Günther (Abacus Trifon 3, 5.2.4 Dolby Atmos)

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atmos
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Hifidelity

Beitrag von atmos »

Hi,
ich bin ein Anhänger von Hifi, sprich dem Originalklang, und möchte diesen möglichst unverfälscht hören.

Wenn ich nun die Beiträge des Kollegen im Ethernet-Sounding-Thread lese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass alle Tuningmaßnahmen, die ich einer Hifi-Anlage zukommen lassen kann, letzendlich im Sounding münden.

Jedes Kabel produziert Störungen, und es kommt wohl nur darauf an, wie angenehm diese Störungen klingen. Selbst HF soll demnach den Klang verschönen.

Da wird ein hochwertigr DAC vom PC über ein USB-Kabel, USB-Modul, dann Lichtleiterkabel, Streamer, RJ45-auf ein Adapterkabel beteibt, und dieser DAC hat sich danach in ungeahnte Höhen aufgeschwungen.

Wo ist und bleibt der Originalklang?

Wenn ich Stereo höre, CD-Player 16 bit/44.1 kHz > Lichtleiterkabel > DAC 16 bit/44.1 kHz > XLR-Audiokabel > Trifon 3, dann bin ich von der Musik jedesmal hellauf begeistert.

Die andere DAC-Kombi kann zusätzlich 88.2 und 176.4 kHz, aber ist Upsampling tatsächlich besser?

Besser ist lediglich, wenn ich von einer Pure Audio Stereo 2.0 in 24 bit/96 kHz im Bitstreamverfahren original 1:1 übertragen höre.

Ich denke, nicht von ungefähr gewinnt der CD-Player wieder an Bedeutung.

Gruß
Günther
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h0e
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Beitrag von h0e »

Hallo Günther,

woher weißt Du wie der Originalklang der Aufnahmen ist? Wieviele Aufnahmen hast Du selbst gemacht?
Ich vermutemal, Du weißt das bei keiner und hast auch noch nie selbst etwas aufgenommen. Das unterscheidet Dich von einigen Foristen, die das sehr wohl wissen. Diese legen viel Wert auf Verkabelung, Switches etc.
Ob das Sounding ist oder nicht ist bloße Theorie.
Wenn es Dir an Offenheit mangelt andere Wege zu akzeptieren bist Du mit Deinem Sonderweg Mehrkanalhier vermutlich im falschen Forum.

Grüsse Jürgen
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StreamFidelity
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Beitrag von StreamFidelity »

Hallo Günther,
atmos hat geschrieben: 17.05.2022, 11:27ich bin ein Anhänger von Hifi, sprich dem Originalklang, und möchte diesen möglichst unverfälscht hören.
- Kannst Du Deinen Raum ausblenden (Stichworte Raummoden, Nachhall, Direkt-/Diffusschall)?
- Hast Du Supraleiter (Siedetemperatur −269 °C) oder wie wir alle Kupfer- und Silberkabel mit diversen Materialmix in Buchsen und Steckern? ...

Grüße Gabriel
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

atmos hat geschrieben: 17.05.2022, 11:27 Wenn ich nun die Beiträge des Kollegen im Ethernet-Sounding-Thread lese, dann beschleicht mich das Gefühl, dass alle Tuningmaßnahmen, die ich einer Hifi-Anlage zukommen lassen kann, letzendlich im Sounding münden.
Hallo Günther,

Ich denke, dass dieses Gefühl trügt. Viele sgnt. Tuningmaßnahmen (sowohl vom Hersteller innerhalb seiner Produkthierarchie bzw. -weiterentwicklung als auch von Dritten) zielen sogar ganz im Gegenteil daraufhin ab, die Störfestigkeit der Komponenten / der ges. Kette zu erhöhen und damit den auf den Tonträgern enthaltenen Inhalt unverfälscht(er), d.h. weitestgehend ohne 'Sounding', wiedergeben zu können.

Dass es aus div. Gründen illusorisch ist, sowohl in der Kette als auch in deren Interaktion mit dem Raum jemals volle Neutralität zu erreichen und somit immer eine gewisse Menge an (hoffentlich gezielt erfolgendem) 'Sounding' vonnöten ist, scheint mir ein angemessener Tribut an die Realität zu sein, der aber meiner Ansicht nach nix am eigentlichen Grundsatz von Hifi ändert, sondern diesem geradezu entspricht.

Viele Grüße,
Thomas
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SolidCore
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HF-Klang

Beitrag von SolidCore »

Hallo Günther

Bei allem Respekt, da bin ich ebenso anderer Meinung.

Aus verschiedenen Gründen, die man schnell übersieht, oder nicht einordnen kann.

Grundsätzlich kann man sich sehr oft einfach auf sein Gefühl verlassen. Wenn man vorhat, 2h Musik zu hören,
man aber vollkommen relaxt dann 4h daraus macht, kann es nur "gut" sein, sonst würde man anfangen zu "Zappen",
oder nach einer Stunde ausmachen.
Tontechniker usw haben natürlich eine reale "Referenz" als Bezug, was noch einfacher ist.

Es werden aber auch andere, bereits genannte Parameter wie Raum, Geräte, LS usw gern übersehen.

Ein kurzes Beispiel dazu:
Man setzt irgendetwas ein, in deinem Beispiel etwas im Netzwerk, und es gefällt klar besser.
Grundsätzlich wäre Sounding immer denkbar. Nur, würde man wirklich das messtechnisch belegbar besser in der Kette
beibehalten, auch wenn dieses weniger gefällt ? Nur um es sich schön zu reden ?

Es ist auch ebenso generell denkbar, das damit andere Fehler kompensiert werden. Nur solange man diese noch nicht findet,
oder abstellen kann, damit sich eben auf vernünftigem Weg der Lieblingsklang einstellt, würde ich eher das
gern als "sounding" betitelte solange verbauen, bis neue Lösungen nachvollziehbar zum gleichem Ziel führen.

Zumal: Was ist Sounding ? Wer belegt nun, das grade die Billig-Sachen, die auch schonmal empfohlen werden,
besonders "Linear" oder "Ungesounded" aufspielen ? Wäre es nicht auch denkbar, das grade diese eher Verdeckungs-Sounding machen,
und einfach nur "angenehm" aufspielen, dafür an Feinstdetails viel "verschlucken" ?

So habe ich grade an meinem Linn ein Linearnetzteil hinzugefügt. Er spielt offener, sauberer, präziser.
Habe ich nun "Sounding" betrieben ? Oder war die Güte vorher unerkannt verschleiert ?

Ein CD-Player als Referenz ist von der Idee nicht schlecht. Er unterliegt aber ebenso anderen Schwächen.
Wie z.B seinen Digital- als auch Analogpart, denn man störtechnisch eigentlich trennen müsste.
Grundsätzlich, gegen Streaming, sind sie allerdings "gutmütiger" gegenüber "Sounding-Komponenten".
Sie benötigen ja nur (sauberen) Strom, und ein Signalkabel. Vergleicht man 3 Player, ist der beste dann "gesounded",
oder der schlechteste?

Alles genannte ohne Gewähr, und je nach eigener Vorliebe.

Gruß
Stephan
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atmos
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Ist Mumpf ein Qualitätsmerkmal?

Beitrag von atmos »

Hi,
ich habe schon viele Beiträge, auch in anderen Foren, gelesen, wo es um den "Mumpf" ging.

Irgendwie ist es mir peinlich, aber ich habe keine einzige CD oder Blu-ray, die mir den "Mumpf" vorspielen kann.

Wahrscheinlich sind meine Ls auch zu bilig, um den richtigen "Mumpf" rüber bringen zu könnem, denn die User, die den "Mumpf" hören können, haben sehr hochpreisige Hifi-Anlagen.
Ein User hat letztens berichtet, dass sein Smartphone Störungen in der Hifi-Anlage verursacht, ich habe leider kein Gerät in meinem Haushalt, dass irgendwie Störungen in den Hifi-Anlagen verursacht, was mich allerdings dahingehend verunsichert, dass entweder meine Hifi-Anlagen zu minderwertig sind, um Störungen aufzuzeigen, oder dass mein Haus nichts taugt, weil es keine elektrischen Störungen verursachen kann.
Fatal ist es allemal. Die Unsicherheit bleibt.

Gruß
Günther
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Dipolaktiv
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Beitrag von Dipolaktiv »

Hallo Günther

Deine Anlage ist offenbar sehr gut in Sachen EMV (HF).

Ich habe Anlagen gesehen/gehört die sowohl bei DECT wie bei Mobiltelefonensignalen bis zu den lautsprechern generieren. Ich habe nicht analysiert wo genau die Einstreuung passiert, ev. auch an mehreren Orten.

Bei meiner Anlage höre ich weder DECT noch Mobiltelefon, was auch so gut ist.

Gruss

Peter
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music is my escape
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Beitrag von music is my escape »

Hallo Günther,

Ich höre seit diesem Winter im linken Kanal meiner Anlage, wenn ein bestimmter entfernter Nachbar Brennholz sägt. Auch kann ich Dir sagen, ob er dicke Äste, hartes oder weiches Holz am Start hat. Seitdem wieder Rasen gemäht werden muss, bekomme ich auf dieselbe Weise einen Eindruck davon, wie lang das Gras meiner Nachbarin ist und ob es feucht oder trocken geschnitten wird.

Also alles nicht ganz so einfach, wir es Dir offensichtlich vorkommt.

VG,
Thomas
:cheers:
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

music is my escape hat geschrieben: 31.05.2022, 10:13 Ich höre seit diesem Winter im linken Kanal meiner Anlage, wenn ein bestimmter entfernter Nachbar Brennholz sägt. Auch kann ich Dir sagen, ob er dicke Äste, hartes oder weiches Holz am Start hat. Seitdem wieder Rasen gemäht werden muss, bekomme ich auf dieselbe Weise einen Eindruck davon, wie lang das Gras meiner Nachbarin ist und ob es feucht oder trocken geschnitten wird.
Hallo Thomas,

Dann steht deine linke Box auf dem Balkon 🤣

Ich höre leider nur Musik aus meinen Boxen - kein Mumpf, kein Sägen, keine Nachbarin. Was mache ich bloß falsch?

VG
Jörg
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Günter,
Mumpf oder auch Vorhang, egal wie man es nennen möchte, ich nenn es Vorhang.
Ich kann von mir und der Gruppe mit der ich mich gerne treffe behaupten, dass wir es hören wenn mal wieder ein Vorhang weggezogen wurde durch eine Veränderung an der Anlage.

Wir betreiben dies jetzt schon seit mehreren Jahren mit gegenseitigen Besuchen und entsprechendem Erfolg.

Auf dem letzten Forumstreffen vom Mai 2022 in Weisenheim am Berg hatten wir im „Ersatzteileworkshop“ verschiedene Unterlegteile unter einen Switch sowie unter einen Lumin ausprobiert.

Mit der nicht optimalen Bestückung vs optimalen Bestückung konnten wir alle deutlich hören das es Mumpf im Klang gibt.
Ich würde sagen das es mit der optimalen Bestückung klang als würde ein Vorhang weggezogen ergo weniger Mumpf.

Desgleichen habe ich bei Kabel, Stecker, Sicherungen Steckerleisten und so weiter gehört, für mich gibt es daher diesen Mumpf im Klang.

Hast du denn bei Dir schon mal eine positive Veränderung im Klang deines Setup durch Veränderung einiger Parameter erreichen können.

Wie beschreibst du, falls erhöht diese Klangveränderung?

Gruß Harald
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SolidCore
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Mumpf

Beitrag von SolidCore »

Hallo Günter

Stelle dir Ober-Mumpf so vor, als ob du einen Bettbezug über die Lautspecherfront hängst.
Es wird dann super-angenehm, nichts nervt, dabei leider schwacher, detail-loser Hochton, und "brei-ig".
Abgespeckter Mumpf wäre dann der erwähnte Vorhang, oder die gern erwähnte "Rauchglas-Scheibe".

Genau wie Harald schreibt, gibt es auch diesen Mumpf, den man erst erkennt, wenn man "besseres" in seine Anlage einbringt.
Es konnte vorher durchaus gefallen, im Vergleich vorher-nachher war es dennoch "mumpfig". Ich nehme an, das meint Harald auch.
Wie so oft gewöhnt man sich dann relativ schnell daran, so das ein Rückrüsten, oder hören bei anderen, diesen Mumpf wieder
erkennen lässt.
Oder noch anders erklärt, immer dann, wenn man nach einer Änderung plötzlich meint, das manches Detail, oder Bass-Sauberkeit,
vorher bestimmt nicht auf der gleichen CD waren, weil sie im Mumpf vermatscht wurden. Plötzlich meint man,
sie wäre "Remastered".

So nenne ich gern das Beispiel Reiner/easy. Einfach weil viele aus dem Forum bei ihm hören waren.
Eine mehr als "geputzte" Scheibe, glasklar, transparent, dabei jedoch nicht Digital, oder mit Härten,
sondern sehr analog/natürlich, und vor allem stimmig/homogen.Der Hochton ist keinesfalls aufdringlich oder vorlaut.

Hat jemand zuhause eine ebensolche Transparenz, in einer gleichberechtigten Wiedergabe aller Frequenzen,
braucht man sich auch um Mumpf keine Sorgen zu machen.

Ich gehe mal 30 Jahre Rückwärts, meine erste vernünftige Anlage. Ein Marantz CD-17, ein Emitter 1 Plus,
an alten Dynaudio Contour 1.8mk2. Wer die Geräte kennt, ahnt, was nun kommt. Totaler Mumpf.
Wollte alles wieder abgeben. Zum Glück fand ich jemand mit Erfahrung, der das Problem erkannte.
Man kann nicht 3x Warm und lahm hintereinander schalten. Genau so klingst auch. Mal Faktor 3.

Wenn Handys, Rasenmäher oder sonstige Geräte in der Anlage ertönen, ist es meist nur 1 Gerät innerhalb der Anlage,
welches darauf reagiert. Oder man hat sich Potential-Unterschiede geschaffen, wie z.B Hifi-Geräte auf verschiedene
Wandsteckdosen verteilt.

Gruß
Stephan
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atmos
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Autosuggestion

Beitrag von atmos »

Hi,
ich habe mir vor 2 Wochen so eine Gewichtsdecke gekauft, 7,5 kg schwer.

Da ich im SZ oft das Radio laufen habe, und ich sehr viel Mühe aufgewendet habe, um der Medionkiste den Spassbass abzugewöhnen, vermeinte ich nun hören zu können, dass die Decke die Raumakustik beinflussen würde, die Höhe kamen klarer, die Bässe konturierter.

Ich freute mich ob der Verbesserungen, und ich schleppte frohgemuts die Decke in meinen Atmos-Raum. Ob sich dort auch die Akustik verbessern würde?

Pustekuchen, die NHZ unverändert.

Und jetzt im Schlafraum? Der Klang war plötzlich auch ohne Gewichtsdecke wieder gut.

Ich schlafe unter dieser Gewichtsdecke wohlig und entspannt, und so haben mir die Glückshormone wohl einen Streich gespielt.

Nichtsdestotrotz kann ich jetzt viel entspannter der Musik lauschen.

Viellicht fängt die Gewichtsdecke die Erdstrahlen ein?

Gruß
Günther
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Günter,
ein schönes Thema, Autosuggestion, könnte das Sommerloch füllen.
Gerne gehe ich mal auf das Stichwort Glückshormone ein, das die Decke das Sommerloch füllen könnte glauben wir beide nicht, oder etwa doch :cheers:

Dennoch muss ich zugeben, sie läßt mich nicht mehr los, deine Wunderdecke.

Zunächst dachte ich, als ich deinen Beitrag gelesen habe „Oje was hat der denn geraucht auf jeden Fall zu wenig oder zu viel von dem Kraut“ :cheers: :cheers:

Also diese Decke hätte ich auch gerne, am besten gleich 5 St, wenn die tatsächlich Glückshormone entstehen läßt, gebe ich einen guten Tropfen Riesling dazu und wickle die Kollegen die demnächst meinen Flammkuchenofen besuchen, ok sie besuchen auch mich, in je in eine Decke ein.

Dann bin ich gespannt was die entstehenden Glückshormone mit den Kollegen macht. :lol:

Also im Schlafzimmer hab ich auch schon zu früheren Zeiten viel Mühe aufgewendet, Holzdecke und so, auch lief manchmal das Radio, aber das die Höhe klarer kam, daran kann ich mich nicht erinnern, also Günter was ist das für eine Decke, sowas möchte ich auch noch erleben, hab ja noch Zeit.

Vor allem das Gefühl, dass der Bass konturierter kommt, könnte reizvoll sein. :cheers:
Möglicherweise kann ich mit der Decke auch noch was neues einfangen, müssen nicht unbedingt Erdstrahlen sein….. :cheers: :cheers:

Eine Frage hätte ich dann doch noch, warum hast du der Kiste den Spassbass abgewöhnt. :mrgreen:

Allerliebste Grüße
Harald
Aber warum nur hast Du der Kiste den Spassbass abgewöhnt :cheers:

(Humor ist wenn beide ihn verstehen) :cheers: :cheers:
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alcedo
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Beitrag von alcedo »

Hallo Harald,

Der Effekt ist einfach zu erklären:
Du musst nur mit dem Kopf unter die Decke :cheers:

Deckenschwere Grüße
Jörg
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atmos
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CD + SPARS-Code

Beitrag von atmos »

Hi,
ein User hat in einem Beitrag angemerkt, dass die alten CD's blechern klingen.

Als ich 1983 mit der CD anfing, waren die meisten CD's mit dem Code AAD gekennzeichnet.

Gerade diese alten CD's sind die Meilensteine in der CD-Geschichte. Und die 30 CD's der Popgeschichte höre ich liebend gern.
Aufgelegt ich habe ich von einigen Tagen Stranded von Roxy Music aus 1973, natürlich eine AAD, wären noch Knackser drauf, klänge es total nach Vinyl. Die CD wurde im Januar 1987 produziert.

Nichtsdestotrotz habe ich dazumal der ersten DDD-CD entgegengefiebert, denn damit sollte dann das digitale Zeitalter eingeläutet werden.

Die erste Vinylscheibe, die digital Produziert wurde, habe ich zufälligerweise. Da haben die Tonis jedes Bit ausgereizt und eine schlimme Platte produziert.

Schlimm finde ich auch manche ADD CD's, da beim Mastering mächtig mit Hall & Co. gearbeitet wurde.

Heute redet alle Welt von HiRes und ist umso glücklicher, je höher das Upsampling ist.

Gruß
Günther
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