Jürgen (Avalon Acoustics Osiris, Graham 5/5)

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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jürgen,

interessanter Bericht. Die Krell-Kraftwerke sehen schon beeindruckend aus. Gerade für die Basswiedergabe scheint bei den Endstufen die altbekannte Regel zu gelten: Leistung kann durch nichts anderes ersetzt werden als durch Leistung - wobei ich bei Deinem Erfahrungsbericht der unterschiedlichen Endstufen den Eindruck habe, dass auch die Art und Weise der Aufbereitung der Leistung ein klangentscheidende Rolle spielt.

Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt, Deine Schätzchen Anfang Juli bei unserem Forumstreffen hören zu können.

Viele Grüße
Fujak

P.S.: Ich habe mal Deinen Threadtitel aktualisiert.
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lpj23
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Beitrag von lpj23 »

shakti hat geschrieben:Und so spielen sich heute abend die Krell Evo 202 Vorstufe mit den Krell Evo 600 Monos an meinen YG warm, das macht so langsam richitg Spass :-)
Hallo Jürgen,

die Krell-Blöcke sehen wirklich gut aus. Ich betreibe meine LS auch mit einer potenten Stereoendstufe (Glockenklang Bugatti 400), die leistungstechnisch (400 Watt an 4 Ohm) zwar nicht mit deinen Krell-Kraftwerken mithalten kann, aber speziell im Tieftonbereich ebenfalls für viel Freude sorgt.

Weiterhin viel Spaß damit.

Gruß,
Lars
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shakti
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Beitrag von shakti »

Heute ist mal wieder einer der ganz besonderen Musik-Genußabende, die Krell Evo 202 und die Krell Evo 600 monos haben sich nun 24h warmgespielt, der "Transportstress" ist weg, die Elektronik hat sich "gesetzt" und ich habe mit der von Johannes Siegler erstellten Stereoplay CD 6.2015 angefangen zu hören. Was soll ich sagen, ich war baff, so dynamisch, so zeitrichtig habe ich CD noch nicht geniessen dürfen und so dachte ich, was für eine Ausnahmeaufnahme. Dann mit Melanie de Biasio weitergemacht, der nette DHL Mann hatte diese heute in den Briefkasten geworfen. Und wieder, völliges Erstaunen, einfach unglaublich diese Stimme, noch nie so gehört, ...

Also mal eine der "ewigen" Standard CDs aufgelegt, was von Stephan Micus, die geschlagenen Steel Drums, der afrikanische Chor, immer eine echte Herausforderung für gute Anlagen. So begleitet mich die CD seit bald 20 Jahren und ich habe mit dieser so manche High End Anlage optimiert. Doch was soll ich sagen, ich habe heute abend auf der CD Dinge gehört, dass ich erst dachte an meinen LS sei etwas defekt ... die Steel Drums werden dermaßen aufgelöst, dass man wirklich jede Schwingung hört, der Chor hat plötzlich eine Breite und Tiefe, die deutlich über die LS Basisbreite hinausgeht, einfach faszinierend.

So waren meine ersten beiden (unbekannten) CDs doch nicht überirdisch gute Aufnahmen, sondern einfach nur sehr sehr gute Aufnahmen und die Gesamtkette hat sich auf einem level stabilisiert, den ich so noch nicht hatte, das macht Spaß!, zumal noch einige offensichtliche Bereiche zur Optimierung bleiben, so laufen die Krell Geraete noch nicht über CAST Kabel. :-)

Gruss
Juergen
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lpj23
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Beitrag von lpj23 »

lpj23 hat geschrieben:Ich betreibe meine LS auch mit einer potenten Stereoendstufe (Glockenklang Bugatti 400), ...
Hier muss ich mich korrigieren: die Bugatti ist eine galvanisch getrennte symmetrische Doppelmonoendstufe.

Gruß,
Lars
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shakti
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Beitrag von shakti »

immer noch mit mir am kämpfen bin, ob ich die Investition in Krell CAST Kabel machen soll....
Die von mir verwendeten Krell Evo Geraete 202 Pre und 600 Endstufe bieten diese Moeglichkeit an.
man liest halt viele unterschiedliche Meinungen und meine aktuelle XLR Verkabelung (NBS Black Label III) ist recht gut, auf der anderen Seite sind die Krell Geraete auf CAST abgestimmt. Nun habe ich gerade einen alten Test in der Stereophile ueber meine beiden Krell Geraete gelesen, da bekommt man auf jeden Fall wieder die Neugier, CAST mal auszuprobieren..., leider hat kaum ein Haendler CAST Kabel zum probieren da, geschweige denn CAST Kabel in 10m Laenge...

http://www.stereophile.com/solidpoweram ... index.html

netten Gruss
Juergen
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Frederik
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Beitrag von Frederik »

Hi Juergen,

Mit Kabeln habe ich nicht so meine Erfahrung (vorsichtig ausgedrückt), aber je nachdem was die kosten kannst Du Dir ja auch einfach ein weiteres Paar aktive Lautsprecher zulegen.

Vielleicht was kleines wie die Schanks Audio Prisma, als Radiowecker oder so. :)

...nur so als Idee. :wink:

Grüße,
Frederik
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Fujak
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Beitrag von Fujak »

Hallo Jürgen,

das ACSS-Konzept von Audio-GD basiert ja auf dem gleichen Prinzip wie CAST. In der Anbindung von ACSS von DAC und Vorverstärker ergeben sich an meinem Setup durchaus (kleine) klangliche Vorteile. Da sind allerdings auch die Investitionen in ACSS-Kabel geringer als bei der 10m Schlange von Krell.

Grüße
Fujak
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Fujak,

meine damaligen Vergleiche mit ACSS und den BLIII Kabeln (Audio GD Master 1 und Audio GD NFB)) sind es auch, die mich nachdenklich machen. Die ACSS Verbindung hatte immer eine gewisse tonale Textur, die sie von allen RCA oder XLR Kabeln unterschieden hat, qualitativ war die ACSS Verbindung eigentlich allen anderen ausprobierten Kabeln ueberlegen, nur beim BLIII fiel die Entscheidung zugunsten des BLIII aus. Die "tonale Textur" der ACSS Verbindung lag im Vergleich näher an meiner damaligen analogen Referenz, das BLIII nochmals winziges bischen naeher.

Nun habe ich in in amerikanischen Foren gelesen, dass es auch "bessere" CAST Kabel gibt (sowie es wohl auch mittlerweile in der DIY Scene bessere ACSS Kabel gibt) . Auf der anderen Seite sind die Audio GD Kabel in relation zur Qualitaet "absurd" preiswert, damit schliesse ich auch die XLR und RCA Kabel ein..., so habi ich bereit eine Anfrage an Kingwa gemacht, ob er auch ACSS Kabel mit LEMO Steckern und damit Krell kompatibel bestuecken kann, bzw mag. Leider habe ich eine abschlaegige Antwort bekommen (lohnt wohl den Aufwand nicht). Hätte zum Forumstreffen am liebsten ein ACSS auf CAST Kabel ausprobiert um den HE7 mal optimal in meiner Kette zu hoeren. :-)

netten Gruss
Juergen
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cornoalto
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Beitrag von cornoalto »

Hallo Jürgen,

die ersten drei Monate dieses Jahres hast Du mit Martin Logan Monolith gehört, bevor Du auf die YG ANAT II Reference Professional Lautsprecher umgestiegen bist. Da ich mich auch immer für etwas exotischere Lautsprecherkonzepte interessiere, würde ich gerne wissen, was Dich zunächst an den Logans im Vergleich zu den Vorgängern so begeistert und dann schon nach einem viertel Jahr im Vergleich zu dem Nachfolger gestört hat (Stichworte Raumdarstellung, Sweet Spot, Feindynamik, Breitenstaffelung, Lokalisation, Abbildungsgröße von Phantomschallquellen, Grobdynamik, Auflösung, Luftigkeit, Bass, Klangfarben, Präzision, Langzeittauglichkeit, Natürlichkeit).

Hoffentlich mache ich Dir mit meiner Frage nicht zu viel Arbeit! :oops:

Viele Grüße

Martin
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shakti
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Beitrag von shakti »

Hallo Martin,

die Frage ist Preisklassen bezogen schnell beantwortet, die YG kostet 5x soviel wie der Monitor III gekostet hat und spielt entsprechend in allen genannten Parametern besser, ob die den 5-fachen Mehrpreis wert ist sei dahingestellt..., da brauche ich gar nicht auf alle Parameter einzugehen. Fuer mich ist ein weiteres wichtiges Kriterium die maximale Lautstaerke in meinem ca. 60qm grossen Raum, da war die Monitor III einfach limitiert, trotz 4x400W Ansteuerung. Ich hoere gerne sehr laut, insofern habe ich mich nach anderen Lautsprechern umgesehen und letztendlich die YG gekauft (im Moment ist im Audiomarkt eine gebrauchte YG ANAT III Signature (also die etwas kleinere) aus der Ausstellung zu kaufen).

netten Gruss

Juergen
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shakti
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Beitrag von shakti »

Mein Beitrag aus dem Juli deutet es ja bereits an, mich laesst die ACSS Verbindung von Audio GD, bzw die CAST Verbindung von Krell keine Ruhe.

Da sich die Bestellung meines Audio HD HE7 DACs noch etwas hinzieht und sich die Moeglichkeit ergab, habe ich mir einen KRELL KCT 28c CD-Player zugelegt (11.000,-eur ehm UVP). Dieser hat CAST Ausgaenge und ist somit optimal an meiner krell Vorstufe anzuschliessen.

Mit den Original Krell CAST Kabeln (diese sind von Nordost) klappt das sehr gut, allerdings in der Tonalitaet deutlich mehr auf der hellen und analytischen Seite, als ich es von meinem NBS XLR Kabel gewoehnt bin.

Da meine Kette aber auf das NBS Kabel abgestimmt ist, passt es nicht optimal, auch wenn die Vorzuege der CAST Technologie klar sind, CAST im Vergleich zu XLR ist aehnlich wie der Vergleich von RCA zu XLR bei reinsymmetrischen Geraeten. Kurzum, die CAST Verbindung ist meinem verwendeten NBS Statement Kabel deutlich ueberlegen.

Nun habe ich mir von LEMO (diese stellen die Stecker der CAST Kabel her) noch weitere Kabel nach CAST Standard herstellen lassen, und zwar 1x Audio GD ACSS (ACSS Stecker abgeschnitten und LEMO montiert), da ich mit diesem Kabel sehr gute Erfahrungen gemacht hatte sowie einem Sommercable Mikrofonkabel, welches mir vom einen auslaendischen Krell Vertrieb als in der Spezifikation gut passend empfohlen wurde, ca 3,-eur der meter)

Die Kabel sind heute angekommen und ich freue mich schon, diese heute abend auszuprobieren.

Gruss
Juergen
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Salvador
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Beitrag von Salvador »

Hallo Jürgen,

cool, das finde ich spannend, mal sehen was Du da berichten kannst!

Beste Grüße,
Andi
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shakti
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Beitrag von shakti »

nun seit ein paar Stunden rumgestoepselt habe, was soll ich sagen, die Kabel veraendern sich scheinbar in den ersten Stunden ihres Lebens recht deutlich, so dass meine ersten Ergebnisse nicht mehr 100% verifizierbar sind. Es sieht so aus, als muessten die neuen Kabel erst richtig eingespielt werden, um nachvollziehbare und stabile Vergelichsergebnisse zu bekommen.

Dennoch, die Tendenz ist klar, das Nordost CAST Kabel loest sehr gut auf, hat mir aber zu wenig Substanz, komme auch sonst nicht richtig mit den Nordost Kabeln klar, bestaetigt sich hier auch wieder. Das Nordost ist auch eingespielt, da wird es bei dem Eindruck bleiben.

Beim Vergleich Audio GD CAST gegen Sommercable Square CAST (auf der 8m Strecke) hingegen habe ich dem Audio GD Anfangs unrecht getan, es scheint recht empfindlich auf die Signalrichtung zu reagieren, zumindest klang es im zweiten Durchgang um so viel besser, dass es nicht alleine am einspielen liegen kann.

In der Tendenz liegt das Sommercable Square meinem NBS Kabel am naechsten, passt somit am besten in die aktuelle Abstimmung.

Das Audio GD klang im Vergleich im Bassbereich etwas unpraeziser und voller, im Mittelhochtonbereich aber dafuer etwa schlanker als das Sommercable.

Ich habe den Vergleich nur mit den "Satelliten" gemacht, dh die aktiven Baesse aus gehabt, so habe ich die Kabel auch im BAssbereich vergleichen koennen.

So war meine Wahl recht schnell beim Sommercable angekommen.

Lasse ich aber die Subwoofer mitlaufen, gefaellt mit aktuell das Audio GD auch nicht schlecht.

Habe ja zum Glueck am Wochenende Zeit, ein paar Spielstunden auf beide Kabel kommen zu lassen, so dass ich mich letztendlich fuer eines entscheiden kann.

Passend zum kommenden HE7 DAC habe ich zumindest das Audii GD schon als passendes AdapterKabel von ACSS auf CAST konfektionieren lassen.

Da bin ich in der ersten Stufe erst einmal festgelegt.

Aber auf jeden Fall haben die CAST Kabel meiner Kette gutgetan, auch wenn ich noch nicht die finale Abstimmung gefunden habe (und das Ergebniss unter der alten Konfiguration liegt), das Potential der CAST Verbindung liegt hoeher und muss nun angepasst und ausgereizt werden.

Dank der CAST Verbindung vom Krell Evo 202 zu den Krell Evo 600 Endstufen ist nun auch ein 6m langes NBS Black Label BLIII XLR Kabel ueber, so dass ich dieses an meiner Phonovorstufe Van Den Hul The Grail SB verwenden kann.

Das passt und gibt der Phonowiedergabe noch einmal ein bessere raeumliche Tiefe :-)

So kann man auf jeden Fall weiter"arbeiten"

Gruss

Juergen
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shakti
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Beitrag von shakti »

mich nun dank CAST noch einmal etwas intensiver mit dem KRELL KPS 28c CD Player beschaeftigt habe und sagen muss, dass der integrierte Player richtig toll Musik macht. Wenn ich das Geraet gut stelle (aktuell auf finite Elemente Cerapucks und die CAST Verbindung nutzend) spielt der Krell Player deutlich besser als mein alter Levinson 360s Wandler. Was sehr interessant ist, da der 360s bei Cinch oder XLR locker am Krell vorbeizieht. Haette nicht gedacht, dass CAST soviel ausmachen kann, wenn das Signal von der Quelle ueber den Pre zur Endstufe durchgezogen wird, macht mich noch einmal mehr neugierig auf den Audio GD HE7 Dac :-)

Hier habe ich ein gut passendes Zitat von einem Tester zu CAST gefunden:

"I initially set up the CAST system with a pair of Dynaudio's Contour 1.3 Mk II loudspeakers, but later switched over to a pair of Krell's own LAT-2 stand-mounted monitors. I connected everything using the CAST cables, only to discover later that I could also connect the components with either the single-ended or balanced connections and then toggle between CAST and non-CAST functions with a button on the remote.

This turned out to be a thankless task. It took a lot longer to make the connections than it did to determine how much better CAST operation sounded than anything else. The difference sure ain't subtle. First, that 6dB noise figure Krell claims makes a huge difference -- not only are dynamic contrasts broader, but you can hear far, far deeper into the soundstage. Things also sound zippier with the CAST connection. Not faster, exactly, but quickness and liveliness play a role in it, certainly. It's just (just?) a step closer to the real thing."

Dem kann ich mich nur anschliessen, auch wenn die von KRELL versprochene Nivellierung von Kabelunterschieden leider nicht 100% stimmt, diese sind zwar kleiner geworden und man kann auch mit preiswerten Leitern ein tolles Ergebniss erzielen, dennoch sind die Kabel leicht auseinanderzuhalten.

Aber nun werde ich noch ein wenig CD hoeren, davon war ich nach dem Verkauf vom Levinson 360s gar nicht ausgegangen, dass ich noch vor dem HE7 zu Hause gut digital hoeren kann...
Mit dem Krell KPS 28 c bin ich bei digital auf jeden Fall wieder ein gutes Stueck naeher an analog rangekommen, zumindest wenn mit CAST gehoert wird.

Gruss
Juergen

ps
hier wird die CAST / ACSS Technik beschrieben, erklaert warum der CD Player ploetzlich einen solchen Sprung nach vorne gemacht hat:

http://www.audio-gd.com/audio/ACSS.htm
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shakti
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Beitrag von shakti »

heute war es soweit, der Audio GD HE7 ist eingetroffen, meine Spannung kann man sich sicherlich vorstellen, habe ich doch den ACSS Ausgang des HE7 im Pegel nach eigener Recherche auf dem KRELL CAST LS Pegel angleichen lassen, was einer Verdopplung des ACSS Ausgangspegels entsprochen hat.
Die PIN Belegung von ACSS auf LEMO habe ich mit LEMO besprochen und mich letztendlich fuer eine von 2 Moeglichkeiten entschlossen und dann die Audio GD ACSS Kabel einseitig mit CAST/LEMO Steckern ausstatten lassen.

Und nun steht der 20kg DAC da und kann angeschlossen werden, erstmal mit VOVOX XLR, das ging schon mal ganz gut, dann das ACSS Kabel dran, schwups, war das Signal weg, XLR und ACSS an CAST wollen also nicht parallel betrieben werden, das war beim NFB 9 DAC an Master 1 Pre noch anders.

Also schnell die Vovox abgeklemmt und geschaut was an Signal rauskommt, und grosse Freude findet statt, es passt und spielt :-)

Da ich zum Vergleich mit dem Krell KPS 28c einen echten CAST Zuspieler habe kann ich auch sagen, dass der gewaehlte Pegel dem Original Krell Pegel entspricht, somit alles bestens ist :-)

Wuerde im Moment davon ausgehen, dass auch der Original ACSS Pegel zur Ansteuerung der Vorstufe ausreichen wuerde, da CAST im Vergleich zu zB meinen PhonoVorstufen ein eher lautes Signal ist.

Damit kann ich jedem empfehlen, der einen Audio GD DAC hat, unbedingt die aktuelleren Krell Vorstufen mal auszuprobieren, der Klangvorteil von ACSS / CAST ist schon verblueffend.

Vor allen Dingen natuerlich, wenn man es bis zu den Endstufen durchziehen kann, wie mit meinen Krell monos, bzw natuerlich auch mit Audio GD Endstufen moeglich.

Jetzt schon begeistert bin !!!!!

Der Oracle CD 2000 mit NBS Black Label III als SPDIF Zuspieler machen ihre Sache so gut, wie zuvor nicht erwartet, jetzt noch den G-Majik anschliessen...

so freue ich mich auf das DAC Teffen am 18.9.15 bei mir, da darf sich der HE7 mal in einem spannenden DAC Umfeld behaupten.

Gruss
Juergen
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