Zu meinem Hobby kam ich wie die meisten wohl schon in früher Jugend (was gut 45 Jahre her ist) als ich bei einem Freund eine LP-Kassette mit allen Beethoven Symphonien, dirigiert von Otto Klemperer, erblickte und nicht mehr davon loskam. Ich probierte viel aus, baute mit Freunden eigene Boxen (völlig unprofessionell – bei einer Box rieselte uns der Dämmsand wieder raus ebenso wie bei der selbstgebastelten Plattenspielerdämmung
Aber vor etwa 3-4 Jahren kam die Reanimation meines Hobbies: ich entdeckte das Streaming für mich und rippte ca. 3.000 CDs (hauptsächlich „Klassik“, aber auch Jazz und Pop). Dann kam Qobuz hinzu und meine Welt war „perfekt“.
Heute höre ich mit JRiver und Roon (und ab nächste Woche auch mit Acourate
Meine Interessengebiete sind: hauptsächlich Musik vergleichend hören sowie Raumakustik (interessierter Anfänger) und Hornlautsprecher (absoluter Anfänger). Letzteres ist auch recht frisch, da ich mit Hornlautsprechern bislang nichts anfangen konnte. Klangen für mich nie sauber. ABER – bei der letzten HiFi-West-Messe in Bonn schlenderte ich aus Versehen in den falschen Raum von abacus (sie hatten 2 Räume) und hörte dort so „seltsame Kugelhörner“, die auf einem Doppelbass aufgesetzt waren – und war fasziniert. Mein Interesse war geweckt und so habe ich inzwischen schon einige Hörner hören können (auch Ulis Wahnsinns-Hörner durfte ich bereits in äußerst angenehmer Atmosphäre genießen – Danke Uli!!).
Ach ja: mein Musikzimmer ist die Garage
Na ja, es war mal eine Garage. Als mein ältester Sohn anfing Schlagzeug zu spielen, haben wir die ca. 21qm große Garage komplett abdämmen (auch Decke und Boden) und zusätzlich ein lärmdämmendes Fenster einbauen lassen. Nach seinem Auszug übernahm ich diesen Raum, der nun mein Arbeits- und Musikzimmer ist.
So – das mag für heute genügen.