Barbaros (Dynaudio Contour 1.8 MKII)

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Barbaros
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Barbaros (Dynaudio Contour 1.8 MKII)

Beitrag von Barbaros »

Hallo zusammen,

ich bin der Barbaros aus Gelsenkirchen.
Den Hi-Fi Bazillus habe ich seit meiner Jugend intus :-)
In den 80ern habe ich Stereo Magazine ausgiebig und mehrmals durchgelesen.
So richtig angefangen hat das ganze mit dem Erwerb eines Focal Onyx Lautsprechers von einem Freund für damals wenig Geld.
Nach und nach wurden diverse Systeme in meiner Hi-Fi Lebensbahn getestet und verworfen, auch ein Röhrenmono mit KT88 im Selbstbau waren dabei.

Seit ca. 10 Jahren kommen Dynaudio Contour 1.8 MKII zum Einsatz und bin eigentlich sehr zufrieden damit.
Als Wiedergabegeräte habe ich folgende Revox Geräte in der Kette: Revox B-225, Revox B-261 und Revox B-215.
Der Revox B-225 wurde durch mich komplett Revidiert und auf nanocamp Module Umgebaut.
Der Revox B-215 wartet noch auf eine Revision, das ist mein nächstes Projekt :-)
Als Plattenspieler kommt der gute alte Dual 1229 zum Einsatz, auch der ist durch mich komplett Revidiert.
Als Vollverstärker nutze ich den Mission Cyrus II inkl. Mission PSX, auch von mir komplett Revidiert.
Der Mission wird sicherlich demnächst durch einen Revox B-251 ersetzt, mal sehen ob ich was passendes finde.

Hörraum ist im Wohnzimmer mit ca. 30qm.
TV mit Surround Anlage und Hi-Fi Anlage sind komplett getrennt.

Ich höre gerne Modern Jazz, 80er-90er Pop und auch mal alte Türkische Platten aus den 70ern bis 80ern.

Ich wurde durch die Stromkabel Diskussion auf dieses Forum aufmerksam.
Es gibt viele im Forum die wirklich Ahnung von dem haben was sie sagen, im Gegensatz zu anderen Foren.
Zusätzlich gefällt mir der Umgang miteinander.

Aktuell habe ich keine Aktivlautsprecher, jedoch überlege ich schon seit einer weile meine Dynaudio auszutauschen.
Deswegen finde ich die weitere Recherche in diesem Forum sinnvoll.
ich freue mich hier auch dabei zu sein.

Viele Grüße
Barbaros
Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Barbaros,

willkommen im AH -Forum.

Ich weiß, dass es hier einige Liebhaber Deiner Revox Serie gibt. Auch ich zähle mich dazu, wenn die Anlage auch momentan unbenutzt im ehemaligen Zimmer meiner Tochter steht. Zum Revox B225 CD-Spieler gibt es ein paar Posts, hauptsächlich von Rudi (RitterRudolf, viewtopic.php?f=23&t=12878&p=207428&hil ... 25#p207428). Tuner und Verstärker habe ich auch noch und ich meine mich zu erinnern, dass ich mit dem einen oder anderen nicht allein hier präsent bin (Winfried, wgh52?). Möglicherweise hat der B251 auch einen pre Ausgang. Ich kann aber nicht nachschauen, ohne ein Regal auszuräumen. Sollte das der Fall sein, wärest Du auch für Aktivboxen gut vorbereitet. Auch wenn Du ihn als Vollverstärker nutzen willst, die Leistung stimmt. Ich habe ihn in den USA in einem Wohnzimmer von 84 m2 mit wahrlich nicht wirkungsgradstarken Magnepan MGIIIa betrieben.

Kannt Du von der türkischen Musik bei Gelegenheit bitte etwas vorstellen? Geht das eher Richtung, Pop, Jazz, Welt- oder Volksmusik?

Viele Grüße
Horst-Dieter
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo und willkommen Barbaros!

Nachdem mein Name fiel, bin ich in mein Revox PC Archiv gestiegen, denn den B251 hatte ich ca. 2 Jahre lang in den 80ern. Übriggeblieben ist die elektronisch gespeicherte Serviceanleitung :mrgreen: :cheers: die den beeindruckenden Aufwand dieses extrem versatilen und sehr durchdacht (fern)bedienbaren Vollverstärkers zeigt.

Dort steht drin, daß der Anschluß "Monitor Out" der Vorverstärkerausgang ist und "Monitor In" der Endstufeneingang. Um diese zu benutzen gab es einen Schalter, der diese externe Schleife schaltete. Gedacht war dieser Ausgang für Equalizer und Effektgeräte, zwei Tape-Schleifen ohne Lautstärkestellung waren separat davon. Der Quellwiderstand dürfte bei 300 bis 600 Ohm gelegen haben (es gibt da einen transistorisierten Leitungstreiber im Monitor Out. Der müsste für den Betrieb von Aktivlautsprechern funktionieren, jedenfalls hatte ich damals meine BM-3en dort angeschlossen. Leider mußte der B251 aber wegen der vom Schaltnetzteil (auch im Aus-Zustand) verursachten Störungen, die meinem teuren JRC NRD-525 KW Empfänger empfindlich störten, nach so zwei Jahren gehen und wurde vom neuren B250 mit Linearnetzteil :shock: abgelöst. Dieser wiederum hatte aber den Monitor Out nicht mehr und so betrieb ich die BM-3en per Spannungsteiler an den Endstufen.

Aber ich gerate ins Plaudern und off-topic, darum nur so viel für den Moment...
Grüße,
Winfried5379
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Horse Tea hat geschrieben: 09.11.2022, 17:52Möglicherweise hat der B251 auch einen pre Ausgang. Ich kann aber nicht nachschauen, ohne ein Regal auszuräumen. Sollte das der Fall sein, wärest Du auch für Aktivboxen gut vorbereitet.
Hallo,
der Schalter auf der Rückseite trennt "Vorverstärker" von "Endverstärker", dann kann man an dieser Stelle z.B. einen Equalizer einspeisen.
Die Klang- und Lautstärkeregelung folgt nach dieser Unterbrechung. Die Terminologie ist irreführend, weicht von dem ab, was wir heute kennen. Der Ausgangspegel ist an diesen Ausgangsbuchsen gleichbleibend hoch, unabhängig von der Pegeleinstellung.
Damit nicht geeignet zur Ansteuerung von Aktiv-LS im klassischen Sinn eines Vorverstärkers mit Lautstärkesteller vor dem Ausgang.
Wenn ich sehe, dass ein Cyrus II mit PSX (gebaut zwischen 1985-1991) durch den ReVox B-251 (1983-1986) ersetzt werden könnte (oder sollte), fürchte ich einen klanglichen Rückschritt. Die Schwachpunkte des Cyrus II sind altersbedingt die roten bipolaren 470uF Roederstein Elkos im vergossenen Plastikgehäuse, die am Fuße der Gegenkopplung in der Endstufe eingesetzt sind. Sie platzen unterhalb der Oberkante auf und beeinflussen dann den Verstärkungsfaktor. An den Spannungsreglern für die Phonosektion können die 20uF Elkos marode sein und die Regler schwingen, wenn dort auch die gelben 470uF Roederstein-Elkos der früheren Cyrus Generation noch eingesetzt sind (später durch blaue Nichicons ersetzt), kann das Brummen auf die anderen Eingänge durchschlagen. Und die Drehschalter für Eingangswahl werden inzwischen Tendenzen zu Aussetzern haben, die mit Kontaktspray allein sich nicht beheben lassen, also auslöten, zerlegen, die versilberten Kontakte abziehen, blank machen, vielleicht auch im Silbereinigungsbad noch nachbehandeln, wieder einlöten. Dann ist da noch der 15 Ohm Widerstand zwischen schutzgeerdetem Gehäuse und Signalmasse, der gelegentlich durchgebrannt ist (Position links außen neben Lautstärkepoti). Es hat lange gedauert, bis ich den Grund für die lange Einspielphase der Eingänge herausfand (unbenutzte Eingänge klangen schlechter, obwohl sie über den gleichen Eingangswahlschalter laufen): Die Buchsen sind ferromagnetisch, wie ein Test mit magnetisiertem Schraubendreher zeigte. Da hat es bei mir Klick gemacht, das Problem wurde mittels Entmagnetisierungswerkzeug (nicht dauerhaft) behoben.
Der Cyrus II gibt für MM 84dBA an, das klingt besser als die 76dB bei ReVox, der Klirr 0,003% bei Cyrus gegen 0,01% bei ReVox (sollte jeweils bei Nennleistung gelten, die beim ReVox doppelt so hoch ausfällt.
So, wie ich Hörvergleiche von ReVox gegen andere Verstärker in den späten 1980er Jahren in Erinnerung habe, war der Revox eine Spur rauer (nicht nur einen Hauch), und die Fähigkeit, den Sänger nach vorn und die Begleitung in der Tiefe zu staffeln, hielt ich für ein Attribut britischen HiFis, auch gegenüber japanischen Herstellern wie Yamaha, selbst wenn sie deutlich teurer waren. Letztlich ist es ein sehr überschaubares, minimalistisches Konzept, basierend auf Eingangswahlschalter mit Lautstärkepoti direkt in die Endstufe, erweitert um eine MM/MC-Phonostufe, die stromversorgt wird, sobald der Netztstecker die Stromnetzverbindung herstellt. Der vermeintliche Netzschalter liegt zwischen Sekundärwicklung und Gleichrichter für das Endstufennetzteil.
Der gute Ruf der Cyrus basiert auf guten Netzteilen mit den legendären Holden&Fisher Ringkerntrafos, schnellen Gleichrichterdioden und den DNM (Denis Morecroft) SlitFoil Elkos im PSX, die wirbelstromarm Strom liefern können sollen und natürlich auf Weglassen von Vorverstärker mit vielen Knöpfen, Bling-Bling und Klirr+Rauschen. Dämpungsfaktor Cyrus: 100 (70 beim Revox).
Die Phasezuordnung an den Netzeinbausteckern ist allerdings gegenüber heutigem Standard vertauscht.
Grüße
Hans-Martin

P.S.:
meine ReVox-Geräte:
1973: A77
1976: A77 Dolby (war viel im Einsatz, bis ich die werksseitige Kopfjustage in der vertikalen Spurlage anhand eines nicht abgeschliffenen, nun vorstehenden Grats als fehlerhaft erkannte.
1977: A76,
1977: A78 (bald ersetzt durch Denon Verstärker)
1977: B790 (ersetzt durch Thorens TD126, schon der halb so teure Thorens TD115 klang mit derselben Nadel im 2. AKG-System hörbar sauberer, was ich Lagerspielprobleme zurückführte, der Tangentialarm hat zusätzlich das Spiel bei der Führung des Schlittens).
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Oho! Da mag Hans-Martin recht haben... denn ich hatte vor den BM-3 die Chartwell LS3/5a am Revox. Die BM-3en sind dann wohl erst an den B250 Endstufen gelaufen.

Grüße,
Winfried5380
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SolidCore
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Willkommen

Beitrag von SolidCore »

Hallo Barbaros

Willkommen im Forum

Du wirst bestimmt einige neue Anregungen und auch Hilfestellung bekommen.
Manchmal so viel, das man sich fragt, was davon für einen das richtige ist.

Du schreibst, du überlegst, die Contour 1.8mk2 auszutauschen. Von mir ein klares JA!
Ich hatte sie selbst einige Jahre. Absolut unaufdringlich, endlos langzeit-tauglich.

Zuerst wechselte ich auf die neuere Contour Serie 1.4, später auf 3.4, dann auf C2 Signature.
(Nebenbei bemerkt: Zwischendurch einige andere, wie Speaker Heaven Network 5.5, im kommenden Frühjahr ein Pärchen Avalon)

Zu den 1.8mk2 sind einige Dinge immer wieder aufgefallen, die den Tausch für mich lohnenswert machten.
Allein schon die neueren Hochtöner sind wesentlich besser. Jede der 3 neueren klingen befreiter, räumlicher,
losgelöster, sauberer und aufgeräumter. Bleiben tonal zum Glück auch wieder absolut langzeit-tauglich.
Auch hört man die firmentypische Philosophie sofort. "Dänen lügen nicht".
Für mein Empfinden war jedes Update die bessere Box, wobei in kleinen Räumen, bis max 20m², die 1.4 wohl die bessere Wahl wäre.
Oder natürlich die C1.

Gruß
Stephan
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Barbaros
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Beitrag von Barbaros »

Vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Ich gehe mal die Angefragten Themen durch:

Horst-Dieter, anbei paar Türkische Interpreten, die ich immer wieder höre, am liebsten auf Vinyl: (Alben aus 70er bis mitte 80er)
Barış Manço, Erkin Koray, Zeki Müren, Cem Karaca, Orhan Gencebay, Emel Sayın, Neşe Karaböcek, Nesrin Sipahi, Muazzez Abacı...
Die Richtung nennt sich hauptsächlich "Türk Sanat Müziği" oder "Turkish Psychedelic".
Türkisch Pop kam erst später, da gibt es natürlich auch paar gute Interpreten wie z.B. Sezen Aksu oder Tarkan, aber die ersten paar Alben halt, danach war es auch nicht mehr so besonders.

Hans-Martin, vielen Dank für die Aufklärung.
Es könnte sein, das der Cyrus II mit dem PSX besser spielt als der Revox B-251.
Alternativ wäre auch ein Revox B-252 Vorverstärker denkbar, würde vermutlich eher sinn machen für Aktiv Lautsprecher.
Den Cyrus II habe ich komplett Revidiert mit folgenden Arbeiten:
- Alle Elkos durch Panasonic FM ersetzt.
- Alle Bipolare, inkl. die beiden Roedestein unter dem Flachbandkabel durch grüne Nichicon Muse UES ersetzt.
- Die Entstörkondensatoren (Knallfrosch) im Cyrus II und PSX ebenfalls ersetzt.
- Der Koppel Widerstand zwischen geerdetem Gehäuse und Schaltungsmasse wurde ebenfalls durch R15 2W ersetzt.
- Gleichrichterdioden am Phono Netzteil durch Ultrafast Dioden ersetzt inkl. Ladestrom Bremse.
- Die beiden Umschalter komplett zerlegt, im Ultrschallbad gereinigt, Silber Poliert und mit Kramolin Schutz versiegelt
- Der Lautstärkeregler kann leider nicht zerlegt werden, daher nur im Ultraschallbad gereinigt und mit Kramolin durch Öffnung versiegelt.
- Zusätzlich habe ich die 6 OpAmps im Phono Zweig durch Burr-Brown OPA 134 PA und OPA 2134 PA ersetzt.
- Ruhestrom Abgleich der Transistoren.
Nach diesen Arbeiten spielt der Cyrus II wirklich in einer ganz anderen Liga.
Eigentlich machen die echt Spaß, wird bestimmt nicht einfach die zu toppen.

SolidCore, danke für die Hinweise auf neuere Dynaudio Lautsprecher.
Klar der Cyrus 1.8 ist schon etwas älter, die neueren werden sicherlich besser spielen.
das mit dem "Dänen lügen nicht", da ist wohl was dran.
Vielleicht bleibe ich Dynaudio auch treu, bin noch am überlegen.

Eigentlich bin ich durch die Netzkabel Diskussion auf dieses tolle Forum aufmerksam geworden.
viewtopic.php?t=11405
Ich habe erst sehr spät festgestellt (vor paar Monaten), was für ein Einfluss Netzkabel auf den Klang haben.
Davor habe ich es immer mit Voodoo in Verbindung gebracht.
Ich habe meine alte Wanddose durch Furutech Dose ersetzt und den Audioplan PowerStar Verteiler im Einsatz.
Es ist unglaublich was das gebracht hat, hätte ich vorher nie für möglich gehalten.
Nun habe ich ein Problem mit den Netzkabeln für Revox Geräte.
Die Revox Geräte sind alle 2-Polig, es ist eine C9 Buchse.
High-End Netzkabel bekommt man leider alle nur in 3-Polig.
Auch wenn ich nes selber machen könnte, gibt es keine High-End Buchse in C9.
Würde mich freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, was ich da machen kann.

Viele Grüße
Barbaros
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Barbaros hat geschrieben: 09.11.2022, 23:49 Die Revox Geräte sind alle 2-Polig, es ist eine C9 Buchse.
High-End Netzkabel bekommt man leider alle nur in 3-Polig.
Auch wenn ich nes selber machen könnte, gibt es keine High-End Buchse in C9.
Hallo Barbaros,

danke für die Musiktips.

Dein Problem kenne ich. Ich habe jetzt nicht nach einer HiEnd C9 Buchse gesucht, aber eventuell kannst Du, ich bin kein Techniker, die Buchse tauschen oder Du nimmst ein gutes Kabel und folgst der Meinung, dass Stecker/Buchse nicht den ultimativen Einfluss haben. Im Forum gibt es aber diesbezüglich kompetentere Informanten, als mich.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Nikolaus
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Registriert: 02.12.2022, 13:48

Beitrag von Nikolaus »

Barbaros hat geschrieben: 09.11.2022, 23:49 Vielleicht bleibe ich Dynaudio auch treu, bin noch am überlegen.

Eigentlich bin ich durch die Netzkabel Diskussion auf dieses tolle Forum aufmerksam geworden.
viewtopic.php?t=11405
Ich habe erst sehr spät festgestellt (vor paar Monaten), was für ein Einfluss Netzkabel auf den Klang haben.
Davor habe ich es immer mit Voodoo in Verbindung gebracht.
Ich habe meine alte Wanddose durch Furutech Dose ersetzt und den Audioplan PowerStar Verteiler im Einsatz.
Hallo Barbados,
willkommen auch von mir.
Das kann ich voll und ganz bestätigen- Netzkabel haben aus meiner Erfahrung einen unglaublichen Einfluss. Viel mehr als Lautsprecherkabel.
Davor hab ich - man solls nicht glauben - Jahrzehnte schlechteren Klang mit minderwertigeren Netzkabeln gehabt.
Selber schuld, hab früher am falschen Ende gespart.
Dann das Aha-Erlebnis mit anderen hochwertigeren Netzkabeln, und ich durfte meine CDs und Schallplatten alle von vorne neu hören.
Die Wandsteckdose habe ich allerdings noch nicht gegen eine bessere umbauen lassen. Ob das was bringt, bezweifle ich bei der uralten Strominstallation, die wir in der Mietwohnung haben.
Dynaudio treu zu bleiben , wäre auch mein Vorschlag. Ich hör mit einer C1 und hab nicht vor, sie wieder herzugeben.
Heißer Tipp: Im Audiomarkt wäre gerade eine gebrauchte im Angebot, in klavierlack schwarz. Die C1 Platinum gibts sehr selten auf dem Gebrauchtmarkt und ist wirklich ein Kleinod unter den Kompaktboxen.
Gruß Lia
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