Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Fujak
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5GHz-Wifi-Dongle für Synology NAS

Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

es entspricht sicher der Erfahrung vieler Netzwerk-Aktivisten, dass eine Übertragung auf dem 5GHz Band sauberer klingt als mit dem 2,4GHz-Band - zumindest ist das meine durchgängige Erfahrung.

Erst seit kurzem ist es mir endlich gelungen auch für mein Synology-NAS (DS216+II) einen Wifi-Dongle zu finden, der auf Anhieb mit 5GHz funktioniert. Das war eine ziemlich frustrierende Angelegenheit, weil die meisten einfach stumm bleiben - und dies trotz Installation der entsprechenden Linux-Treiber (so es sie überhaupt gibt).

Um anderen den gleichen Frust zu ersparen, hier das Modell, welches (zumindest in meinem Modell) funktioniert, ein D-Link DWA-172:

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Es gibt sicher leistungsfähigere Dongles (AC1300 statt wie hier AC600), aber dafür funktioniert er zuverlässig - echtes Plug&Play.

Grüße
Fujak
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo und guten Morgen Fujak,

Danke für den Tipp; auch optisch eine ansprechende Lösung.

Hier bei mir hat es sich übrigens hörbar gelohnt, das aktuelle Dongle mittels zwischengeschaltetem Linearnetzteil mit 'besserem' Strom zu versorgen/ die rechnerinterne Versorgung nicht zu 'belasten'/ das Dongle vom Rechner galvanisch zu entkoppeln - oder was sonst noch als Grund für die Verbesserung infrage kommen könnte, die durch die Nutzung des USB-Netzteils entstanden ist.

Einen schönen Sonntag,
Thomas
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SolidCore
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Beitrag von SolidCore »

Hallo Fujak

Auf deine Frage hin:
Ich habe folgenden Filter verbaut:
https://www.diyaudio.com/forums/group-b ... osure.html

Diesen mit der 3717 Spule:
https://www.coilcraft.com/en-us/product ... ine/p3717/

Die Boards in dem Forum gibt es aktuell nicht, sollte aber auf einer leeren Leiterplatte einfach nachzustellen sein.
4 Kondis, 1 Spule.
Hier bei mir erreiche ich damit ungeahnte Klangvorteile an Fritzbox und NAS, obwohl beide ein Farad 3 als Versorgung haben.
Somit ist es zumindest einen Versuch wert.

Schätzeisen-Messung vorher/nachher:

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Gruß
Stephan
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,
music is my escape hat geschrieben: 09.05.2021, 09:02Hier bei mir hat es sich übrigens hörbar gelohnt, das aktuelle Dongle mittels zwischengeschaltetem Linearnetzteil mit 'besserem' Strom zu versorgen/ die rechnerinterne Versorgung nicht zu 'belasten'/ das Dongle vom Rechner galvanisch zu entkoppeln - oder was sonst noch als Grund für die Verbesserung infrage kommen könnte, die durch die Nutzung des USB-Netzteils entstanden ist.
Seufz! Es hört wohl nie auf. Danke für Deinen Tipp. :cheers: Da ich ja für die SSD bereits eine saubere 5V-Stromversorgung in meinem NAS installiert habe (viewtopic.php?p=201558#p201558), kann ich die gleich weiter auf die USB-Buchse führen. Ein Fall für ein verregnetes Wochenende...

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Stephan,
SolidCore hat geschrieben: 09.05.2021, 11:12 Ich habe folgenden Filter verbaut:
https://www.diyaudio.com/forums/group-b ... osure.html

Diesen mit der 3717 Spule:
https://www.coilcraft.com/en-us/product ... ine/p3717/

Die Boards in dem Forum gibt es aktuell nicht, sollte aber auf einer leeren Leiterplatte einfach nachzustellen sein.
4 Kondis, 1 Spule.
Hier bei mir erreiche ich damit ungeahnte Klangvorteile an Fritzbox und NAS, obwohl beide ein Farad 3 als Versorgung haben.
Somit ist es zumindest einen Versuch wert.
wie so oft ist auch dieser Tipp von Dir wiedermal sehr interessant. Vielen Dank! Ich habe zwar alle relevanten Komponenten bereits über den G-PPP laufen (und damit gefiltert), aber die Lautsprecher und Subwoofer noch nicht. Zudem könnte auch das Fritzbox-Netzteil eine solche Kur vertragen.

So langsam wird meine Todo-Liste wieder länger. :-)

Grüße
Fujak
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SolidCore
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Filter

Beitrag von SolidCore »

Hallo Fujak

Vielen Dank.

Nochmal etwas präziser. Der wesentliche Unterschied zu üblichen Filtern ist einfach, das er
bereits im unterem Frequenzbereich einsetzt, und auch symmetrische Störungen sehr stark dämpft.
(Wüsste keinen Kauf-Filter, der symmetrisch mit 1mH Serien-Spulen und fast 2uF X-Kondensatoren aufwartet)

Sind derlei Störungen nicht vorhanden, passiert zumindest nichts. Kein Mumpf, kein Dynamik-Klau, kein ausdünnen des Bassbereichs.
Ich mag Dinge, die entweder nichts, oder besser können. Schlechter machen ist deutlich einfacher.

An meiner Fritzbox super. So habe ich den Test auf den Fritz 3000er, und den Ether-Regen, erweitert.
Dort zeigte sich dann das: Passiert nichts. Man fragt sich, ob man vergessen hat, ihn einzubauen.

Dennoch: Garantien kann ich keine geben. Zu individuell sind die Verhältnisse.
Bei derlei kleinen Kosten war es mir den Tip Wert.Was man nicht versucht, kann man nicht herausfinden.

Gruß
Stephan
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Stephan,

danke für Deine Erläuterungen. Gerade der Aspekt, dass keine Dynamikeinbußen zu befürchten sind, macht diesen Ansatz ausprobierenswert.
SolidCore hat geschrieben:Was man nicht versucht, kann man nicht herausfinden.
Dem ist nichts hinzuzufügen. :cheers:

Grüße
Fujak
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Fujak
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Neutron Star 3 - Regulator-Module

Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

nun sind meine drei Regulator-Module für die Neutron Star 3 Clock angekommen, die den eRED-DOCK versorgt. Pro Modul sollen laut Lars Clausen 3dB weniger Rauschen im Clocksignal entstehen - in Summe also 9dB. Hört sich vielversprechend an, aber nur der Versuch macht kluch.

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Nachdem ich mich ein wenig auf meiner Anlage eingehört hatte, schnell den DAC ausgebaut, aufgeschraubt, alle drei Module mittels Lötbrücke auf 3.3V Ausgangssignal gesetzt, übereinander gesteckt und eingebaut, Kiste wieder zu und Hörtest:

Hm, naja, ein bißchen besser klingt's schon, oder vielleicht doch nicht? Nur Einbildung? Keine Ahnung. So richtig hat's mich erstmal nicht überzeugt; möglicherweise habe ich eine andere Größenordnung an Klangunterschied erwartet. Wenigstens klingt es nicht schlechter. 8)

Nun, ich werde sie mal eine Weile drin lassen und dann probeweise wieder entfernen. Erfahrungsgemäß wirkt sich in meinem Gehör der Rückbau eindeutiger aus - falls es einen Unterschied geben sollte.

Grüße
Fujak
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Fujak,

dazu passend (zur Neutron Star 3) eine kurze Frage:

Ich bin gerade bei der Stromversorgung mittels des beigelegten, farblich ungewohnt markierten Flachbandkabels.
Ist das richtig, dass Masse das blaue und Plus das äußerste weiße Kabel ist?

Na, ich bin echt gespannt... (ob es funktioniert und auf den Klang).

Dank' dir!
Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Erwin,

ich habe das beigelegte Kabel aus Qualitätsgründen nie verwendet, sondern ich habe meine an der entsprechenden Buchse aufgelötet - was ich Dir ebenfalls empfehlen würde. wegen der Belegung hier ein Bild:

Bild

Dabei ist rot "+" und schwarz "-". Wenn Du das Originalkabel einsetzt, erklärt sich vielleicht auch dadurch, wie die Polarität ist.
alternativ kannst Du ein gutes Kabel auch an die Schraubklemmen anschließen. Dabei ist der am Platinenrand befindliche Pol (anschlussseitig links) der Minuspol.

Ach, da fällt mir gerade ein: Da war doch noch die Frage von Ralf nach den konkreten Abmessungen der NS3-Platine 8https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=204301#p204301). Da ja Deine NS3 in seiner ganzen Pracht und Schönheit vor Dir liegt, kannst Du sie vielleicht kurz vermessen und LxBxH hier posten?

Grüße
Fujak

P.S.: Ich bin gespannt, was Du über den Klang berichten wirst.
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Fujak,

vielen Dank für das Bild!
Na, ich denke, ich werde ebenfalls auf das (äußerst dünne) Breitbandkabel verzichten und "was gscheits" nehmen :cheers: .

Aber natürlich, das Vermessen mache ich gerne: 13,7 x 4,4 x 2,5 cm (LxBxH)
Sollten die Platinenabstandshalter verwendet werden, beträgt die H 2,85 cm.

Schönen Gruß,
Erwin
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Horse Tea
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Beitrag von Horse Tea »

Gut geschätzt, Fujak!
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rs-qt
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Beitrag von rs-qt »

Hallo Fujak und Erwin,

herzlichen Dank.

VG
Ralf
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Erwin-mit-G
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Beitrag von Erwin-mit-G »

Hallo Fujak,

wenn du die Lötbrücke bei der NS3 bei 3,3V gesetzt hast, leuchten dann die LEDs bei 3,3 oder 1,8?

Komischer Weise leuchten bei mir die vier 1,8er LEDs, und der 10gtek zeigt eine Fehlermeldung an: nur die rechte untere LED leuchtet dauerhaft.
Kein Signal.
Beim ersten 11Gtek ist noch alles (von den Status LEDs her) in Ordnung.

Was schließt du daraus?

Möchte jetzt deinen Vorstellungsthread aber nicht mit meinen Problemen belagern...

Schönen Gruß und danke,
Erwin
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Erwin,

das sieht leider nicht gut aus. Unabhängig von der eingestellten Ausgangsspannung der Clock-Amplitude sollten beide LED-Reihen leuchten (zumindest tun sie es bei mir).

Wenn im 11GTek nur die rechte untere LED leuchtet, handelt es sich um die FDX-LED, die lediglich den Vollduplex-Modus anzeigt. Wenn alle anderen LEDs nicht aktiv sind, bedeutet dies, dass die Synchronisation und damit auch Datenübertragung ausbleibt. Ein Hinweis darauf, dass das eingespeiste Clocksignal insuffizient bzw. gar nicht vorhanden ist.

Dazu drei Fragen zur Fehlereinkreisung:
Wie viel Volt misst Du direkt am Spannungseingang der NS3 (z.B. am roten Stecker)? - sollte mindestens 13V und höchstens 18V sein.
Leuchtet die kleine LED ("Noise") neben dem Stecker für die Eingangsspannung? - sollte nicht leuchten.
Quartz (25MHz) ist richtig eingelötet? (Entfällt, wenn Lars ihn bereits eingelötet hat)

Wenn bei den Fragen die entsprechend richtige Antwort herauskommt, deutet es auf einen Defekt der NS3 hin. Du solltest dann mit Lars Kontakt aufnehmen. Ärgerlich, wenn so etwas dazwischen kommt. Ich hoffe, es findet sich eine gute Lösung.

Grüße
Fujak
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