Martin (Gauder Berlina RC7 Diamond BE)

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Audiophon
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Martin (Gauder Berlina RC7 Diamond BE)

Beitrag von Audiophon »

Liebe Aktivisten,

seit Jahren lese ich hier nun, meist auf der Suche nach fachkundigem Rat, immer mal wieder mit und habe jetzt entschieden mich ebenfalls hier im Forum zu aktivieren. :D

Als Neu-50er gehöre ich jetzt nicht gerade zur jüngsten Generation, hatte aber hierdurch die Möglichkeit die Hoch-Zeit des Hifi in den 80ern voll mitzuerleben. Damals jedoch oft noch passiv mit einer platten Nase an den Vitrinen der einschlägigen Hifi-Läden wie dem Studio 26 in Stuttgart - womit dann wohl auch schon meine Herkunft im wesentlichen geklärt wäre. :wink:

Nach meinem ersten tragbaren Grundig Kassettenrecorder in den 70ern, bekam ich dann 1980 meinen ersten All-in-one Turm mit Plattenspieler (das Wort Hifi habe ich jetzt bewusst weggelassen) geschenkt auf dem dann Anfang der 80er insbesondere Queen, The Police, Genesis, Depeche Mode, Kiss und AC-DC liefen.

Über die in den 80ern durchaus populären Versuche als DJ mit 2 Plattenspielern und Mischpult erweiterte sich dann sukzessive mein musikalisches Spektrum um Soul, Funk und Black-Musik im Allgemeinen. Gleichzeitig stieg auch das Interesse an hochwertiger Musikreproduktion, sodass ich mir 1989 meine erste ansehnliche Hifi-Anlage durch wochenlanges Ferienjobben zusammengespart hatte. Kern der Anlage war der Sony TA-F 800 ES, der von einem Thorens TD 320 MkII mit einem Ortofon MC5 und einem Sony CDP 950 bespielt wurde. Lautsprecher waren ein Paar Heco Superior 930 BS.

Den Thorens habe ich übrigens immer noch. :wink:

Geprägt haben mich in dieser Zeit (1988) auch ein Michael Jackson Open-Air Konzert sowie der Genuss einiger der damals vielleicht besten Hifi-Geräte der Welt. Ich konnte diese Anlage damals ausgiebig in einem Privathaus hören und war nachhaltig begeistert: Thorens Reference, Nakamici Dragon, Cello Audio Suite, Cello Performance und Cello Amati (2 pro Seite!).

Durch Studium und die ersten Berufsjahre bedingt, war in den 90ern für den Hifi-Virus eher Quarantäne angesagt und die Anlage veränderte sich nicht (wesentlich). Meine ersten Surround Gehversuche mit weiteren 3 Lautsprechern und einem zusätzlichen Yamaha Surroundverstärker überspringe ich hier mal ...

Anfang der 2000er segnete Party-bedingt einer meiner Heco Lautsprecher das zeitliche und Ersatzteile waren leider nicht mehr zu bekommen. Ohne mich groß zu informieren kaufte ich damals ein Canton Karat 5.1 Set mit einem Devon AVR 3803 und einem passenden Denon DVD 3800. Tja was soll ich sagen, die Ernüchterung (oder besser: die Enttäuschung) war groß: obwohl ich in Stereo immer noch meinen geliebten Sony TA-F nutzte und CDs von meinem damaligen Marantz CD-67 MK II SE abspielte, wollte sich kein Wohlklang einstellen.

Einzige und radikale Lösung: alles musste nach nicht einmal einem Jahr wieder weg und ich beschloss mich dem Thema Hifi wieder etwas entschlossener zu widmen. Nach diversen Hörproben bei freundlichen Händlern entschied ich mich - wir schreiben das Jahr 2004 - fur ein 5.0 Surround-Set von Isophon (Europa II, Solaris, Comet) mit einer Rotel RSP 1098 Vorstufe und einer Class CAV 180 Endstufe. Es klang alles schon sehr sehr gut, aber in dieser Kombination zeigte sich nach kurzer Zeit die mangelnde Hochtonauflösung der Rotel als Schwachstelle (welcher Testsong eignet sich wohl besser als '9 million bicycles') und die Rotel musste einer Audionet MAP V2 mit EPS weichen. Hinzu kam auch noch ein passender Audionet VIP der damit auch meinen damaligen Audiomeca Obsession CD Player ersetzte.

Im Jahr darauf entschied ich mich die Isophon Europa auch standesgemäss von 2 Classé CAM-350 antreiben zu lassen und die "übrigen" 2 Kanäle für 2 Isophon Enigma in Back-Rear Konstellation zu nutzen (übrigens: meine damalige Freundin fand den Sound klasse und tolerierte daher die Lautsprecher auch in unserem Wohnzimmer - im gleichen Jahr habe ich sie dann ach geheiratet. :D )

Aber es kam wie es kommen musste: ... da es kaum Mehrkanalmusik gab und SACD und DVD-Audio im Sterben lagen, entschied ich mich auf die konsequente Rückrüstung auf Zweikanal.

Da ich von der auf der High-End Messe 2005 vorgestellten Isophon Cassiano extrem begeistert war und mir sie ein toller Händler und Mensch (Dank an Stefan Trog!) ein Jahr später für ein Wochenende zum Probehören zu Hause überließ, war dieser Lautsprecher für mich gesetzt. Die Audionet Vorstufe und der Universalplayer wurden hierbei auch gleich durch eine EmmLabs CD/SACD Transport/DAC-Kombi mit eingebauter Vorstufe ersetzt. Nur die Classé Monos blieben vorerst.

In den Jahren danach wurden dann die Classé durch ein Paar Parasound JC1 und diese dann wiederum durch ein Paar Pass Labs XA 100.5 ersetzt. Zwischenzeitlich nutzte ich auch wieder eine analoge Vorstufe (Audio Reference Ref 3) und setzte ab 2010 auf einen DCS Puccini mit Clock. Da ich zu dieser Zeit im Ausland mit hohen Spannungsschwankungen zu kämpfen hatte, kam auch noch ein PS Audio Power Plant Premier hinzu.

Über die letzten 10 Jahre hinweg hat sich dann die Anlage sukzessive nochmals komplett gedreht und klanglich weiterentwickelt. Hinzu kam ab 2010 auch das Streamen von einer NAS bzw. Streaming-Portalen, zuerst jedoch über eine Computer Audio Lösung mit Pure Audio und JRiver).

Heute sieht meine Anlage wie folgt aus:

Lautsprecher: Gauder Akustik Berlina RC7 Diamond Black Edition DV
Endstufen: Grandinote Demone
Vorstufe: Grandinote Domino
Quellen: TAD D1000 MkII; Auralic Aries G1 mit QNAP HS 251+ (über Wifi)
Kabel: Wireworld Gold Eclipse 7 (LS); Platinum Eclipse 7 XLR (IC); Digital: Oyaide USB Continental 5S
Strom: AHP Klangmodul; eigene Zuleitung ab Verteilerkasten; Furutech Wandsteckdose; Furman IT Ref 16 IE; HMS Energia SL/OV (speziell konfektioniert fuer Furman); derzeit arbeite ich an einer eigenen Erdung für die Anlage
Rack: Bassocontinuo Reference Line Accordeon

Die Anlage steht in einem kleinen Kellerraum (mit 2 Kindern zu Hause leider nicht anders machbar), der jedoch Raumakustisch sehr stark bearbeitet wurde: ich habe hier eine spezielle Akustikdecke installiert und verwende einen Mix aus Plattenabsorbern, Membranabsorbern und porösen Absorbern sowie Diffuseren. Die notwendigen raumakustischen Messungen führe ich seit meiner Audionet Zeit mit dem Programm Carma immer selbst aus.

Tja vielleicht hatte ich ja mit dem ein oder anderen von Euch schon in einem Forum Kontakt. Im Hifi-Forum war ich regelmässig seit 2003 unterwegs. Als dort jedoch der Umgangston immer unerträglicher wurde, habe ich mich dort gelöscht und war im mittlerweile seeligen Weka-Forum unterwegs. Manche hatten uns damals dort auch als IFAs bezeichnet: Internet Forums Aktivisten. Womit sich der Kreis hier wieder schliesst. :cheers:
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aalenHiFi
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Beitrag von aalenHiFi »

Hallo Martin,

eine wirklich tolle Vorstellung!
Auch deine Anlagenzusammenstellung gefällt mir sehr gut - Chapeau!

Viele Grüße aus Aalen & weiterhin viel Spaß im Forum,
Steffen
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

Danke Dir Steffen,

ich hoffe es war nicht zu langatmig :wink: .

Meinen persönlichen Klang habe ich gefunden, jetzt geht es im Wesentlichen um Detailverbesserungen. Auch wenn es vielleicht so aussieht bin ich auch keiner der seine Geräte oft tauscht oder viel austestet. Bei Familie und 2 Kindern bleibt so viel Zeit nicht, da höre ich lieber Musik :cheers: .

Viele Grüße aus Frankfurt
Martin
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Guten Morgen Martin,

herzlich willkommen hier im Forum.
Deine ausführliche Vorstellung machte Spaß beim lesen.
Sehr feine Komponenten besitzt du!

Wie kamst du auf die Idee die RC7 mit Grandinote zu kombinieren?
Das klingt nach einer sehr spannenden Kombination.

viele Grüße
Thomas
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Audiophon hat geschrieben: 06.08.2020, 08:38Meinen persönlichen Klang habe ich gefunden, jetzt geht es im Wesentlichen um Detailverbesserungen.
Tolle Anlage, Respekt!
Ich sehe das im Wesentlichen wie du, das Grundgerüst steht, jetzt geht es um eine Art von Harmonisierung.
Was mich diese Woche wirklich weiter gebracht hat ist dieses Gerät.
https://www.audiopur.ch/screen/product/ ... anguage/de
Hört sich zwar im ersten Augenblick wie Voodoo an, kann aber das entscheidende Mosaiksteinchen zum Musikgenuß sein.
Grüße Rüdiger
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Thomas86
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Beitrag von Thomas86 »

Hallo Rüdiger,

finde ich spannend.
Dieses Gerät hatte bei mir und in meinem Set-Up keinerlei Auswirkungen.
Und ich bin Tuning nicht abgeneigt. ;)

viele Grüße
Thomas
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

Thomas86 hat geschrieben: 06.08.2020, 08:56 Guten Morgen Martin,

herzlich willkommen hier im Forum.
Deine ausführliche Vorstellung machte Spaß beim lesen.
Sehr feine Komponenten besitzt du!

Wie kamst du auf die Idee die RC7 mit Grandinote zu kombinieren?
Das klingt nach einer sehr spannenden Kombination.

viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

Danke DIr! :cheers:

Die RC7 habe ich schon seit Anfang 2014 (damals noch in der MK I Version) und betrieb sie damals an den Pass XA 100.5, direkt angesteuert vom DCS Puccini. Die Pass folgten bei mir auf die Parasound die ich noch zu Cassiano Zeiten hatte.

Der klangliche Unterschied beider Endstufen war recht gross, wobei auch die Parasound durchaus auch sehr gut waren, aber die Pass klangen eher „aus einem Guss“; bei den Parasound schien der Bass nur aus Kickbass zu bestehen und spielte ein Eigenleben. Zudem schien die unterste Oktave zu fehlen. Die Musik mir den Pass klang organischer, natürlicher. Da mir zudem die Vorführungen von Gauder mit AVM in München nie vom Hocker gehauen haben, schob ich es auf den Aufbau der Endstufen. Als sehr gut empfand ich auch immer Vitus, Ypsilon und noch ein paar andere Class-A Verstärker. Ich denke, dass die Keramik-Chassis sich nicht allzu gut mit extremen Dämpfungsfaktoren vertragen.
Mich faszinieren klanglich Class-A Verstärker ohne (Über-alles-)Gegenkopplung. Nachdem ich dann in der Audio den Test der Demone gelesen hatte (und ich auch Hannes Mayer als Tester schätzte), rief ich bei Grandinote an und bat um einen Hörtermin zu Hause. Vorteilhaft war natürlich, dass ich damals noch in Italien wohnte :wink: .

Max von Grandinote brachte mir dann seine Vorstufe und die Demone zum Probehören mit .... und in Demone klangen schon kalt aus dem Karton deutlich plastischer, mit nochmals deutlich kontrollierterem Bass im Vergleich zu den Pass. Später erfuhr ich übrigens auch, dass Hannes Mayer während des Tests der Demone gerade die RC7 in der MK II Version im Hörraum hatte. Im gefiel die Kombination wohl so gut, dass er Gauder anrief und ihn bat doch mal „in die Stadt“ (Stuttgart) runter zu fahren und sich das anzuhören :wink: .

Soviel also zu Grandinote und Gauder :D

VG
Martin
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

Thomas86 hat geschrieben: 06.08.2020, 08:56 Guten Morgen Martin,

herzlich willkommen hier im Forum.
Deine ausführliche Vorstellung machte Spaß beim lesen
viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

Ich habe gerade gesehen welche Lautsprecher Du hast. Kompliment an Deinen guten Geschmack. Ich konnte die Ascendo auf den Deutschen Hifi Tagen hören und war von Ihrer Raumdarstellung und der Dynamik sofort begeistert. Toller Lautsprecher!

Viele Grüße
Martin
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Audiophon
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Beitrag von Audiophon »

fr.jazbec hat geschrieben: 06.08.2020, 12:07
Audiophon hat geschrieben: 06.08.2020, 08:38Meinen persönlichen Klang habe ich gefunden, jetzt geht es im Wesentlichen um Detailverbesserungen.
Tolle Anlage, Respekt!
Ich sehe das im Wesentlichen wie du, das Grundgerüst steht, jetzt geht es um eine Art von Harmonisierung.
Was mich diese Woche wirklich weiter gebracht hat ist dieses Gerät.
https://www.audiopur.ch/screen/product/ ... anguage/de
Hört sich zwar im ersten Augenblick wie Voodoo an, kann aber das entscheidende Mosaiksteinchen zum Musikgenuß sein.
Grüße Rüdiger
Hallo Rüdiger,

Ich bin offen alles zu Hause auszuprobieren. Mir hatte ein Händler auch schon Klangschälchen die vor gut 10 Jahren mal „in“ waren in der Wohnung aufgestellt. Ich konnte aber bei mir keinen Unterschied hören.

Bezüglich Detailoptimierung habe ich übrigens heute meine separate Erdungslösung für die Anlage im Garten vollendet. Sachkundige Tipps und Anregungen bekam ich übrigens aus 2 Threads hier im Forum :wink: .

Wenn heute jemand gewusst hätte warum ich mit einem 18 Kg Abbruchhammer 2 Erdungsstäbe in den Boden ramme.... dagegen ist doch so ein kleines Holzkistchen kein Voodoo :mrgreen: .

Viele Grüße
Martin
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Martin, grüß Gott Thomas
Das ist ja das interessante, daß jeder seinen eigenen Weg zur Harmonisierung der Musikwiedergabe finden muß und auch ganz andere Schwerpunkte setzt. Was der eine als sinnlos oder unwirksam betrachtet kann für den anderen der entscheidende Schritt sein.
In diesem Sinne, weitermachen. :cheers:
Gruß Rüdiger
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SolidCore
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Schutzerdung

Beitrag von SolidCore »

Hallo Martin

Willkommen im Forum.
Unser Baujahr scheint sehr ähnlich zu sein, so kann ich deine Entwicklung, besonders in jungen Jahren,
sehr gut nachvollziehen. Da muss man wohl durch, wir wussten es nicht besser.
Sehr schöne Kette, und gut erklärt.
Berichte doch mal von deinem Projekt der neuen Schutzerdung. Ich nehme an, du willst über Staberder die Anlage
"im Garten" erden. Interessant. Schwebt mir auch schon länger vor. Ersetzt du dabei nur die Schutzerde des Hauses ?
Würde mich über genauere Details, und deren klangliche Wirkung, freuen.

Gruss
Stephan
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Audiophon
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Funktionserdung

Beitrag von Audiophon »

Hallo Stephan,

in habe hierzu schon mal in einem anderen Forum einen Thread hierzu aufgemacht.

Ich schreibe gerne heute Abend hier mal eine Zusammenfassung mit Fotos (wenn ich denn mal rausfinde wie man die hier einstellen kann) und stelle die ganze Vorgehensweise hier mal zur Diskussion.

Technisch ist alles bereits installiert und ich muss jetzt nur noch ein paar kleine Arbeiten ausführen.

Kurz erläutert habe ich im Vorgarten 2 Staubender versenkt die in Reihe per Kabel (16mm2 Litzenkabel) miteinander verbunden sind. Von einem Staubender gehen dann 2 separate Kabel

- an die Anlage und
- and die zentrale Hauserdung.

Beides mal ist ein RF Router (ein HF Filter) von Russ Andrews dazwischen geschaltet. Die Massen der Geräte meiner Anlage sind hierbei per Niederinduktiven Erdungskabeln an den VV angeschlossen bzw. Endstufen und Power Conditioner direkt an den RF Router.

Ich warte jetzt noch auf den Elektriker der mir die Leitfähigkeit der Staubender misst. Die Wirkung des Ganzen hängt ja maßgeblich von der Wirksamkeit der Ableitung ab.

Wie gesagt, heute Abend gerne mehr ;)

Viele Grüße
Martin
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Jupiter
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Beitrag von Jupiter »

Hallo Martin,

Willkommen im Forum.

Schöne Anlage hast Du Dir zusammengestellt.
Die Gauder hab ich letztes Jahr in Wachenheim im Weingut Winning bei der Veranstaltung HIFi und Wein gehört.

Schon im nicht optimierten Raum war es großes Kino.

Auch ich bin wie Stefan gespannt auf Dein Erdungsvorhaben.

Bin gespannt

Gruß Harald
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Mr.Nixie
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Beitrag von Mr.Nixie »

fr.jazbec hat geschrieben: 06.08.2020, 12:07 ...Was mich diese Woche wirklich weiter gebracht hat ist dieses Gerät.
https://www.audiopur.ch/screen/product/ ... anguage/de
Hört sich zwar im ersten Augenblick wie Voodoo an, kann aber das entscheidende Mosaiksteinchen zum Musikgenuß sein.
Grüße Rüdiger
Ich als Techniker und Schwabe bin ja ein "Döpflesgucker" - deswegen wurden die Glas-Topfdeckel erfunden ;-)
Was meinst Du, kannst Du mir mal einen Blick auf die Innereien gewähren, um zu sehen, welcher "Schumi" da werkelt, der rechteckige oder ein sinusoidaler ?
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Jürgen
Leider läßt sich das Gehäuse nicht zerstörungsfrei öffnen, insofern wird es schwierig.
Das einzige was ich dir sagen kann ist, daß das Netzteil im Gegensatz zum Nobsound im Gehäuse sitzt und kein Steckernetzteil ist.
Gruß Rüdiger
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