Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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GuidoS
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Beitrag von GuidoS »

Hallo Bernd Peter,
bin gerade aus dem See zurück, kurz abkühlen.

Wenn ich mir die Basteleien mit der Stromversorgung und denk Clocks anschaue, macht das aber nicht so den unwissenden Eindruck :D

Ich springe ein bischen hin und her mit den Themen, der Thread ist so lang, dass ich nicht nur viele Fragen habe, ich finde die Testpassagen auch nicht mehr alle wieder.
Deine Schilderung des Selbstbau-NAS mit Dante hat mich angefixt. Die Schilderung der Ruhe im Klangbild erinnert mich an den Wechsel auf das Diamond-USB Kabel von Audioquest. Ich hatte die Musik mit diesem Kabel als erheblich entspannter erlebt, solch einen deutlichen Effekt hatte ich nicht erwartet, wenn in diese Richtung noch mehr ginge, dann gerne.

Sind diese Spannungsregler an den Akkus vorgefertigte Teile, würde mich schon interessieren, was die Akkuversorgung für einen Unterschied macht?
Welches Dante-Gerät ist denn jetzt im Einsatz, Du hattest irgendwo geschrieben, dass nicht alle Geräte die 24/192 machen, sondern nur 96 KHz?

Wenn ich Dich aber richtig verstehe, dann schlägt die Komib Eigenbau-NAS mit Deinem Linn das Dante-Netzwerk?

Gruß

guido
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Guido,

ich höre ja so alle 2 Wochen mit einem anderen Zuspieler, um die klanglichen Unterschiede langsam rauszuarbeiten.

Dante und der G-Sneaky sind bei Verwendung der Grimm CC 1 recht dicht beieinander, für mich mit leichtem Vorteil in der Feinauflösung bei Dante. Beide Kombinationen erlauben genußvolles und entspanntes Hören.

Aber es ist nun mal so, daß die Beurteilung immer subjektiv bleiben wird.

So warte ich noch etwas zu, bis andere geübte Ohren ihren Senf dazu abgeben werden.

Was mich dabei besonders interessiert, ist die Bewertung des alten RME DIgiface, das verwendet ja sonst keiner.

Nette Grüße

Bernd Peter
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GuidoS
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Beitrag von GuidoS »

...und weiches Dante-Device ist es jetzt?

Gruß
Guido
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Guido,

ein modifiziertes Micromedia mit Akkuversorgung, siehe

viewtopic.php?f=6&t=1398&start=1050

Es grüßt

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

gehört zur Sammlung Deiner digitalen Zuspieler eigentlich nach wie vor der CD-Player zum selber auflegen, der über Dante abspielt?
Wo würdest Du den denn eigentlich klanglich, nun mit einem Jahr Abstand, im Vergleich zu Dante von Festplatte einordnen?
Spiele mit dem Gedanken, mir auch sowas hochwertig aufzubauen.

Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,

würde mich sehr freuen, wenn du da tiefer einsteigst.

Das Potential wäre gegeben, damit eine hochwertige CD Wiedergabe hinzubekommen.

Allerdings braucht es ein Laufwerk, das man auf 1x Geschwindigkeit drosseln kann und eine Playersoftware, die möglichst einfach bedienbar ist.

Mich stört bislang, daß beim nächsten Titel das Laufwerk immer kurz Gas gibt, bevor es wieder in den 1x Modus zurückkehrt.

Die wenigen Anbieter von fertigen Lösungen haben wohl über die Firmware Zugriff auf die Steuerung, da läuft das Laufwerk gleichbleibend leise.

Dann leg mal los und berichte

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hi Bernd,

ich dachte, Du hättest das Problem bereits mit RimHillEx und JRiver gelöst?
Was funktioniert denn daran nicht? Ist JRiver keine gute Abspielsoftware?

Ansonsten, magst Du mir bitte noch meine Fragen aus meinem letzten Post bzgl. Qualität im Vergleich zu Festplattenbetrieb beantworten?

LG,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,

wenn ich so in meinem Hörsessel sitze, will ich mich ganz entspannt der Musik hingeben.

Alle meine setups arbeiten aber ohne Internetanschluss (das ist mir zum Schutz meiner Privatsphäre wichtig), dadurch kann JRiver keine konkreten Titel bei der CD anzeigen.

Dann kommt noch das Anlaufgeräusch beim Titelsprung dazu.

So habe ich das Projekt vorläufig beendet, allerdings nicht aufgegeben. Mal schauen, ob jemand dazu noch Lösungen findet. :cheers:

Klanglich ist eine Beurteilung schwierig, da bei der Focus XD alles intern erst auf die 192 umgerechnet wird und ich deshalb meine komplette Musik vorher offline auf 48 konvertiere, um eine geradzahlige Echtzeitrechenarbeit mit x4 zu ermöglichen.

Das ist bei der CD Wiedergabe mit 44.1 so nicht möglich, daher wäre es bei mir ein Äpfel-Birnen Vergleich.

Aber natürlich klingt die CD Wiedergabe über SATA - Dante sehr gut.

Also an die Arbeit, schau mal, ob du noch etwas weiterkommst als ich.

Nette Grüße

Bernd Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Bernd Peter hat geschrieben:Klanglich ist eine Beurteilung schwierig, da bei der Focus XD alles intern erst auf die 192 umgerechnet wird und ich deshalb meine komplette Musik vorher offline auf 48 konvertiere, um eine geradzahlige Echtzeitrechenarbeit mit x4 zu ermöglichen.
Hallo Bernd Peter,
hast du alternativ zu 48kHz auch schon mit einem offline konvertierten 96kHz 24 Bit verglichen?
Nch meinen Beobachtungen ist der Vorteil einer Offlinekonvertierung größer, je näher man dem Zielformat kommt, damit der nachfolgende Eingnagsbaustein weniger rechnen muss, am besten gar nichts mehr umsetzen braucht.
Nachteil ist natürlich der Speicherplatzbedarf, aber Festplatten kosten ja immer weniger...
Grüße
Hans-Martin
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Hans-Martin,

es mag an der Dynaudio selbst liegen, aber mit 48 bin ich bei meinen Tests am besten gefahren.

Irgendwo habe ich aber auch im Hinterkopf, dass S/PDIF z.B. bei 192 kabeltechnisch kritisch wird.

Es grüßt

Bernd Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Bernd Peter hat geschrieben:Irgendwo habe ich aber auch im Hinterkopf, dass S/PDIF z.B. bei 192 kabeltechnisch kritisch wird.
Hallo Bernd Peter,
das betrifft wohl eher TosLink, speziell die billigen optischen Wandler.
Glasfaser ist momentan wohl das schnellste Übertragungsmedium (galvanische Trennung, keine elektrische oder magnetische Störeinflüsse).
Da bei AES/EBU auf beiden Seiten Übertrager vorgeschrieben sind, sehe ich da keine Kabelprobleme, eine Bandbreitenbegrenzung geht eher von den Übertragern aus, die bei SPDIF nicht vorgeschrieben sind. LAN Kabel können GB/sec übertragen, weit mehr als bei SPDIF gefordert wird.
Grüße
Hans-Martin
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

leider bietet meine bevorzugte Abspielsoftware, Audirvana, keine Möglichkeit, CDs direkt abzuspielen.
Was ich mich ohnehin frage ist ob der " Abspeicherungsnebel" sich nicht lichtet, wenn man durch Softwareeinstellungen z.B. vom RAM abspielt und auch noch upsampelt (ohne Zwischenspeicherung, on the fly ab in die Netzwerkkarte für Dante). Dann wäre eher klangentscheidend, in welcher Taktpräzision die Daten bei der Netzwerkkarte ankommen. In einem 1-PC-System wäre das maßgeblich durch den Systembus bestimmt und Faktoren wie Spannungsversorgung RAM und Motherboard, Clock für Motherboard und RAM). Letztere beide sind sehr aufwändig und kann ich auch nicht.
Daher folgende spinnerte Idee von mir:
Netzwerkreclocking! Damit meine ich die aus JPlay lang bekannte Idee von Steuerungs- und Abspiel-PC. Aber hier aufgetrennt in Quell-PC mit Daten drauf und JCAT-Netzwerkkarte und zweiten PC als AbspielPC ebenfalls mit JCAT-Netzwerkkarte. Deren einer LAN-Port gibt wie immer ans Dante-Device aus. Der andere dient als Dateneingang vom Quell-PC. Statt durch den unpräzisen Bustakt und RAM des Abspiel-PCs, noch mit einem größeren Anteil an Speichernebel versehen, gejagt zu werden, käme ein durch die JCAT des Quell-PCs schon sehr gut vorgetakteter Datenstrom in der JCAT des Abspiel-PCs an. Technische Frage, verlässt er diesen nochmal in den Abspiel-PC hinein oder bleibt er dann in dessen Netzwerkkarte? Falls ja, hat man hier den audiophilsten Switch und es würde wohl tatsächlich ein Effekt des Netzwerreclockens schon vor dem Dante-Device auftreten.
Macht meine Idee Sinn? Kann Audirvana Daten auf anderen PCs ansprechen? Der Quell-PC ist ja nichts als eine NAS mit sehr guter Netzwerkkarte eigentlich.

Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,

ob es Sinn macht, weiß man immer erst danach.

Ich würde meine Zeit und das Geld nicht für eine 2 PC Lösung opfern.

Nette Grüße

Bernd Peter
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Thor_7
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Beitrag von Thor_7 »

Hallo Bernd Peter,

hast du unter neueren Mac OSX Versionen eine Möglichkeit gefunden, dein MacBook direkt mit dem Sneaky zu verbinden und anzusprechen?

Danke und viele Grüße

Thorben
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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Hallo Thorben,

Kennst Du Linn "Konfig"? Das gibt's im Apple Store. :D

Viele Grüße
Georg
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