Lia (Dynaudio Confidence C1)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Lia, hallo Thomas,

um eure Aussagen ins rechte Licht zu rücken: Bei uns haben 221 von 1744 vorstelligen Mitgliedern Lautsprecher von Backes & Müller. Das entspricht einem Anteil von knapp 13%. Es hat also jeder recht: Backes & Müller sind in der Tat die am häufigsten bei uns gehörten Lautsprecher (Tendenz übrigens deutlich fallend), aber nur relativ wenige Mitglieder besitzen eine BM.

Viele Grüße
Rudolf
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Danke Rudolf :cheers:
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hallo Rudolf,
das kommt hin. Ich habe 215 gezählt.
Jedenfalls hat das Ergebnis meiner Zählung mich nun neugierig auf die hier beliebtesten Lautsprecher gemacht.
Gruß Lia
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Lia,

die meisten Backes Hörer hier sind nach meiner Wahrnehmung solche mit den alten (Classic Line).
Die sind mitunter mal zu niedrigem Preis zu bekommen, oft aber sehr überholungsbedürftig. Das ist aufgrund der Ersatzteillage aber gar nicht so ohne.
Hat man eine revidiert alte Classic Line wie z.B. eine BM12 wird man zum gleichen Preis nur schwerlich etwas neues finden, was so spielt. Der geregelte Bass ist da schon ein Pfund, wenn der Hochtöner funktioniert und ggf. etwas gezähmt ist, hat man einem tollen Lautsprecher.
Die Unterschiede zu einer C1 sind aber schon recht groß. Ob man da so einfach umsteigen möchte? Die Klangsignaturen sind schon sehr anders. Die Backes eher rockig rotzig heraus während die Dynaudio eher mit zurückhaltendem Understatement punktet. Am besten einen der netten Mitforisten um einen Hörtermin bitten.

Grüsse Jürgen
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

h0e hat geschrieben: 15.12.2022, 14:12 Hallo Lia,
Die Klangsignaturen sind schon sehr anders. Die Backes eher rockig rotzig heraus während die Dynaudio eher mit zurückhaltendem Understatement punktet. Am besten einen der netten Mitforisten um einen Hörtermin bitten.
Hallo Jürgen,
danke. Ja, Probehören wäre sehr interessant, aber ist so eine Sache für sich. Mitforisten haben andere Komponenten. Am besten ist der Vergleich an der eigenen Anlage mit derselben Raumakustik.
Ich kann mich erinnern, vor ca. 40 Jahren habe ich einmal einen kleinen High End Laden besucht. Das war meine allererste Berührung mit High End. Denn dort wurden mir hochpreisige Lautsprecher von Backes & Müller vorgeführt. Das muss die Anfangszeit der Firma gewesen sein. Was ich hörte, hat mir die Sprache verschlagen. Noch nie so gut Musik gehört. Das blieb in meinem Hörgedächtnis unvergesslich hängen.
Wenn die Backes eher einen rockig rotzigen Klangcharakter haben, ist es für meine heutige hauptsächliche Musikrichtung vielleicht nicht so ideal. Da machen sich die Dynaudio schon sehr gut.
Außerdem interessieren mich nicht nur die Backes & Müller, sondern auch einige andere, die hier zahlreicher vertreten sind. z.B. DIY, Abacus,
ME Geithan, Neumann - sind mir bislang allesamt unbekannt. Habe mir vorgenommen, mich darüber zu informieren.
Außerdem habe ich mich noch nie mit Aktivboxen befasst.
Gruß Lia
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Nun Ja Lia,

als bekennender BM Classic Freund hab ich mir die C1 angesehen. Die sind ja recht kompakt und keine Standschwergewichte a la BM-12! Die C1 sind größenmäßig eher mit BM Nano und BM-4 (in der neuen Serie auch mit den BM Line 2) vergleichbar.

Diese "Kleinen" wären für ein Probehören durchaus transportabel meine ich. Die BM-6 ist da schon langsam grenzwertig, ab BM-8 wird's groß und "Arbeit".

Vielleicht findet sich ja jemand, der so ein Hörprojekt mit seinen "Kleinen" unterstützen würde.
Ansonsten sind z.B. Ralph Gottlob (Pirol Hifi) und Uwe Jessen (Jessen Highend) "alte Hasen" für BMs und andere Aktive.

Ja, bei den Classics ist Revision durchaus ein Thema, aber die beiden Händler (oder BM selbst) können da gut helfen.

Klanglich ist bei den Classics nach meiner Erfahrung Vieles Abstimmungs- bzw. Abgleichsache! Man muß zur (externen) Abstimmung nur bereit und in der Lage sein :wink: (Stichworte: DSP, Acourate und andere Lösungen). Da geht mbMn in Tonalität und Phasengang viel! Abgleich der Regelungen ist aber was für den Elektroniker :wink:

Soweit mal meine "2cents worth".
Grüße,
Winfried5395
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hallo Winfried,

danke für Deinen Beitrag. Thema Abstimmungs- und Abgleichssache , DSP, Acourate u.a. - dazu muss man das Know How haben. Und das fehlt mir.
Ich habe mal ein Raumkorrektur-Kästchen gekauft (weiß nicht mehr, welcher Hersteller) und bin an der Bedienungsanleitung verzweifelt. Mit zuviel Elektronik hab ich es einfach nicht. Daher habe ich es resigniert wieder zurück geschickt. Auf youtube leider kein Video dazu gefunden. Per Videoclip Funktionsweise zu lernen, würde mir viel leichter fallen.
Für mich ist es am unkompliziertesten, ich kauf was und brauch es dann gebrauchsfertig nur hinzustellen und anzuschließen, und es funktioniert, allenfalls noch ergänzt mit unkomplizierten Tuningmaßnahmen.
Grüße
Lia
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Naja Lia,
Nikolaus hat geschrieben: 15.12.2022, 20:20...dazu muss man das Know How haben. Und das fehlt mir...
man muß aber auch nicht alles selbst machen und wir vom Forum sind ja auch noch da. Ich helfe Hobbyfreunden gerne vor Ort sofern diese in Reichweite sind und da gibt es bestimmt noch weitere Leute, die hilfsbereit wären. Gib einfach mal grob Deinen Wohnort an, vielleicht ist ja zufällig Jemand von uns in Deiner Nähe. Kürzlich gab's einen Fall, da waren's 8km :cheers:

Grüße,
Winfried5396
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Nikolaus hat geschrieben: 15.12.2022, 20:20... ich kauf was und brauch es dann gebrauchsfertig nur hinzustellen und anzuschließen, und es funktioniert, allenfalls noch ergänzt mit unkomplizierten Tuningmaßnahmen.
Hallo Lia,
also beim Händler auf dessen Raum einjustieren lassen und dann in deinem, für ihn unbekannten Raum betreiben?
So funktioniert das nicht. Ich habe mal bei meinem ersten System eine CD mit Musikbeispielen nach Korrekturdurchlauf gebrannt, um in diesem Raum auch ohne Korrektursystem spielen zu können, weil die Korrektur nun in der CD enthalten war (siehe auch Acourate NAS). Ein Freund war beeindruckt und nahm die CD mit bekannten Titeln mit, war dann aber recht enttäuscht. Sein Raum und LS hätten einer anderen Korrektur bedurft, nämlich einer, die auf seine Konstellation zugeschnitten war.

Linn lässt sich die Raummaße schicken und errechnet für bekannte Lautsprecher eine Korrektur auf der Basis von Simulation - die Unzufriedenheit der Benutzer hat Gründe, ich vermute sie bei einer Differenz von Theorie und häuslicher Praxis.

Bang & Olufsen hat Lautsprecher, die sich auf Knopfdruck im Raum selbst einmessen. Der B&O-Entwickler des Korrektursystems hat dann bei Lyngdorf das RoomPerfect entwickelt.
Es gibt viele Hersteller, die sich in den letzten 30 Jahren zum Thema Korrektur Gedanken gemacht haben, nur wenige haben die maximale Bequemlichkeit des Users im Auge. Nach der Erfassung eines Ist-Zustandes beim Hörplatz kommt die Frage nach der richtigen Zielkurve, die Korrektur ist dann nur noch ein mathematischer Vorgang.
Allerdings haben die Messmethode (Messmikrofone mit Kugelcharakteristik sind richtungsabhängig) und die Wahl der Zielkurve es in sich.
Grüße
Hans-Martin
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hans-Martin hat geschrieben: 15.12.2022, 22:32 also beim Händler auf dessen Raum einjustieren lassen und dann in deinem, für ihn unbekannten Raum betreiben?
So funktioniert das nicht.
Hallo Hans-Martin.
Nein nein so meinte ich das nicht, und so klappt das natürlich niemals.
Das wär genauso, wie wenn man sich seine Anlage in einem Hifi-Laden zusammenstellt. Zuhause klingts dann ganz anders.
Mit gebrauchsfertigen Komponenten meinte ich einfach Verstärker, CD-Player, Plattenspieler. Ich stell sie zuhause zusammen und schau, ob sie miteinander harmonieren und ob es mir klanglich zusagt oder nicht.
An Raum-Korrektur-Geräten bin ich aktuell nicht interessiert und habe nicht vor, was in der Art anzuschaffen.
LG Lia
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hallo Winfried,
danke. Ich werde gern darauf zurück kommen, wenn ich Rat brauche und werde mich melden.

Bez.Raumeinmessungsgeräte benötige ich aktuell keine Hilfe. Und ich finds auch nicht schade, dass ich das Know How in diesem Bereich nicht habe. Ich denke nicht, dass ich was verpasse. Hab so für mich entschieden. Man muss nicht alles haben.
In meinem Hifi-Freundeskreis sind welche, die meinen , ich müsse dieses und jenes auch noch kaufen, einen DAC, einen Streamer usw.
und wollen mir das nahebringen. Sie meinen es natürlich gut. Aber ich mag gar nicht so viele Sachen. Ich mag das Wesentliche in meiner Kette, und das in sehr guter Qualität. Ohne großen elektronischen digitalen Schnickschnack.
LG Lia
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Lia,
Nikolaus hat geschrieben: 16.12.2022, 00:53 Aber ich mag gar nicht so viele Sachen. Ich mag das Wesentliche in meiner Kette, und das in sehr guter Qualität. Ohne großen elektronischen digitalen Schnickschnack.
die Sehnsucht nach einer Reduktion der Komplexität bei einem so schönen Hobby wie dem Musikhören teilst du mit vielen von uns. Der naheliegende Gedanke, dass ein akustisches Signal möglichst frei von "digitalen Manipulationen" unser Ohr erreichen sollte, wird aber spätestens dann ad absurdum geführt, wenn man sich intensiver mit der komplexen Wechselwirkung zwischen Lautsprecher und Hörraum beschäftigt. Nur im sog. Freifeld (also draußen) erreicht ein Signal unser Ohr ohne Manipulation. In normalen Hörräumen jedoch werden die von den Lautsprechern ausgestrahlten Schallwellen zigfach reflektiert bzw. absorbiert und damit auf dem Weg zu unserem Gehör massiv manipuliert. Auch die Tatsache, dass unser Gehirn in der Lage ist, die "Klangsignatur" eines Hörraums bis zu einem gewissen Grad "herauszurechnen", ist trügerisch, denn wir werden mit fortschreitender Hördauer zunehmend gestresst. Wer um diese Zusammenhänge weiß, weiß auch, dass eine Reduktion nur vordergründig sein kann. Das muss jedoch keinesfalls in einen Gerätepark ausarten.

Die einfachste Methode ist, den Aufstellungsort der Lautsprecher und den Hörplatz so zu wählen, dass die Musikwiedergabe möglichst frei von Raumeinflüssen erfolgen kann. Sollte diese Möglichkeit ausgereizt sein, bieten viele Verstärker oder auch Streamer die Möglichkeit der sog. "elektronischen Raumkorrektur", bei der zunächst mittels eines Messsignals und eines Messmikrofons sämtliche Rauminformationen aufgenommen werden. Im Anschluss an diese einmalige Messung (die man natürlich immer dann wiederholen muss, wenn sich der Aufstellungsort der Lautsprecher bzw. der Hörplatz verändern) kann man entweder das Korrektursystem über die notwendigen Signalkorrekturen entscheiden lassen oder selbst Einfluss nehmen mittels der sog. Zielkurve, die die eigenen Hörpräferenzen repräsentiert. Bis auf wenige Ausnahmen lassen sich so ganz erhebliche Verbesserungen bei der Wiedergabe erzielen. Wie gesagt, viele Geräte haben diese Technik bereits an Bord.

Der Königsweg ist und bleibt natürlich die Optimierung der Raumakustik durch mechanische Maßnahmen, d.h. eine gezielte Kombination von Dämpfung und Diffusion mittels entsprechender Hilfsmittel (die u.a. auch in einem hochflorigen Teppich und Gardinen bestehen können).

PS: Die Classic-Versionen der von Winfried genannten Backes & Müller Modelle waren auch einst mein Traum und erfüllen sicherlich immer noch sehr hohe Ansprüche (wenn sie denn fachmännisch eingestellt sind). Aber auch andere Mütter haben hübsche Töchter.

Viele Grüße
Rudolf
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Nikolaus
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Beitrag von Nikolaus »

Hallo Rudolf,
danke für Deine reichlichen Infos. Ja, ist schon alles sehr interessant, und jeder hat seine individuelle Herangehensweise.
Ich bin schon jemand, der hin und wieder den Tick hat, am Klang herumzufeilen, weil ich zuweilen gern teste, ob da vielleicht noch mehr geht und weils mir Spaß macht. Bislang jedenfalls. Aber ich mach das alles mit meinem Gehör und nach meinem Geschmack.
Wer weiß - der vollendete Sound eines Raumkorrekturgeräts, der von diesem produziert worden ist, könnte mir vielleicht gar nicht so gefallen. Viele nehmen den erzeugten Klang eines solchen Geräts an, weil sie von vorne herein drauf konditioniert sind, dass davon der perfekte optimale Klang produziert wird.
Gruß Lia
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Lia,
wenn jemand sagt, er sei nun nach langer Suche endlich angekommen, wunschlos zufrieden mit dem Klang, dann ist das nicht selten jemand, der ein Raumkorrektursystem konstruktiv eingesetzt hat, oder bei dem ein Könner tätig war.
Es gibt aber auch Vorführungen solcher Systeme, bei denen ich schon Zeuge war, wo nach eigener Darstellung ausgebildete Tonings ein Ergebnis lieferten, bei dem die Hörer fluchtartig den Raum verließen.
So ist es kein Wunder, dass das Thema kontrovers diskutiert wird, wenn jemand ohne diesbezügliche Erfahrung an das Thema Einrichten herangeht.

Nur selten wohnt man unter akustischen Bedingungen, wo tieffrequente Raumresonanzen derart gut bedämpft sind, dass sie so schnell abklingen, dass keine Details zugedeckt werden. Meist halten die Dröhneffekte an, positiv interpretiert macht das ein fülliges, warmes Klangbild.
Das Geile am Korrektursystem ist, dass man das Dröhnen /Nachklingen recht gut zähmen kann und doch den Bassfrequenzgang nach Gusto anheben kann ohne die räumliche Abbildung zu verschlechtern.
Denn im Gegenteil, die wird greifbarer und glaubwürdiger, weil Kanalungleichheiten reduziert werden. Süchtigmachend, sag ich...
Grüße
Hans-Martin
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Rudolf
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Beitrag von Rudolf »

Hallo Lia,
Nikolaus hat geschrieben: 16.12.2022, 19:46 Ja, ist schon alles sehr interessant, und jeder hat seine individuelle Herangehensweise.
Ich bin schon jemand, der hin und wieder den Tick hat, am Klang herumzufeilen, weil ich zuweilen gern teste, ob da vielleicht noch mehr geht und weils mir Spaß macht. Bislang jedenfalls. Aber ich mach das alles mit meinem Gehör und nach meinem Geschmack.
jeder nach seiner Fasson, das ist doch klar! :D Unser Hobby soll schließlich Spaß und keinen Stress bereiten. Was wir hier liefern, sind allein Anregungen aus unserem persönlichen Erfahrungshorizont. Natürlich ist es wenig romantisch, ein Messmikrofon aufzubauen und sich mit Mess- und Zielkurven herumzuschlagen. In der Regel liefert aber schon die "Programmautomatik" ein hervorragendes Ergebnis, das man anschließend bei Bedarf noch verfeinern kann.
Wer weiß - der vollendete Sound eines Raumkorrekturgeräts, der von diesem produziert worden ist, könnte mir vielleicht gar nicht so gefallen. Viele nehmen den erzeugten Klang eines solchen Geräts an, weil sie von vorne herein drauf konditioniert sind, dass davon der perfekte optimale Klang produziert wird.
Man könnte umgekehrt genauso argumentieren, dass Gegner von Korrektursystemen ablehnend konditioniert sind und ihnen der "Sound" deshalb nicht gefällt. Hmm.
Hans-Martin hat geschrieben: 16.12.2022, 20:38 Denn im Gegenteil, die [räumliche Abbildung] wird greifbarer und glaubwürdiger, weil Kanalungleichheiten reduziert werden. Süchtigmachend, sag ich...
Das kann gar nicht oft genug betont werden! :cheers:

Viele Grüße
Rudolf
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