Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

danke für deine Rückmeldung.
music is my escape hat geschrieben: 21.04.2021, 19:48Dass Kingwa von Audio-GD Deinem geliebten DAC eine derart komfortable Behausung spendiert hat, scheint sich ein ums andere Mal erneut auszuzahlen - nicht nur unter dem Stichwort kurze Wege bei Aufrüstung, sondern auch in punkto optische Gefälligkeit.
Ja, der Platz hat bislang immer gereicht - zumindest für die Komponenten die aufgrund der I²S-Anbindung - oer jetzt für die Clock - kürzest mögliche Wege brauchen.
music is my escape hat geschrieben: 21.04.2021, 19:48Viel Freude weiterhin auf Deinem Weg - wobei ich mich allerdings nur schwer des Eindrucks erwehren kann, dass Du eigentlich seit einer Weile bereits angekommen bist und alles Weitere nur eine Art gern genommener Draufgabe darstellt...
Ja, das dachte ich auch schon einige Male, dass ich "nun aber wirklich und dieses Mal endgültig" angekommen bin. Bislang hatte ich mich jedes Mal geirrt. Getreu dem Sprichwort:
"Wenn Du denkst, es geht nicht mehr,
kommt von irgendwo ein neues Kästchen her."

Auch bei den Beschreibungen gehen mir langsam die Formulierungen aus, weil es ja immer um die gleichen Parameter geht: mehr Präzision im Bass, weichere Höhen-Wiedergabe, bessere Detailauflösung, höhere Lokalisationsschärfe in der Raumdarstellung etc. - man kann eigentlich schon Copy&Paste aus früheren Beiträgen machen. Und ich kann jeden verstehen, der - wenn er solche Erfahrungen nicht selber kennt - bei den neuerlichen Klangbeschreibungen mehr und mehr den Eindruck von Unglaubwürdigkeit bekommt.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Gert,
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Ist der LAN- Isolator denn notwendig?
Gute Frage, denn es wäre sehr elegant gewesen, beide Platinen mit einer meiner selbstkonfektionierten ultrakurzen RJ45-LAN-Brücken zu verbinden. Ich hatte dazu mehrere Male hin- und her gesteckt. Die Beweislast ist erdrückend, dass der Isolator nochmal ein Quentchen mehr Sauberkeit hinzufügt. Warum nun in der LAN-Strecke die galvanische Isolation einer (ohnehin vorhandenen) galvanischen Isolation klanglich besser ist, vermag ich nicht zu erklären. Manche Dinge muss man/ich mangels tieferer Kenntnisse einfach hinnehmen.
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Die NS3-Clock ist wohl verdammt gut, nach Deinem Bericht zu urteilen. Mit der habe ich auch immer mal wieder geliebäugelt, und zwar mit 24,576MHz als Ersatz der Audioclock im G-Linn.
Wenn ich vor der Frage stünde, dann würde ich die interne Clock des LINN probeweise mit einer Sellarzclock substituieren. Wenn Du keine passende Sellarz in deinem Lagerbestand hast, kann man ja irgendeinen Wert nehmen und den vorhandenen Quarz gegen einen 24,576MHz-Quarz ersetzen.
Sollte das klanglich nach vorne bringen (oder mindestens genauso gut klingen), dann wird eine Subtitution mit der Neutron Star 3 allemal einen klanglichen Zugewinn bringen.
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Aber vielleicht kannst Du mir dazu etwas sagen: Kommt da ein Rechteck oder ein Sinus raus? Mit welcher Amplitude? Und welche Versorgungsspannung braucht es bei welchem Strom?
Ja, die technischen Daten sind ein Schwachpunkt der Informationspolitik von Lars Clausen. ich hatte ihn vor mehr als einer Woche angeschrieben und ungewöhnlicherweise bis heute keine Antwort erhalten. Auch eine kleine Bestellung wurde bis heute nicht beantwortet. Da er normalerweise gleich reagiert, hoffe ich, dass mit ihm alles o.k.ist. Sobald ich Rückmeldung habe, werde ich die Information hier nachliefern.

Zu Deinen anderen Fragen:
Aus der Clock kommt ein Sinus heraus. Die Amplitude lässt sich mittels Lötbrücken auf 5V, 3,3V und 1,6V einstellen. Die optimale Versorgungsspannung liegt zwischen 16V und 20V DC. Unter 15V funktioniert die Heizung nicht mehr temperaturstabil. Den Strom habe ich nicht direkt gemessen, aber entsprechend dem Akkuverbrauch dürfte er bei 300mA - beim Aufheizen wahrscheinlich 100mA mehr - liegen. Wenn es Dir wichtig ist, messe ich nochmal genau nach.
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Dir jedenfalls wünsche ich ganz viel Spaß mit der neuen Klangqualität!

Viele Grüße
Gert
Vielen Dank, den habe ich. :cheers:

Viele Grüße
Fujak
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:15 Auch bei den Beschreibungen gehen mir langsam die Formulierungen aus, weil es ja immer um die gleichen Parameter geht: mehr Präzision im Bass, weichere Höhen-Wiedergabe, bessere Detailauflösung, höhere Lokalisationsschärfe in der Raumdarstellung etc. - man kann eigentlich schon Copy&Paste aus früheren Beiträgen machen. Und ich kann jeden verstehen, der - wenn er solche Erfahrungen nicht selber kennt - bei den neuerlichen Klangbeschreibungen mehr und mehr den Eindruck von Unglaubwürdigkeit bekommt.
Hallo noch einmal Fujak,

Genau das meinte ich und hoffe, dass es nicht arg falsch rübergekommen ist. Bewirkten frühere Eingriffe relativ betrachtet eher grobe Veränderungen in eine oder zwei gewisse Richtungen, profitiert ab einem gewissen Anlagen- und damit Erfahrungslevel zumeist die Darbietung als Ganzes, wenn man sich für ein Upgrade entscheidet. Viele der klanglich relevanten Stellschrauben sind mittlerweile einigermaßen bekannt und es scheint mir vorrangig eine Frage der persönlichen Konsequenz zu sein, wie weit, mit welchem Aufwand diese gedreht werden.

Zufrieden hören (im Sinne von ankommen) ist ungeachtet immer möglicher weiterer Verbesserungen jedoch seit einer ganzen Weile schon kein Thema mehr, wenn ich Deine Beiträge in den letzten Jahren hier richtig verstanden habe.

Und unglaubwürdig fände ich es eher, wenn Eingriffe wie die Deinen tatsächlich unhörbar blieben.

Viele Grüße,
Thomas
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Franz
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Beitrag von Franz »

Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:15 Auch bei den Beschreibungen gehen mir langsam die Formulierungen aus, weil es ja immer um die gleichen Parameter geht: mehr Präzision im Bass, weichere Höhen-Wiedergabe, bessere Detailauflösung, höhere Lokalisationsschärfe in der Raumdarstellung etc. - man kann eigentlich schon Copy&Paste aus früheren Beiträgen machen. Und ich kann jeden verstehen, der - wenn er solche Erfahrungen nicht selber kennt - bei den neuerlichen Klangbeschreibungen mehr und mehr den Eindruck von Unglaubwürdigkeit bekommt.
Hallo Fujak,

ich kann deine Beschreibungen dazu schon nachvollziehen, ging und geht es mir zuweilen ganz genau so. Und es ist für mich auch nicht weiter wichtig, ob andere das nachvollziehen bzw. verstehen können, solange ich es für mich so bemerke. Mit Unverständnis in Foren muß man leben, weil nur du die Vergleiche vor Ort machen kannst. Und subjektive Gewissheiten bleiben auch subjektiv. Das macht sie für einen selbst nicht weniger glaubwürdig.

Gruß
Franz
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Milhouse
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Beitrag von Milhouse »

Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:41 Warum nun in der LAN-Strecke die galvanische Isolation einer (ohnehin vorhandenen) galvanischen Isolation klanglich besser ist, vermag ich nicht zu erklären. Manche Dinge muss man/ich mangels tieferer Kenntnisse einfach hinnehmen.
Hallo,

Kurz zur Aufklärung der Wirkungsweise des Isolator:
Der Isolaor wirkt nicht nur durch die galvanische Trennung des Transformators, sondern hat auch je Kanal eine Gleichtaktdrossel verbaut.

Gruß
Eric
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morphologic
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Beitrag von morphologic »

Hallo zusammen,

dass doch "noch mehr" geht - nachdem man sich zuvor noch nicht vorstellen konnte, dass weiterer Wiedergabefortschritt möglich ist - weist ja im Grunde erst einmal nur auf ein bereits sehr sehr hohes Niveau der zuvor erreichten Klangqualität hin. Auch wenn das "formal logisch" betrachtet für den, der das nicht ausprobiert, nicht selbst erlebt - nicht immer gleich nachvollziehbar sein mag.

Nach den Erfahrungen mit mehreren Tunings hier im Forum, zuletzt v.a. auf der Netzwerkstrecke, überrascht es mich nun nicht mehr, wenn man sich eigentlich schon im klanglichen Himmel wähnte und sich dann doch wieder eine weitere Tür zu neuen Höhen öffnet. Auch wenn der neu erreichte Level an sich verblüfft und begeistern kann - und die nächsten Donnywochen anstehen.

Von daher passt das für mich schon sehr gut, wenn (sinngemäß) von z.B. "noch mehr Schwärze", noch klarerer Struktur, Raumtiefe, Abbildungspräzision o.ä.m. geschrieben wird. Es sind hat halt doch Spielräume jenseits der 9x%-Marke des Möglichen da, die - ggf. in immer kleineren Schritten und mit immer mehr Blick auch auf die feinen Stellschrauben - sukzessive erobert werden wollen. Und die man auf dem bisher erreichten Level eben nun auch gut "er-hören" kann.

FG - Albert
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Melomane
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Beitrag von Melomane »

Hallo,

meiner Meinung nach sollte man auch nicht außer Acht lassen, dass sich im Laufe der Zeit das Hören verändert. Damit meine ich nicht, dass mit zunehmendem Alter der gehörte Frequenzbereich abnimmt. Der bildet das gesamte Hören genauso wenig ab wie der Inzidenzwert die Corona. Man lernt "genauer" hinzuhören, mehr Kriterien ins Repertoire aufzunehmen etc. Und so kann es eben sein und auch erklärbar sein, dass auch minimale Veränderungen/Verbesserungen gehört werden, von denen man früher nicht einmal etwas geahnt hätte.

Viele Grüße

Jochen
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Fortepianus
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Beitrag von Fortepianus »

Hallo Fujak,
Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:41
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Die NS3-Clock ist wohl verdammt gut, nach Deinem Bericht zu urteilen. Mit der habe ich auch immer mal wieder geliebäugelt, und zwar mit 24,576MHz als Ersatz der Audioclock im G-Linn.
Wenn ich vor der Frage stünde, dann würde ich die interne Clock des LINN probeweise mit einer Sellarzclock substituieren. Wenn Du keine passende Sellarz in deinem Lagerbestand hast, kann man ja irgendeinen Wert nehmen und den vorhandenen Quarz gegen einen 24,576MHz-Quarz ersetzen.
Sollte das klanglich nach vorne bringen (oder mindestens genauso gut klingen), dann wird eine Subtitution mit der Neutron Star 3 allemal einen klanglichen Zugewinn bringen.
den Versuch mit einer Sellarz 24,576MHz habe ich allerdings bei meinem G-ADS2 DAC schon hinter mir, und das brachte keinen Fortschritt. Die Clock ist die gleiche im 2er und 3er Akurate. Deshalb bin ich da recht zögerlich.
Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:41
Fortepianus hat geschrieben: 21.04.2021, 23:21Aber vielleicht kannst Du mir dazu etwas sagen: Kommt da ein Rechteck oder ein Sinus raus? Mit welcher Amplitude? Und welche Versorgungsspannung braucht es bei welchem Strom?
Aus der Clock kommt ein Sinus heraus. Die Amplitude lässt sich mittels Lötbrücken auf 5V, 3,3V und 1,6V einstellen. Die optimale Versorgungsspannung liegt zwischen 16V und 20V DC. Unter 15V funktioniert die Heizung nicht mehr temperaturstabil.
Ah ja, das ist eine Menge Futter. Da der Ausgang aber durch einen Übertrager getrennt ist, könnte man die Masse floaten lassen - ich könnte also z. B. im Linn die +-9,2V für die Analogstufe nehmen, das gibt 18,4V.
Fujak hat geschrieben: 22.04.2021, 07:41 Den Strom habe ich nicht direkt gemessen, aber entsprechend dem Akkuverbrauch dürfte er bei 300mA - beim Aufheizen wahrscheinlich 100mA mehr - liegen. Wenn es Dir wichtig ist, messe ich nochmal genau nach.
Danke, die grobe Angabe reicht mir völlig. Aber ich glaube, ich vertage das Projekt, bis es mir mal so richtig langweilig ist. Durch die LWL-Tests in den letzten Tagen gibt's nämlich gerade einen kleinen Stau in meiner Werkstatt :) .

Viele Grüße
Gert
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Fujak
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Eure Rückmeldungen

Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

ich glaube wir haben uns schon richtig verstanden, und ich sehe die Dinge genau so, wie Du sie be- und geschrieben hast. :cheers:


Hallo Franz, Albert und Jochen,

In einem Wort: d'accord. :D


Hallo Eric,

das ist mir bekannt, die Frage bleibt dabei, ob dies die alleinige Ursache ist.


Hallo Gert,
den Versuch mit einer Sellarz 24,576MHz habe ich allerdings bei meinem G-ADS2 DAC schon hinter mir, und das brachte keinen Fortschritt. Die Clock ist die gleiche im 2er und 3er Akurate. Deshalb bin ich da recht zögerlich.
Immerhin ist mit der Sellarz-Clock keine Verschlechterung eingetreten. Insofern vermute ich, dass die Neutron Star 3 mit größerer Wahrscheinlichkeit zu einer hörbaren Verbesserung führen würde. Aber angesichts der damit verbundenen Investition kann ich Dein Zögern verstehen - ich bin auch lange um diese Clocks herumgeschlichen.
Danke, die grobe Angabe reicht mir völlig. Aber ich glaube, ich vertage das Projekt, bis es mir mal so richtig langweilig ist. Durch die LWL-Tests in den letzten Tagen gibt's nämlich gerade einen kleinen Stau in meiner Werkstatt :) .
Tja, wer hätte das gedacht? :wink: Auf jeden Fall ein schlagkräftiges Argument, weitere Experimente - zumal mit ungewissem Ausgang - erstmal zu vertagen.

Viele Grüße
Fujak
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SolidCore
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Fujak

Beitrag von SolidCore »

Hallo Fujak

Wie immer ein interessanter Artikel.
Es hört eben niemals auf, irgendwas zum optimieren findet sich immer.

Zum Lan-Isolator:
Auf der LWL-Karte befindet sich bereits ein Isolatorchip, beschriftet mit BC2001D. So hast du eigentlich bereits kaskadiert.
Der Delock ist sehr empfindlich gegenüber Einstreuung. So könntest du vielleicht mal versuchen, ihn mit einer EMi/EMV Schirmfolie zu versehen.
Das gleiche mit den beiden LAN Kabeln. Alternativ ein JSSG. (Obwohl ich ehrlich gesagt die beiden LAN Kabel ebenfalls tauschen würde).

Die Bilder sehen super aus. Erstaunlich, wie viel man in einem Gerät noch hinzupacken kann. Hut ab.


Gruß
Stephan
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Stephan,
SolidCore hat geschrieben: 22.04.2021, 21:22 Hallo Fujak

Wie immer ein interessanter Artikel.
Es hört eben niemals auf, irgendwas zum optimieren findet sich immer.
Ja, man muss nur lange genug suchen. :mrgreen:
SolidCore hat geschrieben: 22.04.2021, 21:22Zum Lan-Isolator:
Auf der LWL-Karte befindet sich bereits ein Isolatorchip, beschriftet mit BC2001D. So hast du eigentlich bereits kaskadiert.
Der Delock ist sehr empfindlich gegenüber Einstreuung. So könntest du vielleicht mal versuchen, ihn mit einer EMi/EMV Schirmfolie zu versehen.
Da hast Du völlig recht. Ich habe sogar noch jede Menge Schirmungsfolie aus Kupferblech, aus der ich ein kleines Gehäuse schneidern kann.
SolidCore hat geschrieben: 22.04.2021, 21:22Das gleiche mit den beiden LAN Kabeln. Alternativ ein JSSG. (Obwohl ich ehrlich gesagt die beiden LAN Kabel ebenfalls tauschen würde).
Hier hatte ich bereits mit Schirmen experimentiert (verzinntes Kupfergeflecht in JSSG und fester Schirmanschluss). Beides beeinträchtigt den offenen und luftigen Klang. Als der LWL-Konverter noch nicht im DAC sondern noch in seinem Original-Kästchen war, hatte ich ja Deine Reinsilberkabel verwendet; das würde ich auch hier wieder tun, weil der Klang damit einfach super ist, aber der Platz ist einfach zu eng dafür. Darüber werde ich mir sicher nochmal Gedanken machen (müssen). Zunächst bin ich jetzt erstmal happy, was da schon jetzt für ein toller Klang aus der Kiste kommt.
SolidCore hat geschrieben: 22.04.2021, 21:22Die Bilder sehen super aus. Erstaunlich, wie viel man in einem Gerät noch hinzupacken kann. Hut ab.
Danke für die Blumen. Das war bei dieser Operation auch das aufwändigste, mir darüber Gedanken zu machen, wie man das alles unterbringt, um thermische Probleme, EMI, kurze Leitungswege, Montagemöglichkeiten etc. unter einen Hut zu bringen.
Einiges ist dabei ein Kompromiss geblieben (siehe weiter oben). Aber man muss ja noch in der Zukunft etwas zum optimieren haben; und dann ist man froh, wenn man dann nicht mehr so lange danach suchen muss :D

Grüße
Fujak
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rpaul
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Beitrag von rpaul »

Guten Abend in die Runde,

ich hatte Lars vor geraumer Zeit auch nach Infos zur und Versorgungsspannung der NS3 gefragt. Seine Antworten waren:

Yes sorry there is no detail page yet for this product. No time to write it.

The best voltage range is 15 - 17V


Danke für deine Berichte - Fujak!

viele Grüße
Robert
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Fujak,

vielen Dank auch von meiner Seite, deine Neutron Star 3 Aktion hört sich schon sehr verlockend an!
Sehr inspirativ, wie immer :cheers:

Wie stellst du denn die Spannung bereit, durch das zugehörige NT? Taugt das denn was?
Der niedrige Preis ließe das jetzt nicht unbedingt vermuten.

Schönen Gruß,
Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Erwin,

ja, die Neutron Star Clock ist eine sehr effiziente Waffe gegen jede Art von Jitter. :D

Zu Deiner Frage: das zugehörige NT, was Lars Carlson im Bundle mitliefert, taugt in der Rohform nichts (siehe viewtopic.php?p=197216#p197216 - zweites Kapitel). Da müsste mindestens noch eine umfangreiche Regulatoreinheit mit Elko-Bank hinzugefügt werden. Aber auch damit klingt es nicht so sauber wie mit den von mir jetzt verwendeten Akkus (5 x LiFePO4-Zellen). Sie halten ca. 10 Stunden Dauerbetrieb.

Viele Grüße
Fujak
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Fujak,

noch eine weitere Frage zu deinen jüngsten Umbauten:

Wie hast du denn den Clock Anschluss der Neutron Star 3 auf der 10gtek Platine bewerkstelligt?
"Einfach" die Clock Kabel der Sellarz mit der der Neutron Star ausgetauscht?
Bedarf es sonst noch etwas (ein Bauteil, eine Einstellung)?

Schönen Gruß!
Erwin
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