Rüdiger (ATC SCM100 ASLT)

audiophile Biografien unserer Mitglieder
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Christian
Sry für die späte Antwort, hatte die leider völlig übersehen. :oops:
Ich höre meistens mit dem Neutral(weiß)Filter, lediglich bei „hart“ abgemischten modernen Produktionen wechsel ich auf Warm(orange). Grün und Rot nutze ich so gut wie gar nicht.
Ansonsten habe ich den Qutest auf 3V nach anfänglich 2V eingestellt. Kostet ein wenig räumliche Tiefe, bringt aber mehr Spielfreude/Plastizität/Livehaftigkeit. Weiterhin habe ich ihm ein Sbooster Netzteil gegönnt, zusammen mit der 3V Einstellung ist das echt eine Traumkombination. Irgendwie kann das Ding zaubern, es gibt kaum noch schlecht abgemischte Aufnahmen für mich, evtl aber auch Zufall oder Anfangseuphorie.
DSD 256 von Audirvana habe ich ausprobiert, klingt weich und ganzheitlich, kostet aber Dynamik und Plastizität, nicht wirklich meins.
Insgesamt fühle ich mich aktuell wirklich angekommen, mal sehen wie lange es anhält. :wink:
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Habe mal etwas entschlackt, der Omtec Antares ist weggekommen da mir die Phonostufe des Audionet fast besser gefällt.
Nächste Veränderung könnte ein Dynavector 20x2 anstelle des Goldring Elite werden(dafür höre ich aber eigentlich zu wenig Platte)oder der Trinnov ST2.

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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Nach einer DHL Odyssee sind heute endlich die Ersatzhochtöner eingetroffen.👍
Da ich nicht wußte wie lange Seas den Hochtöner produziert und ich ein Ersatzpaar haben wollte um bei dem anderen auch mal das Ferrofluid wechseln zu können habe ich mir ein zweites Pärchen gegönnt. ATR hat mir ein Superangebot gemacht und mir ein Set aus einer Vorführbox die auf den neuen ATC Hochtöner umgerüstet wurde zum wirklich günstigen Preis verkauft.

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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

So, aktuell hab ich etwas an meinem analogen Frontend gearbeitet. Der Omtec Antares mußte gehen, ich nutze jetzt die Phonoplatine des Audionet Pre1G3. Dadurch sieht alles aufgeräumter aus und ich spare pro Kanal 3 Steckverbindungen ein. Der Klang gefällt mir auch besser, vllt nicht ganz so fein, dafür aber dynamischer.
Auch das Goldring Elite 2 mußte gehen und einem Dynavector 20x2L weichen.
Zum analogen Glück fehlt mir jetzt eigentlich nur noch ein Groovemaster ii und ein Sperling Motor.

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higginsd
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Beitrag von higginsd »

Hallo Rüdiger!

Dann musst Du vielleicht über eine Verbesserung der Internet-/LAN-Strecke nachdenken. Also vom DSL-Modem zum Audirvana oder Roon.

Bei mir hat ein LWL von der Fritzbox auf den Etheregen (an dem mein Roon Rock und mein Trinnov auf der A-Seite anschlossen sind und mein Lumin auf der B-Seite) schon eine Menge gebracht. Und der TP-Link Switch, wo das LWL abgeht, kann noch von Gert getunt werden. Der Etheregen wird bei mir extern geclockt.

Bei Dir wäre dann die Strecke DSL - LWL mit Mediaconvertern - MacBook (wenn ich mich richtig erinnere). Kann aber sein, daß Mediaconverter nicht so gut sind, wie 2 Clock-getunte Switches. Dazu müsstest Du den Thread zu audiophiler Netzwerk-Switch studieren: viewtopic.php?f=23&t=10351

Viele Grüße
Dirk
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Dirk
Danke dir für den Tip, ich werde mich mal einlesen und versuchen alles zu verstehen. :mrgreen:
Grundsätzlich wäre das schon ein Ansatz von WLAN zu LAN zu wechseln, aber dafür müßte gebohrt werden, gar kein Bock. :lol:
Gruß Rüdiger
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beltane
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Beitrag von beltane »

Hallo Rüdiger,

Du musst nicht bohren. Schaue Dir mal die Lösung bei Fujak an:

Router - Fritzbox
Von dort per W-LAN zum Repeater am Abhörplatz - z.B. Fritz 3000
Vom Repater mit LAN Kupferkabel in einen Medienkonverter 11Gtek mit Startech Modul
Vom 11Gtek entweder in den G-MMC oder den Switch T-P Link 2500 (mit Startech Modul) per LWL Kabel
Von dort per Ethernetkabel in die Endgeräte.

Medienkonverter und G.MMC oder Switch von Gert getunt. Fritzbox, Repeater, Medienkonverter von linearen Netzteilen versorgt.

Bei einem Freund genauso realisiert - er ist überaus zufrieden.

Viele Grüße

Frank
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Frank
Danke für den Tip. :cheers:
Gruß Rüdiger
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Nachdem mein Audionet Pre1G3 zum Service muß weil das Relais, welches das Zuschalten des EPS regelt, rattert und mein notfallmäßig als Pre eingesetzter NAD 3020 nach 1h Betrieb die Segel gestrichen hat :( habe ich mich heute mit dem Thema Ersatzvorverstärker beschäftigt und bin fündig geworden. :mrgreen:
Für kleines Geld wurde es ein Forte(Threshold/Pass)F44.
Morgen wird er von seinem Exbesitzer vorbeigebracht und in die Anlage eingeschleift.
Ich freue mich. :cheers:
Gruß Rüdiger
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shakti
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Beitrag von shakti »

Viel Spass mit dem Forte Pre.
Mit diesem Pre (und 2 Forte Endstufen) habe ich seinerzeit meine Infinity IRS Beta Erfahrungen gestartet.

Mein alter Forte Pre läuft noch immer!

Bei diesen alten Schätzen muss man darauf achten, dass diese eine saubere Netzversorgung bekommen, da damals das Stromnetz noch nicht so belastet war. Kann ja ein einfacher DIY Netzfilter sein. Dann können die Geräte zeigen, was sie drauf haben.

Gruss
Juergen
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo Jürgen
Danke für den Tip. Meine Anlage nuckelt eh an einer separaten Stromleitung mit eigener Sicherung. Probeweise werde ich sie aber mal an den DC gefilterten Bereich anschließen.
Gruß Rüdiger
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Heute ist der Verkäufer mit der Forte F44 vorbeigekommen und wir haben erstmal 6h durchgehend Musik gehört. :mrgreen:
Sehr schön, er als eingefleischter Analogi möchte sich jetzt auch eine Streaming Kette aufbauen. Nach eigener Aussage hat er vorher noch nie so gut Digital gehört, das geht doch runter wie Öl. :cheers:
Ich muß aber auch sagen, die alte Forte F44 spielt an den ATC ganz hervorragend, irgendwie ist da etwas mehr Emotion als bei der Audionet Pre1G3 + EPS Kombi am Start. Töne präsentieren sich eindringlicher/glühender, Nelson Pass ist anscheinend wirklich ein kleiner Zauberer.
So wird die Forte nicht als Backup herhalten sondern die Hauptrolle übernehmen und die Audionet wird auf den Rang eines Phono Lieferanten(bin mir noch nicht sicher ob über PreOut oder RecOut)herabgestuft.
Gruß Rüdiger
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shakti
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Beitrag von shakti »

Freut mich zu lesen!
Die Forte Geräte waren zu Ihrer Zeit immer unterschätzt,
schön dass die Model 44 nun "gewürdigt" wird :-)

Viel Spass damit!

Gruss
Juergen

ps
Damals wurde die Forte Geräte gerne mit Monster Sigma Kabeln verbunden ;-)
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fr.jazbec
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Beitrag von fr.jazbec »

Hallo
Nachdem sich die erste Begeisterung gelegt hatte sind mir doch einige „Nachteile“ der Forté aufgefallen.
Zuerst empfand ich sie am nächsten Tag als nicht ganz so offen wie die Audionet(aus der Erinnerung). Dies legte sich durch den Wechsel vom symmetrischen zum unsymmetrischen Ausgang. Das spielte schon deutlich freier.
Weitere Verbesserungen erzielte ich durch einen Platz im gefilterten Netzleisten Bereich(danke für den Tip Jürgen :cheers: ).
Was mich immer noch störte, die Forté liefert sehr viel Leistung, so daß ich den Volumeregler bis max 9.00 nutzen konnte. Die Audionet kann hier durch ihr Widerstandsnetzwerk punkten, die Forté hat das blaue Alps Poti. Ich habe nun den Chord Qutest von 2V auf 1V runtergesetzt und das passt super. Normalerweise ist mir diese Einstellung zu soft, aber hier passt es perfekt. Den Volumeregler kann ich nun in den 10.00 Bereich drehen bei gehobener Zimmerlautstärke.
Gruß Rüdiger
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SolidCore
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Forte

Beitrag von SolidCore »

Hallo Rüdiger

Die Forte F-44 (als Nachfolger der F-40 mit externem Netzteil) ist grade preislich gesehen bemerkenswert gut.
Sie macht genau das, was dir wohl ebenso gefällt. Emotion, Transparenz, in einer wärmenden Hülle.
Meine steht heute bei einem Kollegen, der sie ebenso mag.
Meines Wissens wurde diese Baureihe bereits von Bladelius entwickelt. Forte war damals der "günstigere" Ableger von Threshold.
Hatte auch noch einen F-4a Amp, der in weiten Teilen der damaligen besten Endstufe unter 10k (in D-Mark), der Threshold T-100, ähnelte.

Wenn dir derlei Signatur gefällt, könnten auch die Pass gefallen. Schon die alten "Schätzchen" Aleph sind sehr gut, zu den neusten Modellen
geht die Abstimmung dann immer weiter in Richtung befreit, luftig. leichtfüssig.
Aber selbst die echten Pass- Threshold, wie die Fet-10He, überzeugen, und haben eine richtig gute Phono-Sektion an Board.
Mit etwas Tuning beißt sich selbst neuste Technik auch gern mal die Zähne daran aus.
https://www.threshold-lovers.com/2011/0 ... e-phase-1/

Du wirst bemerkt haben, ich bin PASS - Fan.

Gruß
Stephan
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