Jürgen (Sonus Faber Electa Amator III)

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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Jürgen,

das kannst Du auch sehr gut mit Ralph (Acousense) besprechen, falls Du hier nicht alles beantwortet bekommst. Ich würde Dir sogar ausdrücklich dazu raten, alles mit ihm zu besprechen, da es vielleicht auch Lösungen gibt, die hier keiner kennt.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

carpedies hat geschrieben: 15.03.2023, 20:50 AES/EBU, COAXIAL und TOSLINK

Vielen Dank, da sind die digitalen Eingänge, die ich habe. Ich verstehe euch so, dass koaxial nicht per Adapter angeschlossen werden kann, aber AES/EBU

Schade, dann muss ich mein HMS verkaufen, wenn ich mir den Afis kaufe. Gehört zur Ausstattung ein Kabel für einen digitalen Eingang meines CD -Laufwerks, so dass ich nur den Adapter brauche, oder muss ich mir auch ein Kabel kaufen?…
Hallo Jürgen,

wenn Dein CD-Laufwerk z.B. einen optischen SPDIF-Ausgang (TOSLINK) hat, kannst Du es direkt per SPDIF- (TOSLINK) Lichtleiterkabel an den „afis“ anschließen, sofern der „afis“ ein solches Input-Modul hat. Für diesen Fall benötigst Du keine Adapterbox.
Wir können aber auch gerne einmal telefonieren, um durch Dein individuelles Set-Up zu gehen. Dazu hatte ich Dir erneut eine PN geschrieben.

Gruß,
Raimund
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

Ich muss noch einmal nachfragen:

Warum ist denn der Afis DAC2 für das Abspielen von CDs weniger geeignet und klanglich nicht so gut als für andere digitale Quellen?
Davon abgesehen müsste ich mir auch eine Zwischenbox montieren lassen, wenn ich sowohl streame als auch einen CD-Spieler anschließen, richtig?
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

Ach so: ich habe versucht zu Ralph durch zu drängen, aber der ist derzeit sehr sehr stark beschäftigt und es war nur sein Geschäftspartner dran, der für den kaufmännischen Teil zuständig ist.
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hi,

der Afis ist eine Umschaltbox mit 4 Eingängen. Diese sind wählbar btw. durch andere Module tauschbar (gewesen).
Meiner Ansicht nach war die Performance bei 44 und 48 kHz deutlich unter 176 bzw. 192 kHz, selbst wenn das Ausgangsmaterial nur Lowres war. Aber das ist auch Jammern auf hohen Niveau, trotzdem ein toller Dac.

Grüsse Jürgen
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Jürgen,

so ganz ist mir noch nicht klar geworden, welche Geräte du im Auge hast.

a) nur den arfi-dac2

oder

b) afis (Reclocker und Umschaltematrix) + arfi-dac2

VG
Hironimus
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

carpedies hat geschrieben: 16.03.2023, 17:44 Ich muss noch einmal nachfragen:

Warum ist denn der Afis DAC2 für das Abspielen von CDs weniger geeignet und klanglich nicht so gut als für andere digitale Quellen?
Das habe ich so nicht empfunden.
carpedies hat geschrieben: 16.03.2023, 17:44
Davon abgesehen müsste ich mir auch eine Zwischenbox montieren lassen, wenn ich sowohl streame als auch einen CD-Spieler anschließen, richtig?
Das verstehe ich nicht. Du kannst sowohl einen Streamer als auch ein CD-Laufwerk an den „afis“ anschließen.

Das Angebot, einmal zu telefonieren, um weitere Fragen Deinerseits zu klären, steht weiterhin….

Gruß,
Raimund
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo,

hier mal ein paar Bilder zum afis und seinen Anschlussmöglichkeiten:

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VG
Hironimus
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carpedies
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Beitrag von carpedies »

Hallo Hironimus,

Deine Bilder mit Erklärungen haben mir sehr geholfen, ganz herzlichen Dank dafür! Jürgen
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carpedies
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Arfi DAc2

Beitrag von carpedies »

Liebe Foristen,

ich habe mir den DAC mittlerweile gekauft... gebraucht von Raimund, den ihr aus diesem Forum gut kennt.

Vielen Dank nochmal für die sachdienlichen und zugewandten Infos und Tipps, Hironimus, Jürgen und Horst-Dieter, das hat mir sehr geholfen.

Der Arfi ist super, mehr als eine Klasse besser als mein alter DAC. Tolle Auflösung, sehr klangfarbenstark und bei allem stets den musikalischen Fluss bewahrend, das kenne ich von dem Accuphase DP 430, den ich kurzzeitig hatte, anders, der war analytisch und kühl. Hier aber geht Technik und Auflösung nicht zu Lasten von Musikalität.

Ich habe verschiedene Anschlüssen ausprobiert, einmal das CD-Laufwerk am Re-Clocker angeschlossen vs. die als FLAC-Datei gerippte CD von der externen Festplatte über PC und USB-Interface. Waren schon Unterschiede, wobei keine Variante klar besser war. Über Interface klang´s dynamischer, straffer, aber nicht so kohärent. Mir hat unter dem Strich die erste Variante besser gefallen... Etwas gemütlicher, der Bass etwas fetter, aber nicht so konturiert... Wobei der Arfi nie wirklich gemütlich spielt, das ist grob- und feindynamisch weit vorne.

Zwei Fragen hab ich noch: Wenn ich statt eines simplen PCs einen Streamer oder eine Bridge verwende und meine Festplatte darüber abspielen würde, würde das klanglich einen größeren Unterschied machen?

Müsste ich dann vom Streamer aus trotzdem in das Interface und von da aus weiter in den DAC? Bestimmt ja, denn es hat ja außer Acousence-Geräten keines Eingänge für das eigentümliche Kabel mit den Lichtwellenleitern?

Herzliche Grüße!

Jürgen
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Jürgen,

Ich hatte lange meinen Linn direkt am Afi Dac2, weil das in meine Ohren musikalischer war als der G-Ads/1-Dac. Es wird immer wieder unterschätzt, wie groß Unterschiede bei Digitalquellen sind. Haben wir letztes Jahr auch auf dem Forumstreffen angehört.

Grüsse Jürgen
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RayDigital
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Beitrag von RayDigital »

carpedies hat geschrieben: 25.03.2023, 21:58 Zwei Fragen hab ich noch: Wenn ich statt eines simplen PCs einen Streamer oder eine Bridge verwende und meine Festplatte darüber abspielen würde, würde das klanglich einen größeren Unterschied machen?
Meiner Meinung und die vieler Mitglieder hier nach ja, ein dezidierter, für die Audiowiedergabe optimierter Streamer wird einem einfachen PC oder Mac klanglich überlegen sein.
carpedies hat geschrieben: 25.03.2023, 21:58 Müsste ich dann vom Streamer aus trotzdem in das Interface und von da aus weiter in den DAC? Bestimmt ja, denn es hat ja außer Acousence-Geräten keines Eingänge für das eigentümliche Kabel mit den Lichtwellenleitern.
Du musst nicht, dennoch wird meiner Erfahrung nach die Lichtleiterverbindung wegen ihrer galvanischen Trennung von der digitalen Quelle, also einem Streamer, Renderer oder einem PC/Mac, die beste Anbindung an den „afis“ sein.

Gruß,
Raimund
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

carpedies hat geschrieben: 25.03.2023, 21:58 Zwei Fragen hab ich noch: Wenn ich statt eines simplen PCs einen Streamer oder eine Bridge verwende und meine Festplatte darüber abspielen würde, würde das klanglich einen größeren Unterschied machen?

Müsste ich dann vom Streamer aus trotzdem in das Interface und von da aus weiter in den DAC? Bestimmt ja, denn es hat ja außer Acousence-Geräten keines Eingänge für das eigentümliche Kabel mit den Lichtwellenleitern?
Hallo Jürgen,

auch von mir kommt die Empfehlung, dass ein Streamer klangliche Vorteile gegen einen PC hat, vorausgesetzt Du bist in der gleichen Preisklasse.

Für die zweite Frage bin ich mir nicht sicher, ob ich meine Situation übertragen kann, da ich einen digitalen Vorverstärker (VV) habe. Bei mir geht die Quelle digital in den VV, von dort in den Arfis ! und von dort digital in den DAC. Diese letzte Verbindung ist ein Ethercon RJ45 auf AES/XLR Kupfer Kabel, also kein LWL Kabel und auch das entsprechende Interface nutze ich nicht. Das alles kann man aber mit Ralf oder einem kompetenten Hersteller von solchen Kabeln besprechen. Ich hoffe, dass dieser Post Dich nicht verwirrt 😕. Es kommt natürlich auf Deine Konfiguration im Detail an.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Hironimus_23
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Beitrag von Hironimus_23 »

Hallo Jürgen (carpedias),

auch von mir Glückwunsch zu deiner DAC-Entscheidung. Der arfi-dac2 ist ein tolles Gerät, ich hatte ihn selbst in meiner Kette gehört und er hat sich dort sehr gut gemacht.

Was mir noch immer nicht klar ist, wie sieht dein Setup jetzt genau aus?

a) (CD-Player/PC) --> arfi-dac2 --> Sonus Faber

oder

b) (CD-Player/PC) --> afis (Reclocker und Umschaltematrix) --> arfi-dac2 --> Sonus Faber

Viele Grüße
Hironimus
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