Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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taggart
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Beitrag von taggart »

Hallo Andi,
damit ist deine Anlage dann so ziemlich der Gegenentwurf zu meiner!
Abgesehen vom DLNA-Server im Netzwerk, passt bei mir alles auf den Schreibtisch, bzw. auf den Container daneben - und verbraucht insgesamt ca. 15 Watt.
Allerdings höre ich auch nur Kopfhörer. Das dann aber entspannt im Sessel ohne viel Bewegung. Die hatte ich meist vorher, beim Spazierengehen durch den Park! :wink:

Jeder macht's halt wie er mag! Einer der vielen schönen Aspekte unseres Hobbys ist ja auch die Vielfalt.

Gruß, Christoph
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

das alte Foxconn G41MX Mainboard mit Sockel 775 braucht PC2 6400 RAM.

Allerdings ist es da sehr wählerisch. Anfangs startete es nicht durch, nicht einmal das Bios erschien.

Zuerst hatte ich das Mainboard in Verdacht, es war aber der mitbestellte gebrauchte Qimonda RAM. Als ich Samsung/Nanja Markenspeicher reinsteckte (aus einem Drittrechner) lief es.

Bei ebay wurde dieser RAM mit folgenden Worten günstig angeboten:
2GB 4GB 8GB RAM Speicher DDR2 PC2-6400U 800 MHz Arbeitsspeicher Samsung Nanya 16
Elpida Ramaxel Micron Hynix laufend verfügbar in Menge
Bestellt und kurz darauf kamen 2 Hypertec RAMs, die das Mainboard nicht zum Booten brachten. Klasse!

Daraufhin den Verkäufer angeschrieben, daß ich Samsung/Nanya RAM bestellt habe und dies auch so auf der Rechnung vermerkt sei.

Antwort: Lesen Sie die komplette Angebotsbeschreibung, da steht weit unten:
Falls eine bestimmte Marke gewünscht ist, bitte vorher anfragen !
Sie können den RAM aber zurückschicken und neuen Speicher bestellen. Wir schauen dann, ob wir den gewünschten RAM auch da haben.

Meine Antwort: Warum schreiben Sie anstatt Samsung/Nanya nicht den Begriff "Markenspeicher", da weiß dann jeder, daß er den genauen Hersteller angeben muss, falls es darauf ankommt? Und wer zahlt mir bei Ihrem Vorschlag die neuen Versandkosten und die Rücksendekosten?

2 Tage gewartet, keine Antwort.

Hat mich echt geärgert, daß ich auf dieses Lockangebot reingefallen bin.

Dann habe ich ebay darüber verständigt, die bieten das ja an. Kurz darauf kam die Mitteilung: Wir kümmern uns darum, Sie erhalten innerhalb von 48 Stunden Nachricht.

1 Tag später die Antwort von ebay: Geht in Ordnung, wir erstatten Ihnen das Geld, dürfte schon auf dem PayPal Konto sein. :cheers:

Wirklich ein klasse Laden, da fühlt man sich als Kunde gut aufgehoben.

Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

der Aufbau mit dem Drittrechner für CD Roms auf 775 Basis macht Fortschritte:

Bei ebay Kleinanzeigen eine PCI to PCMCIA Cardbus Steckkarte erwischt und darin steckt die neuere HDSP Cardbuskarte von RME, die mit einem normalen Firewirekabel zum Digiface verbunden werden kann.

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Das Foxconn Mainboard verfügt über SATA und IDE Anschlüsse, nun kann ich auch IDE CD Roms testen.

Gruß

Bernd Peter
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HenSch
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Beitrag von HenSch »

Hallo Bernd Peter,

wo ich da das graue IDE Kabel im Foto herausluken sehe. Hast Du schon mal 80-poliges IDE Kabel (meist gelb) ausprobiert? Die Anschlüsse sind natürlich weiterhin 40-polig, aber im Kabel selbst wird neben jeder Datenleitung eine Masseleitung geführt, das verringert das Übersprechen zwischen den Datenleitungen.

Ich hatte mal einen CD-Player mit verbautem IDE PC-Laufwerk (Classè Audio CDP-300), da war der Tausch des IDE Kabels auf ein 80-poliges ein deutlich hörbares Upgrade.

Beste Grüße
Henning
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Henning,

das täuscht, das ist ein 50adriges SCSI Kabel, das von der SCSI PCI Steckkarte abgeht.

Der IDE Anschluss befindet sich auf dem Mainboard, wo - natürlich - ein 80 adriges Kabel verwendet wird.

Siehe Seite 91 - Beitrag 10.05.20 - Bild 2.

Mit dem Mainboard kann ich nun alle vorrätigen CD Rom Laufwerke auf Eignung für CD Betrieb in höchster Qualität testen.

Wie man es trotz CD Rom Laufwerk falsch macht, siehe hier:

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Die nutzen den IDE Anschluss tatsächlich nur für die Steuerung, das Laufwerk gibt rechts S/PDIF aus, auf Bild 2 sieht man den notwendigen DIR9001.

Gruß

Bernd Peter
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HenSch
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Beitrag von HenSch »

Hallo Bernd-Peter,

sorry für die Verwechslung. Aber mit etwas Glück war der Hinweis auf das 80-polige IDE Kabel für den einen oder anderen Kollegen noch hilfreich.

Beim Classé Audio CD Player wurden wenigstens echt die Rohdaten via IDE verarbeitet. Klang auch gar nicht so schlecht das Gerät.

Beste Grüße
Henning

P.S.: In den Fotos auf Seite 91 kann ich auch bei maximaler Vergrößerung kein IDE Kabel ausmachen. Habe mir redlich Mühe gegeben und alle halbwegs gelben Pixel ausgewertet.
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Henning,

das mit der Suche nach den gelben Pixeln ist vergebliche Mühe:

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Nette Grüße

Bernd Peter

PS: welcher Classé Audio CD Player sollte das sein, vielleicht der Classe audio CDP-502 Reference?
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HenSch
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Beitrag von HenSch »

Hallo Bernd Peter,

ich hatte den CDP-300 von Classé.

Viele Grüße
Henning
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Henning,

wie man nachlesen kann, verwenden die DVD Rom Laufwerke von Teac und Sony, die man bei Bedarf sogar selbst austauschen dürfte.

Wie es mit dem abgetasteten Signal allerdings weitergeht, wird nicht beschrieben.

Hast du dazu nähere Infos?

Nette Grüße

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

und, was klingt jetzt besser, CDs abspielen per IDE oder per SCSI?

Bitte gerne alles schon fließen lassen, auch die Butter bei die Fische! :cheers:

Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,

ich teste mit diesem offenen Mainboard CD Roms auf Tauglichkeit für den CD Betrieb.

Bisher habe ich noch kein IDE CD Rom Laufwerk gefunden, das alle Anforderungen erfüllt.

Klanglich ist es eigentlich immer dasselbe:

es erinnert mich stark an die Vorführung des analogen Tonbandes beim Forentreffen in Köln durch Harald bzw. an die Vorführung bei dir mit dem Plattenspieler.

Die allgemein zu starke Höhenbetonung - die uns ja alle mit ihrer Präsenz und dem schönen Glanz gefällt - ist weg, dafür spielt die Musik auf recht natürliche Weise.

Gruß

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

wollte fragen, ob Du auch CDs mit SATA abgespielt hast, ggf über einen langsameren SATA2-Port, und wie Du fandest dass das dann im Vergleich zu SCSI und IDE geklungen hat?
Natürlich mit sauberem Strom für das Laufwerk.

LG,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,

mit der Einführung von SATA wurde von CD auf DVD Rom umgestellt.

DVD Laufwerke mit leisem Antrieb kenne ich bisher nicht, daher auch kein SATA.

Immer auf der Suche nach leisen CD Drehern

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

neben der ganzen Testerei von geeigneten CD Laufwerken bleibt aber auch Zeit, den Lohn der Mühe zu genießen.

Mein erster CD Audio PC ist vom Grundkonzept her fertig:

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Ein Mainboard mit Quadcore Onboard CPU, das sehr wenig Strom zieht und damit den Einsatz des aktuellen Peaktech 6080 Netzteiles mit der kleinen PicoPSU ermöglicht.

Ein 12V ZeroZone Netzeil mit einem Low Noise Regler am Molexstecker für die zusätzlichen 5V zum Betreiben des CD Brenners 121032S vom Plextor.

Ein 5V Netzteil von Daniel für die RME HDSP Cardbuskarte rüber zum akkubetriebenen RME Digiface.

Gruß

Bernd Peter
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Bernd-Peter,

Stell Dich doch mal mit einem Ausdruck des obigen Bildes in die Fußgängerzone und frag ein paar willkürlich ausgewählte Passanten, für welchen Verwendungszweck diese 'Maschine' ihrer Meinung nach konzipiert worden sein könnte...

Wieviele da wohl richtig liegen?! :mrgreen:

Dir allzeit weiterhin viel Freude beim Tüfteln; ich freue mich jedesmal, wenn es einen weiteren Beitrag dazu hier in Deinem Thread gibt.

Viele Grüße,
Thomas
:cheers:
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