Ich möchte kurz meine (aktive) Geschichte und mein momentanes Projekt vorstellen:
Während meines Studiums besuchte ich oft den HiFi Händler direkt gegenüber der Uni. Er hatte meist das gesamte Portfolio von Backes & Müller im Hörraum und ich begeisterte mich für den transparenten und druckvollen Klang. Als ich dann genug Geld für eine neue Anlage gespart hatte, stellte ich fest, dass die kleinsten B&M Lautsprecher, die Beta in meiner finanziellen Reichweite lagen.
Also habe ich mir gegen 1985 ein Paar BM Beta zugelegt und mich lange Zeit daran erfreut. Bis Anfang diesen Jahres (2019) meine Tochter eine Hausparty feierte. Das Ergebnis war ein gerissener Basskonus an der einen und ein defektes Messmikrofon an der anderen Box. Der Versuch diesen Schaden zu reparieren soll dann das nächste Projekt sein.
Da ich möglichst schnell wieder aktiv Musik hören wollte, erstand ich ein Paar BM6 der ersten Generation. Wie erwartet, war der Klang recht flau. Also habe ich die Elkos durch neue ersetzt, was den Klang um Welten verbesserte. Dann hatte ich noch ein Problem mit der Powerline, mit der ich das Internet im Haus verteile und auch auf den Musikserver zugreife. Ich konnte praktisch jedes Bit und Byte im Lautsprecher hören. Zuerst ersetzte ich die Enstörkondensatoren und baute sogar einen X-Y-Entstörfilter ein, ohne Erfolg. Die digitalen Einstreuungen waren wohl vor 35 Jahre noch kein Thema. Die Lösung war, eine Steckdose mit einer anderen Phase zu finden und den Networkplayer per Lan-Kabel anzuschließen.
Dann besorgte ich mir ein Messmikrofon (MiniDSP) und machte mich daran die Pegel der Lautsprecher einzustellen. Da es mir zu umständlich war, ständig die Rückwand abzuschrauben (denn die Boxen klingen geschlossen erheblich anders als offen) und die Pertinax-Potis nicht sehr solide aussahen, habe ich Löcher in die Rückwand gebohrt und kann die Pegel jetzt bequem von außen einstellen.
Das Ergebnis sieht schon recht gut aus und muss noch für die Hörposition optimiert werden. Ich möchte gerne mein gelerntes Wissen in diesem Forum teilen und erhoffe mir Anregungen, die verbliebenen Probleme zu lösen. Aber davon in weiteren Beiträgen.
Axel (Backes & Müller BM 6, BM Beta)
Forumsregeln
Bei Vorstellungen steht die persönliche, subjektive Erfahrungswelt des Verfassers im Vordergrund. Insbesondere soll die Vorstellung als "Visitenkarte" des Mitglieds gewürdigt bzw. respektiert werden. Dialoge sollten hier vorrangig mit dem Verfasser und nicht mit Dritten geführt werden. Siehe auch die Forumsregeln.
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Herzlich willkommen Axel,
Viel Spaß mit deinen BM 6, die - restauriert - nach wie vor hervorragende Lautsprecher sind.
Viele Grüße
Rudolf
Das war nicht zufällig Geschka & Mundorf in Köln?
Bei mir war es die Delta; es dauerte bis 2007, bis ich mir neue (aktive) Lautsprecher zulegte.Als ich dann genug Geld für eine neue Anlage gespart hatte, stellte ich fest, dass die kleinsten B&M Lautsprecher, die Beta in meiner finanziellen Reichweite lagen.
Viel Spaß mit deinen BM 6, die - restauriert - nach wie vor hervorragende Lautsprecher sind.
Viele Grüße
Rudolf
Hallo Axel,
willkommen im Forum.
ja bei der Lieferung der Daten an den Streamer kann schon einiges geschehen, was sich klangfördernd oder schädigend auswirkt.
Hast Du es schon mal mit einer LWL-Strecke probiert.
Einige Kollegen und ich haben damit positive Erfahrungen machen können.
Eine Spielwiese die bei mir noch aktuell am laufen ist.
Ist eventuell, da Du bereits ein Mikro hast auch eine Bearbeitung mit Acourate ein Thema für Dich.
Gruß Harald
willkommen im Forum.
ja bei der Lieferung der Daten an den Streamer kann schon einiges geschehen, was sich klangfördernd oder schädigend auswirkt.
Hast Du es schon mal mit einer LWL-Strecke probiert.
Einige Kollegen und ich haben damit positive Erfahrungen machen können.
Eine Spielwiese die bei mir noch aktuell am laufen ist.
Ist eventuell, da Du bereits ein Mikro hast auch eine Bearbeitung mit Acourate ein Thema für Dich.
Gruß Harald