Bernd Peter (Dynaudio Focus 60 XD)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Harald,

wo hättest du ein Problem?

Nette Grüße

Bernd Peter
Bild
Jupiter
Aktiver Hörer
Beiträge: 1555
Registriert: 25.07.2014, 15:51
Wohnort: Bad Dürkheim / Pfalz

Beitrag von Jupiter »

Bernd Peter,
Ich sehe nirgends ein Problem, doch wenn das ganze Lieblingsspielzeug aufgeräumt ist fehlt einem doch etwas. :cheers:

Kenn ich doch, kein Mikrofonständer, Zimmer ohne offene Steinwolle, kein Basotect das man verbauen kann usw. es fehlt halt was.


Aufgeräumte Grüße Harald
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Harald,
...doch wenn das ganze Lieblingsspielzeug aufgeräumt ist, fehlt einem doch etwas.
glaub ich dir nicht, du bist ja - wie ich auch - ein eingefleischter Gärtner.

Und die halten Ordnung bzw. sind darauf aus.

Grüne Grüße

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

gestern kam aus Fernost ein gebrauchter Sparxeon E3-1260L für den älteren LGA Sockel 1155 des einen Intelboards, der den dort verbauten E3-1220 ersetzt.

Das bedeutet 45W und 8 Threads anstatt 80W mit 4 Threads und auf Grund der niedrigen Temperatur nun auch Passivkühlung.

Bei ebay am 26.11.19 für knapp 40€ gekauft, am 09.12.19 zugestellt, da kann man nicht meckern, auch wenn das Päckchen einen - nicht erklärbaren - Umweg über London genommen hat:

Bild

Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

in letzter Zeit wurde ja einiges zum Thema digitale Raumkorrektur geschrieben.

Interessierte Noch-nicht-Nutzer denken da hauptsächlich an die Beseitigung von Raummoden.

Das gehört dazu, gerade wenn es bei einem so richtig brummt.

Was bei mir in meinem setup aber großes Erstaunen ausgelöst hat, sind die parallel erfolgten Korrekturen bei der Zeitrichtigkeit.

Nicht nur Pegelanpassung ist notwendig, der Ton muss auch korrekt zeitlich ausschwingen bzw. enden.

Dauert das zu lange, kommt es trotz Pegelanpassung noch zu Überlagerungen Richtung Mittenbereich, was dort die Offen- und Klarheit des Klangbildes nicht unerheblich beeinträchtigt.

Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

langsam bekomme ich alle meine DDCs an die richtige Stelle, der AFI USB (1) hat nun endlich längere LWL Kabel bekommen und steht neben dem G-Sneaky (2) und dem Micromedia Dantedevice (3) beim zentralen Gerät meiner Anlage, der Grimm CC1.

Nur das RME Digiface bleibt derzeit wegen der etwas kurzen Kabel noch abseits.

Die jetzige USB Lösung mit einem Xeon Rechner, Server 2016 im RAM und akkuversorgter PPA V4 liefert in sehr guter Qualität an den AFI USB, der ebenfalls mit einem Akku betrieben wird.

In dieser Konstellation erreiche ich bei mir eine sehr gute USB Audio Performance, ein frisches lebhaftes Klangbild ohne Aufdringlichkeit.

Bild

Bild

Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

beim letzten Hörtreff - vor einer Woche - der oberfränkischen Hifi- und Musikliebhaber durfte ich mein überarbeitetes RME Digiface, jetzt D(aniel)-Digiface, in Empfang nehmen.

Der Austausch des in die Jahre gekommenen Schaltreglers (Abwärtswandler) LM2595S von Texas Instruments gegen einen modernen und damit rauscharmen und linearen Low-Dropout-Spannungsregler TPS7A4700 von Texas Instruments stand schon längere Zeit an.

Bild

Bild

Der LM2595S durfte sogar drin bleiben, er musste nur artig 2 Beinchen heben. :)

Der Umbau bringt die erwarteten Verbesserungen mit sich, die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch weniger Kontrast, dadurch erhöhte Langzeittauglichkeit. Alles nicht spektakulär, aber gegeben.

Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,
...die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch weniger Kontrast,...
die Formulierung ist schlecht gewählt, verständlicher ist:
...die noch leichten Artefakte im Klangbild werden verringert, dadurch bei entsprechenden Musikpassagen zwar weniger Pseudoräumlichkeit, dafür bei komplexen Musikpassagen bessere Einzeltonauflösung,...
Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

derzeit wird ja viel mit den Übertragungsstrecken - insbesondere vom NAS zum DDC - probiert.

Das lohnt sich auf jeden Fall.

Allerdings sollte dem Auslesen und Abschicken der Rohdaten das gleiche Augenmerk gewidmet werden.

Es grüßt

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

was ist nun für HiFi Zwecke geeigneter:

Daten vom NAS auslesen lassen, dort die Echtzeitfaltung vornehmen und per LAN oder WLAN an den Streamer(PC)

oder

in einem Audio PC alles all-in-one

oder

im Audio PC mit offline gefalteten Daten (AcourateNAS) arbeiten?


Das ist wohl die grundlegende Frage, bevor man sich über die geeignete Hardware Gedanken macht.


Gruß

Bernd Peter
Bild
Trinnov
Aktiver Hörer
Beiträge: 973
Registriert: 13.11.2009, 19:02

Beitrag von Trinnov »

Für mich wäre AcourateNAS zu viel Aufwand bei der Offline Aufbereitung der Musik Files.
Ich bevorzuge Version 2, also All in One Audio-PC.

Der Audio-PC rechnet die Raumkorrektur und das "Flow" live in den digitalen Audio-Datenstrom ein.
Sehr wichtig ist auch das richtige Einstellen der beiden Flow Parameter in der AcourateConvolver Software-Oberfläche.
Wie soll das gehen, wenn man da mit AcourateNAS jeweils eine Einstellung einrechnet und sich die dann anhört?

Da gibt es richtig viele Varianten und nur mit korrekt eingestellten Flow Parametern macht das Flow Feature des AC richtig Spaß.
Es reicht hier nicht die Werte ungefähr richtig eingestellt zu haben.
Zum Beispiel klingt es bei mir beim unteren Wert 1.1 nicht und auch bei 0.9 nicht.
Bei 1.0 rastet es richtig ein und plötzlich ist der Focus perfekt, was vorher mehr oder weniger diffus klang.
Das gleiche Spiel beim oberen Parameter. Die Einstellung muss auf 0.1 genau passen.
Wie soll das mit AcourateNAS gehen?
Wieviele Varianten will man offline rechnen um sie danach zu testen?

Besonders krass wird es, wenn man die Kombination Audirvana 3.5.x und AcourateConvolver nutzt.
Audirvana plus ein bezüglich Flow sauber eingestellter AcourateConvolver ist ein absolutes Dream Team.
Hammer Abbildungsruhe. Viel bessere Abbildungsruhe als alle anderen mir bekannten Player.
Extrem plastisch / holografisch. Null nervig.
Meine Bewertung bezieht sich auf Server 2019.

Bernd, es wird langsam Zeit, dass du dir eine AcourateConvolver Lizenz kaufst!

Ich möchte nicht mehr ohne hören.
Selbst für Leute, die kein Convolving nutzen wollen, lohnt sich der AcourateConvolver schon wegen der Flow Funktion.

Viele Grüße,
Horst
Bild
Salvador
Aktiver Hörer
Beiträge: 2062
Registriert: 01.12.2012, 10:58
Wohnort: Region Hannover

Beitrag von Salvador »

Hallo Horst,

na dann werden solche Leute das denke ich auch nochmal ausprobieren, Audirvana mit Acourate Convolver für Flow.

Beste Grüße,
Andi
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo Horst,
Sehr wichtig ist auch das richtige Einstellen der beiden Flow Parameter in der AcourateConvolver Software-Oberfläche.
Wie soll das gehen, wenn man da mit AcourateNAS jeweils eine Einstellung einrechnet und sich die dann anhört?
in der Version 1.40 schaut das bei AcourateNAS so aus:

Bild

Man macht also seine 10-20 Variationen damit, nähert sich in aller Ruhe langsam dem gewünschten Klangbild an: et voilà!

Gruß

Bernd Peter
Bild
Bernd Peter
Aktiver Hörer
Beiträge: 4002
Registriert: 04.05.2010, 19:37

Beitrag von Bernd Peter »

Hallo,

nach der Komplettumstellung meiner 4 Streamersysteme auf Xeon Audio PCs mit Server 2016 im RAM teste ich seit ca. 2 Wochen den AFI USB Xeon Audio PC mit einem Minimalwindows, das ungefähr 300 MB Platz im RAM beansprucht.

Das bedeutet in der Praxis kaum Störungen durch unerwünschte Prozesse bzw. werden die verbliebenen 18 Prozesse (inkl. CF Card und SSD Verwaltung) auf 8 Prozessoreinheiten verteilt, was einem perfekten Parallelbetrieb bei der Abarbeitung doch sehr nahe kommt.

Bild

Gesteuert über den Total Commander und JPLAYmini mit der Maus.

Bild

Das wirkt auf den ersten Blick etwas karg und unhandlich, nach wenigen Tagen hat man sich aber daran gewöhnt und vermisst nichts.

Meine Erfahrung:

Gerade bei USB scheinen Störungen durch üblich große Betriebssysteme oft gegeben, sprich die USB Anbindung reagiert da besonders empfindlich.

Das selbst bei Server 2016 noch leicht Unruhige im Klangbild hat sich erst jetzt verabschiedet. Die räumliche Abbildung ist klar und differenziert, da muss nichts "nachgestellt" werden.

So komme ich bei den Engine Einstellungen für JPlay auch von Extream und ULTRAstream weg, mit dem Classic Modus erreiche ich den schönsten Musikfluss.

Auch bei den übrigen Werten sind es die in der guten Mitte.

Gruß

Bernd Peter
Bild
StreamFidelity
Aktiver Händler
Beiträge: 1606
Registriert: 24.09.2017, 14:50
Wohnort: Hansestadt Rostock
Kontaktdaten:

Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Bernd Peter,
Bernd Peter hat geschrieben: 09.03.2020, 14:02 verbliebenen 18 Prozesse
meinen Glückwunsch zum erfolgreich betriebenen Aufwand. Da schlägt Dich wohl keiner. :cheers:

Grüße Gabriel
Bild
Antworten