Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Fujak,

das Auslesen von SLC Speicher - da gibt es ja viele Arten - geschieht bei mir ganz normal, da ist keine externe Clock im Spiel.

Wichtig ist dabei zuerst, daß es möglichst langsam passiert.

Mit einer guten Clock kommt man natürlich noch weiter.



Worüber man sich mal Gedanken machen kann:

Mechanische Abtastung (Schallplatte) - optische Abtastung (CD) - elektromagnetische Abtastung (Festplatte, SSD)

Was dürfte da die wenigsten Nebeneffekte haben?


Gruß

Bernd Peter
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Bernd,

Ja ist denn nun schon Weihnachten?

Zur Beantwortung Deiner Frage:
die optische Abtastung der Schallplatte? Gibt's!

Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Zappelhans,

gut von die zu hören, dich brauche ich.

Denn du hast eine sehr gute Schallplattenkombi zwecks Abgleich zu gegebener Zeit.

Ich mache derzeit Vergleiche mit Original CD, geflowte Variante und am Schluß acnas.flow, beides auf CD gebrannt.

Gruß

Bernd Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Bernd Peter hat geschrieben: 27.03.2020, 09:04 Mechanische Abtastung (Schallplatte) - optische Abtastung (CD) - elektromagnetische Abtastung (Festplatte, SSD)
Was dürfte da die wenigsten Nebeneffekte haben?
Hallo,
spontan nenne ich Festplatte, SSD. 20 Hin-Her-Überspielungen und ein Ergebnis, das die meisten durchschnittlichen Hörer nicht als Verschlechterung wahrnehmen.

Dann an 2. Stelle CD, wo es viele Maßnahmen gibt, die sofort hörbar sind.

Schlusslicht ist die Schallplatte, mit nicht exakt zentriertem Mittelloch "eiert" sie mit einem 0,55Hz Vibrato, der Tonabnehmer-Tonarm wird von Welligkeiten der Platte zum Schwingen angeregt, da gibt es Überlagerungen, Kanalübersprechen, im Verlauf der Platte ortsabhängige Fehlwinkel - und eine starke Abhängigkeit von Körper- und Luftschall, usw...
Stellt man den Plattenspieler woanders auf und hört mit anderer Lautstärke im Raum, zeigt der Vergleich beider Aufzeichnungen eindeutige Unterschiede.
Kein Tonträger oder Speichermedium zeigt so große Mängel in der gleichbleibenden Reproduzierbarkeit wie die Schallplatte. Da gibt es nach Gusto anpassbare Stellschrauben ohne Ende, und damit erklärt sich vielleicht auch die Zufriedenheit der User.
Grüße
Hans-Martin
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h0e
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Beitrag von h0e »

Bernd Peter hat geschrieben: 27.03.2020, 13:14 ...beides auf CD gebrannt.
Hallo Bernd Peter,

ich weiß ja, dass Du gerne ungewöhnliche Wege gehst, aber gebrannte CDs sind doch nicht der Weisheit letzer Schluß, oder?
Immer wieder konnte ich bei Versuchen ohne große Schwierigkeiten gebrannte CDs von Originalen unterscheiden,
selbst bei sehr guten Rohlingen, die langsam gebrannt wurden.

Grüsse Jürgen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

da ich bisher den Convolver nicht habe, ist es die gegebene Möglichkeit, die mit AcourateNAS erstelten Files per CD anzuhören.

Das sind ja alles Testläufe, wo noch nicht die letzten Prozent herausgequetscht werden, die aber durchaus Spaß machen und Ergebnisse bringen.

Und Zeit für solche Dinge haben wir ja momentan genug.

Nette Grüße

Bernd Peter
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tom_on_wheels
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Beitrag von tom_on_wheels »

Immer wieder konnte ich bei Versuchen ohne große Schwierigkeiten gebrannte CDs von Originalen unterscheiden,
selbst bei sehr guten Rohlingen, die langsam gebrannt wurden.
Ich habe mit dem AQVOX-Plextor-Laufwerk genau Gegenteiliges erfahren: mit einfacher Geschwindigkeit gebrannte Rohlinge guter Qualität (da gab es so schwarze, keine Erinnerung mehr, welche Marke das war) hörten sich im Vergleich besser an als die Originale.

Viele Grüße
Tom
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Tom,

das höre ich gerne.

Ich brenne mit dem Yamaha CRW-F1 in 1x.

Gruß

Bernd Peter
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

tom_on_wheels hat geschrieben: 27.03.2020, 15:22 mit einfacher Geschwindigkeit gebrannte Rohlinge guter Qualität (da gab es so schwarze, keine Erinnerung mehr, welche Marke das war) hörten sich im Vergleich besser an als die Originale.
Hallo,
das haben wir hier schon einmal diskutiert, Uli meinte damals, Schlieren und andere Materialeinflüsse wären beim Brennen wie beim Lesen optisch gleichbedeutend. Anders als bei gepressten CDs.
Denkbar wäre auch, dass es innerhalb der CDR weniger seitlich vagabundierendes Laserlicht gibt, weil die Information nicht im 3-dimensionalen Raum, sondern in der Fläche bleibt, was auch die Fokussierung des Lasers vereinfachen dürfte.
Ich habe mit EAC gerippt (womit mögliche CD-Player-Lesefehler bei der CD bei der Speicherung als serielle Information gleich eliminiert waren), und mit EAC gebrannt. Da war die CDR besser als die Original CD beim Abspielen mit einem ordentlichen CD-Player (der bei Miller Audio Research damals unter den Top-5 rangierte).
Grüße
Hans-Martin
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Struwwel-Peter,

mittlerweile ist eher wieder die Digitalquelle Referenz bei mir.
Jedenfalls gerne wieder bei einem Post-Corona-Besuch.

Grüße,
Andi
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

hardwareseitig ist es derzeit ein Asrock Q1900M mit einer ordentlichen Spannungsversorgung über das PeakTech Labornetzteil und Daniels "schwarzem Kästchen".

Server 2016 läuft normal ohne RAM, allerdings auf einer Intel SLC SSD, man gönnt sich ja sonst nichts.

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Gruß

Bernd Peter
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Andi,
Jedenfalls gerne wieder bei einem Post-Corona-Besuch.
nur wenn die beiden

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mitdürfen.

Gruß

Bernd Peter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Bernd Peter,

da müssen dann aber noch Herr Nilsson, Kleiner Onkel und auch der Meister Eder mit.
Das wird etwas eng im Auto, oder hast Du da auch aufgerüstet?

Grüsse Jürgen
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Bernd Peter
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Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Jürgen,

jetzt hast du dich geoutet, du guckst also immer noch Kinderfilme!

Gruß

Bernd Peter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Bernd Peter hat geschrieben: 28.03.2020, 19:12 Hallo Jürgen,

jetzt hast du dich geoutet, du guckst also immer noch Kinderfilme!

Gruß

Bernd Peter
Klar, ich werde nicht so gerne überfordert.
Ich kann schon alles mitsprechen und damit fühle ich mich wohl.
Ständige Veränderungen und neue Geschichten sind mir zuwider.
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