Alex (Backes & Müller BM 18 Prozessor)

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Hohnert
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Registriert: 03.09.2021, 07:54
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Alex (Backes & Müller BM 18 Prozessor)

Beitrag von Hohnert »

Guten Tag,

ich bin Alex, Jurist und HiFi-afin seit 1985. Ich lese hier seit ein paar Monaten sporadisch mit und möchte nun aktiv Gespräche mit Gleichgesinnten führen. Ich bin auf der Suche nach der idealen Konzeption für ein digitales High-End-Netzwerk sowie einen sehr guten DAC.

Meine erste Anlage bestand aus einem Paar JBL L 100 T und zwei selbst gebauten Monoendstufen sowie einem selbst gebauten Vorverstärker. Zuspieler waren ein Tapedeck von Onkyo (TA 2360), ein Dual-Plattenspieler und ein Sony CD-Player. Die Monoendstufen liefen fast vollständig im Class-A-Betrieb und waren mit einer versilberten Kupfer-Luftverdrahtung (wegen des geringeren Leitungswiderstandes) aufgebaut. Später habe ich die Verstärker ersetzt durch eine gebrauchte Krell KSA 150 als Endstufe und einen ebenfalls gebrauchten Burmester 846 als Vorverstärker. Den Burmester 846 habe ich heute noch.

Vor ca. 10 Jahren kam der Burmester 838 als Phonovorverstärker hinzu. Den Dual-Plattenspieler habe ich zuvor schon durch einen Pro-Ject Perspective ersetzt, der seit drei Jahren mit einem Hana LS MC-System bestückt ist.

Auch so seit mindestens 10 Jahren betreibe ich einen Wohnzimmer-PC, der den CD-Spieler ersetzt hat. Inzwischen in Version 2 dient er als Fernseher, Video-Player über Beamer, Internetradio und zum Rippen der CDs (mit EAC). Als Soundkarte verwende ich eine ASUS XONAR Essence ST. Für sie suche ich einen höherwertigen DAC.

Die JBL habe ich Anfang des Jahres 2021 durch ein Paar BM 18 (Prozessorgeneration, Baujahr 2008) ersetzt, die im Juli 2021 bei Backes & Müller zur Generalüberholung waren.

Meine CD-Sammlung ist schon seit mindestens 10 Jahren digitalisiert. Anfangs alles als mp3. Seit ca. fünf Jahren speichere ich alles als unkomprimierte Wave-Dateien auf einem NAS-Laufwerk mit 2 TB gespiegelten Festplatten.

Auf dem Wohnzimmer-PC läuft von Roon der Core als auch die Bridge zur BM 18. Der Wohnzimmer-PC ist als Träger des Roon-Core nicht optimal, weil er nicht immer läuft. Das möchte ich auch optimieren. Roon habe ich erst vor ca. acht Wochen hier im Forum kennengelernt.

Für die Optimierung steht folgende Hardware zur Verfügung: Das NAS-Laufwerk ist über LAN mit einem zentralen Switch verbunden. An diesem Switch hängt auch über LAN der Wohnzimmer-PC. Ebenfalls am Switch hängt ein TX 200 Server mit Windows Server 2012 RS2 als Betriebssystem. Er verfügt genügend Platz auf SSD-Festplatten (Raid 5) und 64 GB Arbeitsspeicher. Auf dem Server möchte ich einen virtuellen Audio-PC installieren, der den Roon-Core aufnehmen soll.

Ich bin dankbar für Tipps oder auch für Links hier im Forum über optimale Audio-PCs, die den Roon-Core in meinem System auf einem virtuellen PC aufnehmen können. Als Betriebssystem kann Linux ebenso dienen wie Windows Server 2012 R2 oder Windows 10 - entscheidend ist die beste Audioqualität.

Außerdem suche ich nach einem DAC, der besser als die ASUS XONAR aufspielt. Diese Soundkarte finde ich sehr gut. Bei den meisten meiner Aufnahmen klingt sie besser als der Plattenspieler, weil die meisten meiner Schallplatten wohl nur durchschnittlich in der Aufnahmequalität sind. Mit sehr guten Schallplattenaufnahmen ist der Plattenspieler allerdings die beste Quelle meiner Kette. Die Qualitätsunterschiede sind sehr deutlich wahrnehmbar, was der BM 18 geschuldet ist. Mit der JBL L 100 T waren die Unterschiede weit weniger deutlich bis kaum hörbar.

Ich freue mich über Eure Ideen.

Beste Grüße
Alex
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