Dirk (Bowers & Wilkins 803 D3 + Velodyne MicroVee MKII)

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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Hallo Dirk,

ich gehe via LWL zum EtherRegen, von da mit kurzem Kupfer-LAN-Kabel in den Linn und vom LINN mit SPDIF in den Trinnov, dann (nach einem hier irrelevanten Umweg über den Afis) mit AES digital in den DAC.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Horst-Dieter,

der Umweg über den Afis ist nicht so ganz unrelvant, findet dort doch ein recklocking statt. Das macht der AFIS sehr gut und dürfte sich duchaus positiv bemerkbar machen, oder?

Grüsse Jürgen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Jürgen,

die Clock des AfiUSB ist nicht überragend. Er hat aber die gute Eigenschaft, HF - der vom Audio PC (der Trinnov ist ja auch ein PC) kommt - komplett vom DAC fern zu halten. Ich habe bzgl. Reclocking dann aber auch festgestellt, dass eine nachgeschaltete Mutec MC-3+ USB inkl. 10 MHz Masterclock den Klang noch einmal verbessert.

Viele Grüße

Frank
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Frank und Horst-Dieter!

Danke, jetzt habe ich es verstanden!

Nun, 3200€ ist aber auch ein Wort. Das Projekt schiebe ich dann erst mal.

Viele Grüße
Dirk
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Dirk,

bei den 3.200,00 € als Kaufpreis für den Linn Hub würde es eh nicht bleiben - der bräuchte noch ein Clock Update etc. D.h. es würde noch teurer. Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung (mit einem aufwendigen Audio PC) bestätigen, dass sich eine Optimierung der Quelle klanglich pisitiv bemerkbar macht.

Viele Grüße

Frank
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

h0e hat geschrieben: 14.11.2021, 15:57 der Umweg über den Afis ist nicht so ganz unrelvant, findet dort doch ein recklocking statt. Das macht der AFIS sehr gut und dürfte sich duchaus positiv bemerkbar machen, oder?
Hallo Jürgen,

mit dem irrelevant meinte ich, das es für das Verständnis von Dirk für seine Frage, wie er denn aus dem Linn in den Trinnov soll, keine Bedeutung hat. Ich wollte es nicht komplizierter als nötig machen.

Bezüglich der positiven Auswirkung muss ich im Moment passen, da ich den Afis nach der Optimierung der LAN-Strecke, dem Einzug von EtherRegen mit Afterdark Giesemann Emperor und der Gertifizierung des Linn nicht mehr aus der Digitalstrecke herausgenommen habe. Hinzufügen möchte ich der Vollständigkeit halber, dass ich den Afis kaskadiere, d.h. das Digitalsignal aus dem Linn geht den Weg Trinnov-Afis 1-Trinnov-Afis 2-Meitner DAC.

Viele Grüße
Horst-Dieter
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Dirk,
Frank hat recht, nach dem G-Hub kommen dann noch die audiophilen Switche, das Ende der Fahnenstange ist noch weit.
Meine Empfehlung wäre sich mal bei Forumskollegen umzuhören wie es da tönt.

Übrigens haben wir vor Jahren mal einen Vergleich mit dem ZeroUno und einem G-Linn der ersten Generation gemacht.
Jürgen war glaube ich auch mit dabei, Jürgen erinnerst Du Dich, Joachim hatte den ZeroUno mitgebracht.

Da gab es eine große Lücke vom ZerroUno zum Linn.
Dem Vorschlag zu einem G-Hub schließe ich mich daher an.

Gruß Harald
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Harald,

klar erinnere ich mich an ADSM1 vs Zero Uno.

Grüsse Jürgen
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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo!

Jetzt wird's aber wieder komisch: ein G-Linn ist ein Streamer/Renderer, aber ein ZeroUno ist doch ein DAC?

Und was hat euer Vergleich im Bezug auf den ZeroUno damals ergeben? Man findet ja kaum andere User dieses DAC, insofern würde mich eine andere Meinung schon interessieren.

Viele Grüße
Dirk
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Dirk,

Harald hatte damals wenn ich mich recht erinnere eine Linn ADSM /0 mit gertscher Dac Modifizierung. Also spielte Gerts DAC im Linn im Vergleich zum Zero Uno. An die Räumlichlkeit und Auflösung eines G-Linns kommt so schnell nichts hin, auch der Zero Uno nicht, der wie ich damals fand für den Preispunkt eine recht gute Figur machte. Die Anfassqualität der Zero Uno ist wirklich gut, schön gearbeites Gerät.

Im Gegensatz zu den Hub Modellen bei Linn, die reine Digitalgeräte sind stecken in allen DS und DSM Modellen auch Dacs mit drin, auch wenn die in älteren Geräten von Gert umgangen und ersetzt wurden (,bis Linn sein Hausaufgaben gemacht hatte :mrgreen: ).

Grüsse Jürgen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Dirk,

in der Tat ist das jetzt nicht gut verständlich.

Also: Der Linn Akurate Hub ist ausschließlich ein Streamer/Renderer und passend für Dein Setup.

Der Linn Akurate DSM beinhaltet zusätzlich den DAC. Harald Hinweis bezog sich auf die klanglichen Unterschiede der DAC Funktionalität des Linn DSM zum von Dir genutzten DAC Zeroone. Wenn ich seinen Post richtig verstanden habe, hat damals der Linn klanglich mehr überzeugt.

Ob ein DSM in Deinem Setup inkl. Trinov nutzbar wäre, weiß ich nicht. Du müsstest ja vom Linn (als Renderer) in den Trinov gehen, dort die Raumkorrektur vornehmen lassen und dann zurück in den Linn zur DA Wandlung.

Viele Grüße

Frank
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Frank,

man kann einen Linn nicht abspielen lassen und eine zweite Quelle (hier den Trinnov) dann an die Ausgänge schleifen. Man kann einen DS oder DSM natürlich digitalen Lieferanten benutzen. Das habe ich lange mit meinem G-ADS /1 Dac gemacht und einen externen DAC verwendet. Optimalerweise nutzt man aber eine neue Generation, bei der Gert sein Digitalausgangsboard des G-Hubs einbauen kann.

Grüsse Jürgen
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Jürgen,

dachte ich mir schon.

Dann muss man bei Verwendung des Trinnovs DAC und Renderer physisch trennen.

Viele Grüße

Frank
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Frank,

vom Prinzip kann der Trinnov alles, rendern, seine Raumkorrektur anwenden und als DAC fungieren. Der Rendererteil ist wohl ebenso wie der DAC durchaus recht einfach mit externen Geräten verbesserbar. Immer eine Frage des Ziels und des gewünschten Preiseinsatzes.

Grüsse Jürgen
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Trinnov
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Beitrag von Trinnov »

Hallo Dirk,

wenn wir uns eher über dein Setup unterhalten hätten, hätte ich dir empfohlen statt dem Amethyst einen ST2 Hifi Optimizer zu kaufen und das übrige Geld unter anderem in einen guten Streamer (ohne DAC) zu stecken.
Deinen DAC auf jeden Fall behalten. Von einem USB-Eingang oder einem I2S Eingang in deinem DAC hast du aber nichts, da der Trinnov, egal ob Optimizer oder Amethyst "nur" per SPDIF / AES ausspielt.
Den Trinnov nur SPDIF oder AES rein und raus und das andere (auch den internen Renderer) unbeachtet lassen. Ja stimmt, das ist sehr bitter.
Aber du fragst uns wie du klanglich weiterkommen kannst.
Ich stand an der gleichen Stelle mit meinem Trinnov Optimizer vor ein paar Jahren.
Habe dann alle möglichen Konstellationen durchgespielt. Einen Audio-PC hatte ich zu dem Zeitpunkt bereits.
Dann habe ich spontan bei Uli (Audio Vero) die Acourate Software gekauft und nach einer Woche Einarbeitung in Acourate meinen Trinnov Optimizer zum Verkauf eingestellt, da es mit Acourate auf dem Audio-PC klasse klang. Der Weg war nun frei für einen perfekten DDC, also bei mir USB to AES. Ich habe das Thema dann mit meinem speziellen SU-1 (OCXO Version) auf die Spitze getrieben und konnte bezüglich USB To AES Converter für alle Zeiten einen Haken dran machen.

Bei vielen DACs ist es sogar so, dass eine perfekte Clock im DAC sogar "Perlen vor Säue" ist, da sich der Eingangschip des DAC auf ein gegebenenfalls viel besseres Eingangssignal synchronisert und die Clock des DAC qualitativ zweitrangig wird.
Die Crystek Clock in deinem DAC ist wirklich nur Mittelmaß, aber du solltest dich vermutlich auf eine hochwertige Ansteuerung des DACs kümmern statt die Clock im DAC zu optimieren und weiterhin mittelmäßig anzuliefern. Es muss auch nicht zwingend I2S sein. Mit AES (110 Ohm) oder auch SPDIF (75 Ohm) kommt man klanglich sehr weit, wenn es technisch hochwertig gemacht ist.

Als Streamer (ohne DAC) fällt mit Lumin ein oder Linn Hub. Der Linn Hub aber erst nach Modifikationen.
Nutze einen digitalen Eingang des Trinnov für deinen Streamer und einen weiteren für einen guten ADC, der das analoge Plattenspielersignal in die digitale Welt wandelt. Ja, leider reicht der Optimizer und dann ADC und DAC unbenutzt lassen.
Der Trinnov braucht weiterhin ein wirksames Reclocking. Das dürfte die Trinnov Klangsignatur nochmal deutlich aufwerten.
Oder du routest von irgendwoher eine zu deiner verwendeten Sample Rate passende Masterclock bzw. SPDIF oder AES Signal.
Das greift ja dann, wenn du den Trinnov nur für die digitalen Eingänge nutzt und kein Rendering damit betreibst. Somit darf er im Slave Mode laufen auf der besten verfügbaren Clock im System.

Viele Grüße,
Horst
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