Jürgen (Sonus Faber Electa Amator III)

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carpedies
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Jürgen (Sonus Faber Electa Amator III)

Beitrag von carpedies »

Hallo allerseits, ich bin Jürgen.

Ich bin auf eure Seite gestoßen, weil ich Infos über den Meitner AM-1 V2 suchte, den ich mir von einem Freund ausleihen kann, um dann zu entscheiden, ob ich ihn mir als Auslaufmodell zulege.

Meine Kette: LS: Sonus Faber Electa Amator III. Gefallen mir sehr, ich mag lebendige, eher etwas wärmer abgestimmte LS. Amp: Accuphase E380. Die Electas sind klein, aber im Bass kräftig. Meine Wohnraumsituation (und meine Kinder) zwingen mich, die LS weit voneinander entfernt relativ wandnah aufzustellen. Ich brauchte eine Amp mit Bassregelung. Mit dem E380 bin ich ganz zufrieden. Vorher hatte ich den E470, der im bass nocht etwas kräftiger war, deshalb der Wechsel. Leider spielt der E380 im Vergleich etwas anämisch.

Vor vier Wochen kaufte ich mir den Accuphase DP 430 als CDP. Klang nicht dolle, mir zu leblos, brav, machte, was er sollte, aber da fehlte das Feuer. Und viele Klassik-CDs spielte er in den Höhen leicht harsch ab, deshalb hab ich ihn wieder verkauft.

Ich wollte mir zunächst den Electrocompaniet EMC MKV holen, den es grade bei justhifi im Angebot gibt, aber es ist ein reiner CDP. Electrocompaniet kenne ich gut, ich hatte lange den Amp ECI IV mit update.

Ich höre fast nur Klassik (Streichquartette, Orchestermusik, Soloklavier) oder Jazz (Bill Evans, Keith Jarrett, Bill Evans, Bill Evans :-)

Kann der Meitner was für mich sein? Ich würde mir dann ein CD-Laufwerk kaufen. Vielleicht ein C.E.C.?

Was meint ihr?

Herzliche Grüße!

Jürgen
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo erstmal.
Zum CDP, warum setzt du denn heute noch auf CD? Meiner Erfahrung nach klingt Streaming deutlich besser(zumindest höre ich keine CDs mehr seit ich streame).
Der Meitner M1-V2 ist ein absoluter TopDAC, wenn du den jetzt noch über z.B. einen Lumin U2 Mini fütterst solltest du zufrieden sein(wenn deine klanggeregelten Boxen nicht zuviele Kompromisse einfordern).
Gruß Rüdiger
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

Hallo Rüdiger und alle anderen,

ich höre "noch" CDs, weil ich "schlechte Erfahrungen" mit digitalen Geräten gemacht habe. Und ich höre ruhiger, wenn ich nicht die Möglichkeit habe, ohne Aufwand mit dem Handy als remote control andere Titel anzuwäheln.

Ich habe mir vor 2 Jahren einen Innuos ZEN MKIII gekauft, CD-Ripper mit Festplatte,immerhin 2300 uro teuer, alle CDs auf die Festplatte gerippt (als FLAC) ... und das klang über den DAC meines CDP ... steriler, nüchterner, zwar mit etwas mehr Auflösung, aber die letzte Kohärenz hat gefehlt.
ich lese immer wieder, dass gestreamte Musikstücke weniger analog klingen. Und die Sachen, die ich auf CD habe, gibt es nicht zum Streamen, z. B. BBC -Aufnahmen von Mahler in der Interpretation von Horenstein oder Maderna.

Ich frag mal ganz blöd: Wenn ich meine als FLAC-Dateien auf einer Festplatte vorhandenen "CDs" über einen Streamer laufen lasse, klingt das dann besser?
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Jürgen,

erst einmal ein herzliches Willkommen im Forum.

Du meinst sicher den Meitner DAC ma1-mk2. Ich bin glücklicher Besitzer dieses Gerätes und habe seinen Kauf nie bereut. Ich sehe auch heute keinen Änderungsbedarf. Da Du ihn selbst ausprobieren kannst, spare ich mir jede Lubhudelei, bin aber sehr gespannt, Dein Urteil hier zu lesen. Bei mir harmonisiert er extrem gut mit dem AVM CD 6.2, den ich allerdings deutlich unter Listenpreis erwerben konnte. Diese Kombi spielt so gut, dass ich, ebenfalls Klassikhörer, Rüdigers Ansicht nicht teilen mag. Bevor man sich auf den langen, dornenreichen und teuren Weg zu einem guten Streaming macht, sollte man sich das gut überlegen. Entspannter ist meiner Meinung nach immernoch CDs zu hören, auch wenn der Bedienungskomfort mit Streaming nicht mithalten kann. Vor dem AVM hatte ich C.E.C. übrigens auch in die engere Wahl einbezogen.

Die kleine, aber feine Gruppe der Klassikhörer im Forum ist sicher gespannt auf Deine Lieblingskompositionen und -Interpreten. Ganz besonders gilt das für mich in Bezug auf Kammermusik. Nicht so reich im Repertoire bestückte Gattungen sind, noch mehr als Streichquartette oder Klaviersonaten, fast immer auf Insidertips angewiesen.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Jürgen,

willkommen bei uns. Zum Meitner gibt es hier Fans, ich möchte dazu daher nichts sagen, wohl aber zu Renderern.
Man muss schon ein wenig Aufwand in das Umfeld investieren, dann wird es aber für CD Player und Laufwerke sehr schwierig.
Ein Lumin U2 mini im Original ist das meines Erachtens aber nicht. Nicht ganz umsonst gibt es hier recht viele Fans der Linn Streamer, die übrigens auch mit einer IR Fernbedienung funktionieren. Um ein Album zu laden, kommt man aber um ein smartes Device aber nicht herum.
Ob die Änderung an der Quelle aber Deine Unzufriedenheit lösen wird? Da bin ich doch etwas skeptisch.

Grüße Jürgen
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

carpedies hat geschrieben: 06.11.2022, 21:48
ich lese immer wieder, dass gestreamte Musikstücke weniger analog klingen.
Hallo Jürgen
Wo liest du das?
Wie gesagt, ich habe gar nichts auf der Festplatte und streame nur, seitdem ist der CDP arbeitslos. Woran das liegt kann ich dir nicht genau sagen, ich probiere meinen CDP immer mal wieder, sowohl über den integrierten DAC als auch über meinen Chord DAC, aber nach relativ kurzer Zeit breche ich das meistens ab und wende mich dem MacBook zu. Kann sein, daß der USB Eingang für mich besser klingt als SPDIF, kann auch sein, daß mir upgesampelte Daten besser gefallen. Wie auch immer, bei CD fehlt mir etwas, für mich klingen die gestreamten Daten eher natürlicher(ist das analoger?)als die CD Wiedergabe.
Mit dem Meitner M1-V2 machst du auf jeden Fall nichts falsch, grade als CD Fan. Der upsampelt nämlich alle eingehenden Daten auf DSD hoch, das dürfte einen großen Teil seines Klangs ausmachen.
Ansonsten, wenn du schon gewohnt bist hoch ins Regal zu greifen, würde ich an deiner Stelle einen Trinnov ST2 ausprobieren. Bei suboptimaler Boxenaufstellung dürfte der erheblich mehr bringen als jeder DAC bzw CDP(ehrlich gesagt sind die Unterschiede dort nicht so groß).
Gruß Rüdiger
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carpedies
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MusikGeschmack Klassik

Beitrag von carpedies »

Schönen guten Abend!

Was das Genre angeht, bin ich stark limitiert: ich höre fast nur Streichquartette, Sinfonien und Werke für Soloklavier.

Ich neige auch eher dazu, mir von Werken, die mir sehr nahe gehen, viele verschiedene Interpretationen zu hören, Statt viele verschiedene Genres zu hören.

Bei den Streichquartetten markieren Beethoven und Schubert die spitze, ich mag insbesondere das letzte Streichquartett von Schubert, D8 187, unterstreicht Quintett, den 156. Bei erstgenanntem ist für mich das Tetzlaff Quartett absolute spitze und hat vor einigen Jahren das Hagen Quartett abgelöst. Beim Streichquartett favorisiere ich das Quatuor eben.

An sinfonische Musik bin ich sehr breit aufgestellt. Ich mag die Londoner Sinfonien von Haydn, alle Mozart -Sinfonien ab der 35., habe die letzten zehn Jahre wenig Beethoven gehört und meine Lieblingssinfonie ist die große C-Dur von Schubert, die es in etlichen spannenden in der Produktion gibt.

Bei den Brahms -Sinfonien gibt es ganz eindeutig einen Meister aller Klassen, und das ist Furtwängler! Pristinaclassical arbeitet diese alten Aufnahmen exzellent auf, man kann sie sowohl als digitale Datei als auch als CD bestellen.

Früher war ich Mahlerianer (damals in den 90er), die siebte und die neunte Sinfonie spielen für mich immer noch eine herausragende Rolle! Die siebte Aufnahme hat Simon Rattle im Juni 1999 atemberaubend eingespielt, man kann es sich auf YouTube runterladen, als CD ist sie leider nicht erschienen. Von der neunten Sinfonie gibt es eine spektakuläre Aufnahme im Rahmen der BBC Serie mit Horenstein , wobei der dritte Satz völlig verunglückt ist, die ersten beiden setze aber aus meiner Sicht absolut überragend sind. Und der erste Satz ist nun mal aus meiner Sicht zusammen mit dem Andante der letzten Schubert-Sinfonie der beste Sinfonie -Satz, der je geschrieben worden ist, vielleicht noch zusammen mit dem ersten Satz der vierten Sinfonie von Schostakowitsch.

Bei Werken für Solo -Klavier mag ich die späten Klaviersonaten von Schubert sehr, mir geht auch der späte Brahms, Opus 116-119, sehr zu Herzen, (Vogt, Sokolov, Serkin (119)). und ich mag den späten Debussys
sehr. Hier stellt für mich Michelangeli immer noch die Referenz dar.

Ähnlich limitiert bin ich im Jazz: am meisten zu Herzen gehen mir die Aufnahmen von Bill Evans aus den späten siebziger Jahren. Außerdem mag ich Topas sehr, auch hier insbesondere seine Live-Aufnahmen aus den siebziger Jahren.
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

Oh, den ersten Absatz hab ich nicht Korrektur gelesen, Entschuldigung.Ich meine natürlich das D887 und beim D956 das Quatuor Ebene, Von denen mir auch die Beethoven -Streichquartette sehr sehr gut gefallen.
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

… Und im letzten Absatz meinte ich Joe Pass, den unvergleichlichen Jazzgitarristen…
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carpedies
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Meitner DAC

Beitrag von carpedies »

Hallo noch einmal!

Ich habe noch eine technische Frage: wenn ich meinen CD Player an den DAC anschließe, mache ich das über den digitalen Ausgabe des CD Players? Coaxial?

Und der Meitner greift dann das Signal automatisch von CD Player ab und übernimmt die Umwandlung von digital in analog? Ist das so?

Vielen herzlichen Dank für eure Tipps und freundliche Grüße! Jürgen
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

carpedies hat geschrieben: 07.11.2022, 06:48 Hallo noch einmal!

Ich habe noch eine technische Frage: wenn ich meinen CD Player an den DAC anschließe, mache ich das über den digitalen Ausgabe des CD Players? Coaxial?

Und der Meitner greift dann das Signal automatisch von CD Player ab und übernimmt die Umwandlung von digital in analog? Ist das so?

Vielen herzlichen Dank für eure Tipps und freundliche Grüße! Jürgen
Hallo Jürgen
Grundsätzlich ja, es kommt natürlich auf die Digitalaus-und eingänge an die CDP+DAC anbieten.
Ich würde mich an deiner Stelle wirklich mal mit einem Trinnov ST2 beschäftigen. Den kannst du auch als Wandler nutzen und er hat das momentan wohl beste Raumkorrektur System mit an Bord. Das dürfte dich deutlich weiter nach vorne bringen als ein reiner Wandler, der seine Vorteile eh nur dann ausspielen kann wenn der Rest nahe am Optimum agiert. Preislich ist das mit dem Meitner ungefähr auf einem Niveau.
http://www.knopper.at/GER_User-guide_ST ... LowDef.pdf
https://dynamikks.de/TRINNOV_OPTIMIZER_ST2_HIFI.html
Gruß Rüdiger
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Jürgen,

Die klassischen digitalen Schnittstellen wie Spdif und AES/EB oder Toslink arbeiten immer so, dass sich der Dac auf das Signal der Quelle synchronisiert. Daher ist die gute Qualität der Quelle ebenso entscheidend wie in Verarbeitung der Einangssgnale im Dac.
Wenn ich Raumkorrektur möchte, dann verwende ich dazu Software. Acourate von Audio Vero, da habe ich alle Möglichkeiten (was auch zu einer Komplexität der Bedienung mit allen Fehlbedienungsmöglichkeiten führt) und ConvoProxy auf dem NAS, um die Flacs zu falten.
Bzgl. der Wandlerqualität eines Trinnov bin ich ander Meining als Rüdiger. Wenn der Raum aber der größte Flaschenhals ist, bringt auch der beste D/A Wandler nichts.
Wir pflegen hier auch regen persönlichen Austausch, bei dem man lernt, wer wie hört und warum mit dem Equipment, dass er hat. In dem Zusammenhang auch die Frage, aus welcher Stadt/Region kommst Du?

Grüsse Jürgen
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Jürgen,

welch ein Zufall. Ich nutze das Trinnov Raumkorrektursystem ebenfalls und zwar in Form des Trinnov Amethyst, der zusätzlich zu dem von Rüdiger genannten ST2 noch einen Vorverstärker enthält. Gerade weil ich die Meinung von Jürgen (H0e) teile, dass es bessere Wandler als bei den Trinnovs gibt, verwende ich den Meitner DAC. D.h. ich gehe digital aus dem CD-Spieler in den Trinnov, lasse dort die Raumkorrektur machen und gehe auch wieder digital heraus in den Meitner DAC. Die von Jürgen erklärte Synchronisation funktioniert auch in dieser Kette. Ich habe mich vor Jahren für die Trinnov Raumkorrektur entschieden, weil ich Acourate nicht kannte. Allerdings bin ich in erster Linie Musikhörer und für einen technischen Dummy ist das Trinnov-System sicher auch der einfachere Weg zur Raumkorrektur. Zwar leistet der Vater von Acourate (Uli) hier im Forum vorbildliche Unterstützung bei der Einrichtung von Acourate, der Service des deutschen Trinnov Vertriebes ist aber auch gut.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

carpedies hat geschrieben: 06.11.2022, 23:49 Bei den Streichquartetten markieren Beethoven und Schubert die spitze, ich mag insbesondere das letzte Streichquartett von Schubert, D887, unterstreicht Quintett, den D956. Bei erstgenanntem ist für mich das Tetzlaff Quartett absolute spitze und hat vor einigen Jahren das Hagen Quartett abgelöst. Beim Streichquartett favorisiere ich das Quatuor Ebene.

...

Bei Werken für Solo -Klavier mag ich die späten Klaviersonaten von Schubert sehr, mir geht auch der späte Brahms, Opus 116-119, sehr zu Herzen, (Vogt, Sokolov, Serkin (119)). und ich mag den späten Debussys
sehr. Hier stellt für mich Michelangeli immer noch die Referenz dar.
Hallo Jürgen,

das Quator Ebene gefällt mir auch sehr gut, das Hagen Q. weniger. Beide habe ich live gehört und daraus mein Urteil abgeleitet. Die einzelnen Mitglieder des Tetzlaff Q. kenne ich zwar, aber als Quartett habe ich sie noch nie gehört.

Ich bin mal so frei und nenne Dir nun noch meine Favoriten, die aber meist (sehr) alt sind. Beim D887 ist es das Cherubini Q. und bei Beethoven das Alban Berg Q., das Suske Q, das Vermeer Q, das Smetana Q. und das Talich Q. In etwa dieser Reihenfolge abhängig vom Werk. Beim D956 geht für mich wiederum nichts über das Alban Berg Q (mit H. Schiff am 2. Cello). Das gilt für live gehört in Bad Kissingen und auch die CD von 1983. Die gemasterte Version kenne ich nicht. Ich habe D956 vor zwei Wochen mit dem Minguet Q. (2. Cello: Jens-Peter Mainz) gehört. Nicht schlecht, aber kein Vergleich mit dem ABQ. Aber alle genannten Aufnahmen, mit Ausnahme des Suske Q. !, glänzen nicht bezüglich der Aufnahmetechnik.

Bei den späten Klaviersonaten werfe ich Brendel und Pollini in den Ring, bei Debussy sind wir uns einig (ABM).

Ganz kurz noch zu den Brahms Symphonien: Claudia Abbado (Vinyl, 1973).

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

Horse Tea hat geschrieben: 07.11.2022, 12:47 Ich nutze das Trinnov Raumkorrektursystem ebenfalls und zwar in Form des Trinnov Amethyst, der zusätzlich zu dem von Rüdiger genannten ST2 noch einen Vorverstärker enthält.

Viele Grüße
Horst-Dieter
Stören dich die Lüfter nicht? Gerade in leisen Musikpassagen fand ich die extrem störend.

Gruß Jörg
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