Alexander (Sehring S 501)

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AlexanderS
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Registriert: 09.11.2019, 10:11

Alexander (Sehring S 501)

Beitrag von AlexanderS »

Hallo Forum,

ich bin dabei mich etwas tiefgehender zu hifisieren, 50+ Jahre alt, aber es wird nicht allzu tief werden. Ich wollte in diesem Forum nachfragen, ob noch jemand wie ich auf den alten Standboxen von Sehring S 501 hört?

Ich habe sie dieses Jahr gebraucht gekauft. Die Boxen sind von ca. 1998, 2-Wege mit passivem Resonanzhorn unten drunter. Es gibt die Möglichkeit, Widerstände zusätzlich zu stecken. Hier vermute ich, dass man nur HT und TT senken, aber nicht anheben kann. Ist das so? Bei den späteren Modellen 600 und 700 konnte man dann den Standard 10 Ohm Widerstand herausnehmen und tauschen. Das geht bei den 500 nicht.

Mir kommen die Boxen gut vor, auch wenn ich weiß, dass Stefan Sehring beständig seine Boxenoptimierung vorantreibt, auch ohne unbedingt die Bezeichnung zu ändern. Das Vollholzfurnier scheint es später nicht mehr als Option gegeben zu haben. Stimmt das?

Den offenen Sehring Stammtisch im Hifi-Forum kenne ich, aber ich wollte hier auch mal nach den Sehring-Senioren fahnden.

Danke und viele Grüße

Alexander
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Hans-Martin
Aktiver Hörer
Beiträge: 9144
Registriert: 14.06.2009, 15:45

Beitrag von Hans-Martin »

AlexanderS hat geschrieben: 10.11.2019, 07:36 Es gibt die Möglichkeit, Widerstände zusätzlich zu stecken. Hier vermute ich, dass man nur HT und TT senken, aber nicht anheben kann. Ist das so? Bei den späteren Modellen 600 und 700 konnte man dann den Standard 10 Ohm Widerstand herausnehmen und tauschen. Das geht bei den 500 nicht.
Willkommen im Forum, Alexander!
Die Sehring LS gehören zu den wenigen Ausnahmen, bei denen die seitlich versetzten Hochtöner nach außen gehören, weil offenbar dann das Timing besser ist (sonst bevorzuge ich die HT mit geringerer Basisbreite als BMT, auch mechanisches FLOW genannt).
Tieftöner abschwächen oder lauter machen ist absolut unüblich (das ginge vielleicht halbwegs sinnvoll mit einem Spartrafo, verschlechtert aber auch die Kopplung an den Verstärker (Dämpfungsfaktor)).
Da bleibt für die Steckmöglichkeit nur der Hochtonabschwächer, wo der externe Widerstand die zusätzliche (1) Senke bewirkt - oder eine geringere Abschwächung (2), was ich eher nicht annehme, aber nicht ausschließen will.
Welche der beiden Möglichkleiten vorgesehen ist, lässt sich mit einer Drahtbrücke anstelle eines Widerstandes feststellen. Bei unter Zimmerlautstärke kann nichts schiefgehen oder beschädigen. Die Kurzschlussbrücke bei (1) könnte den HT vielleicht sogar stilllegen, bei (2) lauter machen, dann weiß man, wo man liegt
Grüße
Hans-Martin
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