Fujak (Neumann KH 420 + Sub Teufel M11000 & Klipsch R-115SW)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Holger,

ich habe leider nur zum Teil verstanden, worauf Du mit Deinem Beitrag hinaus möchtest. Mir jedenfalls geht es in diesem Vorstellungsthread nicht um Erörterungen darüber, warum für wen welcher Weg der richtige ist oder nicht. Viele Wege führen in den audiophilen Olymp, und jeder hat für seinen Weg gute Gründe. Ich beschreibe in meinem Vorstellungsthread lediglich meinen persönlichen Weg dorthin. Dabei macht übrigens das Tüfteln selbst nur einen Bruchteil meiner "Hobbyzeit" aus. Das meiste ist tatsächlich Musikhören. Schließlich steht das Tüfteln im Dienst des genussvollen Musikhörens.

Insofern geht auch Deine Bemerkung
schokosylt hat geschrieben:Wer wie ich, neben dem Schrauben auch noch viel Musik hören möchte, wird sich unter Umständen eine Lösung wünschen, die vielleicht nicht ganz so perfekt, aber doch ziemlich nah dran ist.
m.E. an der Sache vorbei.

Viele Deiner Ausführungen über Deine Überlegungen und Erfahrungen in Bezug auf Dein Setup wären aus meiner Sicht auch besser in Deinem eigenen Vorstellungsthread aufgehoben.

Grüße
Fujak
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cantusfirmus
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Beitrag von cantusfirmus »

Lieber Fujak,

ich habe noch eine praktische Frage zu CMP2: ist es normal, dass nach Beenden des Programmes der Computer herunterfährt, oder kann man irgendwo konfigurieren, dass er wieder zum Explorer wechselt? (ich habe leider nichts diesbezüglich gefunden bei den Einstellungen.)

Viele Grüße und Danke sagt Horst
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Horst,

es gibt zumindest mit Windows 8 (mit XP kann ich es wegen Deinstallation nicht mehr überprüfen) zwei Möglichkeiten:

Die eine besteht darin aus der cMP-Shell heraus Explorer zu starten. Dazu nur den CPlay mittels rotem Button rechts unten beenden und dann auf der cMP-Shell oben den Button "Explorer" klicken.

Zweite Möglichkeit, mit der man dann auch zusätzlich die normale Windows-Oberfläche wiederherstellen kann: in den Einstellungen der cMP-Shell (grüner CMP-Button links unten) "Diagnostics" auf "Yes" setzen. Dann werden zwar bei jedem Schritt ein Menge Diganosemeldungen in Form von Infofenstern ausgegeben, die man dann mit "O.K." bestätigt, aber wenn man cMP-Shell beendet, kann man bei der Bestätigung auf "O.K." klicken und die gewohnte Windows-Oberfläche kehrt zurück.

Letztere Konfiguration ist immer dann eine sinnvolle Einstellung, wenn man sich noch im Konfigurations- und/oder Experimentierstadium befindet. Ist dieses Stadium abgeschlossen, schätze ich es sehr, dass mit Beendingung von cMP der PC gleich mit runtergefahren wird.

Grüße
Fujak
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

es ist mal wieder an der Zeit, über aktuelle Neuerungen meines Setup zu berichten. Die wichtigste zuerst. Seit ein paar Wochen gibt es eine Beta-Version 5 von JPlay, die das wahr werden lässt, was ich vor einigen Monaten hier schrieb:
Fujak hat geschrieben:Persönliches Fazit:
Aufgrund der auf meinem System insgesamt besseren Klangqualität bei gleichzeitig umfangreicherem Bedienkomfort ist nun cMP² die von mir eindeutig bevorzugte Audio-Lösung - zumindest vorerst. Denn es ist davon auszugehen, dass kommende Versionen von JPlay die weitere Optimierung der klanglichen Parameter aber auch des Bedienkomforts vorantreiben werden.
Quelle: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic. ... 069#p55069

Sie verbessert eindrucksvoll die aus meiner Sicht bisherigen Schwachpunkte von JPlay gegenüber cMP²: nämlich den Klang und die Bedienbarkeit.

Diese Version kann wie die vorangegenagenen in andere Player als Audio-Engine über die Output-Konfiguration integriert werden, sodass deren Benutzeroberfläche zur Bedienung von JPlay genutzt werden kann. Ich habe mich dabei für Foobar entschieden. Schon in der Beta-Fassung liegt diese Version klanglich in allen Belangen deutlich vor cMP². Zumindest in Foobar lassen sich alle Funktionen ohne Probleme bedienen, wie Album- und Trackauswahl, Start/Stop, Vor- und Zurückgehen innerhalb eines Tracks, Pause, Lautstärke etc.. Darüber hinaus lässt sich auch die DSP-Schnittstelle für Online-Convolving nutzen (auf das ich mittlerweile aus klanglichen Gründen zugunsten von Offline-Convolving abgerückt bin).

Klar: Im sogenannten Hibernate-Modus von JPlay ist der Computer bei der Wiedergabe von Tracks auch weiterhin eine führungslose Maschine. Doch bereits im Non-Hibernate Modus ist die Kombination Foobar mit JPlay klanglich in allen Belangen dem cMP²-System überlegen - bei voller Bedienbarkeit wohlgemerkt.

Richtig auftrumpfen in klanglicher Hinicht kann JPlay ganz klar im Hibernate-Modus. Eine bis dahin nicht gekannte Natürlichkeit und Ruhe im Klangbild breitet sich aus, dass man süchtig nach diesem Klang werden könnte. Schade, dass die entsprechende Beta-Version (ab Beta15) noch nicht zum Forumstreffen zur Verfügung stand. Die in meinem Bericht zum Forumstreffen erwähnte ins Scharfe neigende Klangsignatur des Fireface in Verbindung mit cMP² ist nämlich mit der neuen Version im Hibernate-Modus verschwunden.

Damit ist aus meiner Sicht auch der Zeitpunkt gekommen, cMP² zu Grabe zu tragen - mit aller gebotenen Wertschätzung; denn ich betrachte den Entwickler von cMP² als geistigen Vater von JPlay. Er hat als erster systematisch die Einflüsse von Hardware, Bios, Betriebssystem und Player-Software auf die Wiedergabequalität untersucht und in einer ausgefeilten Anwendung umgesetzt.

Die von mir dokumentierten Hardware- Bios- und System-Modifikationen haben übrigens weiterhin Gültigkeit in dem Sinne, dass sich mit ihnen nach wie vor klangliche Fortschritte erzielen lassen. Lediglich die Software "ProcessLasso" sollte tunlichst weggelassen werden (das gibt meistens nur Probleme wie Aussetzer, Knackser etc.). Mit den Einstellungen in JPlay unter dem Stichwort "Throttle On/Off" kann man übrigens auch bestimmen, ob JPlay alles an Prozesspriorität an sich reißt (Throttle: ON) oder noch etwas für andere Anwendungen (z.B. Acourate-Convolver) übrig lassen soll (Throttle: OFF).

Ich kann nur jedem empfehlen, der einen PC/Notebook als Zuspieler einsetzt, sich die in Kürze erscheinende finale Version 5 wenigstens als Trial-Version downzuloaden und auszuprobieren. Fragen zur Bedienung von JPlay sollten praktischerweise im JPlay-Thread gestellt werden.

Grüße
Fujak

P.S.: Zum Schluss noch eine aktualisierte Grafik meines derzeitigen Setups:


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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo zusammen,

in Ergänzung an den vorangangenen Thread: nach Hinweisen im JPlay-Thread und aus dem JPlay-Forum, wonach die ältere Version 0.8.3 von Foobar als Benutzeroberfläche für Jplay klanglich den aktuellen Versionen überlegen ist, bin ich nach Hörvergleichen zum gleichen Ergebnis gekommen. Mehr Ruhe und Wärme im Klangbild. Ein Genuss.

Nun gab es noch die Schwierigkeit, eine alte Version aus dem Jahre 2006 so flott zu bekommen, dass sie einen ähnlichen Bedienkomfort wie die aktuelle Version aufweist. Nach Hinweisen aus dem JPlay-Forum bin ich auf der französischen Website http://destrado.minstrum.net/ fündig geworden, und alle fehlenden PlugIns und Erweiterungen downloaden können. Nach einigem Experimentieren klappt alles perfekt - sogar die Fernbedienung auf meinem Smartphone über VNC-Server.

Hier ein vergrößerter Screenshot vom Smartphone:

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Grüße
Fujak
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Guten Abend Fujak,
damit Du nicht zur Ruhe kommst: Es gibt Neuigkeiten von JPLAY --> PN

Liebe Grüße,
Uwe
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snilax
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Beitrag von snilax »

Guten Abend Fujak!
Ich habe gerade Foobar 0.8.3 installiert. Der klingt wirklich gut und sehr nahe am SAP. Oder umgekehrt. Wie bekomme ich denn den Treiber für Kernel Streaming und Jplay in Foobar rein. Ich bekomme eine Meldung von Foobar in der steht, dass ich eine neuere Version nehmen. Oder aber ich solle shared.dll installieren. shared.dll lässt sich nur durch eine Neuinstallation installieren. Hab ich schon 3x fehlt aber immer noch.
Herzliche Grüße
Snilax
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

snilax hat geschrieben:Guten Abend Fujak!
Ich habe gerade Foobar 0.8.3 installiert. Der klingt wirklich gut und sehr nahe am SAP. Oder umgekehrt. Wie bekomme ich denn den Treiber für Kernel Streaming und Jplay in Foobar rein. Ich bekomme eine Meldung von Foobar in der steht, dass ich eine neuere Version nehmen. Oder aber ich solle shared.dll installieren. shared.dll lässt sich nur durch eine Neuinstallation installieren. Hab ich schon 3x fehlt aber immer noch.
Herzliche Grüße
Snilax
Hallo Snilax,
ich bin zwar nicht Fujak, kann Dir aber vielleicht auch helfen. Die JPLAY dll steht nach Installation von JPLAY in dessen Ordner. Diese Datei bei foobar in den components-Ordner kopieren. Zusätzlich bedarf es einer alten ASIO dll, die auch in "components" abzulegen ist. Dann müsste es klappen. --> PN

Gruß,
Uwe
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Snilax,

ergänzend zur dankenswerten Amtshilfe von Uwe: Eigentlich wollte ich Dich noch mit einem konkreten Download-Link versorgen, aber ich finde ihn auf die schnelle nicht, daher: wenn Du mir Deine E-mail via PN übermittelst, kann ich Dir den passenden alten ASIO-Treiber zusenden. Und dann klappt es auch mit der Einbindung des JPLay.dll-Treibers. Kernel-Streaming wird dann übrigens in den Settings von JPlay und nicht in Foobar eingestellt. Unten in der Taskleiste erscheint dann nach dem Start von Foobar das JPlay-Symbol, welches Du mit einem Rechtsklick dazu bewegen kannst, den Settings-Dialog zu öffnen.

Grüße
Fujak
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Hallo Fujak,

ich frags mal hier, damit es den Thread von wgh52 nicht belastet, wie fährst du Dein Audio-PC denn runter? Geht das auch schlank übers Touch-Display? Die anderen Geräte gehen ja per Remote-230V -Dose.

Grüße,
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

ja, natürlich, das geht sowohl über den Touchscreen am Audio-PC als auch über Remote: wenn ich mit dem Finger den unteren Bildschirmrand berühre, blendet sich die Taskleiste ein, auf der unten links ein roter Ausschaltknopf ist, mit den Optionen Ausschalten, Standby/Ruhezustand und Neustart.

Bild.

Das zugehörige Programm heißt "Turn off Computer" von http://www.surfacesoft.com. Eine gute Ergänzung bei Win8, welches im Original ein direktes Ausschalten nur mit mehreren Klicks ermöglicht.

Grüße
Fujak
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delorentzi
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Beitrag von delorentzi »

Fujak hat geschrieben:... wenn ich mit dem Finger den unteren Bildschirmrand berühre, blendet sich die Taskleiste ein, auf der unten links ein roter Ausschaltknopf ist, mit den Optionen Ausschalten, Standby/Ruhezustand und Neustart ...
Hi,

also im Grunde die Emulation des typischen Knopfes beim Laptop:

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Grüße,
Thomas
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Thomas,

ja, genau. Ein ähnlicher Dialog blendet sich dann beim Betätigen des kleinen roten Knopfes ein.

Grüße
Fujak
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alsterfan
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Beitrag von alsterfan »

Hallo Thomas, hallo Fujak,

wenn Ihr Euren Audio PC nicht mit einem weiteren Progrämmchen "belasten" willst, geht es noch einfacher:

http://www.windows-7-forum.net/windows- ... legen.html

Für shutdown:
Rechte Maustaste auf dem Desktop – Neu – Verknüpfung. Bei „Geben Sie den Speicherort des
Elements ein“ folgendes eingeben : shutdown.exe /s /t 0
Der Wert /t 0 bedeutet, dass Windows in 0 Sekunden heruntergefahren wird.

Für restart:
obiges "s" durch "r" ersetzen (ohne Anführungszeichen). Da ich die TC shell nutze, habe ich ja keinen Zugriff auf den Desktop oder die Taskleiste. Dafür habe ich mir einen Ordner angelegt, in dem ich Verknüpfungen ablege, u.a. restart, shutdown, JPLAY mini, JPLAY settings etc.

Liebe Grüße,
Uwe
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Uwe,

danke für den Hinweis. Da er auch für andere interessant sein könnte, zitiere ich mal die ausführliche Version:
http://www.windows-7-forum.net hat geschrieben:
Herunterfahren, Neustart, Ruhezustand Button anlegen

Um einen Button für Herunterfahren, Neustart oder Ruhezustand am Desktop oder wo auch immer an zu legen, folgende Schritte anwenden:
  • Herunterfahren:
    Rechte Maustaste – Neu – Verknüpfung. Bei „Geben Sie den Speicherort des Elements ein“ folgendes eingeben : shutdown.exe /s /t 0
    Der Wert /t 0 bedeutet das Windows in 0 Sekunden heruntergefahren wird, gibt man hier z.B. 300 ein, wird Windows in (300 Sekunden=) 5 Minuten runter gefahren.
  • Neustarten:
    Rechte Maustaste – Neu – Verknüpfung. Bei „Geben Sie den Speicherort des Elements ein“ folgendes eingeben : shutdown.exe /r /t 0
    Der Wert /t 0 bedeutet das Windows in 0 Sekunden neu gestartet wird, gibt man hier z.B. 300 ein, wird Windows in (300 Sekunden=) 5 Minuten neu gestartet.
  • Ruhezustand:
    Rechte Maustaste – Neu – Verknüpfung. Bei „Geben Sie den Speicherort des Elements ein“ folgendes eingeben : shutdown.exe /h /t 0
    Der Wert /t 0 bedeutet das Windows in 0 Sekunden in den Ruhezustand versetzt wird, gibt man hier z.B. 300 ein, wird Windows in (300 Sekunden=) 5 Minuten in den Ruhezustand versetzt.
Die erstellten Button mit rechter Maustaste – Eigenschaften an wählen, unter Verknüpfung – Anderes Symbol kann man die Verknüpfung mit beliebigen Icon versehen.
Grüße
Fujak

P.S.: Ich bleibe übrigens bei meinem kleinen Programm, da ich damit alle Desktop-Elemente ausgeblendet lassen kann.
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