Bernd (Onkyo SC 960 mit Klangmeister-Modifikation)

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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Kleines Update zu Weihnachten.
Netzkabel gebaut mit NYM fuer den Switch der als einziges Geraet noch mit original Strippe verkuerzt mit einem Grohneberg Schuko an der USV hing.

Erster Versuch mit einem Winkelstecker rein Kupferkontakten auf den ich lange gewartet hatte und Massiv Messing Schuko.
Ergebnis sehr hell, extrem praesentes Klangbild, Stimmen schon fast schmerzhaft bei hohen Lautstaerken.

Zweiter Versuch
Gleiches Kabel mit Massiv Messing IEC Stecker statt Kupferstecker
Ergebnis ruhiger ausgeglichener aber immer noch zu hell

Dritter Ansatz
Vovox Sonorus Netzkabel ausgeglichener und ruhiger, immer noch vergleichsweise hell und praesent trotz entfernen des Netzwerkisolators in der Strecke der immer fuer mehr Hoehen und Transparenz sorgt.

Interessanter Effekt der Netzkabel bei der Ortung

Mit NYM und Standardstrippe Chess "The Russian and Molokov
Bassstimme Mitte, Tenor rechts daneben

Mit Vovox Sonorus Beide in der Mitte Tenor dahinter

Vierter Ansatz
Erneutes Ausprobieren des WLANs mit dem Auralic - hatte ich nur mit der C02/M02 Kombi ganz am Anfang getestet mit den alten Kabeln.
Nach einigem Fluchen ueber das vermaldeite Hightechgeraet das zu doof ist sich auch nur ein simples Passwort zu merken stand dann der Connect.
Ergebnis:
Deutlich weniger Praesenzanteil im Klang - hoerbar am Timbre der Stimmen.
Hoehenbereich weicher weniger agressiv.
Abbildung im Raum gut aber weniger scharf umrissen als mit der Ethernetstrecke

Naechster Versuch wird sein das NAS direkt ohne Switch mit der Fritzbox zu verbinden

Ein bischen mehr Transparenz darf es schon wieder sein.

Ich finde es aber schon fast erschreckend wie enorm sich die Unterschiede - eines einzigen Kabels - an einem Switch sich auswirken.

Besinnliche Feiertage

Bernd
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Jupiter
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Kabel Kabel und nochmal Kabel

Beitrag von Jupiter »

Hallo Bernd,
das ist ein Testfeld mit 1001 Ergebnissen.
Selbst nach Jahren kann es möglich sein, dass man nur das zweitbeste Ergebnis erhält.

Da arbeiten wir fast alle daran :cheers:

Gruß Harald
Und noch geruhsame Tage
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

So bin wieder ein bischen weiter gekommen - und diesmal nach vorne nicht rückwärts.

Das Supraload mit den Grohneberg Messingsteckern steckt in der - bisher so ungeliebten - Furutech Gold Wandsteckdose.
Was soll ich sagen - im Moment mit WLAN genau richtig.
Bringt das Quantum Glanz in den Stimmen und auf die Instrumente ohne das es ins Nervöse abgleitet.

Gerade eines meiner Testlieder gehoert - Pink Floyd - The Wall - Goodby blue sky
Die Aufnahme ist sehr angenehm abgemischt in den Hoehen und gleitet schnell ins verhangene dumpfe ab.
Im Moment passt es - der mehrstimmige Gesang ist angenehm offen.

Schon verblueffend wie sich die Furutech mit WLAN anhört im Vergleich zu der Ethernetstrecke vorher.
Dort klang sie wie eingeschlafene Füße - da bin ich mir sicher ich hab sie x-mal immer wieder ausprobiert.

Beste Gruesse Bernd
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Endlich mal wieder eine Stunde richtig laut Musik gehoert.
Dann am Ende noch ein Test - NAS direkt an die Fritzbox - nur ein LAN Kabel an der FB - das des NAS also direkt durch.
Im Vergleich zum Switch kaum ein Unterschied - minimal gedeckter in den Hoehen und etwas weniger Livehaftigkeit.
Ergo meine Schlussfolgerung der Switch selbst macht in der jetzigen Kabelbestueckung keine wesentlichen Klangveraenderungen zur Direktstrecke Fritzbox.

Beste Gruesse Bernd
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

Luxman4Ever hat geschrieben: 25.12.2020, 13:57 Was soll ich sagen - im Moment mit WLAN genau richtig.
Bringt das Quantum Glanz in den Stimmen und auf die Instrumente ohne das es ins Nervöse abgleitet.

Gerade eines meiner Testlieder gehoert - Pink Floyd - The Wall - Goodby blue sky
Die Aufnahme ist sehr angenehm abgemischt in den Hoehen und gleitet schnell ins verhangene dumpfe ab.
Im Moment passt es - der mehrstimmige Gesang ist angenehm offen.
....
Schon verblueffend wie sich die Furutech mit WLAN anhört im Vergleich zu der Ethernetstrecke vorher.
Hallo Bernd,

Freue mich für Dich mit! Jetzt glaubst Du mir endlich bald, dass sich bei mir Wifi durchaus sehr gut anhören kann :cheers:

Meine Fritzbox hängt jetzt übrigens auch am ifi iPower X mit einem zusätzlichen ifi DC iPurifier2 und das ganze dann noch in einem Auth 503 Filter... Die NAS steckt dabei per LAN Kabel über einen Net-Isolator (Deine Empfehlung :wink: ) direkt in der Fritzbox, und ich bin einfach zufrieden :wink: .

Viele Grüße
Martin
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Wieder ein Schritt weiter - und wie ich denke diesmal richtig abgebogen.

Nachdem diverse Netzkabel am HP Switch keine Verbesserung gebracht haben betreffs der fuer mich immer noch recht hart klingenden Hoehen trotz WLAN hab ich kurzerhand den Bonn Silent Angel aus dem Labor geholt wo er sich seit Tagen warm gelaufen hatte, ich war schon kurz davor ihn zurueck zu senden.

Zusammen mit einem IFI-X Netzteil gabs dann endlich einen deutlichen Fortschritt - die Hoehen waren sofort ruhiger, runder, der Raum plastischer, besser durchhoerbar.

Das Klangbild hat sich nach drei Tagen jetzt deutlich stabilisiert in diese angenehmere Richtung.

Blieb nur noch die Strecke Qobuz die zeigte immer noch einen etwas aufdringlichen Praesenzbereich.
Ich erinnerte mich das ich noch einen TAE auf Ethernet Adapterstecker habe und flugs benutzt mit einem CAT 6a Kabel.
Siehe da es geht doch noch was - Qobuz kommt jetzt dem Stream vom NAS recht nahe und klingt angenehmer runder.

Danach hab ich noch die Hardwarebeschleunigung der Fritzbox ausgeschaltet.
Bringt ein bischen was - keine Welten - noch etwas ruhiger und minimal besser durchhoerbar - aber nicht so dramatisch wie in einem anderen Forum beschrieben.

Ein Zerozone Netzteil mit 5A fuer den Switch ist im Zulauf und wird dann ausprobiert.

Die Fritzbox wird im Neuen Jahr wieder nahe am NAS an die Wand gepackt damit ich dort bessere LAN Kabel nutzen kann, statt 5m Strecke.

Dann werde ich nochmals mit Ethernetkabeln auf der TAE und Switch Strecke probieren die Hoehen noch sanfter und runder zu bekommen - nicht weniger wohl gemerkt.

Wenn das alles nichts hilft wohl mal ein Class A Verstaerker probiert.

Guten Rutsch und ein vor allem Gesundes Neues Jahr - fuer alles andere gibt's ja VISA wie ich mal gesehen habe.... :D

Bernd
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Endlich ein grosser Schritt - zurueck - nach vorn. 😁

Warum zurueck?

Der Schlamassel mit den harten Hoehen fing -wie mir inzwischen klar ist - an als ich an der Peripherie "bessere" Kabel anschloss DIY NYM 3x1,5 Solidcore statt der Standardstrippen.

Nun hab ich heute das letzte dieser Kabel gegen ein Supraload 3x1,5 mit den bewaehrten Messingsteckern getauscht, das NAS bekam heute 30cm davon.

Allerdings hab ich in meinem Tran das Supraload gegen die Laufrichtung gebaut 🙈 beim ersten Ansatz.
Sitz davor - hmm - irgendwie bedeckt und lahm - passt was nicht - ah sh.... die Laufrichtung. 😳
Naja, 10 min spaeter wars repariert.

Jetzt ist die gesamte Peripherie im Buero also USV, das Zerozone/Fritzbox und das NAS mit diesen Kabeln verbunden.

Und.....der Praesenz und Hoehenbereich ist wieder da wo er sein soll - keine heiseren Stimmen mehr, kein nerviges echo nachschwingen von Pianoanschlaegen oder Harfen, Sopranstimmen sind wieder angenehm hoerbar.

Verrueckt wie immer die Ortung einiger Lieder - deutlich anders - durch ein Netzkabel 🙈🙈

Mit Solid Core egal ob professionelle Kaufware oder NYM aendert sich die Position zum Litzen Supraload Kabel teils drastisch.

Quartett Chess - Bass singt rechts - wie vorher - aber Frauenstimme und zweiter Saenger steht jetzt - fast mittig und ihr Tenor Counterpart leicht links versetzt dahinter.

Kurios auch das ich nun mit "nur" maximal 80dB hoere und es ausreichend laut finde und es wunderbar durchhoerbar ist.
Sehe ich auch an den Pegelmessern des Lux die nie ueber senkrechte Stellung hinaus gehen = -20db = 1,5 Watt.

Der Bonn Silent Angel haengt nun auch an der Wand mit einer recht "kuenstlerischen" Ethernet Verkabelung aber jedenfalls geht kein Kabel ueber ein Netz - oder USB Kabel dadurch.

Jetzt fehlt noch das Zerozone Netzteil und naechste Woche kommen zum Testen drei Furutech Netzkabel ich bin jetzt ein bischen skeptisch geworden was Solid Cores betrifft......

Versuch macht kluch

Beste Gruesse Bernd
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Bernd

was sind Supraload?
Oder meinst du die Supra LoRad Cables? Diese nutze ich auch - aber eine Richtung habe ich auch bei diesen nicht feststellen können (auch wenn die 3 Pfeile deutlich aufgedruckt sind).

Grüße
Jörg
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Hans-Martin
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Beitrag von Hans-Martin »

Luxman4Ever hat geschrieben: 02.01.2021, 21:52 Nun hab ich heute das letzte dieser Kabel gegen ein Supraload 3x1,5 mit den bewaehrten Messingsteckern getauscht, das NAS bekam heute 30cm davon.

Allerdings hab ich in meinem Tran das Supraload gegen die Laufrichtung gebaut 🙈 beim ersten Ansatz.
Sitz davor - hmm - irgendwie bedeckt und lahm - passt was nicht - ah sh.... die Laufrichtung. 😳
Naja, 10 min spaeter wars repariert.
Hallo Bernd,
ich glaube, du bist der erste (nach mir), der das Thema Laufrichtung von Netzkabeln als relevant anspricht :cheers:
Bei Jenvig, Hersteller von Supra LoRad, hat vor 20 Jahren Ben Duncan Messungen über Laufrichtungsunterschiede ausgeführt, veröffentlichen wollte er nur gegen gutes Honorar, weshalb bis heute das Thema weitgehend unbekannt blieb, leider...
Grüße
Hans-Martin

search.php?st=0&sk=t&sd=d&sr=posts&keyw ... n&start=15
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

alcedo hat geschrieben: 02.01.2021, 22:14 Hallo Bernd

was sind Supraload?
Oder meinst du die Supra LoRad Cables? Diese nutze ich auch - aber eine Richtung habe ich auch bei diesen nicht feststellen können (auch wenn die 3 Pfeile deutlich aufgedruckt sind).

Grüße
Jörg
Moin Joerg,
In der Tat mir ging das R auf der Tastatur gestern verloren 🙈🙈🙈
Ja es sind die Supra LoRad Kabel die normalen verzinnten nicht die versilberten - mit Grohneberg Messingsteckern.

Leider hoere ich die Laufrichtungen nicht nur bei diesem Kabel - hätte nichts dagegen wenns anders wäre - wuerde mein HiFi Leben einfacher machen.

Ich hab gestern bei den 30cm zum NAS schlicht gepennt und es klang verhangen und "lahm" fiel mir nach dem dritten Testlied deutlich auf.

Da ich die Tage davor bereits nach und nach, erst die Zuleitung zum USV, und dann das Linearnetzteil damit bestueckt hatte und der Effekt jedesmal aehnlich war - deutlich ruhigere Hoehen- und Mittenwiedergabe, jedoch luftig und offen.

Deswegen hab ich dann nachgeschaut und prompt war es falsch herum gebaut - ein echter Blindtest sozusagen.

Ich hab gestern eine Stunde wieder genussvoll Musik gehoert - diverses Musikmaterial - endlich spielt die Kette in einer Richtung so wie ich es mag - mit einem runden Mitten und Hoehenbereich.

Wie ich las gibt es profunde Meinungen hier im Forum die sich sicher sind das dieses Kabel genau gegenteilig klingt - naemlich harsch und extrem hell.

Vielleicht liegts am Strom hier auf dem Land der etwas unaufgeregter durch die Dose kommt.

Ich bin erstmal wieder da wo ich vorher falsch abgebogen bin - beim runden Luxman Klang.

Und ab jetzt hoffentlich in die richtige Auffahrt bei den naechsten Tests 😁

Beste Gruesse Bernd
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Der Schweinehund ist gefunden 🙈
Hat mir keine Ruhe gelassen warum ueber Weihnachten ploetzlich der Klang im A... war.
Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren 😁 heute Nacht.

Beim runterholen der Weihnachtsdeko vom Dachboden fiel mir eine gut abgelagerte viertel Jahrhundert alte Master/Slave Leiste in die Haende. 😁

Ideal dachte ich kannst du im Buero einbauen dann musst du nicht jedesmal den Stecker der Leiste aus der Wand ziehen - und anschliessend ist der Automat im Kasten auch draussen und du musst nach hinten tappern.

Tja, anscheinend hat das historische Teil eine rechte Sauerei im Netz verursacht - und das war der Grund fuer den Klirr bzw. das Klingeln in den Hoehen.

Jedenfalls seit heute morgen ist sie im Muell und der Klang passt wieder - hab bestimmt 1/3 der Bibliothek angespielt heute - noch - klopf auf Holz - ist es so wie ich es kannte und mag.

Beste Gruesse Bernd
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Ein weiteres Update einer Erfahrung die mich wirklich erschuettert hat gestern Abend.
Ich hatte die Tage davor ueberlegt ob ich hinten im Zaehlerschrank nicht mal eine andere Sicherung im AHP Klangmodul probiere.
Nun gibt es einige Versionen des Moduls und ich hatte vergessen welche Sicherungsgroesse es war - irgendwie merke ich mir Dinge die nicht mit meiner Arbeit zu tun haben sehr schlecht.

Also ins Labor Sicherung raus - vermessen und wieder rein.
Neue Sicherung bestellt und noch eine Stunde gearbeitet.

Um 18:00 konnte ich dann Musik hoeren - das Vorabendprogramm meiner Frau war zu Ende - und ich hab mir die neue QuadroNuevo Mare geladen auf Qobuz - die Sicherung hatte ich da schon nicht mehr auf dem Schirm.
Der Lautstaerkeregler stand wie immer auf ca. 11:00

Die ersten Takte waren dermassen laut das ich erstmal einen Rueffel bekam ob ich verrueckt waere.
Hmm, scheint extrem laut aufgenommen - merkwuerdig.

Dann schauen wir doch mal nach mit einem Referenzstueck das ich immer auf 12Uhr mit dem Regler abspiele.
Selbes Ergebnis - viel zu laut - maximal 10Uhr30
Und es klingt anders.

Jetzt war mein Interesse geweckt.
Jilette Johnson - In repair aufgelegt.

Holla das toent aber anders und viel besser.
Klavier sauber ohne nerviges nachklingen, Stimme fuellig - samtig - Abbildung sehr plastisch.
Extrem durchhoerbar und offen - aber warm und samtig und mit einem wirklich soliden Bassfundament.

Danach hab ich mit DBAE [der Besten aller Ehefrauen] eine Stunde lang Musik gehoert und wir waren beide begeistert.
So schoen das ich nicht umhin kam bei einigen Liedern lauthals mitzusingen.

DBAE meinte: ich weiss nicht was es ist aber es klingt als waeren die Boxen doppelt so gross.

Ich schrieb das dann der Sicherung zu die ich evtl. anders herum eingesetzt haben koennte - hab da nicht aufgepasst.

Als ich danach ins Bad ging vor dem zu Bett gehen wars dunkel - hoppla.
Ich hatte wohl den Schalter des Sicherungsautomaten fuers Bad direkt neben dem Klangmodul aus versehen nach unten gedrueckt.

Naechtens beim Schaefchen zaehlen fiel mir dann ein, dass der ausgeschaltete Sicherungsautomat des Bads den Effekt auch verursacht haben koennte

Also nach dem Fruehstueck wieder Jilette Johnson - oh - alles wieder futsch wie vorher. :oops:
Nach hinten und die Sicherung des Bads raus waehrend das Lied lief - meine Frau sass im WZ - und der Vorhang zur grossen Buehne ging wieder auf.

Also Sicherung wieder rein - was kann es sein im Bad?
Die Deckenstrahler haben zwei hochwertige Trafos auf dem Dachboden, aber wenn das Licht aus ist koennen die nicht einstreuen.
Bleiben nur noch im Badschrank die beiden Geraete - Zahnbuerste induktiv Ladestation und der - neue - Braun Rasierer.

Also beide raus mit eingeschaltener Sicherung - und - hurra - der Klang ist stabil gut geblieben.
Der Schweinehund war letztlich wohl das Braun Rasierer Ladenetzteil.

Das hat offensichtlich soviel Blindstrom hervorgerufen das der Lautstaerkeregler weiter aufgedreht werden musste fuer dieselbe Ausgangsleistung - sichtbar an den Zeigerinstrumenten.

Ich schaetze das naechste womit ich mich beschaeftigen werde sind Netzfilter - den staendig Netzteile auszuschalten ist nicht die Loesung.

Beste Gruesse Bernd
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

... der Trend geht ohnehin zum Naßrasieren ;-)

Barttragende Grüße
jörg
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cornoalto
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Beitrag von cornoalto »

Hallo Bernd,
Luxman4Ever hat geschrieben: 14.01.2021, 17:09
Ich schaetze das naechste womit ich mich beschaeftigen werde sind Netzfilter - den staendig Netzteile auszuschalten ist nicht die Loesung.

Beste Gruesse Bernd
ist sicher nicht verkehrt.
Was ich aber zunächst empfehlen würde ist - sofern es die Hauselektrik zulässt- zwei der drei Phasen vom Hauptverteiler weg nur für
alle Netzverseucher einzurichten und eine weitere für Hifi und ohmsche Verbraucher- dann sparst du dir evt. einige Netzfilter. Am besten gleich eine separate 25mm² Leitung vom Unterverteiler zur Anlage. Und eine ebensolche als extra Erdung.

Viele Grüße

Martin
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Luxman4Ever
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Beitrag von Luxman4Ever »

Hallo Martin,
Mein highfideler Freund - Elektriker und Ausbilder in Berlin bei Vattenfall meint dass das nichts bringt.
Unter anderem ist der N Leiter wohl als Sternpunkt vorhanden heisst da beisst sich die Katze wieder in den Schwanz den alle Geraete "sehen" sich darueber und streuen weiter ein.

Hab heute noch einen richtigen Schweinehund entdeckt.
Zuerst hab ich alle Zimmer mit Steckernetzteilen ausgeschalten und gehoert, echte Verbesserung dann schrittweise wieder eingeschalten.
Im Zimmer meiner Tochter war ein Steckernetzteil fuer die Moebelambiente LEDs welches deutlich den Klang veraendert hat - Stimmen klangen bedeckt und weniger offen wenn angeschlossen.

Dann kam per Post die neue Netzsicherung von HiFi Tuning die Extreme3 - nach dem sie aufgewaermt war hab ich sie eingebaut.

https://www.hifi-zubehoer.shop/hifi-tun ... -35189.htm

Deutlich mehr "Glanz" und Aufloesung im Hochtonbereich aber im Moment noch etwas auf der eher harten Seite.
Bass hat fundamental mehr Druck und dennoch trocken.
Ich hoffe der Hochtonbereich spielt sich noch ein und wird runder im Laufe der Zeit.
Bisher wurden bei mir Kabel nach einiger Zeit in aller Regel immer etwas "weicher" und "runder".

Es geht voran.

Beste Gruesse Bernd
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