Hallo Jürgen,
prinzipiell gebe ich dir Recht, der Übergang gelingt homogen, REL hat diese Schaltvariante schon vor 20 Jahren propagiert. Aber die Resonanzstelle des Tieftöners der Hauptlautsprecher ist mit einem Impedanzanstieg verbunden, wo ein SE-Röhrenverstärker mit seinem hohen Ausgangswiderstand einen FG-Fehler verursacht, besonders, wenn auf neg. Gegenkopplung verzichtet wird, was ein richtiger Hornfan natürlich voraussetzt. Ein dort abgegriffenes Signal, welches dem aktiven Sub zugeführt wird, gibt das höhere Eingangssignal dann entsprechend an den kontrollierten Bass weiter. Das Impedanzverhalten des Tiefmitteltöners bestimmt den Frequenzgang des Subwoofers mit. Das muss ja nicht unsympathisch klingen, dasselbe gilt für den Impedanzanstieg des Horntreibers am oberen Ende seines Übertragungsbereichs, wo mit SE und Zero Feedback mehr geliefert wird als das Audiosignal eigentlich für einen linearen FG verlangt.
Ich erinnere mich an eine teilaktive Lösung (passiv BMT/HT) die Klaus Heinz (ADAM) auf einer High-End in Frankfurt mit Nagra Röhrenverstärker ansteuern wollte, was partout nicht gut klingen wollte.
Zugegeben, eine nüchterne Betrachtung dessen, was viele Emotionen hochkommen lässt.
Grüße Hans-Martin
Jürgen (Avalon Acoustics Osiris, Graham 5/5)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Hans-Martin
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- Beiträge: 9145
- Registriert: 14.06.2009, 15:45
@Hans Martin
ich bin mir der Problematk der Anpassung durchaus bewusst, dh habe ich aktuell auch mehrere Moeglichkeiten (sprich Verstaerker und Weichen) den Bass anzusteuern, gut ist bei den Ultra Reference Hoernern, dass der Bass kein Fremdprodukt ist, sondern mit einem Chassis von BD Design und dem passenden Oris Horn versehen ist. Als fall back habe ich ja noch die von BD Design entwickelte Passivweiche, die auch eine Ansteuerung der Basslautsprecher mit einer Roehrenendstufe ermoeglichen wuerde.
Passend zu meinen Single Ended 300B monos gibt es bei Opera die Cyber 800 Monos, die 2x80w sinus mit EL 34 Roehren realisieren. Aus meiner Sicht waere dies durchaus eine spannende Option im Zusammenspiel mit der BD Design Subwooferweiche
http://www.opera-online.de/Opera_Conson ... ber_800,30
Aktuell bekomme ich auf jeden Fall einen "intergrierteren" Klang bei Anschluss der subwoofersektion ueber die LS Ausgaenge, eine Ansteuerung ueber den Phonopre klingt nicht so gut, der Bass spielt dann immer separierter...
gruss
Juergen
ich bin mir der Problematk der Anpassung durchaus bewusst, dh habe ich aktuell auch mehrere Moeglichkeiten (sprich Verstaerker und Weichen) den Bass anzusteuern, gut ist bei den Ultra Reference Hoernern, dass der Bass kein Fremdprodukt ist, sondern mit einem Chassis von BD Design und dem passenden Oris Horn versehen ist. Als fall back habe ich ja noch die von BD Design entwickelte Passivweiche, die auch eine Ansteuerung der Basslautsprecher mit einer Roehrenendstufe ermoeglichen wuerde.
Passend zu meinen Single Ended 300B monos gibt es bei Opera die Cyber 800 Monos, die 2x80w sinus mit EL 34 Roehren realisieren. Aus meiner Sicht waere dies durchaus eine spannende Option im Zusammenspiel mit der BD Design Subwooferweiche
http://www.opera-online.de/Opera_Conson ... ber_800,30
Aktuell bekomme ich auf jeden Fall einen "intergrierteren" Klang bei Anschluss der subwoofersektion ueber die LS Ausgaenge, eine Ansteuerung ueber den Phonopre klingt nicht so gut, der Bass spielt dann immer separierter...
gruss
Juergen
heute habe ich die HRS Basis mal gedreht , so dass die Opera 300B Monos neben die Krell monos passen und somit auch von der HRS basis profitieren koennen.
Das haben die 300B Roehren mit einer deutlich praeziseren und dynamischeren Abbildung zu danken gewusst, die ganze Schlepperei hat sich also gelohnt.
Die beiden Reckhorn 408 Bassendstufen stehen nun zumindest auf 2 Sicominbasen und haben 2 HRS Nimbus Daempfer auf den Deckel bekommen. Da der Bass der Hoerner bis ca 130hz mitlaufen muss, macht sich jede Optimierung auch an dieser Stelle sofort im gesamtklang bemerkbar.
Als Stromversorgung habe ich noch eine VIBEX Leiste im Fundus frei gehabt, dazu 4 sehr lange Heavens Gate Netzkabel , Lautsprecherkabel von Audio Physisc und Vecteur im Bassbereich (beides Kupfer solid core) und einem Cardas Quad link5 fuer den Mittel Hochtonbereich sind schon einmal ein guter Start.
Als Signalkabel ist im Moment ein Meridian Aktiv LS Cinch Kabel angeschlossen, dieses ist zwar von Van den Hul, aber definitiv noch nicht der Weisheit letzter Schluss, deshalb habe ich heute 2x8m Cinch Kabel in Kupfer bei einem Mitforisten bestellt, damit sollte auch die Signalkabelfrage geklaert sein. Im Moment erschlagen mich die Hoerner so mit ihrer Aufloesung, dass ich mir ein Silberkabel an dieser Stelle ersteinmal nicht vorstellen mag. Muss mich noch entscheiden, ob ich das Kabel mit Abschirmung oder ohne haben will..., eigentlich mag ich Kabel ohne Abschirmung immer lieber, klingen zumeist freier. Aber bei 2x8m kann man sich schon mal was einfangen....
Hier mal ein Bild meiner "wall of sound"
Gruss
Juergen
Das haben die 300B Roehren mit einer deutlich praeziseren und dynamischeren Abbildung zu danken gewusst, die ganze Schlepperei hat sich also gelohnt.
Die beiden Reckhorn 408 Bassendstufen stehen nun zumindest auf 2 Sicominbasen und haben 2 HRS Nimbus Daempfer auf den Deckel bekommen. Da der Bass der Hoerner bis ca 130hz mitlaufen muss, macht sich jede Optimierung auch an dieser Stelle sofort im gesamtklang bemerkbar.
Als Stromversorgung habe ich noch eine VIBEX Leiste im Fundus frei gehabt, dazu 4 sehr lange Heavens Gate Netzkabel , Lautsprecherkabel von Audio Physisc und Vecteur im Bassbereich (beides Kupfer solid core) und einem Cardas Quad link5 fuer den Mittel Hochtonbereich sind schon einmal ein guter Start.
Als Signalkabel ist im Moment ein Meridian Aktiv LS Cinch Kabel angeschlossen, dieses ist zwar von Van den Hul, aber definitiv noch nicht der Weisheit letzter Schluss, deshalb habe ich heute 2x8m Cinch Kabel in Kupfer bei einem Mitforisten bestellt, damit sollte auch die Signalkabelfrage geklaert sein. Im Moment erschlagen mich die Hoerner so mit ihrer Aufloesung, dass ich mir ein Silberkabel an dieser Stelle ersteinmal nicht vorstellen mag. Muss mich noch entscheiden, ob ich das Kabel mit Abschirmung oder ohne haben will..., eigentlich mag ich Kabel ohne Abschirmung immer lieber, klingen zumeist freier. Aber bei 2x8m kann man sich schon mal was einfangen....
Hier mal ein Bild meiner "wall of sound"
Gruss
Juergen
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Schöngeist
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- Beiträge: 296
- Registriert: 08.10.2014, 09:41
ja, ich finde auch, dass die Teile in meinem Zimmer ge*l aussehen *breitgrins*
Danke!!!
und die Teile spielen auch sehr interessant, jede Menge Abstimmarbeit, heute zum zweiten mal mit Bert Doppenberg von BD Design Kontakt gehabt. So langsam bewegt es sich...,
nun sind die LS Kabel direkt an den AER Lautsprechern angeschlossen und die internen Kabel uebergangen, das war noch mal prima, die Deckelchen hinten hatte ich bereits gestern entfernt, aber heute abend habe ich mir die "Arbeit" gemacht, mal verschiedene LS Kabel auszuprobieren, da Bert der Meinung war, superdünne Solidcore aus Kupfer sei am besten an seinen Lautsprechen. Das konnte ich so bei mir nicht bestaetigen, aber wohl, dass HochwirkungsgradLS sehr eigene Anforderungen an die Verkabelung stellen. Bei mir laeuft aktuell das Cardas Quadlink 5 ganz gut. Auch wenn es mit 2,5m eigentlich zu kurz ist. Die Bedienungsanleitung der Opera Monos wuerde ganz gerne LS Kabel zwischen 3,5m und 12m sehen....
Ansonsten war ich heute abend nicht so ganz zufrieden damit, dass meine Krell Evo 202 die Ansteuerung von einem Paar single ended 300b in Cinch vornimmt. Das ist eigentlich von der Theorie nicht die optimale Kombination.
Und so bin ich mal meinen Klassiker GeraeteFundus durchgegangen und habe eine lange nicht genutzte
Red Rose M3 Silver Signature (ehm NP 14850,-)
ins MusikZimmer getragen, dieser Roehrenvorverstaerker ist mal von Mark Levinson (der Person) mitentwickelt worden, in der Silver Signature Version ist so ziemlich alles im Inneren aus Silber gemacht worden, so war die Silver Signature Version doppelt so teuer, wie die normale Kupferversion des M3.
Ich habe die M3 in der letzten Zeit nur genutzt meine Dynaudio Accent 3 anzutreiben, aber nun musste sie mal gegen die Krell antreten in ihrem ureigenen Bereich, dem der Roehrenverstaerker.
Und was soll ich sagen, die rein mit Cinch Anschluessen ausgestattet M3 silver signature begeistert mich,
eine solche Spielfreude bekommt die Krell im Cinchbetrieb nicht hin.
Vermute auch, dass die EIngangs- und Ausgangsimpedanzen bei dem Zusammenschluss von Roehrengeraeten einfach besser passen.
Schoen ist, dass auch die M3 wunderbar leise ist und nichts stoerendes aus den 115db Lautsprechern rauskommt.
Und Sport muss ich nun auch machen, da die M3 keine Fernbedienung hat, aus Sicht von wahren Roehrenjuengern ist sowas je Teufelszeugs...
Dafuer ist die M3 so konsequent Mono aufgebaut, dass ich nun auch noch 2 Lautstaerkeregler syncron bedienen muss
Macht auf jeden Fall irre Spass, hoere gerade die live CD von Portishead mit irrer Lautstaerke, hat schon was!, Gut dass ich die Hoerner heute auf Spikes gestellt habe, sonst waeren diese bestimmt durchs Zimmer gewandert!
Spass hab!!!
Gruss
Juergen
Danke!!!
und die Teile spielen auch sehr interessant, jede Menge Abstimmarbeit, heute zum zweiten mal mit Bert Doppenberg von BD Design Kontakt gehabt. So langsam bewegt es sich...,
nun sind die LS Kabel direkt an den AER Lautsprechern angeschlossen und die internen Kabel uebergangen, das war noch mal prima, die Deckelchen hinten hatte ich bereits gestern entfernt, aber heute abend habe ich mir die "Arbeit" gemacht, mal verschiedene LS Kabel auszuprobieren, da Bert der Meinung war, superdünne Solidcore aus Kupfer sei am besten an seinen Lautsprechen. Das konnte ich so bei mir nicht bestaetigen, aber wohl, dass HochwirkungsgradLS sehr eigene Anforderungen an die Verkabelung stellen. Bei mir laeuft aktuell das Cardas Quadlink 5 ganz gut. Auch wenn es mit 2,5m eigentlich zu kurz ist. Die Bedienungsanleitung der Opera Monos wuerde ganz gerne LS Kabel zwischen 3,5m und 12m sehen....
Ansonsten war ich heute abend nicht so ganz zufrieden damit, dass meine Krell Evo 202 die Ansteuerung von einem Paar single ended 300b in Cinch vornimmt. Das ist eigentlich von der Theorie nicht die optimale Kombination.
Und so bin ich mal meinen Klassiker GeraeteFundus durchgegangen und habe eine lange nicht genutzte
Red Rose M3 Silver Signature (ehm NP 14850,-)
ins MusikZimmer getragen, dieser Roehrenvorverstaerker ist mal von Mark Levinson (der Person) mitentwickelt worden, in der Silver Signature Version ist so ziemlich alles im Inneren aus Silber gemacht worden, so war die Silver Signature Version doppelt so teuer, wie die normale Kupferversion des M3.
Ich habe die M3 in der letzten Zeit nur genutzt meine Dynaudio Accent 3 anzutreiben, aber nun musste sie mal gegen die Krell antreten in ihrem ureigenen Bereich, dem der Roehrenverstaerker.
Und was soll ich sagen, die rein mit Cinch Anschluessen ausgestattet M3 silver signature begeistert mich,
eine solche Spielfreude bekommt die Krell im Cinchbetrieb nicht hin.
Vermute auch, dass die EIngangs- und Ausgangsimpedanzen bei dem Zusammenschluss von Roehrengeraeten einfach besser passen.
Schoen ist, dass auch die M3 wunderbar leise ist und nichts stoerendes aus den 115db Lautsprechern rauskommt.
Und Sport muss ich nun auch machen, da die M3 keine Fernbedienung hat, aus Sicht von wahren Roehrenjuengern ist sowas je Teufelszeugs...
Dafuer ist die M3 so konsequent Mono aufgebaut, dass ich nun auch noch 2 Lautstaerkeregler syncron bedienen muss
Macht auf jeden Fall irre Spass, hoere gerade die live CD von Portishead mit irrer Lautstaerke, hat schon was!, Gut dass ich die Hoerner heute auf Spikes gestellt habe, sonst waeren diese bestimmt durchs Zimmer gewandert!
Spass hab!!!
Gruss
Juergen
Hallo Jürgen,
1. Die beiden YG ANATs nach hinten als SBL und SBR
2. Ein drittes Paar BD Design Ultra Reference Oris Hoerner als Center in die Mitte
3. Als Quelle Einen Merging NADAC 8ch (der Media-PC kann Dank Ethernet/Ravenna ja irgendwo weiter weg laufen)
Ein solches Setup müsste z.B. mit der hervorragenden 5.1-Aufnahme "Sea Change"
den ultimativen "Audio-Kick" bewirken
Gruß
Sigi
sieht ja grandios aus aber......als eingefleischter und überzeugter "Mehrkanali" kann ich mir die folgende "kleine Modifikation" vorstellen:shakti hat geschrieben: Hier mal ein Bild meiner "wall of sound"
1. Die beiden YG ANATs nach hinten als SBL und SBR
2. Ein drittes Paar BD Design Ultra Reference Oris Hoerner als Center in die Mitte
3. Als Quelle Einen Merging NADAC 8ch (der Media-PC kann Dank Ethernet/Ravenna ja irgendwo weiter weg laufen)
Ein solches Setup müsste z.B. mit der hervorragenden 5.1-Aufnahme "Sea Change"
den ultimativen "Audio-Kick" bewirken
Gruß
Sigi
Hallo Sigi, Hallo Frank,
vielen Dank fuer eure Mehkanalanregungen
Doch diese lebe ich in meinem Heimkino mit Schwerpunkt Kino aus, insofern freue ich mich ueebr den Mehkanal MusikTip!
Im Kino nutze ich den Oppo BD 105 als analogen Zuspieler, eine Krell HTS 7.1 uebernimmt die Lautstaerkeregelung und 5x KS Digital ADM20 Lautsprechern mit 5x KS Digital ADMW0 digitalen Subwoofern geben das ganze wieder.
Auf dem diesjaehrigen Forumstreffen haben ja einige das Metallica Konzert ueber dieses set up geniessen koennen.
Als naechster Update Wunsch steht im Kino eigentlich der digitale Umbau des Oppo an, in England gibt es eine Firm, die dem Oppo 8 digitale Ausgaenge verpasst.
Da meine KS Digital Lautsprecher und subwoofer alle digitale Eingaenge haben, dazu eine externe Lautstaerkeregelung von KS Digital waere dies aus meiner Sicht das optimal set up.
Aber erst einmal weiter mit den Hörnchen spielen
Gruss
Juergen
vielen Dank fuer eure Mehkanalanregungen
Doch diese lebe ich in meinem Heimkino mit Schwerpunkt Kino aus, insofern freue ich mich ueebr den Mehkanal MusikTip!
Im Kino nutze ich den Oppo BD 105 als analogen Zuspieler, eine Krell HTS 7.1 uebernimmt die Lautstaerkeregelung und 5x KS Digital ADM20 Lautsprechern mit 5x KS Digital ADMW0 digitalen Subwoofern geben das ganze wieder.
Auf dem diesjaehrigen Forumstreffen haben ja einige das Metallica Konzert ueber dieses set up geniessen koennen.
Als naechster Update Wunsch steht im Kino eigentlich der digitale Umbau des Oppo an, in England gibt es eine Firm, die dem Oppo 8 digitale Ausgaenge verpasst.
Da meine KS Digital Lautsprecher und subwoofer alle digitale Eingaenge haben, dazu eine externe Lautstaerkeregelung von KS Digital waere dies aus meiner Sicht das optimal set up.
Aber erst einmal weiter mit den Hörnchen spielen
Gruss
Juergen
Hallo werte Foristen,
am 18.1.2016 werde ich 6 Jahre in diesem Forum angemeldet sein und habe durch viele, mitunter auch kontrovers diskutierte Beitraege am Forumsleben als "aktiver Hoerer" teilgenommen. Meine starke Neugier an neuen Produkte, oftmals auch preislich ausserhalb des mainstreams, haben mir in den letzten 6 Jahren viele neue Erfahrungen geschenkt, die ich in diesem Forum geteilt habe. Das viele Feedback und die mitunter startenden Diskussionen in den threads haben mir schon haeufig wertvolle Tips zur Anlagenoptimierung gegeben.
Das Jahr 2015 hat bei mir einige Aenderungen gebracht, so darf ich nun ein Haus bewohnen, welches mir die Moeglichkeiten gibt, mein Hobby in 3 Raeumen ausleben zu duerfen.
Die Not an einem geigneten Ort fuer das aktives-hoeren Forums Jahrestreffen hat dazu gefuehrt, dass ich meine Raeumlichkeiten (kostenfrei) dem Forum zur Verfuegung gestellt habe. Auf diesem wunderbaren Beisammensein und den vielen netten Diskussionen um die Objekte unseres Hobbies reifte der Entschluss in diesem meinen heimatlichen Rahmen so etwas wie einen regelmaeßigen "Koelner Hifi Stammtisch" zu etablieren. Leider hindert mich aktuell meine Job Belastung mit vielen Auslandsaufenthalten daran einen solchen in seiner notwendigen Regelmaeßigkeit zu etablieren.
Stattdessen gab es bei mir zuhause mehrere themenbezogene Treffen, die ich mit offener Teilnehmerliste in diesem Forum kommuniziert habe, quasi als verlaengerter analoger Arm der ForumsProduktgespraeche.
Als Erfahrung aus diesen Treffen habe ich mitgenommen, dass es zwar gut ist, als Grundlage eines themenbezogenen Treffens die Geraete der Teilnehmer zu verwenden. Mitunter es aus verschiedenen Gesichtspunkten heraus aber auch interessant gewesen waere, auch andere Geraete zur Verfuegung zu haben. Dies wuerde aber einen engeren Industrie/Handels Kontakt voraussetzen.
Als Beispiel:
Mich wuerde mal ein analog workshop reizen, bei dem die unterschiedlichen Antriebskonzepte:
- Direktantrieb
- Riemenantrieb
- Reibradantrieb
vergleichend betrachtet und gehoert werden koennen. Ein solcher workshop ist aber ohne Unterstuetzung der Hersteller kaum machbar und auf Grund der Markenbindung deutscher Haendler auch fuer diese nicht so leicht umsetzbar.
Auch interessieren mich mitunter Produkte, die in Deutschland nicht oder nur wenig bekannt sind, wenn mich ein solches Produkt begeistert, moechte ich meine Begeisterung gerne in einem entsprechenden workshop mit Anderen teilen.
So habe ich zB in 2015 geschafft die Kii3 mal uebers Wochenende gemeinsam mit einem Kii3 Haendler vorstellen zu koennen.
Fuer 2016 habe ich mir mehrere Treffen dieser Art vorgenommen, auch wenn ich noch nicht absehen kann, ob ich dies zeitlich so hinbekomme.
Als erstes ist der bereits geplante und kommunizierte Lampizator workshop im Kalender, ueber weitere workshops oder audiophile Zusammenkuenfte mache ich mir gerade Gedanken.
Ich werde auch in 2016 weiterhin in den Einladungen klar machen, ob es sich um ein Treffen zum rein privaten Austausch audiophiler Themen handelt, oder ob meiner Raeumlichkeiten einem Hersteller/Haendler/Vertrieb mit klaren kommerziellem Interesse zur Verfuegung gestellt werden.
(Denke , das hat auch schon 2015 ganz gut geklappt)
Da das zukuenftig hoffentlich haeufigere Anbieten solcher Workshops ueber die Aktivitaeten eines
"normalen Aktiven Hoerers" in diesem Forum augenscheinlich hinausgehen, habe ich mit der Forumsleitung abgestimmt, dass ich zukuenftig als "Aktiver Veranstalter" im Forum gefuehrt werde.
Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass ich vorhabe in meinen privaten Raeumlichkeiten Zusammkuenfte high fideler Menschen zu ermoeglichen. Dies primaer im privaten Rahmen, das es mir sehr um den persoenlichen Austausch mit anderen Hobby Begeisterten geht, diese workshops koennen dann gerne mal durch ein Hersteller/Vertriebs/Haendler Probegeraet angereichert werden (so dies moeglich sein wird) oder auch mal komplett unter der Leitung eines Hersteller/Vertriebs/Haendlers mit kommerzieller Ausrichtung stattfinden.
Ich wuerde mich freuen, wenn auch in 2016 wieder viele nette Menschen den Weg zu mir faenden, zusammen Geraete gehoert wuerden und ein Austausch ueber diese stattfinden kann.
Gerne erinner ich mich an die Treffen in 2015 bei mir, die uns glaube ich allen sehr viel Spass gemacht haben!
Meine private Anlage wird bestimmt auch in 2016 im steten Wandel sein, so dass ich wohl leider keine konstante Abhoere ueber das Jahr anbieten kann. Denke aber, dass die bei mir spielenden Geraete immer eine Aussage ueber das Gehoerte im Vergleich zulassen werden!
Und so freue ich mich als nun neu aufgesetzter "Aktiver Veranstalter" weiterhin an diesem Forum teilzunehmen!
netten Gruss
Juergen
am 18.1.2016 werde ich 6 Jahre in diesem Forum angemeldet sein und habe durch viele, mitunter auch kontrovers diskutierte Beitraege am Forumsleben als "aktiver Hoerer" teilgenommen. Meine starke Neugier an neuen Produkte, oftmals auch preislich ausserhalb des mainstreams, haben mir in den letzten 6 Jahren viele neue Erfahrungen geschenkt, die ich in diesem Forum geteilt habe. Das viele Feedback und die mitunter startenden Diskussionen in den threads haben mir schon haeufig wertvolle Tips zur Anlagenoptimierung gegeben.
Das Jahr 2015 hat bei mir einige Aenderungen gebracht, so darf ich nun ein Haus bewohnen, welches mir die Moeglichkeiten gibt, mein Hobby in 3 Raeumen ausleben zu duerfen.
Die Not an einem geigneten Ort fuer das aktives-hoeren Forums Jahrestreffen hat dazu gefuehrt, dass ich meine Raeumlichkeiten (kostenfrei) dem Forum zur Verfuegung gestellt habe. Auf diesem wunderbaren Beisammensein und den vielen netten Diskussionen um die Objekte unseres Hobbies reifte der Entschluss in diesem meinen heimatlichen Rahmen so etwas wie einen regelmaeßigen "Koelner Hifi Stammtisch" zu etablieren. Leider hindert mich aktuell meine Job Belastung mit vielen Auslandsaufenthalten daran einen solchen in seiner notwendigen Regelmaeßigkeit zu etablieren.
Stattdessen gab es bei mir zuhause mehrere themenbezogene Treffen, die ich mit offener Teilnehmerliste in diesem Forum kommuniziert habe, quasi als verlaengerter analoger Arm der ForumsProduktgespraeche.
Als Erfahrung aus diesen Treffen habe ich mitgenommen, dass es zwar gut ist, als Grundlage eines themenbezogenen Treffens die Geraete der Teilnehmer zu verwenden. Mitunter es aus verschiedenen Gesichtspunkten heraus aber auch interessant gewesen waere, auch andere Geraete zur Verfuegung zu haben. Dies wuerde aber einen engeren Industrie/Handels Kontakt voraussetzen.
Als Beispiel:
Mich wuerde mal ein analog workshop reizen, bei dem die unterschiedlichen Antriebskonzepte:
- Direktantrieb
- Riemenantrieb
- Reibradantrieb
vergleichend betrachtet und gehoert werden koennen. Ein solcher workshop ist aber ohne Unterstuetzung der Hersteller kaum machbar und auf Grund der Markenbindung deutscher Haendler auch fuer diese nicht so leicht umsetzbar.
Auch interessieren mich mitunter Produkte, die in Deutschland nicht oder nur wenig bekannt sind, wenn mich ein solches Produkt begeistert, moechte ich meine Begeisterung gerne in einem entsprechenden workshop mit Anderen teilen.
So habe ich zB in 2015 geschafft die Kii3 mal uebers Wochenende gemeinsam mit einem Kii3 Haendler vorstellen zu koennen.
Fuer 2016 habe ich mir mehrere Treffen dieser Art vorgenommen, auch wenn ich noch nicht absehen kann, ob ich dies zeitlich so hinbekomme.
Als erstes ist der bereits geplante und kommunizierte Lampizator workshop im Kalender, ueber weitere workshops oder audiophile Zusammenkuenfte mache ich mir gerade Gedanken.
Ich werde auch in 2016 weiterhin in den Einladungen klar machen, ob es sich um ein Treffen zum rein privaten Austausch audiophiler Themen handelt, oder ob meiner Raeumlichkeiten einem Hersteller/Haendler/Vertrieb mit klaren kommerziellem Interesse zur Verfuegung gestellt werden.
(Denke , das hat auch schon 2015 ganz gut geklappt)
Da das zukuenftig hoffentlich haeufigere Anbieten solcher Workshops ueber die Aktivitaeten eines
"normalen Aktiven Hoerers" in diesem Forum augenscheinlich hinausgehen, habe ich mit der Forumsleitung abgestimmt, dass ich zukuenftig als "Aktiver Veranstalter" im Forum gefuehrt werde.
Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass ich vorhabe in meinen privaten Raeumlichkeiten Zusammkuenfte high fideler Menschen zu ermoeglichen. Dies primaer im privaten Rahmen, das es mir sehr um den persoenlichen Austausch mit anderen Hobby Begeisterten geht, diese workshops koennen dann gerne mal durch ein Hersteller/Vertriebs/Haendler Probegeraet angereichert werden (so dies moeglich sein wird) oder auch mal komplett unter der Leitung eines Hersteller/Vertriebs/Haendlers mit kommerzieller Ausrichtung stattfinden.
Ich wuerde mich freuen, wenn auch in 2016 wieder viele nette Menschen den Weg zu mir faenden, zusammen Geraete gehoert wuerden und ein Austausch ueber diese stattfinden kann.
Gerne erinner ich mich an die Treffen in 2015 bei mir, die uns glaube ich allen sehr viel Spass gemacht haben!
Meine private Anlage wird bestimmt auch in 2016 im steten Wandel sein, so dass ich wohl leider keine konstante Abhoere ueber das Jahr anbieten kann. Denke aber, dass die bei mir spielenden Geraete immer eine Aussage ueber das Gehoerte im Vergleich zulassen werden!
Und so freue ich mich als nun neu aufgesetzter "Aktiver Veranstalter" weiterhin an diesem Forum teilzunehmen!
netten Gruss
Juergen
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Hans-Martin
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-
Bernd Peter
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Hallo Jürgen,
wir hatten ja beim diesjährigen Forentreffen Sonntag früh etwas Zeit, uns vor Eintreffen der Langschläfer ungestört zu unterhalten.
Dein - besser euer - offenes Haus hatte mich zur Frage bewogen, in welcher Art und Weise du eigentlich in Sachen HiFi tätig bist.
Deine Antwort hatte mir gefallen bzw. war nachvollziehbar.
HiFi Geschäfte im Sinne der 70/80iger Jahre werden immer seltener, die heutige Vernetzung schafft andererseits Möglichkeiten, HiFi Interessierte für meetings in privater Umgebung zusammenzubringen.
Eine "Geschäftsidee", die sich - wie man feststellen kann - auch in anderen Hobbygebieten durchsetzt.
Damit es funktioniert und eine win/win Situation entsteht, darf der Gastgeber sicher nicht auf seinen Unkosten sitzenbleiben.
Wenn etwas für ihn übrigbleibt umso besser, kann andere anspornen, daß weitere solcher Anlaufpunkte entstehen.
Nette Grüße nach Köln
Bernd Peter
wir hatten ja beim diesjährigen Forentreffen Sonntag früh etwas Zeit, uns vor Eintreffen der Langschläfer ungestört zu unterhalten.
Dein - besser euer - offenes Haus hatte mich zur Frage bewogen, in welcher Art und Weise du eigentlich in Sachen HiFi tätig bist.
Deine Antwort hatte mir gefallen bzw. war nachvollziehbar.
HiFi Geschäfte im Sinne der 70/80iger Jahre werden immer seltener, die heutige Vernetzung schafft andererseits Möglichkeiten, HiFi Interessierte für meetings in privater Umgebung zusammenzubringen.
Eine "Geschäftsidee", die sich - wie man feststellen kann - auch in anderen Hobbygebieten durchsetzt.
Damit es funktioniert und eine win/win Situation entsteht, darf der Gastgeber sicher nicht auf seinen Unkosten sitzenbleiben.
Wenn etwas für ihn übrigbleibt umso besser, kann andere anspornen, daß weitere solcher Anlaufpunkte entstehen.
Nette Grüße nach Köln
Bernd Peter
Hallo Jürgen,
ich finde es gerade in diesem Forum mehr als interessant, was zur Steigerung der Klangqualität möglich ist. Nicht jeder kann es sich leisten, tausende von Euros auszugeben.
So ist es für mich eine Bereicherung Beiträge von Dir und anderen zu lesen, was einen kleinen Geldbeutel
nach vorne bringt.
Ich freue mich sehr, an dem ein oder anderen Treffen wieder teilzunehmen, viel zu lernen und vielleicht einen "Schnapper" mit nach Hause zu nehmen.
Gutes Gelingen bei deinen weiteren High End Entscheidungen.
Viele Grüße
Thomas
ich finde es gerade in diesem Forum mehr als interessant, was zur Steigerung der Klangqualität möglich ist. Nicht jeder kann es sich leisten, tausende von Euros auszugeben.
So ist es für mich eine Bereicherung Beiträge von Dir und anderen zu lesen, was einen kleinen Geldbeutel
nach vorne bringt.Ich freue mich sehr, an dem ein oder anderen Treffen wieder teilzunehmen, viel zu lernen und vielleicht einen "Schnapper" mit nach Hause zu nehmen.
Gutes Gelingen bei deinen weiteren High End Entscheidungen.
Viele Grüße
Thomas
Dieses Wochenende stand ganz im Zeichen des Lampizator Lite7symm eintreffens, Acci (Bert) und meinereiner haben "viel zu lange" auf unsere Weihnachtsgeschenke gewartet, doch gestern konnten wir unsere DAC's in Empfang nehmen! Was fuer eine Freude, dass die Teile uns beiden direkt aus dem Karton bereits sehr gut gefallen haben.
Doch nun sind die ersten 24h Spielzeit rum, Zeit fuer einen ersten intensiveren Hoertest.
Wie immer muss mein Plattenspieler als Maßstab herhalten. Dieser spielt nun seit ca 60h mit einem vdh Colibri Platin im Holzgehaeuse, der Tonabnehmer bewegt sich also auch langsam auf einen vernueftigen Grad des Einspielens zu.
Wer sich erinnert, ich hatte mit im Sommer 2015 einen Audio GD HE7 gekauft (Als Nachfolger zum Mark Levinson ML 360s), dieser spielte zwar im Vergleich auf den DAC workshops sehr gut, dennoch stellte ich fest, dass ich mit dem Geraet eigentlich nie Msuik gehoert habe, stattdessen immer der Plattenspieler lief...
So verkaufte ich den HE7 und entschloss mich mal wieder einen DAC hochwertiger Roehre anztuschaffen, aehnlich wie mein alter Audio Note DAC5 Silver Signature.
Im Zuge der Produktrecherche wurde ich auf Lampizator aufmerksam und habe diese in Polen besucht.
In amerikanischen Foren ueberschlaegt sich ja die Community foermlich ueber die Qualitaet dieser DACs.
So startete ich mit dem BIG5 (UVP ca 6000,-eur, meine Version ca 7200,-eur ) , mit dem ich bereits deutlich mehr digitaler Kost lauschte. Der BIG5 konnte den HE7 problemlos distanzieren, liegt aber, wie man fairerweise sagen muss, auch in einer anderen Preisklasse.
Im Anschluss goennte ich mir einen BIG6, der bestimmt die doppelte Anzahl an Bauteilen verbaut hatte, somit dann aber bereits 8300,-eur in der Liste kostete.
Der BIG6 klang dann noch mal was soveraener und naeher an der LP.
da ich aber meine Kette kenne und weiss, wie sehr die Krell Vorstufe eine symmetrische Ansteuerung mag und diese auch in einen deutlich besseren Klang umzusetzen weiss, habe ich den lite7 in vollsymmetrischer Ausstattung und zusaetzlichen Digitaleingaengen geordert (UVP in dieser Ausstattung ca 7500,-eur)
Entsprechend gross war heute die Neugier in meiner Kette den Unterschied zwischen den DAC's zu evaluieren.
Und was soll ich sagen, die Entscheidung in meiner Kette auf eine symmetrische Verbindung, bzw einen vollsymmetrischen Schaltungsaufbau zu setzen war richtig!
Die Krell Kette belohnt mich am symmetrischen LIte 7 mit einer extrem energiereichen Wiedergabe, speziell der Bassbereich hat mit den 4x101d Roehren von Psvane eine extreme Kraft und Kontrolle.
der Lite7 symm ist verhaeltnissmaessig laut, so dass ich dieses an der Krell ueber das inputlevel trim Menue um ca 6db absenken muss um einen vergleichbaren Pegel zu erreichen, den Big 6 oder Big5 bereit stellen (und diese waren bereits lauter, als der HE7)
Bei mir steht der LIte7 auf einer HRS M3X Basis, ebenso PhonoPre, SME Dreher und Krell Geraete.
Im ersten Vergleich zwischen LP und CD bin ich ziemlich begeistert vom Lite7 , der erste DAC in diesem Hoerraum, der sich problemlos mit dem Plattenspieler messen kann.
Das erste Mal spielen hier 2 Ketten gegeneinander, die sich nicht durch einen prinzipiellen qualitativen Klangunterschied unterscheiden, sondern die Musik schlicht und ergreifend etwas anders interpretieren.
Ich hoere, dass mein Colibri mit einem Silber Kabel am PhonoPre angeschlossen ist und diese klangliche Silberkabel Praegung gibt es beim Lite 7 nicht.
In der puren Basswiedergabe liegt im Moment sogar der Lite 7 vorne, in der reinen Aufloesung immer noch der Plattenspieler.
Beiden , dh LP und CD ist nun zu eigen, dass sie es schaffen einen emotional zu packen und die Musik so spielen zu lassen, dass man den Tontraeger durchhoert.
Bis jetzt war es fuer mich eine Eigenschaft der Platte bei mir, dass ich nicht "zappe" sondern in Ruhe eine LP zu Ende hoere, mit dem lite7 ist mir dies auch bei CD's so gegangen, dh so langsam naeher ich mich einem frueheren Punkt, den ich mit Kondo und Audio Note hatte, beide Wiedergabezweige koennen auf hoechstem Level vergleichbar sein, beide Zweige fuehren zu einem entspannten Musik erleben, sodass man sogar, jeh nach Aenderung einer Komponente, mal den einen , mal den anderen WiedergabeWeg vorzieht.
Ich denke, dass ich mit dem symmetrischen Lite7 auf einem guten Weg bin. Wenn sich nun Platte und Lite7 weitereinspielen, werde ich diesen Vergleich noch weiter vertiefen, doch habe ich so schon gelernt, an welcher stelle ich am Plattenspieler noch etwas optimieren kann, genauso habe ich gehoert, wo ich beim DAC noch etwas mehr erwarten darf.
Aber Lampizator bietet da ja noch 2 weitere Moeglichkeiten an, auch wenn diese finanziell fuer mich noch in weiter Ferne sind....
Dennoch freue ich mich bereits sehr darauf, einen symmetrischen Lampizator Golden Gate in ca 3 Wochen mal bei mir hoeren zu duerfen, dann ist zumindest klar, was bei CD (bzw digitaler)Wiedergabe noch moeglich ist.
Innerhalb meiner Moeglichkeiten ist im Moment auf jeden Fall der Lite7 symm der optimale Kompromiss um an meiner vollsymmetrischen Vorstufe das optimale Ergebniss zu erreichen.
Gruss
Juergen
Ps
der BIG6 ist verkauft und wird entsprechend auf dem Lampizator workshop nicht aufspielen,
der Big5 ist noch zu haben und kann auf dem Workshop intensiv gehoert werden
(Preis jetzt bei ca drei Jahren Garantie FP 3600,-)
der lite 7 wird erst mal bleiben (hoffe, dass der Golden Gate nicht "zu gut" ist....)
Doch nun sind die ersten 24h Spielzeit rum, Zeit fuer einen ersten intensiveren Hoertest.
Wie immer muss mein Plattenspieler als Maßstab herhalten. Dieser spielt nun seit ca 60h mit einem vdh Colibri Platin im Holzgehaeuse, der Tonabnehmer bewegt sich also auch langsam auf einen vernueftigen Grad des Einspielens zu.
Wer sich erinnert, ich hatte mit im Sommer 2015 einen Audio GD HE7 gekauft (Als Nachfolger zum Mark Levinson ML 360s), dieser spielte zwar im Vergleich auf den DAC workshops sehr gut, dennoch stellte ich fest, dass ich mit dem Geraet eigentlich nie Msuik gehoert habe, stattdessen immer der Plattenspieler lief...
So verkaufte ich den HE7 und entschloss mich mal wieder einen DAC hochwertiger Roehre anztuschaffen, aehnlich wie mein alter Audio Note DAC5 Silver Signature.
Im Zuge der Produktrecherche wurde ich auf Lampizator aufmerksam und habe diese in Polen besucht.
In amerikanischen Foren ueberschlaegt sich ja die Community foermlich ueber die Qualitaet dieser DACs.
So startete ich mit dem BIG5 (UVP ca 6000,-eur, meine Version ca 7200,-eur ) , mit dem ich bereits deutlich mehr digitaler Kost lauschte. Der BIG5 konnte den HE7 problemlos distanzieren, liegt aber, wie man fairerweise sagen muss, auch in einer anderen Preisklasse.
Im Anschluss goennte ich mir einen BIG6, der bestimmt die doppelte Anzahl an Bauteilen verbaut hatte, somit dann aber bereits 8300,-eur in der Liste kostete.
Der BIG6 klang dann noch mal was soveraener und naeher an der LP.
da ich aber meine Kette kenne und weiss, wie sehr die Krell Vorstufe eine symmetrische Ansteuerung mag und diese auch in einen deutlich besseren Klang umzusetzen weiss, habe ich den lite7 in vollsymmetrischer Ausstattung und zusaetzlichen Digitaleingaengen geordert (UVP in dieser Ausstattung ca 7500,-eur)
Entsprechend gross war heute die Neugier in meiner Kette den Unterschied zwischen den DAC's zu evaluieren.
Und was soll ich sagen, die Entscheidung in meiner Kette auf eine symmetrische Verbindung, bzw einen vollsymmetrischen Schaltungsaufbau zu setzen war richtig!
Die Krell Kette belohnt mich am symmetrischen LIte 7 mit einer extrem energiereichen Wiedergabe, speziell der Bassbereich hat mit den 4x101d Roehren von Psvane eine extreme Kraft und Kontrolle.
der Lite7 symm ist verhaeltnissmaessig laut, so dass ich dieses an der Krell ueber das inputlevel trim Menue um ca 6db absenken muss um einen vergleichbaren Pegel zu erreichen, den Big 6 oder Big5 bereit stellen (und diese waren bereits lauter, als der HE7)
Bei mir steht der LIte7 auf einer HRS M3X Basis, ebenso PhonoPre, SME Dreher und Krell Geraete.
Im ersten Vergleich zwischen LP und CD bin ich ziemlich begeistert vom Lite7 , der erste DAC in diesem Hoerraum, der sich problemlos mit dem Plattenspieler messen kann.
Das erste Mal spielen hier 2 Ketten gegeneinander, die sich nicht durch einen prinzipiellen qualitativen Klangunterschied unterscheiden, sondern die Musik schlicht und ergreifend etwas anders interpretieren.
Ich hoere, dass mein Colibri mit einem Silber Kabel am PhonoPre angeschlossen ist und diese klangliche Silberkabel Praegung gibt es beim Lite 7 nicht.
In der puren Basswiedergabe liegt im Moment sogar der Lite 7 vorne, in der reinen Aufloesung immer noch der Plattenspieler.
Beiden , dh LP und CD ist nun zu eigen, dass sie es schaffen einen emotional zu packen und die Musik so spielen zu lassen, dass man den Tontraeger durchhoert.
Bis jetzt war es fuer mich eine Eigenschaft der Platte bei mir, dass ich nicht "zappe" sondern in Ruhe eine LP zu Ende hoere, mit dem lite7 ist mir dies auch bei CD's so gegangen, dh so langsam naeher ich mich einem frueheren Punkt, den ich mit Kondo und Audio Note hatte, beide Wiedergabezweige koennen auf hoechstem Level vergleichbar sein, beide Zweige fuehren zu einem entspannten Musik erleben, sodass man sogar, jeh nach Aenderung einer Komponente, mal den einen , mal den anderen WiedergabeWeg vorzieht.
Ich denke, dass ich mit dem symmetrischen Lite7 auf einem guten Weg bin. Wenn sich nun Platte und Lite7 weitereinspielen, werde ich diesen Vergleich noch weiter vertiefen, doch habe ich so schon gelernt, an welcher stelle ich am Plattenspieler noch etwas optimieren kann, genauso habe ich gehoert, wo ich beim DAC noch etwas mehr erwarten darf.
Aber Lampizator bietet da ja noch 2 weitere Moeglichkeiten an, auch wenn diese finanziell fuer mich noch in weiter Ferne sind....
Dennoch freue ich mich bereits sehr darauf, einen symmetrischen Lampizator Golden Gate in ca 3 Wochen mal bei mir hoeren zu duerfen, dann ist zumindest klar, was bei CD (bzw digitaler)Wiedergabe noch moeglich ist.
Innerhalb meiner Moeglichkeiten ist im Moment auf jeden Fall der Lite7 symm der optimale Kompromiss um an meiner vollsymmetrischen Vorstufe das optimale Ergebniss zu erreichen.
Gruss
Juergen
Ps
der BIG6 ist verkauft und wird entsprechend auf dem Lampizator workshop nicht aufspielen,
der Big5 ist noch zu haben und kann auf dem Workshop intensiv gehoert werden
(Preis jetzt bei ca drei Jahren Garantie FP 3600,-)
der lite 7 wird erst mal bleiben (hoffe, dass der Golden Gate nicht "zu gut" ist....)