Hallo zusammen,
und vielen Dank für Eure Glückwünsche! Wie schon angedeutet hat sich an meinem Setup Einiges geändert. Mein ganzer Stolz sind nun ein Paar "dunkelweißer" Silbersand FM 401 (sogenannter hellgrauer Klavierlack). Nach Ralphs Angaben handelt es sich um eines der letzten Modelle der Serie aus dem Jahre 2000, und zeigt bereits deutliche Verwandschaft zur Nachfolgerin FM 501. Will heißen, die Architektur der Elektronik ist in dieser Version der 501 sehr ähnlich. Ursprünglicher Besitzer war interessanterweise Wolfgang Backes, der dann vor ca. 2 Jahren auf eine E5 umgestiegen sein soll...
In weiß wirken diese Lautsprecher wie ich finde besonders filigran und edel. Die Bass-Chassis haben die neuere runde Plexiglas-Einfassung - die mir sehr viel besser gefällt als das große rechteckige Feld der früheren Modelle. Die Verarbeitung und der entstehende Wertigkeits-Eindruck sind eine wahre Freude. Schon das regelmäßige Schauspiel der aufleuchtenden Kontroll-LEDs der einzelnen Chassis beim Ein- und Ausschalten erfreut mich immer wieder aufs Neue. Bei den Bass-Chassis sitzen die LEDs hinter den mittig transparenten Staubschutzkalotten - ein hübsches Detail!
Die Performance ist einfach beeindruckend. In meinem großen dachschrägen Trierer Raum kann ich die LS nun wirklich zufriedenstellend aufstellen, und es ergibt sich ein wunderbar von den Boxen gelöster, räumlich feinauflösender Klang. Daß es Herrn Müller mit seinen Silbersand Lautsprechern gelungen ist, den Lautsprecherklang dramatisch zu minimieren, ist hier natürlich nichts Neues - aber mir fiel es im Vergleich zur BM8 wieder deutlich auf. Nachdem Ralph die LS bei mir eingemessen hat, bin ich auch mit der Tonalität sehr zufrieden, eine anfängliche Aufdringlichkeit in den Höhen ist nun behoben. Seither genieße ich hier fast täglich Konzerte, viele aus den hervorragenden
DG-Boxen...
Dabei harmonieren die Silbersand sehr schön mit dem Anfang des Jahres von Gert umgebauten
G-MDS Nr. 2 - der mir als Schaltzentrale dient, d.h. per IR/Software-Fernbedienung angefordert über eine in den extra dafür gefertigten Kabeln verlegte Schaltleitung die LS butterweich fernein-/ausschaltet und bei Bedarf meinen Restek Sector (daran Thorens LP, NAD CD + Tape) durchschleift. Ähnlich einer satt ins Schloss fallenden Benz-Tür macht so ein reibungsloser Schaltvorgang einfach Spaß!
Natürlich habe ich mich über meine neuen Lautsprecher auch belesen:
Grüße aus Trier, Martin
P.S.: Bilder folgen in ein paar Tagen, sobald ich hier wieder eine Kamera zur Verfügung habe. Nein, mein Handy kann sowas nicht…
).
