Günther (Genelec ???, sucht Elektrostaten)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
hewi
Aktiver Hörer
Beiträge: 1
Registriert: 18.02.2021, 19:21

Günther (Genelec ???, sucht Elektrostaten)

Beitrag von hewi »

Hallo Zusammen,
ich wohne im Umfeld von Ludwigsburg und schaffte mir früher wegen Platzproblemen einen guten Sennheiser Kopfhörer an – den Unipolar 2000. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war ich infiziert und kaufte später noch ein paar Nakamichi-Komponenten TA4E, DR2 die ich immer noch betreibe.
Meine Genelec Lautsprecher bestehend aus einem Subwoofer und 2 kleinen Monitoren möchte ich ersetzen.
Auf der Suche nach elektrostatischen Lautsprechern bin ich auf dieses Forum gestoßen. Ich bin mal auf Erfahrungen der Mitglieder gespannt.
Grüße aus dem Ländle
hewi
Bild
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1734
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Beitrag von Horse Tea »

Hallo hewi,

willkommen im AH Forum!

Lautspecher zu empfehlen ist generell nicht einfach, aber besonders schwer, wenn die von Dir favorisierte Musikrichtung unbekannt ist. Der Sennheiser lässt Dich eher bei den Feingeistern vermuten. Aktive Elektrostaten, gibt es die überhaupt? Dass ich das nicht weiß, bedeutet aber erst einmal gar nichts. Ich lasse mich gerne aufklären. Kämen auch passive Magnetostaten in Frage :wink: ?

Viele Grüße
Horst-Dieter
Bild
atmos
Aktiver Hörer
Beiträge: 813
Registriert: 17.08.2020, 16:54

Kopfhörer

Beitrag von atmos »

hewi hat geschrieben: 20.02.2021, 21:51 ..... Sennheiser Kopfhörer an – den Unipolar 2000......
hewi
Hi, Hewi,
den Unipolar 2000 hatte ich auch. Klanglich sehr gut, aber die rote Warn LED hat mich irritiert, weil sie eigentlich immer flackerte.

Später bin ich auf den Stax SR 5 Gold umgestiegen und habe mir 1 Jahr später den Diffus-Feld-Entzerrer gekauft, wegen der Kunstkopf-Stereofonie.

Heute liegen die KH bei mir nur nur noch 'rum.

Interessant sind heutzutage allerdings die 3-D-Audio-Tonspuren, explizit für KH, wie z.B. bei Kraftwerk.

Gruß
Günther
Bild
atmos
Aktiver Hörer
Beiträge: 813
Registriert: 17.08.2020, 16:54

KH-Verstärker

Beitrag von atmos »

Horse Tea hat geschrieben: 20.02.2021, 22:51 ...... Aktive Elektrostaten, gibt es die überhaupt? ..... Ich lasse mich gerne aufklären. Kämen auch passive Magnetostaten in Frage :wink: ?

Viele Grüße
Horst-Dieter
Hi, Horst-Dieter,
der Unipolar wie auch mein Stax liefen an einem Versorgungsteil, das an den LS-Ausgängen der Stereo-Endstufe hing.
Diese Versorgungsteile nuckelten aus der Endstufe ca. 30 Watt.

Jetzt gibt es bei Stax einen speziellen KH-Verstärker.

Gruß
Günther
Bild
Horse Tea
Aktiver Hörer
Beiträge: 1734
Registriert: 19.03.2016, 20:22
Wohnort: Unterfranken

Beitrag von Horse Tea »

Hallo Günther,

ich meine: gibt es aktive LS als Elektrostaten?

Viele Grüße
Horst-Dieter
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9151
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Günther,
normalerweise hat man keine 3-stelligen Milliwattwerte am Ohr, nur kleine 2-stellige.
Ich habe von Sennheiser 1 Speiseteil und 1 Unipolar 2000 sowie 1 Unipolar 2002.
Die Daten lauten: Schalldruckpegel bei 5 V: 109 dB (maximal 25V bei 8 Ohm sind das etwa 5 Watt, lauter am Ohr als gängige LS)

Von Stax habe ich den Lambda Pro mit SRD 7 und SRM1
Den SR5 hatte ich mal, da waren 5W genannt, in Musikspitzen maximal 30W zum Schutz sind Varistoren eingesetzt.

Der Unipolar ist ein Elektrethörer. Möglicherweise lässt das Elektret mit der Zeit nach (Fritz Sennheiser rechnete ca. 30 Jahre) und man tendiert dazu, mittels Ansteuerung auszugleichen,
Bei Jecklin Float waren, wenn zu leise, meist die Kondensatoren der Hochspannungskaskade defekt, mit der Folge, dass der User die Ansteuerung anhob und die Übertrager grillte...

Mit übertragerlosen Verstärkern* ist man auf Nummer Sicher...
Grüße
Hans-Martin

*=aktive Elektrostaten :wink:
Bild
Kaffeepad
Aktiver Hörer
Beiträge: 31
Registriert: 07.03.2020, 15:37
Wohnort: 21385

Beitrag von Kaffeepad »

Hallo Günther,
Elektrostaten haben schon einen gewissen Platzbedarf, den man nicht unterschätzen sollte und im Nahfeld werden sie nicht wie deine Monitore zur Höchstform laufen.
Vielleicht magst du uns ein wenig von deiner Hörsituation berichten.

Viele Grüße
Lutz
Bild
Dipolaktiv
Aktiver Hörer
Beiträge: 574
Registriert: 24.11.2019, 11:48
Wohnort: Zürich

Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo

Martin Logan hat teilaktive Elektrostaten. Der Tiefton ist aktiv, das Elektrostatenpanel passiv.

Die Lautsprecher sind Dipole, daher etwas Abstand von der Seitenwand und von der Rückwand.
Hörabastand nicht anders als bei geschlossenen Boxen, z.B. 2-3m.

Gruss

Peter
Bild
Antworten