Sascha (ME Geithain RL 922K)

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zimbo
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Beitrag von zimbo »

Hi Swen,

Danke.

die Ständer sind speziell, ja, aber ich finds so ganz witzig, mal was anderes.....

zu den Arm/System Kombinationen kann ich im Moment noch gar nicht soviel sagen, das habe ich gerade erst so zusammengestellt, an dem Reed ist jetzt ein Clearaudio Stradivari V2 installiert, das war die letzte Zeit immer am TW 10.5. Da spielte es wirklich frei und offen, vielleicht mit ein wenig zuviel Energie im Hochton, deshalb der Wechsel auf den Reed mit dem Cocobolo-Holz, da ist es, was den Hochton betrifft, etwas zurückgenommener, passt ganz gut.
An dem TW ist jetzt ein Ortofon Kontrapunkt B, hab ich aber noch nicht so viel mit gehört. Kenne an dem TW aber das Ortofon Venice ganz gut, war da lange dran (weils so gut war). Ich meine das geht in die gleiche Richtung.......
Und zu dem Ikeda mit dem FR-7F muss man, glaube ich, nicht viel sagen. Wenn ich mich auf eine Kombination beschränken wollte, dann wäre es genau diese.....
Der vierte im Bunde ist ein Micro Seiki MA-808X, der aufgrund des SME Anschlusses für die anderen angesammelten Tonabnehmer herhalten muss, sozusagen die Spaßmaschine......

Angeschlossen ist das ganze an der EAR 324-Phono, die hat zwei Eingänge, einen davon kann man als MM oder MC nutzen, den zweiten nur als MM. An diesem hängt der FRT-4 Übertrager von Fidelity Research, der hat drei Eingänge und lässt sich auch auf verschiedene Eingangsimpedanzen anpassen.....

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so kann man 4 Arme anschließen......von der Phono gehts dann symmetrisch in die Ultrapath....

LG
Sascha
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EoA
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Beitrag von EoA »

Glückwunsch zum sehr gelungenen Musikzimmer. Ich mag deinen Sinn für Esthetik und deine klare Linie.
LG - der andere Sascha.
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Sebabe
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Beitrag von Sebabe »

Hallo, wow Danke für teilen! Sieht toll aus. Da sind viele schöne Gestaltungsanregungen drin. Sehr inspirierend!
VG
Sebastian
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wgh52
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Beitrag von wgh52 »

Hallo Sascha,

danke fürs interessante Teilen Deiner Trinnov/Ultrapath Geschichte!

Deine ja doch sehr hochwertige analoge Kette nicht durch eine AD>DSP>DA Wandlung zu unterbrechen kann ich mir durchaus als vorteilhaft vorstellen, vor allem scheint bei Dir der Trinnov also "nicht nötig" zu sein. Daß Du Dich klanglich "nach zu Hause zurückgekehrt" fühlst finde ich bemerkenswert! Man könnte das fast Abrüstung durch Zufall oder "downsizing by accident" nennen :wink: :mrgreen:

Weiter viel Spaß und Genuss mit Deinem tollen Raum und der schönen Anlage!

Grüße,
Winfried5445
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

Hallo Sascha,

tolle Dokumentation deiner Umgestaltung und toller Hörraum.

Es zeigt sich mal wieder, daß der Hörraum extrem viel aus macht. Allein durch deine Sonorock-Wand hast du vermutlich schon den Trinnov "arbeitslos" gemacht.

Wenn es sich so vereinfacht für dich richtig anhört, ist alles perfekt.

Gruß Jörg
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Sascha
Sehr gut beschrieben, mir würde das mit dem ewigen Zweifeln ganz genauso gehen.
Weiterhin viel Spaß mit deiner tollen Anlage.
Gruß Rüdiger

Vollzitat entfernt. Jürgen
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Joerghag
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Beitrag von Joerghag »

fr.jazbec hat geschrieben: 07.02.2023, 15:01 Sehr gut beschrieben, mir würde das mit dem ewigen Zweifeln ganz genauso gehen.
Hallo Rüdiger,

ja, das mit den Zweifeln, oder vielmehr den unendlichen Optionen kann zu einem Problem werden. Ich hatte in den letzten Wochen einiges an den Einstellungen am Trinnov ausprobiert, mehr Filter, mehr Cycles für die Erstreflektionen und der Klang wurde immer präziser und trockener. Mittlerweile orientiere ich mich wieder etwas zurück in Richtung Grundeinstellung um wieder etwas mehr Leben zu und weniger Perfektion zu bekommen.

Man darf sich einfach nicht verrückt machen lassen, manchmal erschweren zu viele Optionen das Leben nur unnötig. Einfach mal 5 gerade sein lassen. :wink:

Gruß Jörg
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zimbo
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Beitrag von zimbo »

Hi,

Danke für euer nettes feedback! :cheers:
Joerghag hat geschrieben: 07.02.2023, 13:54Es zeigt sich mal wieder, daß der Hörraum extrem viel aus macht. Allein durch deine Sonorock-Wand hast du vermutlich schon den Trinnov "arbeitslos" gemacht.
da ist sicherlich was dran.....
Joerghag hat geschrieben: 07.02.2023, 15:54Ich hatte in den letzten Wochen einiges an den Einstellungen am Trinnov ausprobiert, mehr Filter, mehr Cycles für die Erstreflektionen und der Klang wurde immer präziser und trockener. Mittlerweile orientiere ich mich wieder etwas zurück in Richtung Grundeinstellung um wieder etwas mehr Leben zu und weniger Perfektion zu bekommen.
das ging mir bereits beim Hören mit den vom Amethyst generierten Presets so und irgendwie war das dann auch der Auslöser immer noch weiter "zu suchen", mal auf der Grundlage des Monitoring Presets, dann wieder zurück auf "Comfort", die goldene Mitte vielleicht?.....mal ein wenig bei "Neutral" rumtigern......
vielleicht fehlte auch nur noch ein wenig mehr "Erfahrung" oder einfach nur der Moment in dem es "einrastet"? An dem Punkt bin ich aber nie so richtig gelandet....
wgh52 hat geschrieben: 07.02.2023, 11:00Deine analoge Kette nicht durch eine AD>DSP>DA Wandlung zu unterbrechen kann ich mir durchaus als vorteilhaft vorstellen,
Auch das war ein Gedanke, der mich des Öfteren umtrieb.....

Alles in Allem würde ich sagen, dass das alles eher so ein "Psychoding" war, weil so richtig schlecht war es mit dem Trinnov ja auch wieder nicht.....

VG
Sascha
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hi Sascha
Der Innovative Audio Ultrapath ist auf jeden Fall ein absolutes Sahneteil um das ich gedanklich auch immer mal wieder rumschleiche. Der verleiht der Musik so ein gewisses Strahlen das die Technik in den Hintergrund treten läßt und mehr kann man ja eigentlich nicht erwarten.
Gruß Rüdiger
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zimbo
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Beitrag von zimbo »

Hallo Rüdiger,

Ist ja immer schwer so klangliche Attribute in Worte zu fassen, ich würde es nicht mit Strahlen sondern eher als "Griffigkeit" bezeichnen.
Liegt aber vielleicht auch daran, dass die Geithainer keine "Klangstrahler" sind...... Die Kombination aus Innovative Audio und ME Geithain ist für mich halt auch schon lange irgendwie ne Referenz.....

VG
Sascha
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Hallo Sascha, hallo Rüdiger

Auch bei mir werkelt ein Innovative Audio Ultrapath. Er hat der Musik die nötige Geschmeidigkeit und Musikalität gebracht.
Möchte ich heute nicht mehr missen. Für mich ein echter Gewinn. Hat sich damals gegen andere z.T. teurere Vorstufen durchgesetzt.

Viele Grüße
Jörg
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zimbo
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Beitrag von zimbo »

Hallo Jörg,

jeder sollte eine haben! :mrgreen:

Bei mir werkelt (und werkelte damals) ja nur die kleinste Ausbaustufe, die "Große" kenne ich nur aus zwei anderen Anlagen mit den RL-901K und hab die leider nie bei mir gehört. Mittlerweile müsste man wohl sagen, "die größere", es gibt da ja jetzt noch die "TC" Version mit Trafo gekoppeltem Aufbau.... welche ist es denn bei Dir?

VG
Sascha
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Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht »

Hallo Sascha

Ich mag es kaum sagen, aber bei werkelt auch nur die kleine Ultrapath. Aber die hat sogar mehr Spaß gemacht als die BAT VK 40.
Manchmal kommt es eben auf die richtige Kombination an. Und das Zusammenspiel mit der sehr präzisen Abacus 5X sein zu passen.
Ein Bekannter von mir hat sie für seine 5X gekauft, habe sie dort auch gehört. Hat mir sofort gefallen. Weil sie ihm aber optisch nicht gefiel hat er sie mir verkauft. Er hat sich dann eine edle Valvet Soulshine in blitzenden Chrome gekauft. Sie sieht toll aus und war viel teurer. Aber sie klingt nicht so schön musikalisch wie die Ultrapath. Aber er ist glücklich.
Jedem das seine.

Viele Grüße
Jörg
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zimbo
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Beitrag von zimbo »

ja, so ist das, das "Design" der Innovative Audio Geräte ist sicher nicht Jedermanns Geschmack, die Prioritäten hat der Reinhard Hoffmann glücklicherweise an anderen, den richtigen Stellen, gesetzt....
mir gefällt aber auch das Äußere.....

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VG
Sascha
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Sascha, hallo Jörg
Ich habe damals die große(symmetrische)Version gehört, die mich nachhaltig beeindruckt hat.
Interessant dass die kleine Version auch gut mit Aktivboxen zusammenarbeitet. Nutzt ihr Adapterkabel oder haben eure Lautsprecher auch RCA Eingänge?
Gruß Rüdiger
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