hat geschrieben: Das war es, als wir am Schluß das Macbook Air mit dem micromedia Konverter anhörten. Der Spaß am Hören hat sich bei mir schnell eingestellt und ist geblieben, auch wenn das Netzwerkkabel von Rene dann doch mein Cat 6 Kabel verdrängt hat. Aber ich hab es ja auch gleich mitgenommen.
Thorben