Michael (Backes & Müller BM 4, Klipsch Heresy I)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
Antworten
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo liebe Leut,

hab nun meine Heresies einige Tage, und bekanntlich ist das Jüngste auch immer das Schönste, ist auch in meinem Fall so, obwohl mein Jüngstes ja mit Abstand mit ihren etwa 40 Jahren mein Ältestes ist.

Gestern habe ich sicher gut 2 Stunden Mozart gehört, hat mir klangtechnisch ebenfalls wirklich gefallen.
Im Moment haue ich mir allerdings etwas härteres um die Ohren, und zwar von den Pet Shop Boys die alte "Actually".

Knochentrockene (Velodyne Sub Bässe), darüber geht es mindestens ebenso knallhart, aber auch extrem locker, offen, dynamisch, mit einer breiten Bühne und einer tollen Leicht- und Lässigkeit bis in die Höhen (mit meinen jüngsten Zwillingen) weiter, total suuuuper!!!

Ach, nun nach über 20Jahren im Reihenhäuschen weiss ich jetzt erst so richtig das Dachjuhehh zu schätzen, denn mit den Heresies höre ich ungleich lauter als mit den BM 4, einfach, weil alles so herrlich unkomprimiert, locker aus den Membranen "rausgerotzt" wird.

Puta que pariu, wie g.... ist das denn ?! :mrgreen:

Ein nach wie vor superbegeisterter Rennpappen und Hörnchenhörer Michael aus Bonn :cheers:
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Moin Michael,

ja, laut - geht eben nichts über Wirkungsgrad bei den LS. ;)

Oben hast du von Gedanken über eine Röhrenendstufe gesprochen. Hast du schon eine? Und welcher Vorverstärker kommt zum Einsatz? Falls du das schon irgendwo geschrieben hast, bitte ich um Nachsicht. Ich habe nicht den ganzen thread gelesen.

Gruß

Jochen
Bild
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo Jochen,

mit dem Röhrenverstärker habe ich bislang nicht weiter verfolgt.

Nachdem mein alter Yamaha AX 570 bis gestern die Heresies bedient hatte, aber ich irgendwie Verzerrungen im HT Bereich wahrnahm, was so nicht bei dem "Liveevent" mit meinem Nachbarn da gewesen war, laufen die Heresies an einer recht billigen PA Endstufe von The T-Amp (Mod 75, hab im Keller auch noch die 150), aber brauch ich nicht wirklich, hab die Gain Regler bei etwa 1 Uhr, Ls regle ich über den Cocktail Player als Quelle und VV.

Vermutlich bin ich entweder noch total von den Böxlis begeistert oder ich bin tatsächlich solch ein Holzohr, aber ich bin auch in dieser Konstellation total zufrieden.

Das mit Röhrenverstärker werde ich erstmal doch langsamer angehen, weil:
1) Die Heresies haben wohl stark schwankende Impedanzen mit ca 70 Ohm max und unter 3 Ohm min, Frequenzen weiss ich gerade nicht. Dies und
2) mein neu entdeckter Hang zum Lauthören, was wohl mit 2x 10 Watt nichtn mehr so klappen könnte (weiß ich aber nicht) und wohl auch
3) mein Hang zum Sparen, denn eine stärkere Röhre kosten dann wohl auch wieder einiges und
4) erfahrene Klipschianer nicht so eindeutig zu Röhrenverstärkern raten sowie
5) der Klang z. Zt. mir doch sehr gut gefällt.

Mir ist klar, da geht noch einiges, aber ich lass es doch langsam angehen, bei dem jetzt schon erreichten Zufriedenheitsgrad.

Schöne Grüße
Michael (aus Bonn)
Bild
Melomane
Aktiver Hörer
Beiträge: 3114
Registriert: 14.10.2011, 18:30

Beitrag von Melomane »

Hallo Michael,

das ist ja der Vorteil der Hochwirkungsgrad-LS - da reichen <3 Watt, um denen den Marsch zu blasen. Und ja, gute Röhrenamps kosten. Aber - man steinige mich! - gib nichts auf erfahrene Klipschianer. ;) Die erzählen auch, dass man damit keine Klassik hören könne. Du hast schon erfahren, was davon zu halten ist. Und die erzählen auch, dass Klipsch nur richtig laut auch richtig gut klingen. Das ist meiner Erfahrung nach genauso eine Mär wie das Klassik-Märchen. Wenn die zu Transistoren raten, dann vmtl., weil sie keine Amps hatten, die die Klipsch und ihre Impedanzprobleme im Griff hatten. Eine ganz andere Frage ist natürlich die generelle, wieviel Basspräzision mit Röhren möglich ist.

Mein Rat: Probiere aus, leih dir möglichst einen Röhrenamp und höre, was damit machbar ist.

Gruß

Jochen
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9117
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo,
nach meinem Wissen wurde Heresy I 1957 erstmals geliefert, zu einer Zeit, als man eigentlich nur Röhrenverstärker hatte, Transistoren in Labors aber weniger in Wohnzimmern spielten, und Frequenzweichen aus heutiger Sicht peinlich simpel aufgebaut waren. Manfred Stöcker baute später für einige Modelle die berühmten Stöcker-Weichen (1970er Jahre).
Mein vor 40 Jahren gewonnener Eindruck, die Mitten/Höhen überholen dynamisch die Bässe konnte mangels neuerer Erfahrung meinerseits noch nicht revidiert werden, aber Michaels Aussage, dass bei großer Lautstärke der Klang "ebenso knallhart, aber auch extrem locker, offen, dynamisch" ist, sollte nicht ohne Berücksichtigung der Loudnesskurven interpretiert werden. Das bestätigt für mich meinen Eindruck wieder, denn ich habe damals die Heresy um geschätzte 70 dB bis max.75dB gehört, aber nicht 20dB lauter. Lauter gehört, nimmt der Bass zu.
Die Klipsch wirkungsgradstarken MT/HT-Hörner zeigen mMn Nulldurchgangsverzerrungen ziemlich brutal auf, schlechte Class-B Transistoren gehen gar nicht, Röhre geht immer, und viele Class-D kombinieren Nulldurchgangsverzerrungsfreiheit mit kontrolliertem Bass, wo Röhren den Bass per Impedanzverhältnisse aufblähen, bei nichtlinearer Impedanzkennlinie im MT/HT entsprechend verfälschen, wo ich einige Class-D als gute Alternative sehe. Hohe Leistung, geringe Nulldurchgangsverzerrungen.
Mich würde interessieren, wie Heresy I klingt, wenn man sie auf Ohrhöhe in die Raumecke stellt und unter 45° oder ähnlich abstrahlen lässt. Das wäre auch eine quasi-hornähnliche Anpassung des Tieftöners. Der Rest ist ja schon behornt.
Grüße Hans-Martin
Bild
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo Martin,

über die Antwort an Christian (Speakers Heaven) bin ich nach langer Zeit mal wieder auf meiner "Seite" gelandet.

Die Heresies habe ich weder auf dem Boden incl. den die Boxen leicht nach oben anwinkelnden Raisern wie empfohlen stehen noch je in eine Ecke gestellt, da dabei eine viel zu große Basisbreite entstehen würde.

So stehen sie z.Zt. anstelle der BM 4, unterstützt vom Velodyne DD15 (dieser steht in der rechten Ecke). Ohne diesen wäre mir der Bass doch etwas zu mager, macht die Boxen allerdings wohl besonders tauglich für kleinere Räume.

Den billigen T-.Amp PA Verstärker hab ich ersetzt durch einen alten Yamaha Surround Rec.von 2006, den ich noch hatte und habe den Frequenzgang der LS mit diesem per Micro und seinem Raumeinmessprogramm am Hörplatz per Automatic-Programm etwas begradigt.
Hört sich aber (für meine Ohren) nicht wesentlich anders an als ohne Einmessung.

Insbesondere die Höhen haben vom Verstärkerwechsel profitiert, sind deutlich angenehmer geworden (und nun angenehmer als bei der BM 4, die allerdings nicht die "neue" HT- Entzerrung hat).

Ach ja, und bevor ich mich meines Yamah Rec. erinnert hatte, habe ich mir auf Anraten eines anderen Forums von "Klipschianern" (versehentlich) 2 alte Marantz Receiver aus den 70gern für rel. kleines Geld angelacht, einen 2270 (ohne B) sowie einen Quadro-Rec Mod. 4300, ein echtes Schlacht- und Schwergewicht angeschafft.

Zur Zeit habe ich die BM 4 am Marantz 2270 hängen, und ja, mir gefällt der Klang der BM 4 nun besser als vorher am VV des Audio Cocktail X40.
Klingt nun weicher, angenehmer, den Mid Regler um eine Stufe reingedreht und zusätzlich die Höhen um eine Stufe rausgedreht.

Mag nun wohl nicht mehr ganz so detailliert klingen, aber angenehmer und langzeittauglicher.

Beim 4300 muss ich noch einige Skalen, bzw. Quellenwahllämpchen auswechseln, deshalb ist er z.Zt. nicht angeschlossen. aber klang an den Klipschies schön und angenehm.

Michael (aus Bonn)
Bild
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo zusammen,

nachdem ich mich nun zum Schänzchen gesucht habe, stelle ich meine eher auf schlichtem Niveau gehaltene Frage hier in meinen Thread ein:

Ich höre seit etwa einem Jahr weiterhin gerne mit meinen alten Klipsch Schätzchen Musik. In Verbindung mit dem Velodyne Sub DD15 habe ich auch ein ordentliches Bassfundament, welches, so meine ich zumindest, auch qualitativ recht gut ist (dem Raum ist's wohl zum guten Teil geschuldet). Obwohl pegelmässig eigentlich völlig ausreichend, würde ich den Subbereich gerne ausbauen. Ein zweiter Sub wäre schön, als DD15 aber auch gebraucht (mir)zu teuer.

Somit liebäugele ich mit einer Selbstbaulösung, insbesondere die Lösung von Joachim (Diskus) hat's mir angetan. Von dessen Lösung (hart aufgehängtes, großes Chassis) verspreche ich mir eine "schnelle" und trockene Basswiedergabe, so wie ich es auch bei den Heresies mit den 30er hart aufgehängten Tieftönern gewohnt bin und schätze.

Auch an z.B. einen H-Dipol dachte ich, aber da ich wohl nur ne Erlaubnis für möglichst unauffällige, sprich Wand- bzw. wie momentan gar in der Ecke stehenden Sub bekommen könnte, dachte ich eben an CB Subs die auch Pegel können (also mit großen Chassis), sicherlich bei einem rel. kleinen Gehäuse wie bei Joachim entsprechend entzerrt.

Nun zur eigentlichen Frage:
Heute wollte meine Frau u.a. 2 alte Daunendecken zur Kleiderkammer geben. Da kam mir der Gedanke, evtl. könnten diese als Dämmmaterial in den, falls es denn tatsächlich dazu kommen sollte, geschlossenen Subwoofergehäusen gute Dienste leisten. Weiss jemand, wie gut sich Daunen als Dämmmaterial eignen?
Was für Alternativen gibt es (ausser den preislich vergoldeten Engelshärchen)?

Über hilfreiche Antworten freue ich mich und danke dafür schon mal im voraus.

Schöne Grüße
Michael (aus Bonn)
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Probleme mit meinem alten Marantz 2270, was könnte das sein?

Liebe Leut,

obwohl ich hauptsächlich mit den Klipschis an einem Yamaha Receiver höre, erfreue ich mich auch dann und wann an meinen BM 4, die über den auftrennbaren Vor- Endverstärker am Marantz 2270 Vintage Receiver hängen. Dieser hat einen eher wärmeren, gnädigeren Klang, der mir an den analytischen BM's gut gefällt.

Nun habe ich ein Problem, vermutlich ausgelöst durch ein unbedachtes Anschliessen des Marantz (der war an) an den 3,5er Klinkenausgang meines Laptops (ebenfalls an), um Spotify zu hören.

Seitdem höre ich ein gewisses "Spratzeln", egal ob ein Signal am Marantz anliegt oder nicht, auch unabhängig von der Quellenwahl. Auch ändert sich der Pegel nicht, unabhängig, wie laut ich aufdrehe.

Ich weiß, daß die alten Marantz wohl sehr divenhaft sind, wenn man an den Anschlüssen rummacht, ohne sie vorher auszuschalten, was ich immer gemacht habe, nur in diesem Fall mit dem Laptop habe ich eben nicht daran gedacht, weil die Cinchkabel ja schon mit dem Marantz verbunden waren.

Über Tipps und Hinweise würde ich mich sehr freuen, vorab schon mal vielen Dank!

Michael (aus Bonn)
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5623
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo Michael,

erstmal ein paar kleine Verständnisfragen:
Ist es richtig anzunehmen, dass Du bei der "Aktion" den Marantz an den BM4 angeschlossen hattest und beide "An" waren?
(Wie) Hast Du verifiziert, dass wirklich der Marantz "spratzelt"? ...und nicht z.B. die BM4...?
Wann wurden Marantz und BM4 zuletzt revidiert (z.B. Elkos)?

Grüße,
Winfried

4995
Bild
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo Winfried,
vielen Dank für die schnelle Antwort mit nachvollziehbaren Verständnisfragen.

Ja, die BM's wie auch der Marantz waren an, als ich die 3,5er Klinke in den Kopfhörerausgang des Laptops steckte, auch dies war an. Ich kann aber jetzt nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob in dem Moment schon Spotify bzw. die Soundkarte schon ein Signal lieferte.

Die Elkos der BM 4 wurden von Ralph Gottlob vor ca. 3 Jahren gewechselt, die vom Marantz sind wohl noch original.
Die BM's spratzeln nicht, denn wenn ich den Marantz ausschalte ist es weg, die BM's laufen ja noch.

Zudem ist mir aufgefallen, daß aus dem Kopfhörerausgang gar nichts mehr rauskommt, auch kein Spratzeln.

Viele Grüße
Michael
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9117
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Hallo Michael,
wenn du die Signalkabel zu den BM4 am Marantz kanalweise tauschst, und das Spratzeln kommt aus der anderen Box, liegt es nicht an den LS.
Wenn du das Klinkenkabel am Marantzeingang L<>R tauschst, und das Spratzeln nun wieder wechselt, liegt es am Laptop.
Faustregel: Bei Wechsel liegt die Störung vor der Veränderung.
Damit lässt sich der Ursprung eindeutig klären.
Grüße
Hans-Martin
Bild
Michael
Aktiver Hörer
Beiträge: 274
Registriert: 09.01.2008, 18:51
Wohnort: Bonn

Beitrag von Michael »

Hallo Hans- Martin,
auch Dir schon einmal Dankeschön für Deine Anmerkungen.

Das Spratzeln kommt aus beiden Kanälen
Am Laptop liegt es nicht, denn (allerdings mit einem anderen Kabel), aber eben über denselben Ausgang am Laptop speise ich meist den Yamaha mit den Klipschis wenn ich Spotify hören möchte. Dabei ist über das Kabel keinerlei Spratzeln vernehmbar.

Schöne Grüße
Michael
Bild
wgh52
Aktiver Hörer
Beiträge: 5623
Registriert: 25.01.2008, 15:17
Wohnort: Schweitenkirchen
Kontaktdaten:

Beitrag von wgh52 »

Hallo Michael,

Spratzelt der Marantz auch wenn keine Quelle angeschlossen ist, bzw. auf allen Eingangsstellungen?
Ist das Spratzeln lautstärkeeinstellungsabhängig oder konstant?
Dass der Kopfhörerausgang schweigt ist Indiz für einen Defekt, der allerdings nicht notwendigerweise mit dem Spratzeln zusammenhängt...

Summa sumarum ist der nicht revidierte Marantz wohl das corpus delicti und sollte näher untersucht werden.

Grüße,
Winfried

4996
Bild
Kaskode
Aktiver Hörer
Beiträge: 136
Registriert: 05.06.2017, 13:42
Wohnort: bei Berlin

Beitrag von Kaskode »

Hallo Michael,

Der Marantz hat ja mehrere Eingänge. Nutze einfach einen anderen Eingang, z.B. Tape oder Tuner falls die noch frei sind. So könntest Du prüfen, ob der zur Zeit verwendete Eingang defekt ist. Die Eingangsbeschaltung der diversen Quelleneingängen am Receiver ist immer die gleiche, mit Ausnahme des Plattenspielers. Den kann man nicht nehmen.

Gruß,
René
Bild
Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9117
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

Michael hat geschrieben: 26.08.2020, 15:31Zudem ist mir aufgefallen, daß aus dem Kopfhörerausgang gar nichts mehr rauskommt, auch kein Spratzeln.
Hallo Michael,
meinst du mit Kopfhörerausgang den Laptop oder den Marantz?
Den Laptop mit Batteriebetrieb oder Netzteil, wenn Netzteil, dann eines mit Schutzerde oder ohne?
Im letzten Fall gibt es vielleicht ein Problem mit der Störableitung, speziell, wenn man die Geräte erst verbindet, nachdem das Netzteil des Laptops bereits am Netz hängt. Denn sowohl die Cinchstecker wie auch die Klinke machen zuerst den Signalkontakt, danach erst die Signalmasse. Gelegentlich ein ich sage mal für bestimmte Bauteile tödliches Unterfangen, vor dem eigentlich jede Bedienungsanleitung warnt.
Ich erinnere mich an einen Fall, wo der Widerstand zwischen Gehäuse und Signalmasseeines Verstärkers unterbrochen war.
Hat der Marantz einen Schuko?
Was, wenn der Laptop mit Batterie läuft?
Grüße
Hans-Martin
Bild
Antworten