Lia (Dynaudio Confidence C1)

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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Nikolaus hat geschrieben: 26.02.2023, 18:40
Horse Tea hat geschrieben: 26.02.2023, 15:40 es gibt im Baumarkt Isolierrohre mit einem Innendurchmesser von bis zu 42 mm.
In unserem Markt hab ich keine gesehen. Aus welchem Material? Man muss es durchschneiden können, es muss biegsam sein, damit man es aufklappen und die Kabel reinlegen kann. lg lia
Erster Treffer auf Google:

https://www.isolier-fuchs.de/rohrisolie ... gLhX_D_BwE

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Bajano
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Beitrag von Bajano »

Hallo zusammen,

die von Jörg und Horst-Dieter verlinkten Rohrisolierungen werden bei mir seit vielen Jahren als Kabelabstandhalter hinter der Anlage zur größten Zufriedenheit verwendet.

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Prost & viele Grüße,
Oliver
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hans-Martin hat geschrieben: 26.02.2023, 19:08 Du bist jetzt das Versuchskaninchen, was herauskommt, wird man hören...
Mit Alufolie "überlappend" auslegen behagt mir aber gar nicht. Optisch sieht es nicht gut aus, wenn die Alufolie seitlich unterm Teppich herausschaut. Zum Staubsaugen auch nicht ideal. Kann man die Folie nicht einfach so drunter legen, dass man sie nicht sieht? Die Berberbrücke ist 200x130cm
Gruß Lia
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

alcedo hat geschrieben: 26.02.2023, 19:24 ich kann manchmal deinen Beschreibungen nicht ganz folgen - sorry.
Du selbst hast weiter oben solche Schaumstoffrohre als Bild verlinkt. Hier mal ein Link zu einem Bauhaus-Produkt:
Hallo Jörg, ok, dann sind das dieselben, die ich auch habe, mittig jedoch nur passend für dünnere Kabel. Ich ging davon aus,dass ihr andere meint.
Ich verwende solche bereits für die dünneren Kabel. Sind total praktisch, lassen sich mit einem Messer leicht durchschneiden.
Die Kimber haben rund 3cm Durchmesser, dann würden die 35mmx9mm ausreichen.Man könnte aber auch die 42mm nehmen. Bei uns im Baumarkt gibts die mit dem großen Innendurchmesser jedenfalls nicht, dh ich würde sie dann online bestellen.
Gruß Lia
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

alcedo hat geschrieben: 26.02.2023, 19:24 Ich bin auf deine Ergebnisberichte gespannt!
Danke Jörg. Ich bin manchmal schwer von Begriff, das Oberstübchen funktioniert nicht immer richtig (hat mit einer Behinderung zu tun).
Jetzt ist alles klar. Die Rohrisolierungen benutze ich bereits für meine bisherigen dünnen Lautsprecherkabel , damit sie nicht direkt auf dem Boden aufliegen. Teils auch für Netzkabel. Heute hab ich ein paar Scheiben davon mehr verteilt, damit die Netzkabel nicht direkt an der Wand anliegen.
Ich weiß allerdings noch nicht, ob ich die Kimber 100% behalten werde...
LG Lia
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Erste Experimente....testweise
https://ibb.co/z7n9zXx
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Nikolaus hat geschrieben: 26.02.2023, 22:47 Mit Alufolie "überlappend" auslegen behagt mir aber gar nicht. Optisch sieht es nicht gut aus, wenn die Alufolie seitlich unterm Teppich herausschaut. Zum Staubsaugen auch nicht ideal. Kann man die Folie nicht einfach so drunter legen, dass man sie nicht sieht? Die Berberbrücke ist 200x130cm
Hallo Lia,
die Folien sollen eine besondere Fläche des Estrichs abdecken (überlappend, damit der Kontakt zwischen Folienabschnitten gewährleistet ist), über der Folie darf der Teppich liegen, was den Abstand des Kabels dazu (zum Estrich und zur Folie) nochmal vergrößert, aber die Kabelbrücken nicht überflüssig macht.
Wichtig ist nur, dass sie den Estrich vor den Netzkabeln abschirmt, oder umgekehrt die LS-Kabel vom Estrich, könnte man meinen, aber das macht doch noch einen kleinen Unterschied.
Das ist ja das Reizvolle an unserem Hobby, man kann Dinge entdecken, die noch in keinem Lehrbuch erklärt werden. Und gerade bei Kabelherstellern reitet jeder auf seinem Lieblingsaspekt herum, so wie bei altbekannten Stammtischkameraden man schon ahnt, was als nächstes kommt :cheers: und vermarktet seinen kleinen Teilaspekt als Alleinstellungsmerkmal so gut wie geht als seligmachendes Mittel.
Man kann feststellen, dass es nur wenige Hersteller gibt, die den Hinleiter anders gestalten als den Rückleiter. Bei Kimber ist es linksgewendelt gegen rechtsgewendelt, bei SommerCable und Mogami gibt es koaxiale Aufbauten, ggf. auch hier unterschiedliche Wendelungsorientierungen. Also Gelegenheit, zu prüfen, welchen Pol man für schwarz oder rot zuordnet, abgesehen von der Laufrichtung, die sich bei einigen Kabeln mangels Fläche nicht als Empfehlung aufdrucken lässt. Es gibt ja auch namhafte Hersteller, die das verleugnet haben, z.B. hat Oehlbach auf einer früheren IFA in Berlin Kataloge verteilt, wo das als Unsinn dargestellt wurde. Von einem stark im Markt vertretenen Anbieter hatte ich mehr Kompetenz erwartet. Und DopeSound druckte auf seine 4-adrigen SilberSolidCore Kabel Pfeile in beiden Richtungen, um den Verbraucher zu verar... äh, irritieren und ihn selbst testen zu lassen, welcher der Pfeile gilt.
Ray Kimber schrieb mir vor gut 20 Jahren, dass er nur nach Gehör die Laufrichtung bestimmt, ein Messverfahren war ihm nicht bekannt.
Grüße
Hans-Martin
P.S.:
Klopapierrollenträger erfüllen technisch auch ihren Zweck, sie sind jedenfalls nicht für den A...
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hallo Hans-Martin,
danke für die Infos.
das Überlappende betrifft also Folienstücke, die nicht an einem Stück sind.
Hab Alufolie auf einer großen Rolle, die an einem einzigen Stück wäre, so dass sie unten die gesamte Teppichbrücke passt.
Was hätte das aber bei mir für einen Sinn, wenn nicht genau an der Stelle der Bodenfläche, wo sich die Lautsprecherkabel und die Netzkabel befinden, gar keine Folie liegt? Ich würde bei mir zuhause die Folie lediglich unter die Teppichbrücke legen, die VOR der Musikanlage liegt. Auf dieser befinden sich keine Kabel. Macht dann wohl keinen Sinn, oder? Macht bestimmt nur an den Stellen Sinn, an denen die Kabel aufliegen.

Klopapierrollen erfüllen den Zweck, sehn halt optisch nicht so schön aus. Aber solange es hinter der Anlage oder unter dem Rack liegt, siehts eh kein Mensch. Werde als nächstes so eine Rohrisolierung mit ausreichendem Innendurchmesser besorgen. Habe aber auch die Idee, Kabelbrücken aus Holz zu basteln. So was zu basteln, macht Spaß.
Laufrichtung bei Lautsprecherkabeln: Habe mich bislang bei den Kabeln, auf denen die Laufrichtung nicht aufgedruckt war, nach der Richtung des Schriftzugs orientiert.
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h0e
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Beitrag von h0e »

Nikolaus hat geschrieben: 27.02.2023, 08:13 Klopapierrollen erfüllen den Zweck, sehn halt optisch nicht so schön aus.
Hallo Lia,

Da empfehle ich Vintage Look oder selbst häckeln. :mrgreen: In den 70ern gab es extra Überzieher für die Rollen, die dann (warum auch immer) Hutablagen von Autos zierten.
Egal wie gehören Kabel nicht auf den Boden.

Grüsse Jürgen
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Nikolaus hat geschrieben: 27.02.2023, 08:13 Was hätte das aber bei mir für einen Sinn, wenn nicht genau an der Stelle der Bodenfläche, wo sich die Lautsprecherkabel und die Netzkabel befinden, gar keine Folie liegt? Ich würde bei mir zuhause die Folie lediglich unter die Teppichbrücke legen, die VOR der Musikanlage liegt. Auf dieser befinden sich keine Kabel. Macht dann wohl keinen Sinn, oder? Macht bestimmt nur an den Stellen Sinn, an denen die Kabel aufliegen.
Hallo Lia,
die Folie unter dem Teppich fernab der LS-Kabel ist fehl am Platze.
Ziel ist es, die vom Netzkabel ausgestrahlten elektrischen Felder daran zu hindern, auf den Estrich zurückzuwirken. Da würde man die Folie zum Schutzkontakt PE der Steckdose ableiten. Während die Folie unter dem LS_Kabel den vom Estrich ausgehenden Einfluss zum Verstärkerground ableitet, vom LS-Kabel fernhält und so sich nicht in den Gegenkopplungszweig einschleicht und mit der Gegenwehr des Verstärkers behandelt wird.
Audiolab hat einst die Eigenschaften der Gegenkopplung als Begründung für unterschiedliche Klangeigenschaften der Verstärker genannt. Und ich meine, es war Bob Carver, der behauptete, er könne einen Transistorverstärker wie einen hochwertigen Röhrenverstärker klingen lassen und umgekehrt, nach einer durchgearbeiteten Nacht präsentierte er erfolgreich der Jury das Ergebnis. Die Bedeutung der Gegenkopplung kann man an Phonovorverstärkern sehen, wo das RIAA-Netzwerk in der Gegenkopplungsschleife liegt, damit werden 20dB (=Faktor 10) Anhebung im Bass und -20dB (=1/10) im Hochton gegenüber 1kHz erreicht.

Ich würde aber niemals einseitig LS-Kabel direkt auf Folie legen, weil sie das elektrische Feld der Signale auf dem Kabel auf sich zieht. Die Feldlinien stehen sowohl senkrecht auf dem Kabel, wie auch auf der Folie, dazwischen geht es gekrümmt zu. Gelänge es, rundum gleichmäßig das Kabel mit Folie oder Schirmgeflecht zu überziehen, schafft man eine neue Situation, die manchmal, aber nicht zwangsläufig zu einer Verbesserung der Übertragung führen kann, Verschlechterung nicht ausgeschlossen.
Hätte man einen hohlraum im Zentrum, könnte man hier einen Leiter durchziehen und mit dem Schirm ein DielectricBiasSystem aufbauen, mit dem man die Isolation des Kabels hinsichtlich ihrer Nebeneffekte austricksen kann.
Kurzfassung: Abstand des LS-Kabel auch zur Folie ist angesagt, Kabelbrücken...
Klopapierrollen erfüllen den Zweck, sehn halt optisch nicht so schön aus. Aber solange es hinter der Anlage oder unter dem Rack liegt, siehts eh kein Mensch. Werde als nächstes so eine Rohrisolierung mit ausreichendem Innendurchmesser besorgen. Habe aber auch die Idee, Kabelbrücken aus Holz zu basteln. So was zu basteln, macht Spaß.
Laufrichtung bei Lautsprecherkabeln: Habe mich bislang bei den Kabeln, auf denen die Laufrichtung nicht aufgedruckt war, nach der Richtung des Schriftzugs orientiert.
Ich liebe Quick&Dirty, schnell gemacht - überzeugt das Grundprinzip, kann man nach einer optisch schönen Lösung suchen. Z.B. ein filigran ausgesägter Steg aus feinjährigem Ahorn, was bei der Violine sich musikalisch bewährt, kann hier nicht schaden. :)
Die an den Stirnseiten offenen Pappröhrchen sorgen für eine Schalldurchlässigkeit, bleiben deshalb vibrationsneutraler als große Luftpolster aus dem Verpackungsbereich, um dem Argument zu begegnen, der Klangeffekt der Kabelbrücken sei auf mechanische Ursachen zurückzuführen. Papier und Pappe hat elektrisch gute Eigenschaften, Metallständer (leitfähig) oder massive Kunststoffblöcke wären für mich ein Nogo. Schaum mit der eingschlossenen Luft nähert sich dagegen einem Ideal (deshalb auch filigrane Laubsägearbeit).

Generell orientiere ich mich am Schriftzug, vorrangig, um für beide Kanäle dieselbe Laufrichtung zu benutzen. Dann allerdings prüfe ich auch die Gegenrichtung (und erspare die 2 Möglichkeiten zu prüfen, die sich aus entgegengesetzter Verlegung der Kanäle noch ergeben). Dann vertausche ich noch testweise die Pole (rot gegen schwarz) auf beiden Seiten. Wenn man das nur LS-seitig macht, begegnet man diesem Effekt:viewtopic.php?p=20410#p20410.

Ich nehme für alle Schritte die mir bewährte Musik, bei der ich sofort Unterschiede wahrnehme, auch wenn meine Aufmerksamkeit zwischendurch abgelenkt, auf das Handling gerichtet war. Fallen keine Auffälligkeiten an, hake ich das erstmal ab. Entspricht das nicht meinen Erwartungen, mache ich einen Langzeithörtest, natürlich auch mit dem Gegenteil. Aber meine Erwartungshaltung ist grundsätzlich davon geprägt, dass ich zwar etwas annehme, aber noch mir unbekannte Einflussgrößen entdecken kann. So kann auch ein angelesener Vorschlag, und mag er auch absurd erscheinen, eine Inspiration für einen Vergleichstest sein. Und ich habe sogar schon Dinge entdeckt, die aus einem Missverständnis herrührten.
Grüße
Hans-Martin
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Lia,
Nikolaus hat geschrieben: 27.02.2023, 08:13 Klopapierrollen erfüllen den Zweck, sehn halt optisch nicht so schön aus.
Nun ja, es gibt sie ja in allen Farben ;-) Und einige Mitmenschen haben sicher noch einen riesigen Vorrat aus Coronazeiten.
Aber im Ernst: wenn du hier im Forum einfach mal über die Suche gehts, wirst du sehr viele Anregungen zu diesem Thema finden.

Ich selbst habe anfangs zum Probieren einfache Schaumstoffpolster (diese oft in Paketen zum Stoßschutz verwendeten Teile) genutzt und mir später welche aus leichtem Holz gebastelt. Auf dem Foto sind Reste zu sehen. Die Holzteile verwende ich derzeit nur noch als Steckerentlastungen (mit Filz gepolstert), um der Zuglast der schweren Netzkabel entgegenzuwirken.

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Seit ich Kork für mich entdeckt habe, bastle ich damit auch an Geräteuntersetzern: Weinkorken auf benötigte Größe zusammenklemmen, mit Heißkleber füllen und danach auf passende Höhe schneiden, schleifen - Fertig. Klappt hervorragend (aber wie immer nicht an allen Geräten gleich effektiv).

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Dies nur als Anregung: einfach spielerisch damit umgehen und hörend vergleichen. Und immer wieder überraschende Ergebnisse finden ...

Viele Grüße
Jörg
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hans-Martin hat geschrieben: 27.02.2023, 11:15 Ziel ist es, die vom Netzkabel ausgestrahlten elektrischen Felder daran zu hindern, auf den Estrich zurückzuwirken.
Vielen Dank, Hans-Martin. Da ich den Vinyl-Boden nicht mit Alufolie unterlegen kann, wie wäre es denn, wenn ich wegen den elektrischen Feldern die Lautsprecherkabel ein Stück von den Netzkabeln entfernt auslege? Die Netzkabel befinden sich hinter dem Rack. Die Lautsprecherkabel könnte ich statt hinter unter dem Rack verlegen, so dass sie ca 20cm Abstand von den Netzkabel hätten. Oder sind 20cm Abstand zuwenig?

Derzeit habe ich die LS-Kabel so angeschlossen, wie Du es beschrieben hast: Rot auf schwarz und schwarz auf rot, sowohl bei den Boxen als auch am Verstärker.
LG Lia
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

alcedo hat geschrieben: 27.02.2023, 13:52

Ich selbst habe anfangs zum Probieren einfache Schaumstoffpolster (diese oft in Paketen zum Stoßschutz verwendeten Teile) genutzt und mir später welche aus leichtem Holz gebastelt. Auf dem Foto sind Reste zu sehen. Die Holzteile verwende ich derzeit nur noch als Steckerentlastungen (mit Filz gepolstert), um der Zuglast der schweren Netzkabel entgegenzuwirken.
Hallo Jörg, danke. Das Holzteil mit der Halbrundung ist ideal. Mir hat heute jemand vom Forum einen Link geschickt, wo man sie kaufen kann. Ich finde sie schön und praktisch. Allerdings sind bei denen 3cm Halbbohrung recht knapp für das Kabel. Es soll ja nicht reingequetscht in der Halbbohrung liegen, sondern locker.
Und selber herstellen kann ich es nicht, weil mir das Werkzeug für die Halbbohrungen fehlt.
Da die Firma das selber herstellt, habe ich heute angefragt, ob sie solche Holzklötze mit größeren Halbbohrungen herstellen würden. Und wie es aussieht, ist das Hartholz (Buche). https://ibb.co/rQ9VfvM
LG Lia
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Nikolaus hat geschrieben: 27.02.2023, 18:43...wie wäre es denn, wenn ich wegen den elektrischen Feldern die Lautsprecherkabel ein Stück von den Netzkabeln entfernt auslege? Die Netzkabel befinden sich hinter dem Rack. Die Lautsprecherkabel könnte ich statt hinter unter dem Rack verlegen, so dass sie ca 20cm Abstand von den Netzkabel hätten. Oder sind 20cm Abstand zuwenig?
Hallo Lia,
wenn hinreichend Luft um Netzkabel wie auch LS-Kabel ist, sollte es kein Problem sein.
Mir geht es um das übliche Thema, dass meist alle Kabel auf dem Boden liegen. Der Boden ist elektrisch ein Koppler, auch über größere Distanz. Man kann in 1,50m Entfernung das Netzkabel anheben und merkt auf dem Oszilloskop die Änderung (Backblech als Messsonde auf Abstand).
Derzeit habe ich die LS-Kabel so angeschlossen, wie Du es beschrieben hast: Rot auf schwarz und schwarz auf rot, sowohl bei den Boxen als auch am Verstärker.
Nachdem du einen Unterschied mit Gegenprobe gehört hast, oder nur meinem Vorschlag folgend?
Grüße
Hans-Martin
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hans-Martin hat geschrieben: 27.02.2023, 19:02 Nachdem du einen Unterschied mit Gegenprobe gehört hast, oder nur meinem Vorschlag folgend?
Zuerst nur Deinem Vorschlag folgend. Zur Gegenprobe bin ich zeitlich noch nicht gekommen. Bin heute k.o. Das muss ich machen, wenn ich ausgeruht bin. Nach dem erstmaligen Umstecken am Samstag glaubte ich einen Unterschied zu hören. Aber ich will den Test sicherheitshalber wiederholen, um mir nichts einzubilden.
Gruß Lia
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